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KellogZ Captain

Anmeldungsdatum: 26.06.2007 Beiträge: 143
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Verfasst am: Mi Jun 27, 2007 12:02 am Titel: Frage zum Biographischen Fragebogen |
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Erstmal hallo zusammen: ( erster Post )
Also meine Frage ist:
Bei der Frage im BF "welche Ereignisse haben ihre Entwicklung maßgeblich beeinflusst" müsste ich als ehrliche Antwort hinschreiben "Der Tot meiner Mutter als ich 11 Jahre alt war", denn das Ereigniss hat mich mit Sicherheit am meisten beeinflusst.
Nun hab ich aber die Sorge, dass ich bei einem Gespräch mit diesem Punkt Schwierigkeiten bekommen werde bei Fragen wie "Wie sind sie damit umgegangen" "was haben sie dabei empfunden" etc. und mir die/der Psychologe(in) am Ende irgend ein Trauma daraus einreden will... was denkt ihr:
Reinschreiben oder nicht reinschreiben |
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Adrasthea Captain

Anmeldungsdatum: 10.07.2006 Beiträge: 90
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Verfasst am: Mi Jun 27, 2007 12:41 am Titel: |
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Also vorausgesetzt du hast es gut verarbeitet würde ich es reinschreiben, ansonsten wirds natürlich schwierig.
Überleg doch mal was das für Konsequenzen für dich hatte.
Vielleicht hast du dadurch ja gelenrt selbstständiger zu werden, du hast das mittlerweile überstanden und kannst sagen dass du emotional gefestigt bist. Du kannst auch mit schwierigen Situationen umgehen.
Wenn dir solch postive Dinge einfallen ist das auf jeden Fall gut. Ob du darüber frei reden kannst ist ne andere Sache. Aber ich denke man kann auch mal darauf hinweisen, dass das dich immer noch berührt, falls dem so ist, bzw wie die Leute unter mir auch schreiben, dir die Frage zu prsönlich ist. Ich denke dass sie so etwas auch akzeptieren. Aber du weist am besten wie du damit umgehst.
Ich persönlich werde, würde auch solche Erfahrungen erwähnen...
Solltest dir nur über mögliche Fragen klar werden.
Hoffe das hilft ein wenig. LG _________________ BU 11./12. Juli
FQ
Med
http://free.pages.at/dlrdownloads/
Zuletzt bearbeitet von Adrasthea am Do Jun 28, 2007 11:33 am, insgesamt einmal bearbeitet |
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c_muc Navigator


Anmeldungsdatum: 13.06.2007 Beiträge: 36 Wohnort: München  |
Verfasst am: Mi Jun 27, 2007 7:37 am Titel: |
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Hi KellogZ!
Herzlich willkommen im Forum!
Ich bin zwar weder FQ-Absolvent noch Psychologe o.ä., aber ich würde Dir empfehlen, einfach so offen und ehrlich wie möglich drüber zu reden. Ich geh mal davon aus, wenn Du den Tod Deiner Mutter hier im Forum erwähnst, hättest du auch bestimmt keine persönlichen Hemmungen, dem Kapitän und den Psychologen bei der FQ davon zu erzählen? Und wenn es in dem Zusammenhang bestimmte Dinge gibt, über die Du nicht einfach so mit ihnen quatschen willst, dann würd ich es an Deiner Stelle einfach so sagen und sie werden das bestimmt akzeptieren.
Aber ich glaube, wenn Du es nicht sagst, wird ein Psychologe schon sehr wahrscheinlich drauf kommen, dass Dich irgendwas sehr verändert hat, von dem Du nichts erzählen willst. Und wenn er das Gefühl hat, Du willst ihm was vorsätzlich verschweigen, dann ist das wahrscheinlich eher schlecht für die Jobaussichten. "Im Zweifel gegen den Bewerber"
Ich würd auch sagen Reinschreiben.
LG _________________ BU: 16./17.7.2007
FQ: 24./25.9.2007 (Interview) |
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Pascal Captain

Anmeldungsdatum: 26.01.2007 Beiträge: 1522
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Verfasst am: Mi Jun 27, 2007 9:02 am Titel: |
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Außerdem wenn es dir zu weit gehen sollte hast du immer noch das Recht persönlich/private Fragen abzulehnen ohne benachteiligt zu werden. Theoretisch.  |
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thesilent Captain

Anmeldungsdatum: 27.09.2006 Beiträge: 627
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Verfasst am: Mi Jun 27, 2007 9:42 am Titel: |
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| Pascal hat folgendes geschrieben: | Außerdem wenn es dir zu weit gehen sollte hast du immer noch das Recht persönlich/private Fragen abzulehnen ohne benachteiligt zu werden. Theoretisch.  |
ja, seh ich auch so. auf jeden fall angeben, da es ja wirklich ein sehr einschneidendes erlebnis war. und wenn dir dann irgendetwas zu weit geht, einfach hoeflich sagen, dass das zu viel, zu privat etc ist |
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B_ne Captain

Anmeldungsdatum: 14.02.2007 Beiträge: 156
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Verfasst am: Mi Jun 27, 2007 4:10 pm Titel: |
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Ich würds auch reinschreiben. Es ist einfach etwas was einen stark geprägt hat. Ich glaub aber nicht, dass du wie c_muc sagt befürchten musst, dass die es auch so rauskriegen. Des sind Psychologen, keine Götter und die kochen auch nur mit Wasser.
Ich selber hab den Tod meines Vaters auch reingeschrieben und hätte gedacht, dass die des auf jeden Fall zum Thema machen, aber die hams dann mit keinem Wort erwähnt, sondern nur andere Dinge aus dem Bogen angesprochen. Aber ich würd mich an deiner Stelle trotzdem auf Fragen in diese Richtung vorbereiten, einfach indem du mal in dich gehst und überlegst, wie du die Sache verarbeitest hast. Und wenn du es inzwischen verarbeitet hast, was ja anzunehmen ist hast du ja auch nichts zu verbergen. Ist halt einfach deine Geschichte... |
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rossox Captain

Anmeldungsdatum: 15.04.2007 Beiträge: 152 Wohnort: nähe EDDH  |
Verfasst am: Do Jun 28, 2007 9:28 am Titel: |
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Wie hast du es denn zu Anfang geschrieben, auf der ersten Seite ist eine Frage "Engst Angehörige verstorben"... hast du da deine Mutter erwähnt?
Wenn ja, dann solltest du das auch bei den anderen Fragen schreiben, gerade bei der, wo es darum geht, was dich geprägt hat.
Ich meine es ist doch klar, dass jemand von solchen Situationen geprägt wird.
Wäre ja auch schlimm, wenn das einen 11 jährigen kalt lassen würde... _________________ BU: 07./08.06.2007
FQ: 07./08.08.2007 Interview |
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B_ne Captain

Anmeldungsdatum: 14.02.2007 Beiträge: 156
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Verfasst am: Do Jun 28, 2007 3:37 pm Titel: |
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| Stimmt du musst ja eh bei Engste Angehörige Verstorben des hinschreiben... hat ich ganz vergessen. |
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KellogZ Captain

Anmeldungsdatum: 26.06.2007 Beiträge: 143
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Verfasst am: Do Jun 28, 2007 5:56 pm Titel: |
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Alles klar danke, werds reinschreiben und auf eventuelle Fragen mit Sachen antworten wie: "Mein Vater war immer für mich da und ich konnte mit meinen Geschwistern darüber reden"
A) Ist es die Wahrheit
B) Denke ich macht es sich positiv, wenn sie mitkriegen, dass man über schwere Dinge reden kann und nicht alles in sich hineinfrisst |
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