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KyleMLR Navigator
Anmeldungsdatum: 19.01.2020 Beiträge: 31
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Verfasst am: Fr Nov 12, 2021 10:56 pm Titel: |
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NovemberIndiaKilo hat folgendes geschrieben: | Ich weiß nicht was die da planen aber gesund wird es nicht sein. Die haben über 400 Flugschüler auf hold aktuell (ATPL und MPL) , noch 150 NFFs welche noch eingestellt werden sollen und die wollen schon neue Piloten ausbilden ??
Das wird dann wahrscheinlich eben so aussehen, dass die da reinen Gewinn mit machen werden ohne jemanden zu übernehmen in näherer Zeit.
Dem Laden darf man mittlerweile wirklich nicht mehr trauen. |
Von "wollen ausbilden" würde ich aktuell noch nicht sprechen. Hier wurden mmn gerade mal die Grundsteine für die zukünftige Ausbildung gelegt. Denn auch die wissen, dass sie damit nicht zu lange warten dürfen, auch, wenn sie mehrere hundert NFFs in der Wartschlange haben. Wenn die Ausbildung Q3 2022 in kleinerem Maße wiederaufgenommen werden soll, heißt das, dass die ersten Absolventen der "neuen EFA" irgendwann zwischen 2024 und 2025 die Arbeit aufnehmen könnten. Und bis dahin kann der bedarf auch entsprechend gestiegen (oder gesunken) sein. Natürlich muss man sich bei dem Risiko ganz genau überlegen, ob man das auch eingehen will... |
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flapfail Goldmember
Anmeldungsdatum: 23.03.2008 Beiträge: 6803 Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb |
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Gast83526 Gast
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Verfasst am: So Nov 14, 2021 12:34 am Titel: |
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Zitat: | Ich weiß nicht was die da planen aber gesund wird es nicht sein. Die haben über 400 Flugschüler auf hold aktuell (ATPL und MPL) , noch 150 NFFs welche noch eingestellt werden sollen und die wollen schon neue Piloten ausbilden ?? |
Ich denke nicht, dass die Bedarfsplanung unangemessen ist.
2024 soll laut aktueller Prognose das Passagierniveau von 2019 wieder erreicht werden. Man wird dann in etwa so viele Piloten wie 2019 benötigen. Man muss also alle ersetzen die in den 5 Jahren in Rente gegangen sind. Wenn die Zahlen so stimmen, ist das mit den angesprochenen 400 Flugschülern on hold und den 150 fertigen NFF meiner Meinung nach sogar recht ambitioniert. Deswegen ist es schon sinnvoll, dass ab 2024/25 wieder neue Kurse fertig werden. |
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flapfail Goldmember
Anmeldungsdatum: 23.03.2008 Beiträge: 6803 Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb |
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K6Pilot Bruchpilot
Anmeldungsdatum: 06.12.2021 Beiträge: 2
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Gast83526 Gast
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Verfasst am: Mi Dez 08, 2021 7:31 pm Titel: |
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Zitat: | An alle, die mit dem Gedanken spielen sich in Zukunft an einer LH Flugschule ausbilden zu lassen |
Naja, dass es keine Übernahmegarantie mehr gibt ist, gemessen daran wie es bisher war, Mist. Gemessen an Alternativen ist die EFA jedoch nach wie vor die beste Adresse für eine Pilotenausbildung in Deutschland. |
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flapfail Goldmember
Anmeldungsdatum: 23.03.2008 Beiträge: 6803 Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb |
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NovemberIndiaKilo Captain
Anmeldungsdatum: 07.12.2018 Beiträge: 64
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Verfasst am: Do Dez 09, 2021 1:33 pm Titel: |
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Eine Schande für das deutsche Rechtsystem.
Im Grunde hat das Gericht gerade jeden Unternehmen in Deutschland den Freifahrtschein gegeben, Verträge zu umgehen in dem man einfach alles was man hat verkauft oder zerstört und dann sagt " Ups, kann nicht mehr ausbilden, so ein Pech."
Sowohl Phoenix ist noch vorhanden und die LAT hat sich ja sogar Kapazitäten gesichert, als auch Bremen steht noch schön da und das Gebäude ist nicht explodiert. Die Bundeswehr wird aktuell noch dort geschult.
