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Diskussion über Ramadan
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747
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 08.01.2010
Beiträge: 749

BeitragVerfasst am: Mo Jul 29, 2013 5:20 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
[...]Mich stört da eher die scheinbar sachlichen Argumentation, also ob es logisch und absolut rational wäre dagegen zu sein.[...]


Achja wie oft hab ich dieses Lied schon gehört. Wenn ich gegen Religion argumentiere, dann verletzte ich "religiöse Gefühle" etc. Das kann ich so natürlich nicht stehen lassen.

Ich bin ein sehr toleranter Mensch, ich habe viele Freunde aus verschiedenen Ecken der Welt und ich reise viel und gerne. Dabei ist es mir absolut egal, was Leute so anstellen oder an was sie glauben, aber es gibt eine Grenze und die ist dann erreicht, wenn der Glaube bzw. die Religion negativ versucht in das öffentliche Leben einzugreifen oder Menschen zu schaden. Der Ramadan ist da ja noch ein sehr harmloses Beispiel, da sich die Menschen damit oft nur selbst schaden, Taxifahrer mal ausgenommen. Widerliche Auswüchse der Religion sind z.B., dass heute immernoch an Schulen Kreationismus unterrichtet wird oder dass Eltern ihre Kinder nicht impfen lassen oder die verbrecherische Sexualmoral.

Hass immer wieder Hass: es wird gegen alles und jeden gehetzt, Juden, Christen, Muslime, jeder gegen jeden und alle gegen Schwule, Lesben, mal Schwarze, mal Weiße. Immer wird gegen die gehetzt, die anders sind als man selbst, das Missionieren ist der Höhepunkt dieses Hasses und dann kommen ausgerechnet Leute, die diesen Religionen oder Institutionen angehören und wollen mir Intolerenz vorwerfen? Einfach nur lächerlich! Versteht das nicht falsch, ich kann sehr wohl zwischen den unschuldigen "Ich glaube an ein höheres Wesen" Schafen und der brutalen Institution Kirche (egal ob Judentum, Christentum, Islam oder was auch immer) unterscheiden, aber im Endeffekt habe ich eben lieber Leute um mich, die mir helfen wenns mir dreckig geht anstatt für mich zu beten. Das ist es auch was mich an vielen religiösen Menschen so stört, die passive Grundhaltung. Anstatt, dass man versteht, dass man es doch selbst in der Hand hat, befragt man "Gott" bei wichtigen Entscheidungen und wenn was nicht so läuft wie man will, wurde man bestraft und wenn man Glück hatte, war das auch Gott. Wie oft sieht man Menschen im Fernsehen, die nach einem Tornado sagen "Gott ist groß, er hat mein Haus verschont", leider war er nicht groß genug das Leben der Nachbarskinder zu verschonen, aber hey vielleicht haben die ja einfach nur den falschen angebetet oder waren einfach böse und außerdem geht es ihnen jetzt bestimmt besser, da wo sie jetzt sind.

Es wundert mich deswegen überhaupt nicht, dass die Religiösität der Bevölkerung mit zunehmender Bildung und Wohlstand in einem Land abnimmt, Religion ist auch deshalb ein Auslaufmodell. Hat hier irgendjemand schonmal folgendes in den Medien gelesen?: "Eine Horde wütender Atheisten hat sich in Berlin eine Straßenschlacht mit der Polizei geliefert und Dänische Fahnen verbrannt, als Reaktion auf die in einer Zeitung erschienenen Karikaturen des atheistischen Philosophen Jean-Paul Sartre." Oder: "Wieder ist es in Schweden zu bewaffneten Auseinandersetzung zwischen Humanisten, Atheisten und Agnostikern gekommen."? Um ehrlich zu sein, kotzt es mich an, welche Narrenfreiheit die Religion heute immernoch hat. Mit religiösen Gefühlen kann man so ziemlich alles entschuldigen und gar Leute als intolerant beschimpfen, die die eigene verquere Logik nicht teilen.

