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Fstx45 Captain

Anmeldungsdatum: 11.05.2012 Beiträge: 245
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Verfasst am: Mo März 17, 2014 1:35 pm Titel: |
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Conversion hat folgendes geschrieben: | flapfail hat folgendes geschrieben: | Für 100 Euro/h bekommst du ne super c172 mit G1000 incl. Sprit |
Den Link hätte ich aber gerne mal gesehen! 100€ derzeit ca. 140$ dafür kann man in den USA sicherlich ne C172 chartern, aber mit nem G1000 Cockpit, das wäre schon sehr günstig! |
"Die Quelle bin ICH!!" guck doch mal in seine sig  |
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7Jordan7 Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 17.03.2014 Beiträge: 8 Wohnort: LOWI  |
Verfasst am: Di März 18, 2014 7:33 pm Titel: |
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Ich kenne einen Swiss und einen Lufthansa Pilot, die beide NICHT Ab-Initio gemacht haben (Ab-Initio = Ausbildug von der Airine).
Was die gemacht haben:
Sie haben nach dem Abi in den USA die Fliegerausbildung gemacht und sind danach wieder nach Europa gekommen. Dann haben sie bei der Tyrolean angefangen und Stunden aufgebaut. Heute sitzt einer im A330/A340 cockpit bei der Swiss, und der andere darf sich, nach 5 Jahren bei der LH Cargo, aussuchen, ob er für A340 oder B747 ein Type Rating bei der Lufthansa Passenger machen will.
Also wenn man es nicht als Ab-Initio schafft, ist nicht alles im Eimer!!!
(Nur vielleicht das Bankkonto)
Somit sind das einzige Manko die Kosten der Fliegerausbildung in den USA und evtl. das F1 oder M1 Visum. Ein guter Schätzwert für die Gesamtkosten liegt bei $100.000 (ca 70.000€). Aber wenn man es schafft, hast du sie sehr schnell wieder, in Form von monatlichen Gehältern von Airlines und der Erfüllung eines sehr großen und gewagten Traums!
Aber Eigenfinanzierung ist in diesem Forum, wie ich mal gelesen hab, DAS Unwort... |
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LH3591 Gast
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Verfasst am: Di März 18, 2014 8:10 pm Titel: |
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Die damalige Tyrolean, wäre nach heutigen Betrachten schon ein großer Erfolg. Das Problem ist, dass selbst solche Jobs nicht auf Bäumen wachsen. Was damals die Tyrolean mit fairem Lohn den Arbeitnehmer bot, muss er heute bei Airlines wie FarnAir oder Gesellschaften wie LGW knechten.
Kurz: was einst mal war, lässt sich nur sehr beschränkt als Basis für eine Prognose verwenden.
Mir macht aktuell der Umstand dass stetig mehr frische Piloten nachkommen fast mehr Sorgen, als der, dass es kaum neue Jobs gibt. Schaut man sich mal um und schließt alle aus für die man nicht qualifiziert ist und dann noch solche, von denen man einfach nicht leben kann, bleibt da sehr wenig über.
Bei einer USA Linzenz darf man schon brav das umschreiben und alle Prüfungen die erforderlich sind einkalkulieren. Ebenso muss man sich mal überlegen, wie viel Geld einen durch die Finger geht, wenn man es mit einer Ausbildung in Europa und einem Job nebenbei vergleicht. Mir sind auch die Vorteile nicht ersichtlich, was hat man davon wenn "Made in US" auf der Lizenz steht?
Es geht nicht um ein Unwort, einige sind aber hier mittlerweile soweit, dass man mit Argumenten das gesamte Pro und Contra von so einem Vorhaben diskutieren kann. Auch wenn man noch hin und wieder ein "ich nehm den Kredit über die Eltern, weil ich micht nicht verschulden will" liest. Ich unterstelle einmal der Mehrheit der <20j, dass ihnen nicht klar ist, was soviel Geld bedeutet, was das für eine 'Investition' ist und was die langzeit Folgen sind. |
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delpiero223 Captain


Anmeldungsdatum: 09.02.2014 Beiträge: 190 Wohnort: Rostock  |
Verfasst am: Di März 18, 2014 9:24 pm Titel: |
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oxide737 hat folgendes geschrieben: | Wer wissen will, wie es sekither tatsächlich auf dem Arbeitsmarkt für Piloten aussieht, der Klicke auf den Link in meiner Signatur. |
Ich hab es schon vermisst.  _________________ [✓] Bewerbung 01/2014
[✓] Abitur 06/2014
[X] BU 08.07.2014  |
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Flugleiter Captain


