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Diskussion über Ramadan
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ImhO77
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Anmeldungsdatum: 16.06.2010
Beiträge: 6373

BeitragVerfasst am: Mo Jul 29, 2013 6:59 pm    Titel: Antworten mit Zitat

LH3591 hat folgendes geschrieben:


Meine Kritik ging in erster Linie in Imhos Richtung, mit einer derartigen Argumentation und Rhetorik kommt heute jeder 2. europäische Rechts-Polemiker daher. Null Verständnis dafür.


Tatsachen anbringen ist Rechtspolemik? Aha.

Stell Dir das ganze als Hoefe vor - jede Religion hat ihren eigenen. Und auf jedem Hof liegt unterschiedlich viel Dreck.
Der christliche Kulturkreis hat es geschafft, den ehemals extrem dreckigen Hof einigermaßen ansehnlich hinzukriegen.
Der islamische Hof ist leider voll mit Schund, und es wird immer mehr.
Die anderen Hoefe betrachten wir mal gar nicht, spielen dafuer keine Rolle.

Dass ich hier 'westliche Ueberlegenheitsrhetorik' anbringe, kannst Du ja gern mal der norwegischen Mitbuergerin erklaeren, die im Gefaengnis sass weil sie vergewaltigt wurde.
Das hat nichts mit Ueberlegenheitsdenken zu tun, sondern mit Tatsachen. Das islamische Rechtssystem ist das Letzte und absolut untermenschenhaft, da gibt es gar keine Diskussion. Wer da ernsthaft noch Toleranz predigt nach dem Motto 'lass sie doch, geht uns doch nichts an', hat wirklich mehrere an der Waffel. Soetwas kann und darf man nicht tolerieren.

LH3591 hat folgendes geschrieben:


Wieso muss es immer entweder oder sein? Ich kenne genauso Muslime die in der Fastenzeit gemeinsam mit ihrer Familie essen und am Tag halt weniger oder nur das Notwendigste. Von nicht-trinken ist da keine Rede. Dann ist alles ok? Huh, na toll.


Schoen, dass Du solche kennst. Du hast mich glaube ich nicht verstanden, ich generalisiere. Dass es auch anders geht, steht ausser Zweifel und spielt auch ueberhaupt keine Rolle, es geht darum was als Religion dahinter steht.
Auch ein Larifari-Muslim muss sich die Frage gefallen lassen, warum er Braeuchen folgt, die im Kern absolut fundamentalistisch sind, auch wenn er sie lascher auslegt.


Zuletzt bearbeitet von ImhO77 am Mo Jul 29, 2013 7:03 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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LH3591
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BeitragVerfasst am: Mo Jul 29, 2013 7:03 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Meinung <=> Tatsache. Alles klar! Erfordert keine Erklärung mehr
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ImhO77
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Anmeldungsdatum: 16.06.2010
Beiträge: 6373

BeitragVerfasst am: Mo Jul 29, 2013 7:03 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist nicht meine Meinung, dass islamische Staaten eine geringe Innovationsrate haben, es ist eine Tatsache.
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LH3591
Gast





BeitragVerfasst am: Mo Jul 29, 2013 7:07 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Mit so einer Einleitung sparst du schon viel Lesearbeit Wink Ist übrigens auch eine Strategie, die in die besagte Richtung geht
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Elmar
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Anmeldungsdatum: 18.05.2007
Beiträge: 685
Wohnort: Raum Stuttgart

BeitragVerfasst am: Mo Jul 29, 2013 7:24 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@ Imho: Genau das Generalisieren oder anders geschrieben, das Verallgemeinern geht eben so gut wie immer genau in die Richtung, bei der sich jeder irgendwie vor den Kopf gestoßen fühlt. Beispiele sind: Alle Deutschen sind rechtsextrem, alle Südeuropäer faul, alle Türken riechen nach Kümmel, usw. das ist genau der Punkt, an dem Wut, Zorn und noch mehr Hass produziert wird, als ohne hin schon durch Missverständnis da ist.

Es geht hierbei ja nicht um eine Abrechnung mit der Sharia, sondern einfach darum, wie und ob der Ramadan die Leistungsfähigkeit beeinträchtigt und nicht darum, was in Saudi Arabien oder anderen Sharia-Ländern passiert. Keine Frage, dass dies alles andere als human ist, aber es gibt wie von LH3591 schon gesagt, mehr Muslime, als nur die arabischen Richter, welche aus ihrer Sicht vermeintliches Recht sprechen.
Es geht nicht darum, Menschen zu richten, auf beiden Seiten!, sondern darum zu bilden, kontrovers werden zu können und Diversität anzuerkennen - das sind die gröbsten Punkte, um Intoleranz untereinander zu überwinden.
Wir sind alle nur Menschen, mit einem Kopf auf dem Hals und können zum Großteil nur das wissen und verstehen, was man durch andere Menschen erfährt. Dies lässt man entweder zu und öffnet sich oder man baut geistige oder reale Mauern, um sich abzuschotten, aus Angst vor dem Unbekannten.
Zum Thema, durch den Ramadan wird niemand zum Tode verurteilt, also nicht durch das Fasten ansich, so können wir uns hoffentlich darauf einigen, nicht auf die Fanatiker einzugehen. Das ist das gleiche, sich über Deutschlands konservative Regierung auseinander zu setzen, ohne Neo-Nazis oder deren Ideologie damit in Verbindung zu bringen. Beides Beispiele mit deren Extremen.

