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Atlantiküberquerung
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Amok
Captain
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 2464

BeitragVerfasst am: Fr Jan 05, 2007 6:07 pm    Titel: Antworten mit Zitat

und wer schleppt den segler in der eiswüste ?

glaub kaum das die dort sowas kennen
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Speedbird715
Captain
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Anmeldungsdatum: 17.08.2005
Beiträge: 196
Wohnort: 15nm E EDGS

BeitragVerfasst am: Fr Jan 05, 2007 6:47 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Neulich hat der Händler an unserem Flugplatz neue Skyhawk 172 aus dem Werk in Wichita / Kansas bekommen... das sind 13.000 km Flugstrecke! Es gibt tatsächlich verrückte Kerle, die für Cessna als Überführungspiloten arbeiten und so eine Atlantiküberquerung regelmäßig machen. Scheinbar stopfen die die Maschine erstmal bis oben mit Ferry-Tanks voll und fliegen dann 8 Stunden und mehr nonstop. Gerade im Winter ist das schon ein verdammt riskantes Unterfangen. Motorausfälle wären da nicht mal meine schlimmste Sorge - die Kolbenschüttler sind eigentlich ziemlich zuverlässig geworden. Aber solche Maschinen sind nicht dazu gebaut, mit Wetterextremen über dem Nordatlantik zuerechtzukommen. Kein Anti-Ice, kein Weterradar, keine Druckkabine für große Höhen und zu wenig Treibstoffreserve, um das gröbste zu umfliegen. Und an die Rückenschmerzen nach 8 Stunden Cessna-Luxus möcht ich gar nicht denken Laughing

Aber hey, gegen ne kleine Einmot-Tour nach Amerika hätt ich trotzdem nichts einzuwenden. Wer bezahlt? Wink

MfG
Speedbird
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McSoar
Captain
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Anmeldungsdatum: 25.01.2005
Beiträge: 182

BeitragVerfasst am: Fr Jan 05, 2007 7:16 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Also wie ist den die Redundanz der ganzen Zweimots? Ich glaube nämlich nicht, das die alle einen Motorausfall kompensieren und problemlos mit einem weiterfliegen. Wenn sich nur vermindertes Sinken einstellst, hast du mit der Zweimot genau das gleiche Problem wie mit einer Einmot. Solange der Flieger nicht auch als einmotorige Maschine fliegt bringt der zweite Motor rein garnichts.
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ready for take-off?
Captain
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Anmeldungsdatum: 08.01.2006
Beiträge: 762
Wohnort: flying upside down in the sky

BeitragVerfasst am: Sa Jan 06, 2007 2:31 pm    Titel: Antworten mit Zitat

und statistisch ist beim Zweimot die Gefahr eines Motorausfalls doppelt so hoch Wink (vgl. 340 - 777 Konkurenz)
_________________
See beyond the ordinary
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Speedbird715
Captain
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Anmeldungsdatum: 17.08.2005
Beiträge: 196
Wohnort: 15nm E EDGS

BeitragVerfasst am: Sa Jan 06, 2007 3:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

McSoar hat folgendes geschrieben:
Also wie ist den die Redundanz der ganzen Zweimots? Ich glaube nämlich nicht, das die alle einen Motorausfall kompensieren und problemlos mit einem weiterfliegen. Wenn sich nur vermindertes Sinken einstellst, hast du mit der Zweimot genau das gleiche Problem wie mit einer Einmot. Solange der Flieger nicht auch als einmotorige Maschine fliegt bringt der zweite Motor rein garnichts.

Hey, kennste nicht den alten Fluglehrer-Spruch...? "Wenn der eine Motor ausfällt, fliegt dich der zweite noch sicher bis zur Absturzstelle."

Hab zwar keine Zweimot-Flugerfahrung, aber nach allem was man so mitbekommt, hängt gerade bei den etwas untermotorisierten Gerätschaften (die Piper Seminole ist da wohl sehr beliebt Wink) die Performance sehr stark von den Außenbedingungen und vom Geschick des Piloten ab. Bei niedriger Dichtehöhe müssen die zwar mit einem Motor auf jeden Fall die Höhe halten und noch leicht steigen können, aber da ist dann eben auch null Sicherheitsreserve.

"You get what you pay for" gilt wohl auch hier. Ich bin sicher dass z.B. ne Cheyenne genug Power hat, um auch mit einem Triebwerk noch ordentlich zu arbeiten. Aber sogar bei der Kiste kriegt man's mit der Angst zu tun, wenn man mal die Steigleistung nach einem Single Engine Go-Around sieht... Rolling Eyes


'Speedbird
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