Hier wurde schonmal kurz der Sinn der Religion als moralstiftendes Mittel angeschnitten. Das ist ein Argument auf das ich mich einlassen kann. Nichtsdestotrotz rechne ich es einem Menschen als persönliche Schwäche an, wenn er einen anderen Menschen nur gut behandelt, weil er sich davon später das Paradies verspricht oder er seinen Nachbar nicht tötet, weil er sonst mal irgendwann einmal dafür bestraft wird. Ich brauche absolut keinen Grund dafür, anderen Menschen Gutes zu tun bzw. ihnen nichts schlechtes anzutun. Es ist wohl auch eine gewachsene Sache, denn für Eltern ist es viel leichter dem eigenen Kind zu erzählen "Gott sieht alles" als sie oder ihn zum eigenständigen Denken zu verhelfen. Für mich ist die Religion deshalb wie Stützräder ein einem Fahrrad: jeder kann sie gerne nutzen, aber keiner darf sich wundern, wenn er damit von den anderen Leuten komisch angeschaut wird.

Achja und:
Zitat:
[...]Es gibt aber genauso gut auch viele bekloptte Atheisten, die sich wider jeder Menschlichkeit benehmen.[...]


Es gibt Leute, die sich wider jeder Menschlichkeit benehmen. Wenn du die Rechnung aufmachen möchtest wie viele davon religiös motiviert und wie viele "atheistisch motiviert" (was auch immer das sein soll), kannst du das gerne tun, ich glaube kein Atheist muss sich vor dieser Statistik fürchten.
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LH3591
Gast





BeitragVerfasst am: Mo Jul 29, 2013 5:21 pm    Titel: Antworten mit Zitat

747 hat folgendes geschrieben:
Zitat:
[...]Mich stört da eher die scheinbar sachlichen Argumentation, also ob es logisch und absolut rational wäre dagegen zu sein.[...]

Achja wie oft hab ich dieses Lied schon gehört. Wenn ich gegen Religion argumentiere, dann verletzte ich "religiöse Gefühle" etc. Das kann ich so natürlich nicht stehen lassen.


Halt, Missverständnis, ich halte nichts von Religion!

Meine Kritik ging in erster Linie in Imhos Richtung, mit einer derartigen Argumentation und Rhetorik kommt heute jeder 2. europäische Rechts-Polemiker daher. Null Verständnis dafür.


Zuletzt bearbeitet von LH3591 am Mo Jul 29, 2013 5:25 pm, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Elmar
Captain
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Anmeldungsdatum: 18.05.2007
Beiträge: 685
Wohnort: Raum Stuttgart

BeitragVerfasst am: Mo Jul 29, 2013 5:22 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@ Oxide und Subi und die anderen, deren mein Beitrag nicht verständlich war:

Zum einen der Punkt "Ich mag es mit 3 Promille in der Fußgängerzone Auto zu fahren!", mal ehrlich, aber man sollte doch davon ausgehen können, auf halbwegs erwachsener Basis diskutieren zu können. Es versteht sich von selbst, dass meine Freiheit dort aufhört, wo deine Nase anfängt. Also das wäre purer Schwachsinn, anzunehmen, dass so ein Fall, wie betrunken Auto zu fahren, gleichgesetzt werden kann, mit Tätigkeiten die man rechtmäßig ausüben kann.
Unter diesen kindischen Pseudobeispielen zählen auch "Vergewaltigung, jeder der will!" und "Drogen so viel ich will", wobei man bei letztem tatsächlich um den persönlichen Gebrauch diskutieren könnte. Aber dies führt hier zu keinem Fortschritt.
Nur kurz dazu "Verbieten was ungesund für Menschen ist": Viel schlimmer als den Ramadan finde ich die religiöse Beschneidung, die im Kleinkindesalter vollzogen wird, hier gibt es nicht mal die Möglichkeit dazu, eine freie Entscheidung des Kindes zu haben, im Gegensatz zum Fasten.
So folgt darauß: jedes Argument ist wegen der Selbstverständlichkeit überflüssig, welches das körperliche Wohl des Anderen, wegen meiner Taten, in negativer Weise beeinflusst.