Alles Gute!
Elmar
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Subi88
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Anmeldungsdatum: 19.05.2013
Beiträge: 225

BeitragVerfasst am: Mo Jul 29, 2013 8:53 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Elmar hat folgendes geschrieben:
Es versteht sich von selbst, dass meine Freiheit dort aufhört, wo deine Nase anfängt.


Anscheinend nicht - denn es ging hier doch um den Ramadan. Wenn ich einen Monat Urlaub habe, okay. Wenn ich mich jedoch in einem Angestelltenverhältnis befinde und ich einen Monat lang aufgrund von religiösem Privatvergnügen kaum arbeitsfähig bin (bei Interesse fragt mal Ärzte, die in der Notaufnahme arbeiten, wie viele praktizierende Muslime aufgrund von Dehydration bereits mittags eingeliefert werden), dann kann dort ebensowenig Rücksicht darauf genommen werden, als wenn ich mir zB einen Monat lang jeden Abend die Birne zu so zukippe dass ich auf der Arbeit nur dahinsieche.


Elmar hat folgendes geschrieben:

Meine Frage dazu, was macht das Rechtssystem in den USA besser, als das in fundamental islamischen Staaten?


Mit diesem Satz hast Du wirklich einen Tiefpunkt erreicht. Dein Versuch, besonnen zu argumentieren, in allen Ehren, aber eine solche Frage disqualifiziert dich wirklich. Ich wünsche niemandem - auch dir nicht - jemals Kontakt mit der islamischen Rechtsprechung zu haben. Du hast dich offenbar noch nie damit beschäftigt, anders kann ich mir diesen Satz nicht erklären.


felixgottwald.net hat folgendes geschrieben:

Ich bin wieder raus, ist mir ehrlich gesagt zu tiefes Niveau hier...


Dein Beitrag, der die Überwachungsbestrebungen der Amerikaner auf die christliche Religion zurückführte, war nun auch nicht gerade ein Highflyer... Wink

cheers,
Subi
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Elmar
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Anmeldungsdatum: 18.05.2007
Beiträge: 685
Wohnort: Raum Stuttgart

BeitragVerfasst am: Mo Jul 29, 2013 10:28 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann es auf den Tod nicht ausstehen, wenn Satzteile von mir aus dem Zusammenhang gerissen werden.
Meine Absätze machen meist nur in einem Stück die Bedeutung dessen aus, was ich aussagen möchte!

Diplomatie hin oder her, aber diskreditiert doch einen fremden Brauch nicht damit, ihn als Schwachsinn ab zu tun. Was ist denn Weihnachten überhaupt noch anderes, als ein Fest des Konsums? Also wenn schon, denn schon ... klar, beim einen hungere und dürste ich, beim andern bin ich aber noch fremdgesteuerter, als bei erstem.

Bleibt noch zu sagen, auch im Ramadan gibt es Sonderregeln, wie das jemand praktiziert, der eine verantwortungsvolle Aufgabe hat, das wäre interessant zu hören.

Alles Gute!
Elmar
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ImhO77
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Anmeldungsdatum: 16.06.2010
Beiträge: 6373

BeitragVerfasst am: Mo Jul 29, 2013 10:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Elmar hat folgendes geschrieben:

Diplomatie hin oder her, aber diskreditiert doch einen fremden Brauch nicht damit, ihn als Schwachsinn ab zu tun.


Ich habe nichts gegen fremde Braeuche. Von mir aus koennen z.B. die Hindus gern die Asche ihrer verstorbenen in irgendwelche Fluesse kippen, meinetwegen auch in Deutschland, ist zwar strafbar aber ich haette kein Problem damit.

