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Austrian777 Captain
Anmeldungsdatum: 16.08.2017 Beiträge: 89
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Verfasst am: Di Apr 05, 2022 9:53 am Titel: |
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AUA320 hat folgendes geschrieben: | Was ist euer erstes Fazit zum neuen Konzept?
Im Vergleich zu privaten Flugschulen sind die Kosten leicht darüber, aber ich finde den Kostenanstieg zur alten EFA vor wenigen Jahren (damals sogar mit Bonus bei ca. 40.000-60.000) recht heftig.
Eventuell sind die Kosten bei der EFA Schweiz niedriger durch die staatlichen Förderungen, aber man müsste nach der Ausbildung in einem SWISS Cockpit arbeiten und man hätte nicht die freie Auswahl für die LH/OS, etc. zu arbeiten? |
Die Bundessubventionen sind nicht an ein SWISS Cockpit gebunden, sondern daran, ob man nach Beendigung der Ausbildung (innerhalb von 12 Monaten) bei einem schweizerischen Luftfahrtbetrieb unterkommt. Heißt also: SWISS, Edelweiss, EasyJet Switzerland oder Helvetic sind die Möglichkeiten. Aber natürlich kannst du dich auch LH intern auf dem Campus bewerben für LH/OS, nur fällt dann eben die Bundessubvention weg. |
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studenthan NFFler
Anmeldungsdatum: 04.02.2020 Beiträge: 23
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Verfasst am: Di Apr 05, 2022 12:10 pm Titel: . |
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Augen auf bei der Ausbildungswahl. Nicht vergessen wieviele Schüler und Ex-Schüler vor Gericht gelandet sind (Rechtsschutzversicherung abschließen nicht vergessen).... |
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chochaioz Captain
Anmeldungsdatum: 11.08.2019 Beiträge: 75
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Verfasst am: Mi Apr 06, 2022 11:39 am Titel: |
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AUA320 hat folgendes geschrieben: |
Eventuell sind die Kosten bei der EFA Schweiz niedriger durch die staatlichen Förderungen, aber man müsste nach der Ausbildung in einem SWISS Cockpit arbeiten und man hätte nicht die freie Auswahl für die LH/OS, etc. zu arbeiten? |
Mich beschleicht das Gefühl, dass dir in deiner Ausführung ein wenig der Bezug zur Realität entglitten ist. Es gibt keine freie Auswahl! Du kannst froh sein, wenn sie dir überhaupt in der Gruppe einen Cockpitplatz in Aussichtl stellen. Wer noch davon ausgeht, dass er nach der neuen Ausbildung direkt ein Platz bei der Hansa bekommt oder sich den Platz sogar aussuchen darf, der hat die letzten zwei Jahre leider komplett verschlafen.
Bisher hat ja meines Wissens nach die SWISS noch kein neues Ausbildungskonzept vorgestellt aber falls man da die Garantie auf einen Cockpitplatz bei der SWISS bekommt oder zumindest nur für die SWISS ausbildet, könnte das ganze tatsächlich die interessanteste Möglichkeit in der Gruppe sein. Natürlich stehen die Chancen nicht all zu gut aber wenn jemand in der Vergangenheit einen alternativen Weg der Ausbildung gegangen ist, dann war es die SWISS. _________________ tbc |
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flapfail Goldmember
Anmeldungsdatum: 23.03.2008 Beiträge: 6801 Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb |
Verfasst am: Mi Apr 06, 2022 12:23 pm Titel: |
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chochaioz hat folgendes geschrieben: | Bisher hat ja meines Wissens nach die SWISS noch kein neues Ausbildungskonzept vorgestellt aber falls man da die Garantie auf einen Cockpitplatz bei der SWISS bekommt oder zumindest nur für die SWISS ausbildet, könnte das ganze tatsächlich die interessanteste Möglichkeit in der Gruppe sein. Natürlich stehen die Chancen nicht all zu gut aber wenn jemand in der Vergangenheit einen alternativen Weg der Ausbildung gegangen ist, dann war es die SWISS. |
https://www.european-flight-academy.com/documents/10935875/0/LAT_Pocket_Guide_ZRH.pdf/9e2fa878-512e-c39d-1d34-3aef70f47494?t=1646053741279 _________________ **Happy landings** |
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chochaioz Captain
Anmeldungsdatum: 11.08.2019 Beiträge: 75
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Verfasst am: Mi Apr 06, 2022 3:21 pm Titel: |
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Das ganze ist ja jetzt kein Ausbildungskonzept oder übersehe ich prinzipiell etwas? Die neue LAT in Zürich gab es ja bereits schon vor Corona und dort wurde ja auch noch nach dem alten Auswahlverfahren gemustert und anschließend geschult. Zwar auch unter dem Dach der LAT aber trotzdem noch unabhängig von den Standorten Bremen und Rostock. _________________ tbc |
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DesertFox NFFler
Anmeldungsdatum: 06.08.2019 Beiträge: 24
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Verfasst am: Mi Apr 06, 2022 4:26 pm Titel: |
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Antwort der EFA auf meine Anfrage:
„ Da wir unser Auswahlkonzept umgestellt haben, spielt eine negatives Ergebnis in der früheren Selektion (genauso übrigens wie ein positives) keine Rolle mehr.