Nun zu dem Punkt "Extremsportarten" und "Religion". Beides sind Dinge, die ich im Allgemeinen in der Freizeit ausübe und beide sind auf freiwilliger Basis, der eine machts wegen des Nervenkitzels, der andere wegen der Freude an seinem späteren Seelenheil, beide Sichtweisen sind im Grunde unsinnig, weil beide mit Gefahren verbunden sind, wobei die bei der Religion körperlich gesehen geringer sind.
Es ist ebenso wahnwitzig auf den Mount Everest steigen zu müssen, wie einen Gott anzubeten, beides geschieht aus einer Art Wahn heraus und oftmals überschätzt man sich selbst dabei - der eine denkt alles erreichen zu können und lässt sein Leben dort und der andere denkt, durch seinen Glauben etwas besonderes darzustellen.
Also Oxide: wenn du wirklich nur nach dem Sinnvollen gehst, bleibt nicht mehr viel vom Leben übrig, außer so zu leben wie ein Computer, rein nach realen Eingaben und logischen Folgerungen.
Aber einen Menschen machen erstmal die Emotionen aus, die er im Laufe seines Lebens hat, denn wir sind alle nicht 100% logisch motiviert, im Gegenteil.

In finde den Punkt interessant, dass sich hier zu wenig auf unseren eigenen Kulturkreis bezogen wird, genauso wie die "neo-liberaler Logik".
Mir fällt auf, dass sich teilweise nicht die Mühe gegen wird, objektiv und sachlich zu diskutieren, sondern Pseudoargumente erbracht werden, die der Diskussion eine sehr destruktive und einseitige Richtung geben.
Es sucht sich keiner den Kulturkreis aus, in welchem er hineingeboren wird, von daher übernimmt man oft Dinge, ohne sie zu hinterfragen.

Der Fall der Norwegerin in Dubai, ist ein gesonderter Punkt und hat mit Mitmenschlichkeit nicht zu tun, das ist Barbarei.
Das "Aber" was ich nun ansetzen möchte, soll nichts relativieren, jedoch aufzeigen, dass auch bei uns in der "demokratischen" Welt Menschen hingerichtet werden, jedoch ohne Meldung in den Nachrichten.
Meine Frage dazu, was macht das Rechtssystem in den USA besser, als das in fundamental islamischen Staaten?

Alles Gute!
Elmar

EDIT: @ 747: das ist ein guter Beitrag, der mir gefällt, du differenzierst dabei zwischen gewalttätigen und friedlichen Glauben. Das ist durchdacht!
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d@ni!3l
Captain
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Anmeldungsdatum: 18.11.2007
Beiträge: 4703
Wohnort: EDLW

BeitragVerfasst am: Mo Jul 29, 2013 5:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Elmar hat folgendes geschrieben:

Meine Frage dazu, was macht das Rechtssystem in den USA besser, als das in fundamental islamischen Staaten?


Ernsthaft ?

Für Diebstahl wird keine Hand abgehackt, für Ehebruch niemand gesteinigt, für Äußerungen im Sinne der Meinungsfreiheit niemand ausgepeitscht, für vergewaltigt werden kommt man nicht in den Knast, der Alkoholkonsum ist legal usw usw.

Find ich alles ein klein wenig besser ^^


Zuletzt bearbeitet von d@ni!3l am Mo Jul 29, 2013 5:35 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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FlameZz
Captain
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Anmeldungsdatum: 29.12.2012
Beiträge: 217
Wohnort: Sindelfingen

BeitragVerfasst am: Mo Jul 29, 2013 5:33 pm    Titel: Antworten mit Zitat

felixgottwald.net hat folgendes geschrieben:
Wurde die Fastenzeit im Christentum abgeschafft? Ist mir neu... Wink

Tagsüber mal nichts essen ist für den ungeübten schwierig. Aber da kann man sich auch dran gewöhnen. Wer nicht fasten kann, holt diese Tage dann nach oder spendet für die Armen. Die Grundsätze sind durchaus vernünftig.