Wenn aber Braeuche nun rational gesehen voelliger Schwachsinn oder gar gemeingefaehrlich sind, muss man das doch nicht toll finden?
Da mache ich auch vor 'meinen' Braeuchen nicht halt. Ich bin Jude, bei uns werden wie auch im Islam alle Jungen beschnitten.
Das kann nun wirklich kein denkender Mensch irgendwie gut heißen. In der heutigen Zeit gibt es nun wirklich keinerlei relevante Vorteile mehr dadurch, aber eine Menge Nachteile. Der Hygieneaspekt, der zur Einfuehrung dieses Brauches gefuehrt hat, ist heute schlicht nicht mehr ausschlaggebend.
Trotzdem werden sowohl im Judentum als auch im Islam freudig weiter alle Jungen beschnitten.

Ja, Weihnachten ist ein Kommerzfest. Gott sei Dank hat sich die westliche Gesellschaft dieses Festes bemaechtigt und es seinen Religioesen Wurzeln entrissen.
Das taete einigen anderen Religionen auch mal ganz gut, die Christen haben mit ihrer generellen Tendenz zur Saekularitaet schon einen ganz schoenen Schritt nach vorn gemacht, der Juden und Moslems auch mal ganz gut tun wuerden.
So Sachen wie das Schweinefleischverbot sind einfach nur laecherlicher Schwachsinn von vor tausend Jahren, aber trotzdem halten sich Millionen Moslems auch in Deutschland sklavisch daran, ohne je darueber nachzudenken warum sie kein Schweinefleisch essen 'duerfen'. Wenn sie es aber doch mal 'untergejubelt' bekommen, gibt es einen Aufschrei und es geschieht Mord und Totschlag.
Wenigstens sind in Richtung Schweinefleisch die Juden mittlerweile ueber ihren Schatten gesprungen, wenn man mal von den orthodoxen Affen absieht.
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LH3591
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BeitragVerfasst am: Di Jul 30, 2013 5:39 am    Titel: Antworten mit Zitat

Wiw geil, ich bin nicht mal getauft :p die Annahme sagt schon einiges aus
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Elmar
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Anmeldungsdatum: 18.05.2007
Beiträge: 685
Wohnort: Raum Stuttgart

BeitragVerfasst am: Di Jul 30, 2013 6:06 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hat schon jemand mal dran gedacht, dass nicht alle Moslem sich an das Schweinefleichverbot halten? Die Aleviten tun dies. Also hätte man wieder jemand gefunden, den man auf die Füße getreten wäre.

@ Oxide:

Genau weil ich schon vorher drauf eingegangen bin, dass ein ungleiches Fasten Nachteile in der Ausübung einer verantwortungsvollen Tätigkeit stören kann, ist es mir wichtig, nicht mit einem Rundumschlag auf den Islam zu hauen.
Wir haben hier zurecht Menschen- und Persönlichkeitsrechte und die Verantwortung für sein eigenes Tun, jemand anderen, körperlich, wie geistig zu gefährden ist falsch.
Es geht mir grundlegend darum, warum wir uns hier aufschwingen, zu denken, wir haben eine "bessere" Sicht der Dinge. Natürlich sind wir fortschrittlicher was den medizinischen Hintergrund betrifft, aber wo bleibt die emotionale Intelligenz dabei? Man muss doch auch in der Lage sein, die Menschen, die dadurch eben wärend dieser Zeit niemand andern gefährden, ihrer Wege ziehen lassen zu können. Es soll doch nicht darum gehen, eine Bewegnung zu starten, die das Ende des Ramadan durchbringen will.

Hätten wir nicht das Zeitalter der Aufklärung in unseren Breitengraden gehabt, wären wir heute noch geträue Monarchisten und wohl viele unter uns Leibeigene, die Geschichte springt nicht mit allen gleich um, also sollte man sich seiner Verantwortung bewusst sein, um nicht in die Rolle des "Erleuchteten" zu verfallen, sondern zu schauen, wie man am besten mit seinen Mitmenschen umgeht.

Alles Gute!
Elmar
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manfredo
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Anmeldungsdatum: 24.04.2012
Beiträge: 257

BeitragVerfasst am: Di Jul 30, 2013 8:06 am    Titel: Antworten mit Zitat

Elmar hat folgendes geschrieben:
Ja, das ist mir auch bekannt. Es ist immer der Punkt ziwschen IST und SOLL. Unser derzeitiger IST-Zustand ist nahezu ausschließlich nur durch das Augenmerk der Profitmaximierung geprägt, der nirgendwo auf der Welt halt macht. Religion und Moral (müssen nicht zusammenhängen, aber sind oft nah beieinander) treten in den Hintergrund, wenn man sieht, wie schnell sich die Nullen auf dem Konto vermehren und da wir dazu neigen, immer schneller, immer weitere dazu fügen zu wollen, macht die Habgier vor keiner Ethnie halt.

Dennoch sollten wir uns auf den Ramadan beschränken und den Sinn dahinter versuchen zu verstehen, wenn es darum geht, kulturelle Besonderheiten nach zu vollziehen. Und dabei spielt der Gedanke der Solidarität nunmal eine große Rolle, wie in vielen anderen Religionen ebenso, mindestens in den drei größten, die miteinander verwurzelt sind.

