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E92325 Captain

Anmeldungsdatum: 26.02.2024 Beiträge: 118
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Verfasst am: Mi Dez 04, 2024 7:35 am Titel: Zweiter Versuch LHGAC |
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Guten morgen zusammen,
ich war vor kurzem beim LHGAC und habe leider nicht bestanden. Jetzt stellt sich f?r mich mit Ende 20 nat?rlich die Frage, wie es weitergeht. Es steht noch ein Assessment bei Aerologic aus und auch bei der Austrian k?nnte ich mich bewerben. Ich ?berlege allerdings ernsthaft, mich in zwei Jahren nochmal bei der EFA zu bewerben. Mein Anliegen ist die Zeit bis dahin. Ich habe im Ingenieurwesen Studiert und bin seit etwas mehr als zwei Jahren in der Automobilbranche t?tig. inklusive Werksstudentent?tigkeit komme ich auf aktuell mehr als f?nf Jahre in der Firma. Da ich meinen Beruf nicht ausstehen kann, will und kann ich nicht mehr jahrelang hier t?tig sein. Eine Alternative w?re es sicherlich sich einfach einen neuen Job zu suchen gerne auch im Bereich der Luftfahrt, die andere w?re zum n?chstm?glichen Zeitpunkt in der Firma meiner Eltern einzusteigen, mit der Aussicht diese irgendwann zu ?bernehmen. Die Firma geh?rt der Baubranche an, hat also weder mit der Automobilindustrie, noch mit der Luftfahrt irgendwas zu tun.
Nun ist es so und das habe ich meinen Eltern auch gesagt, dass wenn ich die Wahl zwischen dem Beruf des Piloten und einer Selbstst?ndigkeit h?tte, mich f?r ersteres entscheiden w?rde. Im Assessment wurde bei mir, wie wahrscheinlich bei jedem anderen auch, auf meinen Lebenslauf eingegangen, also meine Ausbildung, dann das Studium und meine aktuelle T?tigkeit.
Jetzt meine eigentliche Frage: gibt es hier jemanden, der einsch?tzen kann, ob es als Nachteil gesehen wird/werden k?nnte, wenn jemand vor kurzem (das w?ren in dem Fall dann bereits zwei Jahre her) in den elterlichen Betrieb gewechselt ist?
Ich frage deshalb, weil ich mir vorstellen k?nnte, dass dadurch evtl. der Eindruck entstehen k?nnte, dass...
a.) ...die Berufswahl Pilot eine spontane Idee, ohne ernsten Hintergrund ist, so nach dem Motto "ich gehe einfach mal hin und schaue, was draus wird"
b.) ...der Beruf des Piloten eher plan C., oder D. ist, weil die Annahme besteht, dass ich mich langfristig doch der Firma meiner Eltern widmen w?rde und das gerade deshalb der Erfolg der Ausbildung angezweifelt wird.
c.) ...es sich bei dem ganzen Vorhaben eher um Tagtr?umerei handelt.
Plan B.) w?re tats?chlich die ?bernahme der Firma und das w?rde ich beim Assessment auch so angeben. Ich habe halt die Bef?rchtung, dass es deswegen zu einer erneuten Absage kommen k?nnte.
Vorab: Ich wei?, dass es bis dahin zwar noch zwei Jahre w?ren und man wei? nicht, was bis dahin alles passiert und sich ergibt. Allerdings kommt zus?tzlich dazu, dass ich Familie habe und mir schlecht wird, bei dem Gedanken den Traum des Piloten aufzugeben um irgendwann in eine Selbstst?ndigkeit zu wechseln. Ich k?nnte das ganze sicher auch Privat modular machen, w?rde ich auf der einen Seite auch. Auf der anderen Seite, bin ich der festen ?berzeugung, dass man mit einer Ausbildung bei einer Airline(-gruppe in dem Fall) immernoch die besten Chancen in Bezug auf einen Berufseinstieg hat, was gerade im Hinblick auf meine Familie bzgl. der Verantwortbarkeit am ehesten gegeben ist. Bis es soweit w?re, h?tte ich in jedem Fall meine Privatpilotenlizenz, bin da aktuell dran, aber denke nicht, dass das einen riesen Impact (im positiven) bei der Bewerbung h?tte.
Wichtig, bevor jemand mit dem Ziel Lufthansa anf?ngt: gesetztes Ziel w?re nicht die LH, sondern Pilot zu in der LHG werden und die Ausbildung an der EFA zu machen. LH im Anschluss w?re nat?rlich super, aber ob und inwiefern das realistisch w?re, steht ja bekanntlich in den Sternen.
Ich w?rde mich wirklich freuen, wenn mir jemand da weiterhelfen k?nnte, insbesondere wenn jemand Einsicht in den Auswahlprozess hat, gerade mit Hinblick auf die Zusagekriterien beim Assessment.
Viele Gr |
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flapfail Goldmember