Das Problem ist nicht die Religion, sondern was manche Menschen daraus machen und das gilt weltweit für alle Glaubensrichtungen. Man denke nur an die militanten Buddhisten in Myanmar... Es gibt aber genauso gut auch viele bekloptte Atheisten, die sich wider jeder Menschlichkeit benehmen. Die Religion ist für diese Menschen nur ein Mittel zum Zweck.

Felix


Nein die wurde nicht abgeschafft. DOch ülicherweise wird hier nicht den ganzen Tag nichts gegessen und getrunken wie im Islam, sondern es wird z.B. Fleisch gefastet. Und das kann man ja wirklich durch normales Essen und Trinken ausgleichen, sonst würden die Vegetarier unter uns nicht mehr leben..
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LH3591
Gast





BeitragVerfasst am: Mo Jul 29, 2013 5:34 pm    Titel: Antworten mit Zitat

d@ni!3l hat folgendes geschrieben:
Elmar hat folgendes geschrieben:

Meine Frage dazu, was macht das Rechtssystem in den USA besser, als das in fundamental islamischen Staaten?


Ernsthaft ?

Für Diebstahl wird keine Hand abgehackt, für Ehebruch niemand gesteinigt, für vergewaltigt werden kommt man nicht in den Knast, der Alkoholkonsum ist legal usw usw.

Find ich alles ein klein wenig besser ^^


Und die Totesstrafe sollte man vollständigkeitshalber auch noch erwähnen.

Wieso muss es immer entweder oder sein? Ich kenne genauso Muslime die in der Fastenzeit gemeinsam mit ihrer Familie essen und am Tag halt weniger oder nur das Notwendigste. Von nicht-trinken ist da keine Rede. Dann ist alles ok? Huh, na toll.
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d@ni!3l
Captain
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Anmeldungsdatum: 18.11.2007
Beiträge: 4703
Wohnort: EDLW

BeitragVerfasst am: Mo Jul 29, 2013 5:37 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, aber da es das in beiden Systemen gibt ( wobei auch nicht in jedem Staat der USA ) hab ich das mal "weggekürzt". Zudem kann ich das in Einzelfällen befürworten, manche Menschen verdienen meiner Meinung nach nichts anderes... Besser so als nach schwersten Taten nach 15 Jahren Haft und guter Führung frei kommen...
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felixgottwald.net
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 11.09.2012
Beiträge: 291

BeitragVerfasst am: Mo Jul 29, 2013 5:40 pm    Titel: Antworten mit Zitat

FlameZz hat folgendes geschrieben:
felixgottwald.net hat folgendes geschrieben:
Wurde die Fastenzeit im Christentum abgeschafft? Ist mir neu... Wink

Tagsüber mal nichts essen ist für den ungeübten schwierig. Aber da kann man sich auch dran gewöhnen. Wer nicht fasten kann, holt diese Tage dann nach oder spendet für die Armen. Die Grundsätze sind durchaus vernünftig.

Das Problem ist nicht die Religion, sondern was manche Menschen daraus machen und das gilt weltweit für alle Glaubensrichtungen. Man denke nur an die militanten Buddhisten in Myanmar... Es gibt aber genauso gut auch viele bekloptte Atheisten, die sich wider jeder Menschlichkeit benehmen. Die Religion ist für diese Menschen nur ein Mittel zum Zweck.

Felix


Nein die wurde nicht abgeschafft. DOch ülicherweise wird hier nicht den ganzen Tag nichts gegessen und getrunken wie im Islam, sondern es wird z.B. Fleisch gefastet. Und das kann man ja wirklich durch normales Essen und Trinken ausgleichen, sonst würden die Vegetarier unter uns nicht mehr leben..


Wenn wir schon diskutieren, dann bitte sachlich richtig. Informiert euch bitte über die Tatsachen, statt vorschnell zu urteilen. Ich bin wieder raus, ist mir ehrlich gesagt zu tiefes Niveau hier... Manche Fragen die aufkommen, sind durchaus berechtigt, aber es mangelt doch allgemein an Wissen und wirklicher Diskussionsbereitschaft.

