Möglicher Absturz Germanwings A320

[FlyNow]

[Ratatouille]

Hallo zusammen!

Folgendes habe ich auf http://www.parismatch.com/Actu/International/Exclusive-The-final-moments-before-the-crash-736774 gelesen:

[flapfail]

[Ratatouille]

Dann frage ich mich allerdings, warum die erwähnte Seite berichtete, man könne am Voice Recorder hören, dass das FMS umprogrammiert wurde …

Ein Indiz mehr, dass wir von den Massenmedien belogen werden?

[MH4711]

@FlyNow
Gut, dass du erwähnt hast, wem die Ex das erzählt hat.

Wenn diese Ex existieren sollte, sie Stewardess war und mit ihm als Crew nach diesen Worten immer noch mitgeflogen ist, muss ich doch stark an Ihrem Verstand zweifeln. Es hätte ja auch sie "erwischen" können!

So eine Aeusserung in einem so sicherheits-sensitiven Bereich wie der Fliegerei, muss doch alarmieren!

Zudem muss sie es der Airline melden, wenn ich mich nicht täusche.

Insider mögen mich korrigieren.

[vomselbenStern]

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/andreas-lubitz-luftfahrtbundesamt-offenbar-nicht-ueber-krankheit-informiert-a-1027136.html
...
Wegen der aktuellen Schuldzuweisungen zwischen medizinischem Dienst und LBA frage ich mich, ob es irgend etwas verhindert hätte, wenn dem LBA die konkrete Diagnose "abgeklungene schwere depressive Episode aus dem Jahr 2009" bekannt gewesen wäre.
Seine Lizenz hätten sie L. doch nur bei erneutem Auftreten der Erkrankung /Rückfall entziehen können. Das wird er gewusst haben und hat es scheinbar über Jahre geschafft, nach außen eine "gesunde Fassade" zu präsentieren, um genau das zu verhindern.
L. hatte sich scheinbar so gut unter Kontrolle, dass weder Kollegen, noch selbst seine Lebensgefährtin Anzeichen bemerkt haben sollen, wie schlecht es ihm aktuell ging.
Dann können das erst recht keine Fliegerärzte feststellen, die ihn einmal im Jahr kurz sehen. Selbst zusätzliche psychiatrische Begutachtungen hätten dies vermutlich nicht durchschauen können, weil diese eben auch nur diverse Symptome standardisiert abfragen und keine Gedanken lesen können. Es gibt einfach keine unfehlbaren psychologischen Tests.

Der entscheidende Punkt ist doch, dass L. trotz ärztlich attestierter Arbeitsunfähigkeit /Fluguntauglichkeit weiterarbeiten konnte, weil er diese Info seinem Arbeitgeber vorenthalten konnte.

Statt jetzt die ärztliche Schweigepflicht bei Piloten aufzuweichen, hat der Vorsitzende des Hartmannbundes Dr. Klaus Reinhardt einen simplen, aber m.E. sehr sinnvollen Vorschlag gemacht :
Sinngemäß sollte die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nicht dem Patienten ausgehändigt, sondern direkt an den Arbeitgeber weitergeleitet werden (ohne Diagnosenennung).
Quelle :
http://www.spiegel.de/panorama/germanwings-absturz-das-wichtigste-zur-aerztlichen-schweigepflicht-a-1026281.html

Grüße,
Isa

[Alexh]

[Bombeiro]

[MH4711]

Hallo Alex,
Du kannst ja mal beim nächsten Flug drauf achten, ob und welche Geräusche der Altitude knob beim Drehen und Ziehen macht.

Falls du es bei dem Lärm überhaupt hörst...?

LG Mario

[jessi-pam81]

[jessi-pam81]

[vomselbenStern]

Hallo Bombeiro,

vermutlich hast Du Recht. Er sprach davon, dieses Vorgehen "in speziellen Fällen" anzuwenden.
Trotzdem finde ich es gut, dass dieser Vorschlag vom Vorsitzenden des deutschen Ärzteverbandes selbst kommt. Angesichts der uns gerade vor Augen geführten Tragweite dieser möglichen "Lücke im System" wird ja vielleicht doch ein Umdenken innerhalb der Ärzteschaft angestoßen.

Grüße,
Isa