Viele Grüße
Das EFA Team“ _________________ DLR BU 👍
DLR FQ X
EFA IP ATPL BU 👍🏻
EFA IP ATPL GQ ? |
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janpaul Bruchpilot
Anmeldungsdatum: 31.07.2019 Beiträge: 4 Wohnort: Aachen |
Verfasst am: Fr Apr 15, 2022 4:38 pm Titel: |
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Hat jemand bisher Erfahrung bezüglich des DLR-Zertifikats gemacht? Ist dieses im Ansatz mit der BU vergleichbar? |
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aviator0402 Bruchpilot
Anmeldungsdatum: 28.01.2020 Beiträge: 3
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Verfasst am: Sa Apr 16, 2022 6:11 pm Titel: |
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max_1997 hat folgendes geschrieben: | War hier schon jemand im Nachinterview? Falls ja, wie war es? |
Ich habe vorletzte Woche die GQ gehabt.
Ursprünglich sollten 4 Bewerber erscheinen. Einer hatte aufgrund von Krankheit (wenn ich das richtig verstanden hatte) abgesagt, ein weiterer ist einfach nicht erschienen. Im Endeffekt waren wir zu zweit dort. Ein Holländer und ich.
Habe 5 Tage später die positive Rückmeldung bekommen
Statistik: 1/2 bestanden |
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flapfail Goldmember
Anmeldungsdatum: 23.03.2008 Beiträge: 6801 Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb |
Verfasst am: Mi Apr 20, 2022 11:40 am Titel: |
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Finanzierung der Ausbildung bei der "neuen" EFA:
BEISPIEL PILOTENGEHALT UND SCHULUNGSKOSTEN*
Hier möchten wir dir ein Beispiel geben, wie und bis wann du mit deinem Pilotengehalt deine Schulungskosten abbezahlt hast:
Kreditsumme:
• Du hast die Schulungskosten in Höhe von 105.000 Euro finanziert.
• Du bringst kein Eigenkapital ein.
• Zinsen wurden in diesem Beispiel nicht berücksichtigt.
Pilotengehalt:
• Airlineabhängig liegt das Einstiegsgehalt bei 50.000-70.000 Euro brutto, das Kapitänsgehalt bei ab ca. 100.000 Euro brutto.
• Das bedeutet, dass dein Durchschnittsgehalt pro Jahr, betrachtet auf 15 Jahre, bei ca. 104.000 Euro liegt (Gehalt ist abhängig vom
Arbeitgeber und deinen individuellen Karrierestufen).
• Sonderzulagen wurden in diesem Beispiel nicht einberechnet, sondern nur das Grundgehalt.
Tilgung:
• Mit einer monatlichen durchschnittlichen Rückzahlungsrate (exkl. Zinsen) von 583 Euro an dein Kreditinstitut, kannst du deine Schulungskosten innerhalb von 15 Jahren amortisieren.
• Dabei bietet es sich an, die Raten an deine Gehaltsentwicklung anzupassen. Zum Beispiel mit einer anfänglichen Tilgungsrate von 300 Euro pro Monat, nach entsprechendem Gehaltssprung einer Tilgung mit einer monatlichen Rate von 500 Euro und nach 10 Jahren einer Tilgungsrate von 1.000 Euro pro Monat.
https://www.european-flight-academy.com/documents/10935875/11158355/Rückzahlungskalkulation+Schulungskosten+DE.pdf/3ad2e943-1563-bd13-2451-565b678589a1?t=1648221491162 _________________ **Happy landings** |
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Skyrock Captain
Anmeldungsdatum: 05.04.2012 Beiträge: 649
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Verfasst am: Mi Apr 20, 2022 3:27 pm Titel: |
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Was ist das denn für ein Blödsinn? Mit den Einstiegsgehältern von 50-70k lassen sie nonchalant mal alle Einstiegsgehälter von Eurowings Europe unter den Tisch fallen. Da braucht es nämlich deutlich mehr als 15 Jahre, bis man die Kosten weg hat. Durchschnittsgehalt auf 15 Jahre 104.000€? Das ist ja wohl ein Witz. Bei welcher Gesellschaft denn? Dadurch, dass sie nichtmal Zinsen einrechnen, ist die gesamte Rechnung ohnehin für die Tonne.
Und wie ein frischgebackener Abiturient überhaupt an 105.000€ Kredit rankommen will, erklären sie auch nicht. Die Bewerber brauchen keine Nachhilfestunde in Mathematik, sondern eine Möglichkeit, die Ausbildungskosten überhaupt erstmal aufbringen zu können, wenn man schon im voraus abkassiert!
Die machen sich immer lächerlicher... |
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flapfail Goldmember
Anmeldungsdatum: 23.03.2008 Beiträge: 6801 Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb |
Verfasst am: Mi Apr 20, 2022 3:54 pm Titel: |
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Trotzdem gibt es genügend Bewerber _________________ **Happy landings** |
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Gast83526 Gast
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Verfasst am: Mi Apr 20, 2022 4:16 pm Titel: |
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Da keine Zinsen berücksichtigt wurden, ist die Rechnung tatsächlich nicht wirklich aussagekräftig. 300€ pro Monat dürften gerade mal die Zinsen des Kredits abdecken...
Wobei man auch sagen muss, dass alle die bereits eine Erstausbildung abgeschlossen haben, die Ausbildungskosten zu 100% von der Steuer absetzen können. Demzufolge verdient man in den ersten beiden Jahren als Pilot quasi brutto=netto und hat die Ausbildungskosten relativ schnell wieder rein. |
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