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Ergänzung zum GU Erfahrungsbericht von Wingman82

 
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Robbie
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 04.05.2007
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: Mo Jun 11, 2007 2:57 pm    Titel: Ergänzung zum GU Erfahrungsbericht von Wingman82 Antworten mit Zitat

Hallo alle miteinander!!

Ich möchte gern ein Feedback zu meiner GU geben, weil ich weiss, wie händeringend man vor einer GU nach aktuellsten Informationen sucht.
Zuerst einmal möchte ich auf den Erfahrungsbericht von Wingman82 (http://www.pilotenboard.de/viewtopic.php?t=8618&highlight=wingman82) verweisen. Da hat man alles was man wissen muss - ich kann sowohl vom Ablauf, als auch zu der Atmosphäre, als auch zu den Inhalten und Abläufen der Tests fast alles so bestätigen. Wingman hat wirklich gute Arbeit geleistet in der Widergabe der Tests und wie man sich am besten darauf vorbereitet. Sogar die Reihenfolge hat gestimmt!

Sachen die bei meiner GU Ende Mai geringfügig anders waren als von Wingman beschrieben bzw. die ich noch ergänzen möchte:

1. Kurvenzählen:
Statt dem Würfelklappen kam bei uns das ebenfalls altbekannte Kurvenzählen dran, so wie es auch das CBT-Modul im Coaching Portal vermuten ließ. Ich habe das CBT 4 oder 5 Mal bearbeitet, aber da die Kurvenanzahl einfach meilenweit von dem im echten Test geforderten Pensum entfernt lag, habe ich mich dem Test über Skytest genähert.
Einstellung:
* 10 - 15 Minuten
* mindestens 8 Kurven (beim DLR waren es immer ca. 8 - 12 insgesamt), * Kurven nach Zufallsprinzip.
Nach 15 Durchgängen mit Skytest war ich bei über 90%. Ein Test der mir lag und auch Spass gemacht hat!

2. OWT:
Der "Uhrentest", der bei vielen (inkl. mir) der Horror schlechthin ist, hat mir zwar nicht das Genick gebrochen, obwohl ich da nie besonders gut drin war, jedoch bin ich einer Wingman82 entgegengesetzten Meinung: Und zwar finde ich, dass er vom Schwierigkeitsgrad her sehr wohl dem OWT2 des DLR Coaching Portals entsprach. Daher empfehle ich dringend die von Wingman vorgeschlagenen Einstellungen in Skytest zu verwenden. Allerdings war ich, wie ich schon sagte, subjektiv auch nicht sonderlich gut, erkannte meistens 2-3 Uhren, hat aber offenbar gereicht.

Allgemein:

"Werkzeuge":
Eine kombinierte Vorbereitung mit den DLR Downloads und Skytest war sehr gut - man sollte die Trainingsanleitung vom DLR befolgen, das ist schon ok, jedoch bin ich der Meinung, dass die Module vom DLR alleine nicht ausreichen. Skytest für grade mal 50 Euro ist schon eine lohnende Investition, auch wenn manche Testbildschirme anders aussehen.

"Methoden":
Auch ich bin kein "Psycho-Tier", der jeden Tag Stundenlang vor den Tests gehockt hat, aber grade in den letzten 1-2 Wochen sollte man schon versuchen jeden Tag mehr zu machen als in den Wochen davor (je nachdem wieviel Vorbereitungszeit einem zu Verfügung steht). Das hilft, sich an das notwendige Konzentrationslevel am Testtag zu gewöhnen. Wenn nix mehr reingeht, sollte man lieber an die frische Luft gehen anstatt verbissen weiterzukämpfen - z.B. war ich mal beim RMS so weit, dass ich nur noch 2 bis 3 Zahlen merken konnte, da meine Konzentration im A.... war. Hatte an dem Abend Training und als ich nach dem Training, viel Bewegung und Entspannung des Gehirns, nochmal an den RMS rangegangen bin, da konnte ich auf einmal 6-8 merken (was ein gutes Level ist).