Was da beim Gericht passiert ist weiß man einfach nicht. Die Eilklage haben die Schüler ja gewonnen, aber die Hauptklage nicht. Einfach eine Schande für das Arbeitsgericht in Frankfurt. Und das alles obwohl die LAT und deren Anwälte mehr als dreckig gespielt haben. |
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hoherflieger Senior First Officer
Anmeldungsdatum: 08.09.2018 Beiträge: 45
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Verfasst am: Do Dez 09, 2021 3:57 pm Titel: |
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Was genau heißt „mehr als dreckig gespielt“? |
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flylowpass Bruchpilot
Anmeldungsdatum: 10.12.2021 Beiträge: 2
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Verfasst am: Fr Dez 10, 2021 2:36 pm Titel: |
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hoherflieger hat folgendes geschrieben: | Was genau heißt „mehr als dreckig gespielt“? |
Man hat das Rechtssystem gnadenlos ausgenutzt indem jeder mögliche Mist angefechtet wurde, der ganz klar erfolglos bleibt, um Verzögerung zu erzeugen.
Man hat die Klage, die eigentlich 3-4 Monate dauern würde auf knapp ein Jahr gestreckt und in dieser Zeit alles vernichtet, was man nur konnte.
Und genau das ist eben die absurde Blamage des deutschen Rechtsystems.
Die Lufthansa bzw. LAT nutzt Mittel um die Klage enorm zu verzögern, die Flugschüler wurden währenddessen mit dreisten Angeboten und Aufrufen zum Aufhören bewegr, und dann nutzt die Lufthansa die Zeit, welche nur durch die Verzögerungen entstanden ist die von ihr selbst verursacht wurde, um die Schulung unmöglich zu machen UND bekommt DANN auch noch vom Gericht den Erfolg für dass sie das System ausgenutzt und sich illegal aus Verträgen gemurgelt haben, weil die Leistung jetzt nicht mehr erbracht werden kann.
Und nach diesem Konzept wird jetzt jede einzelne Schulung beendet, die der LAT nicht passt. Ungeachtet auf die Flugschüler oder den Ruf. Die neue Flugschule wird dazu auch noch eine rein kommerzielle, mit der man Geld verdienen wird. Ich rate nur zur äußersten Vorsicht bei dem Konzern. Manche Piloten sagen nicht umsonst, dass sie dann halt gekündigt werden und woanders hin gehen, weil es denen genug ist mit den Spielchen die die Lufthansa so treibt. |
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flapfail Goldmember
Anmeldungsdatum: 23.03.2008 Beiträge: 6803 Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb |
Verfasst am: Fr Dez 10, 2021 5:43 pm Titel: |
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flylowpass hat folgendes geschrieben: | Manche Piloten sagen nicht umsonst, dass sie dann halt gekündigt werden und woanders hin gehen, weil es denen genug ist mit den Spielchen die die Lufthansa so treibt. |
Bestes Beispiel ist zB Teilzeit, welche prinzipiell erstmal fast bei jedem Piloten abgelehnt wird, und dann oft erst eingeklagt werden muss, um diese dann doch (allerdings 1-2 Jahre später) zu bekommen
Klarerweise bekommt man sie, da es in D einen Rechtsanspruch dafür gibt.
Trotzdem ist man sich nicht zu schade, diese erstmal abzulehnen, da jeder "Teilzeitler" nicht so produktiv arbeitet wie einer auf Vollzeit. (z.B. braucht man ja trotz Teilzeit : Simulator-Refresher - tlw. sogar nochr als andere da man ja nicht so oft tatsächlich fliegt - Checks, Emergency Training, die Planung wird schwieriger, usw)
Mittlerweile haben die Kostenrechner in der Firma das sagen, und die hinterfragen jede (in ihren Augen unnötige) Kosten, die in der Firma gemacht werden.
Die Heerscharen an Rechtsanwälten, die man allerdings dafür beschäftigt (auch für die Fragen zur LAT, Flugschüler etc) sind anscheinend nicht zu teuer..... _________________ **Happy landings** |
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K6Pilot Bruchpilot
Anmeldungsdatum: 06.12.2021 Beiträge: 2
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Verfasst am: Sa Dez 11, 2021 10:34 am Titel: |
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Eine Ausbidung bei Lufthansa ist wie eine Schachtel Pralinen.
Man weiß nie, was man bekommt.
Profi-Tipp: Rechtsschutzversicherung so früh wie möglich abschließen, am Besten noch vor der Bewerbung! Dass gegen LH geklagt werden muss, war die letzten Jahre leider die Regel und nicht die Ausnahme. Und das nicht nur wegen Corona.
Eine private Ausbildung ist deutlich zuverlässiger, zur Lufthansa kommt man auch über LFT, Intercockpit, EFA, EFA One etc. nicht mehr. |
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