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hiTCH-HiKER NFFler
Anmeldungsdatum: 17.03.2014 Beiträge: 19
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EDML Moderator
Anmeldungsdatum: 19.09.2007 Beiträge: 4193
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Verfasst am: Di Apr 15, 2014 5:25 pm Titel: |
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Das ist doch eine völlig andere Geschichte.
Das war eine uralte abgewrackte 727 die irgendwo in Zentralafrika verschwunden ist. Da waren keine Passagiere an Bord.
Gruß, Marcus |
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LH3591 Gast
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Verfasst am: Di Apr 15, 2014 5:37 pm Titel: |
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Welcher? |
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th0mmy Captain
Anmeldungsdatum: 04.07.2008 Beiträge: 181
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Verfasst am: Di Apr 15, 2014 6:44 pm Titel: |
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hiTCH-HiKER hat folgendes geschrieben: |
Meiner Meinung nach wurde dem plötzlichen Steigen der Maschine über die zugelassene Höhe viel zu wenig Beachtung geschenkt, selbst wenn man eine ungenaue Höhenaufzeichnung des Militärradars berücksichtigt. Und das offenbar nachdem der Autopilot auf die neue Route programmiert wurde.
Denn dieses Manöver in Kombination mit der Steuerung des Kabinendrucks und der nur 15-minütigen Sauerstoffversorgung im Notfall spricht dafür, dass mindestens die Passagiere und Besatzung gar nicht mehr fähig waren Widerstand zu leisten.
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Wir hatten das Thema weiter vorne schoneinmal diskutiert. Im Endeffekt gab es einen Konsens darüber, dass das Steigen auf FL450 nicht viel bringt.
Der relevante Druck ist der Differenzdruck zwischen dem Druck auf FL450 und dem Druck bis zu dem die Ventile standhalten. Laut civil-aviation.net liegt die maximale Flughöhe einer 777 bei ca. FL430. Schaut man in ein Diagramm Druckverlauf über Höhe sieht man, dass die Druckdifferenz zu FL450 ca. 50 hPa beträgt. Zieht man diese vom Druck in der Kabine ab, der normalerweise ca. 380hPa (also 8000ft) beträgt, erhält man einen Druck von 330hPa, der in 9000-10000ft herrscht. Um in einen kritischen Bereich zu kommen müsste der Druck jedoch weiter sinken, auf deutlich unter 200hPa und das auch für eine entsprechende Zeit, in der es keine Sauerstoffversorgung mehr gibt.
Es macht auch keinen Sinn, danach so stark zu sinken, denn das Flugzeug ist durch das Manöver nicht kaputt. Die Ventile schützen die Strucktur ausreichend, sonst wäre es ja auch schon dort vom Himmel gefallen.
Theoretisch wäre es einfacher in Reiseflughöhe einfach eine Tür zu öffnen. Wobei ich mich schwach daran erinnere, dass diese so konstruiert sind, dass sie durch die Druckdifferenz zusammengehalten werden. Ich bezweifle, dass die Entführer stark genug wären die notwendige Kraft aufzubringen. Also auch eher Quark.
PS: die Zahlenwerte sind sehr grob abgelesen, aber bei zweifeln einfach gern selbst mit der barometrischen Höhenformel nachrechnen. |
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EDDF Gast
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Verfasst am: Di Apr 15, 2014 8:02 pm Titel: |
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Für die Cockpit Verschwörer: Unter Maske im Cockpit sitzend überlebt man in so einer Flughöhe ganz gut.
Wie schnell öffnet sich so ein Outflowvalve manuell gefahren eigentlich? Hat da der Rest eine Chance ohne 100% O2? |
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loewe007 Captain
Anmeldungsdatum: 06.12.2011 Beiträge: 898 Wohnort: EDDW |
Verfasst am: Di Apr 15, 2014 8:10 pm Titel: |
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th0mmy hat folgendes geschrieben: |
Theoretisch wäre es einfacher in Reiseflughöhe einfach eine Tür zu öffnen. Wobei ich mich schwach daran erinnere, dass diese so konstruiert sind, dass sie durch die Druckdifferenz zusammengehalten werden. |
Das ist richtig. Flugzeugtüren müssen fast immer erst ein Stück nach innen bewegt werden, bevor diese nach außen schwenken.
Dies ist im Reiseflug mit normalen Druckverhältnissen aber kaum möglich. |
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EDML Moderator
Anmeldungsdatum: 19.09.2007 Beiträge: 4193
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Verfasst am: Di Apr 15, 2014 8:35 pm Titel: |
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Das ist nicht nur kaum möglich sondern absolut unmöglich.
Auf der Tür lasten in größeren Höhen mehrere Tonnen.
Gruß, Marcus |
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helmut-1 Captain
Anmeldungsdatum: 13.04.2014 Beiträge: 84
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Verfasst am: Mi Apr 16, 2014 12:18 pm Titel: |
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Alles interessante Sachen, auch über die Türe.
Aber eines bitte ich, vielleicht kann mir jemand einen link nennen, - ich hab nichts gefunden.
Was kann generell dieses Satellitensystem von Rolls Royce?
Was können die, - auch wenns lange durch diverse Methoden dauert, eigentlich nachvollziehen? Es gibt da einen bestimmten Radius. O.k.
Ich nenne mal einige Kriterien:
Eintritt in den Radius, sowie Austritt .
Aber: Zeit, Ort, Route, Geschwindigkeit, Flughöhe, u.a.m. ????
Was wird denn da eigentlich an den Turbinen gemessen?
Da gehen die Meinungen bzw. meine Informationen auseinander.
Danke. |
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tankman Captain
Anmeldungsdatum: 06.08.2007 Beiträge: 1386 Wohnort: around the world |
Verfasst am: Do Apr 17, 2014 10:21 am Titel: |
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Drehzahlen, div. temperaturen, drücke, verbrauch....
Die flugsepzifischen zahlen werden extra übermittelt, haben nichts mit der triebwerküberwachung zu tun. _________________ die letzten worte eines kapitäns: junge, ich zeig dir was.. die des co's: das schau ich mir an |
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EDML Moderator
Anmeldungsdatum: 19.09.2007 Beiträge: 4193
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Verfasst am: Do Apr 17, 2014 4:52 pm Titel: |
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Das System ist auch nicht von Rolls Royce.
ACARS ist ein allgemeiner Standard zur Datenübermittlung von und zu Flugzeugen über VHF oder Satellit. Es wird für Triebwerksdaten aber auch für zahlreiche operationelle Nachrichten genutzt.
Gruß, Marcus |
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flapfail Goldmember
Anmeldungsdatum: 23.03.2008 Beiträge: 6802 Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb |
Verfasst am: Fr Apr 18, 2014 7:47 am Titel: |
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EDDF hat folgendes geschrieben: | Für die Cockpit Verschwörer: Unter Maske im Cockpit sitzend überlebt man in so einer Flughöhe ganz gut.
Wie schnell öffnet sich so ein Outflowvalve manuell gefahren eigentlich? |
Von closed nach full open in 20 sekunden _________________ **Happy landings** |
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Alaex8 Captain
Anmeldungsdatum: 22.05.2012 Beiträge: 77
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Verfasst am: So Apr 20, 2014 1:45 am Titel: |
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Kurze Frage: Kann man, wenn man alleine im Cockpit ist, weil der Copilot auf der Toilette ist, einen Druckabfall provozieren und somit die restlichen Passagiere und Crew außer Gefecht setzen?
Wie sieht es eigentlich mit der Cockpittür aus? Wie kann man sie öffnen und kann man sie von innen so verschließen, dass niemand mehr herein kommt? |
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