"Trainingsstand":
Jeder muss für sich selber entscheiden wieviel er lernen sollte. Wenn man sich bei einem Test fit fühlt, dann ist es unerheblich ob man ihn 10 oder 100 mal gemacht hat. Natürlich ist es ratsam doch ETWAS mehr zu machen als bis zu dem Punkt wo man sich sicher fühlt, da man beim DLR aufgeregt ist und schon routiniert sein sollte. Wie ich immer sage ist alles was mit "zu" anfängt nicht ratsam - dazu zählt auch ZU viel trainieren. Beim DLR wird geprüft in wieweit man von seiner natürlichen Anlage her zu leisten im Stande ist. Man soll sich im Rahmen vorbereiten, aber auch nicht übertreiben.

"Body & Soul":
Schon die Römer wussten: "Mens sana in corpore sano!" was soviel heisst wie "Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper!" und sie haben recht. Fühlt man sich unwohl und gestresst, lernt man über seine Aufnahmefähigkeit hinaus und schafft man sich keinen körperlichen Ausgleich, so sinken die Chancen auf den Punkt geistige Leistung zu bringen. Regelmäßig Sport, eine ausgeglichnere Ernährung, einfach mal total abschalten und sich nach einem Erfolg beim Training auch mal was gönnen, das bringt echt was, weil man sich wohler fühlt. Auch das gehört zur Vorbereitung. Auch wenn man in der Nacht vor dem Test schlecht schläft, so muss man sich keine großen Sorgen machen sofern man dem entgegenwirkt: die VORletzte Nacht vor dem Test sollte man vernünftig schlafen/ausschlafen um Energie zu tanken. An dem Tag vor dem Test nicht mehr bis ultimo büffeln, sich lieber Hamburg anschaun und ein gutes, leichtes Essen gönnen. Sollte man in der Nacht schlecht schlafen, morgens den Wecker was früher stellen, ne Runde laufen gehen um den Organismus in Gang zu bringen und um nicht total verpennt beim DLR aufzutauchen. Frühstücken sollte man auch, denn wenn beim Test der Magen anfängt zu schreien, dann ist's auch schnell essig mit der Konzentration - und mit der steht und fällt meiner Meinung nach die ganze Chose!

Am Testtag:
Die Pausen nach jeweils 2-3 Tests sind ca 10-15 Minuten lang. Die Testleiter, die allesamt sehr nett und - im Rahmen ihrer Möglichkeiten - entgegenkommend sind, schauen nicht auf die Minute! In der Pause hat man genug Zeit um auf Toilette zu gehen und etwas Flüssigkeit nachzufüllen (dort im Pausenraum im Wasserspender zu Verfügung gestellt!) - beugt gegen Kopfschmerzen vor. Wenn man zwischen zwei Tests dringend mal muss, ist auch das ok. Nett fragen und meisst darf man dann schnell gehen. Die Leute vom DLR wollen ja auch, dass man entspannt ist und den jeweiligen Test in Ruhe bearbeiten kann.
In der Mittagspause nach Möglichkeit etwas Leichtes essen - eine Suppe, einen Salat, etwas was dem Magen nicht zu sehr zu schaffen macht sonst tritt die - so ein humorvoller Mitstreiter beim DLR - "Nahrungsmittel-Narkose" ein. Wink

So, das war's eigentlich von mir. Irgendwie macht der Test, sofern man vorbereitet ist, doch irgendwie Spaß. Denkt man am Morgen "Sch****, ich hab dies und das nicht ausreichend gelernt!", versuchen es abzuhaken, es gibt nichts was man noch dagegen tun kann und wenn man sich dann nicht einfach entspannt und den Test so locker wie die Vorbereitungstests angeht, dann läuft man Gefahr zu blockieren.

Zuletzt bleibt noch der Hinweis, dass ich, unterstützt durch die oben genannten Maßnahmen, den Test bestanden habe und ich schließe mich Wingman in der Aussage an, dass es schaffbar und wirklich kein Hokus Pokus ist! Sich vorzubereiten und gelassen und konzentriert zu bleiben ist das A und O.

Für weitere Nachfragen stehe ich natürlich gerne, so gut es geht, zur Verfügung!

Viele Grüße,
Rob
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