Anmeldungsdatum: 23.03.2008 Beiträge: 6910 Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb  |
Verfasst am: Mi Dez 04, 2024 8:21 am Titel: |
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jetzt das assessment jetzt nicht schaffen, dann vielleicht 2 jahre im elterlichen betrieb arbeiten (um diesen vielleicht zu ?bernehmen)
....dann nochmal das assessment zu probieren.
was denkst du wie das r?ber kommt?
sicher nicht positiv.
in der Autoindustrie weitermachen mit dem ziel nach Vorbereitung nochmal das Assessment zu probieren sieht schon besser aus
die wollen leute haben, die das ziel im Auge haben , Pilot zu werden - und staight forward darauf zu gehen.
sieh dir mal an wieviele bewerber durch den Aufnahmeprozess jedes jahr in der LHG, Swiss, AUA gehen. 4000? 5000? die sehen sich jeden genau an.
ich w?rde das assessment nach einer ordentlichen vorbereitungsperiode nochmal probieren bzw. mich bei swiss oder aua bewerben falls dies bei aerologic nicht klappt _________________ **Happy landings** |
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E92325 Captain

Anmeldungsdatum: 26.02.2024 Beiträge: 118
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Verfasst am: Mi Dez 04, 2024 9:32 am Titel: |
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Danke f?r deine Antwort.
Also ?bernehmen w?rde ich den im gesetzten Fall, dass es mit der Pilotenausbildung nicht klappt. Ansonsten nicht. Allerdings wei? ich auch, dass das jeder sagen kann.
Ich wei? es nicht, wie das r?ber kommt, deswegen frage ich ja.
Ich k?nnte mir beides vorstellen, also positiv, als auch negativ.
Positiv, weil es daf?r sprechen w?rde, dass ich zum einen einen soliden Plan B.) habe, den einige vielleicht einer T?tigkeit als Pilot vorziehen w?rde, ich aber nicht. Und auch ein Plan C.) w?re da, n?mlich weiter im Ingenieurwesen zu arbeiten. Zum anderen weil ich daran festhalten und es erneut versuchen w?rde und das Ziel Pilot weiterhin bzw. zu dem Zeitpunkt bereits seit vier Jahren Plan A.) ist.
Negativ, wegen genau dem, was du auch sagtest
Aber ja, wie gesagt das Assesment bei Aerologic steht auch noch an ud die M?glichkeit der Bewerbung bei Austrian besteht auch noch. Werde ich auch machen. |
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Jeane Navigator

Anmeldungsdatum: 21.04.2024 Beiträge: 33
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Verfasst am: Mi Jul 09, 2025 2:53 pm Titel: |
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Hallo,
danke, dass du so offen teilst. Ich verstehe deine Gedanken gut, vor allem weil diese Entscheidung auch deine Familie betrifft.
Ein Wechsel in den Familienbetrieb k?nnte beim Assessment tats?chlich kritisch gesehen werden. Es k?nnte wirken, als sei Pilot eher ein Nebentraum und nicht dein klares Hauptziel.
Wenn m?glich, w?rde ich dir empfehlen, in der Zwischenzeit nah an der Luftfahrt zu bleiben (zum Beispiel durch einen PPL oder einen Job in der Branche). So zeigst du, dass du es wirklich ernst meinst und konsequent an deinem Ziel arbeitest.
Am wichtigsten ist, dass du voll dahinterstehst und im Gespr?ch vermitteln kannst, dass Pilot f?r dich Plan A ist.
Viel Erfolg auf deinem Weg! |
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E92325 Captain

Anmeldungsdatum: 26.02.2024 Beiträge: 118
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Verfasst am: Fr Jul 25, 2025 9:48 pm Titel: |
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Abend Jeane,
gerne gerne, ich hatte auf ein paar Ansichten gehofft mit Post.
Das w?re tats?chlich meine Sorge. Mittlerweile bin ich im Familienbetrieb, habe dort aber auch klar kommuniziert, dass ich, wenn sich die M?glichkeit ergibt, eine Pilotenausbildung bei bzw. f?r eine Fluggesellschaft zu machen, ich das machen w?rde. Also darauf haben wir uns verst?ndigt. Am PPL bin ich dran.
Danke dir f?r deine Antwort. Ich habe in drei Monaten noch ein Assessment und werde mir Gedanken machen, wie ich das am besten authentisch erkl?re.
Danke, danke 🙏 |
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