Pilotin verschreckt männliches Selbsbewußtsein!!??!!

[cato]

Hei! Hab grad was saudummes gelesen und wollte mal eure Meinungen dazu hören; in einem Bericht über die jüngste Pilotin Deutschlands hieß es, für Frauen im Pilotenberuf sei es schwer, einen Mann zu finden, da Männer durch den Status und die finanziellen Mittel dieser Frau eingeschüchtert werden und sich lieber von einer "normalen" Frau betüteln lassen. (wortwörtlich Lufthansa-Kapitän!)
schwachsinniges Gebrabbel, was meint ihr?
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lg, cato
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BU: 12/13 Juli
FQ: ?
Medical?

[bearbus]

naja

[cato]

Wieso????
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lg, cato
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BU: 12/13 Juli
FQ: ?
Medical?

[-]

Wennse 99% der Männer verschreckt, gibts immernoch
1%. Und der reicht würd ich meinen.
Für mich wär sone Emanze auch nichts, krieg ich
Minderwertigkeitskomplexe.

[Kalei]

Wenn sie zusätzlich noch eine Emanze wäre dann würde ich auch die Finger davon lassen
Aber nur weil sie Pilotin ist würde mich das noch lange nicht abschrecken...
fände es eher interessant...
man hat schonmal eine große Gemeinsamkeit!
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357. NFF

[Takara]

Ist doch verständlich o_O
Männer mögen es nicht wenn jemand etwas besser kann als sie selbst (in dem fall erfolgreich Geld verdienen - ob Klischee oder nicht) Die kebbeln sich doch schon untereinander was die Rangordnung in der Gesellschaft betrifft. Wenn dann auch noch ne Frau mitmischt ist es schlicht und ergreifend ein Machoweib xD
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~ No guts - no glory ~

"Der Airbus (lat. Luftomnibus, kurz Luftbus) war neben der Luftgitarre eine der größten Erfindungen der 80er Jahre"



Bremen Infotag III 25.4.2008
SAT Infotag 10.09.2008

[Captain Michael]

So ähnlich meine Meinung. Selbstbewusst, intelligent, interessanter Job, wär schon alles nicht verkehrt bei einer Frau. Aber ich bin trotzdem für die klassische Rollenverteilung. Und wenn Frauen dann sagen dass ist altmodisch, muss ich entgegenhalten dass ich mich anders in der Gesellschaft eben nicht besonders wohl fühlen würde. Und keine Frau wird je gezwungen sein, mit mir zusammenzuleben Das zu akzeptieren ist auch eine Art von Toleranz.

Eine Pilotin als Frau - naja, vielleicht eher nix für mich...

[miju]

Also ne Freundin von mir die auch Pilotin wird, hat die Erfahrung gemacht, dass Kerle als sie auf einmal durch die Auswahlverfahren war nichts mehr von ihr wissen wollten. Ich halte das persönlich für ziemlich häufig.

Es wird zwar immer nur von Emanzipation und Gleichberechtigung geredet. Aber letztendlich ist es doch so, dass es in fast keinem Kopf so ist. Sowohl bei Männlein als auch bei Weiblein.
Die Frauen fangen an zu schimpfen, sobald sie sich benachteiligt fühlen aber wenn es um die Privilegien die man als Frau genießt geht, sind sie sofort still.

Die meisten Kerle sagen auch, klar Gleichberechtigung aber wenn ihnen ne weibliche Chefin gegenübersteht dann schlucken sie erst mal. Und sich mit dem Gedanken anfreunden, ne Frau im Haus zu haben, die ihnen ihren Platz als Rudelführer streigig machen könnte, dass geht schon mal gar nicht.
Dann lieber das graue Mäuschen das ja und Amen sagt.

Ich find Frauen mit Charakter und Willenskraft Klasse, haut rein Mädels

[bearbus]

Ausserdem geh ich doch gerne für meine Frau arbeiten, die soll sich doch einfach mit dem Geld was aufs Konto fließt schöne Tage zuhause machen....

[Takara]