Und nochmals zum Thema "Respekt", im Grunde sollte es egal sein, welcher Lebenspraktik ein Mensch nachgeht, solange er dadurch keine weiteren gefährdet. Respekt hat auch mit Würde zu tun.
Respekt kommt von "Zurückblicken" oder "Rücksicht", im Übertragenen sieht man also auch auf sich zurück, "Will ich so behandelt werden?", und jemanden respektlos zu behandeln, nur weil er einer alten Religion angehört, ist ebenso falsch, wie anzunehmen, dass jeder einen bestimmen Glauben nachgehen muss.


Ich lese aus deinen Zeilen heraus, dass wir so ziemlich exakt einer Meinung sind Smile

Mal ehrlich... Die Religionen dieser Welt können nichts dafür, dass viele diese als Grund ihrer Gräueltaten missbrauchen. Klagt man den Islam an, so klagt man auch all die Menschen an, die den Koran nicht missinterpretieren und sich hervorragend und nach den von Elmar zitierten Werten in der Gesellschaft integrieren.

Ich frag mich nur immer, wem oder was es denn nutzt, durch Äusserungen, wie "der Islam ist an allem Schuld" die Extremisten weiter zu provozieren?

Man muss nicht alles mitmachen, jedoch HAT man Anderes zu tolerieren (mit den üblichen einschränkungen solange es nicht gegen das eigene leib und wohl geht) - so wie wir alle unterschiedliche Menschen sind.
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Vor Kursstart ergraut
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Wanderfalke
Captain
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Anmeldungsdatum: 19.03.2013
Beiträge: 363
Wohnort: LOWW

BeitragVerfasst am: Di Jul 30, 2013 8:59 am    Titel: Antworten mit Zitat

@Elmar, manfredo:

Ihr schreibt beide, dass es kein Problem sein sollte die Praktizierung diverser Bräuche zu tolerieren, solange sie das Wohl anderer nicht gefährden. Im Grunde habt ihr ja Recht, doch die Ausübung des Ramadans verstößt eben genau gegen dieses Argument. Das ist doch worum es hier unter anderem von Anfang an gegangen ist: Die Auswirkungen dieses Brauches auf verantwortungsvolle Berufe. Toleranz ist schön und gut, aber wie Oxide richtig geschrieben hat, gibt es hierfür auch Grenzen. Die bereits bekannten Folgen (Dehydration, Schwächeanfälle, Leistungsminderung, etc.) wurden ja bereits mehrmals erwähnt und sind nicht zu bestreiten.

Zitat:
Mal ehrlich... Die Religionen dieser Welt können nichts dafür, dass viele diese als Grund ihrer Gräueltaten missbrauchen. Klagt man den Islam an, so klagt man auch all die Menschen an, die den Koran nicht missinterpretieren und sich hervorragend und nach den von Elmar zitierten Werten in der Gesellschaft integrieren.


Nach dem Gesetzen von Allah ist aber jemand, der sich nicht an den Koran hält eben kein Moslem. Seine Worte sind Gesetz.
Sura 6 Al-An’am Vers 35:
“Es gibt keinen, der die Worte Allahs zu ändern vermöchte.”

Ich bin kein Mudschaheddin und bin mit den Zeilen des Korans nicht vertraut, doch ich weiß, dass es mit den Grundsätzen dieser Schriften und dem rigorosem Leben nach dem Koran eben nicht möglich ist, sich in einer modernen zivilisierten Gesellschaft zu integrieren. Sie sind einfach nicht mehr zeitgemäß. Damit meine ich jetzt die Menschen, so wie du es nett beschreibst, die den Koran "nicht missinterpretieren". Das würde also heißen, dass die Frau gefälligst zu Hause bleiben soll und ihre Haut mit der Burka abzudecken hat. Es würde auch heißen, dass die Erde und die Vegetation vor dem Himmel geschaffen wurde und das in der Schule genau dieselben Fehler über die Embryologie gelehrt werden, wie in den Schriften von Galen und Hippocrates. Weiters darf man als Mann die Ehe jederzeit brechen, die Frau allerdings nicht. Wenn sie böse ist, verprügelt man sie halt windelweich und das Recht zu wählen hat sie außerdem auch nicht. Die Stellung der Frau wird also völlig überbewertet.

Es gibt noch weitere Beispiele, doch wie gesagt ich bin kein Experte auf dem Gebiet. Ich glaube aber kaum, dass wenn man komplett nach dem Koran lebt, man auf Verständnis, Toleranz oder Nachsicht einer modernen Gesellschaft hoffen kann.

Gruß
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