Viel Spaß mit dem Verurteilen der Anderen,

Felix
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LH3591
Gast





BeitragVerfasst am: Mo Jul 29, 2013 5:41 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Da bin ich entschieden anderer Meinung. Eine Gesellschaft sollte nicht das Recht haben über den Tot eines Menschen zu entscheiden. Wie oft ist es vorgekommen, dass die Beweislage Lücken aufwies oder falsche Annahmen zum Urteil geführt hat. Außerdem hat der Mensch keine Chance aus seiner Tat zu lernen, zur Verantwortung ziehen heißt meiner Meinung auch damit leben.

Aber ja, da sind wir wieder beim nächsten Thema.

Ich bin hier auch raus und ehrlich gesagt doch etwas schockiert. Da fehlt mir der gemeinsame Nenner und die Diskussionbasis
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d@ni!3l
Captain
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Anmeldungsdatum: 18.11.2007
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BeitragVerfasst am: Mo Jul 29, 2013 5:44 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt, ein Nachsatz aber noch : Deshalb in Ausnahmefällen (!), wenn es zweifellos bewiesen bzw gestanden wurde. Und auch nur für die allerschwersten Taten bzw. Wiederholungstätern, die offensichtlich nicht draus lernen.
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Elmar
Captain
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Anmeldungsdatum: 18.05.2007
Beiträge: 685
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BeitragVerfasst am: Mo Jul 29, 2013 5:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@ Felix und LH3591: Eure Entscheidung ist schade, weil es dem Spruch gerecht wird "der klügere gibt nach" und somit die Herrschaft der "Unwissenden" eintritt. Es braucht Menschen die anhand von objektiven Argumenten versuchen zu überzeugen und das Denken anregen! Drum bitte ich darum, dabei zu bleiben.

@daniel: Und ich hab extra noch einen Satz in meinem letzten Post unterstrichen: "jedes Argument ist wegen der Selbstverständlichkeit überflüssig, welches das körperliche Wohl des Anderen, wegen meiner Taten, in negativer Weise beeinflusst.", was auch Hände-abhacken umfasst.
Es ging mir nicht darum, dass ein Rechtssystem, welches auf der Sharia basiert, gleich dem ist, was in manchen Bundesstaaten der USA gilt. Jedoch ist das eine nicht besser als das andere, wenn es das Recht auf Leben verneint und wenn ich einen Mörder umbringe und das eben nicht im Affekt, sondern wohl überlegt, macht dies mich ebenso zum Mörder.
Schaut euch mal das Rechtssystem und den Vollzug in Norwegen an, mitsamt der Kriminalstatistiken - erschreckend überraschend, das bei einem so humanen Vollzug auch die Schwerstverbrechen wie Mord gering bleiben.
Zum andern bleibt mir zu sagen, wenn jemand Spaß und Gefallen daran findet, Menschen zu töten oder zu verstümmeln, so ist jener Mensch in meinen Augen kein geistig gesunder und muss dringend in psychologische Behandlung.

Alles Gute!
Elmar
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d@ni!3l
Captain
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Anmeldungsdatum: 18.11.2007
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BeitragVerfasst am: Mo Jul 29, 2013 6:01 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin nur auf deine Frage eingegangen, was in den USA besser sei als in durch die Sharia beeinflusste Staaten. Wenn man bei dem anderen System im Voraus Sachen ausschließt und verschweigt kann man den Vergleich auch lassen.

Ok, habs jetzt verstanden und gehe auch überwiegend konform mit dir, dass es sich bei der Todesstrafe auch um Mord handelt bzw handeln kann. Aber nur weil es das woanders auch gibt ist dort nicht alles gleich schlecht - das wollte ich damit sagen. Es betrifft einfach unterschiedlich viele Leute und die Bedingungen für eine körperliche Strafe sind in den USA nunmal viel höher als für z.B. das Hand abhacken.

Aber naja, interessant wohin meine Frage " Halten sich muslimische Piloten an den Ramadan" führen kann ^^
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