Das mein ich damit. Die klassische Rollenverteilung wird immer schlecht geredet, besonders von Frauen.
Ich persönlich sehe das so: Ich habe nichts gegen klassische Rollen, solange dies nicht zum Nachteil für eine Partei wird. Es gibt genug Frauen die nur Teilzeit arbeiten wollen oder sich lieber um Familie und Kind kümmern als Karriere zu machen.
Was viele Frauen mit Gleichberechtigung meinen ist, das sie gleichwertig behandelt werden möchten. Sie möchten die Möglichkeiten haben die Dinge zu tun, die Männer auch tun können. Aber dieses Recht, das Frauen heutzutage haben, bedeutet nicht das die Männer sich in ihrem Kopf umstellen können. Sie haben sich jahrtausende lang darauf verlassen, das sie jagen gehen (geld machen) und die Frau organisiert das Heim. Da muss man sich fragen, ob da irgendwas schlechtes dran ist?
Die Aufgabe als Hausfrau ihre Pflichten zu tun ist ebenso wichtig wie das der Mann das Essen nach hause bringt. Wenn Frau und Mann arbeiten gehen, dann wirds schwer mit Kindern und so trocken das auch klingt, Nachwuchs ist biologisch der Hauptzweck einer Ehe.
Durch den Wunsch der Frau, geld zu verdienen, bleibt dem Mann also (der zum Wohl der Familie handelt) nichts anderes übrig als seine ursprünglichen Auffassung seiner Bestimmung zu kürzen bishin aufzugeben. Und dieser Gedanke schreckt ab.
Ich stimme hierbei keinem Macho zu der meint, seine Frau dürfe gar nicht vor die Tür. Ich sage lediglich, das in einer Partnerschaft Aufgaben zu bewältigen sind, zu dem jeder seinen Beitrag leisten muss. Die Frau wurde in eine Rolle hineingeboren und ein Mann ebenso. Also warum vertauschen? Nur weil man seinen Kopf durchsetzen will?
Man macht es dem Mann dadurch unnötig schwer und wenn dieser dann unglücklich ist mit seiner Lage, dann wird gemeckert.
Ich habs schonmal in einem anderen Thread angedeutet und ich sags hier noch ein wenig direkter. Karriere und Familie KANN funktionieren, aber ich halte es für unrealistisch das es zu oft vorkommt.
Da müssen wir uns nicht immer an diesem Beispiel aufhängen, liebe Frauen. Überlegen wir uns doch mal, wie wir uns fühlen würden, wenn wir mit unserem Schatz das Wochenende verbringen wollen und er dann am Ende doch Überstunden schiebt. Richtig - wir wären nicht glücklich, würden es aber eine Weile lang ertragen.

Der Mann (für den es selbstverständlich ist 8 Stunden am Tag zu ackern) sieht dann ne Frau, die einen Beruf annimmt der genausoviel, wenn nicht noch mehr an Zeit in Anspruch nimmt und somit denkt er sich dann wohl "Nee, die iss ja nie zuhause..." Es geht nicht mal direkt um die höhere Position des Berufes, sondern eher darum das er instinktiv wohl denkt das sie ihrer Rolle nicht gerecht wird.

So......soviel dazu. Mit diesem Beitrag lege ich nur meine Meinung dar und hoffe niemanden auf dem Fuß gestiegen zu sein. War dann, wenn, keine Absicht.
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"Der Airbus (lat. Luftomnibus, kurz Luftbus) war neben der Luftgitarre eine der größten Erfindungen der 80er Jahre"



Bremen Infotag III 25.4.2008
SAT Infotag 10.09.2008

[cato]

Das sind ja teilweise schöne Antworten. Aber wie kommt ihr hier auf einmal auf Emanzen? Wieso ist man ne Emanze, wenn man als Frau seine Träume verwirklichen will und einen Beruf haben will von dem andere nur träumen? Das sagt doch überhaupt nichts aus über mich als Person. Ich bin z.B. in einem Haushalt aufgewachsen, wo beide Eltern das gleiche Studium genossen haben und beide ihren Doktor gemacht haben und auch immer beide gearbeitet haben. Trotzdem hat sich meine Mutter beruflich etwas zurückgenommen, um sich mehr um die Kinder zu kümmern, nicht weil sich das für ne Frau so gehört, sondern weil sie es einfach so wollte. Dasselbe wäre für mich wahrscheinlich die Optimallösung. Trotzdem möchte ich bis es soweit ist und auch danach einen Beruf haben, der mich glücklich macht. Deswegen muss sich doch kein Kerl minderwertig an meiner Seite vorkommen, nur weil ich nen geilen Job hab.
Mann Mann Mann
Oder müßt ich mir nach eurer Ansicht nen Typ suchen, der mindestens SFO oder CPT ist so daß ich immer schön zu ihm aufschauen kann und das Wichtigkeitsgefälle gewährleistet ist?????
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lg, cato
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BU: 12/13 Juli
FQ: ?
Medical?

[Takara]

Nö du MUSST gar nichts.
Du solltest aber verstehen das da draussen genug Frauen rumlaufen die einen Manager als Mann suchen oder ein anderes hohes Tier.
Mir ist der finanzielle Status eines Mannes auch Schnuppe, aber ich gehe ja auch keine feste Bindung ein.
WENN ich dies täte, dann würde ich auch überlegen ob ich einen arbeitslosen Sofahocker heirate oder nicht, denn einerseits kann ich ihn durchfüttern wenn ich nen guten job hab. Wenn er aber von mir erwartet das ich zuhause bleib, gehen wir beide zugrunde.
Der Wunsch vieler Frauen, einen reichen Mann zu heiraten kommt nicht von der Shoppinglaune (Klischee klischeeeeeeeeee) sondern da sich diese Frauen bewusst sind das sie ihre Heimpflichten erfüllen sollten, im Gegenzug aber eine finanzielle Absicherung haben wollen, wenn sie denn schon eine Familie gründen. Ein Tauschdeal sozusagen.
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