Anmeldungsdatum: 31.12.2011 Beiträge: 5444 Wohnort: Nordkurve Gelsenkirchen  |
Verfasst am: Di März 18, 2014 9:34 pm Titel: |
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Ich nicht  _________________ Es heißt Flugleiter, nicht Flugbegleiter!!
- SPL (Segelflug)
- PPL-A incl. FI |
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LH3591 Gast
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Verfasst am: Di März 18, 2014 10:04 pm Titel: |
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7Jordan7 Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 17.03.2014 Beiträge: 8 Wohnort: LOWI  |
Verfasst am: Di März 18, 2014 11:56 pm Titel: |
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oxide737 hat folgendes geschrieben: | 7Jordan7 hat folgendes geschrieben: | Ich kenne einen Swiss und einen Lufthansa Pilot, die beide NICHT Ab-Initio gemacht haben (Ab-Initio = Ausbildug von der Airine).
Was die gemacht haben:
Sie haben nach dem Abi in den USA die Fliegerausbildung gemacht und sind danach wieder nach Europa gekommen. Dann haben sie bei der Tyrolean angefangen und Stunden aufgebaut. Heute sitzt einer im A330/A340 cockpit bei der Swiss, und der andere darf sich, nach 5 Jahren bei der LH Cargo, aussuchen, ob er für A340 oder B747 ein Type Rating bei der Lufthansa Passenger machen will.
Also wenn man es nicht als Ab-Initio schafft, ist nicht alles im Eimer!!!
(Nur vielleicht das Bankkonto)
Somit sind das einzige Manko die Kosten der Fliegerausbildung in den USA und evtl. das F1 oder M1 Visum. Ein guter Schätzwert für die Gesamtkosten liegt bei $100.000 (ca 70.000€). Aber wenn man es schafft, hast du sie sehr schnell wieder, in Form von monatlichen Gehältern von Airlines und der Erfüllung eines sehr großen und gewagten Traums!
Aber Eigenfinanzierung ist in diesem Forum, wie ich mal gelesen hab, DAS Unwort... |
Tja, leider ist das was du hier beschreibst weit über 5 Jahre her. Damals (so wie du es beschreibst wahrscheinlich so 06/07) sah es mitunter noch deutlich besser aus einen Job als Pilot zu bekommen. Doch diese Zeiten sind seit 2008 vorbei.
Wer wissen will wie es seither tatsächlich auf dem Arbeitsmarkt für Piloten aussieht, der Klicke auf den Link in meiner Signatur.
Gruß |
Da magst du wohl recht haben, aber man darf nicht das Handtuch werfen. Wenn ich mir andere Artikel (WSJ, Bloomberg, ...) anseh, sieht für mich das eben genau umgekehrt aus. Es wird zwar viel über den Bedarf der USA geredet, aber ich glaub dass es auch in Europa und Asien so ist. Brauchst nur "pilot shortage" googlen. Die meisten Treffer sind top aktuell vom Feber oder gar von diesem März.
Noch was zu LH3591:
Ein Vorteil einer US-Ausbildung ist das Florida, Texas, Kalifornien oder Arizona Fliegerwetter.
Ein weiterer ist der günstigerer $-€ Kurs.
Und noch einer ist, dass die meisten Schulen bereits auf solche In- und Outgoers aus Europa/Asien/S. Amerika angepasst sind. Viele bieten JAA/EASA Lizenzen schon an!
Nehmt mich nicht als USA Werber, ich halte nur meine 3% Chance ein Ab-Initio zu schaffen, für eher gering und denk mir bereits Plan B aus. |
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LH3591 Gast
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Verfasst am: Mi März 19, 2014 7:09 am Titel: |
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Das ist mir schon klar, aber ohne Job ist die FAA Lizenz gleich wenig wert wie die JAR/EASA. Und da sehe ich weder hier noch dort Vorteile. Arbeiten als Pilot in den USA halt ich für Ponyhof! |
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Skyrock Captain

Anmeldungsdatum: 05.04.2012 Beiträge: 649
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Verfasst am: Do März 20, 2014 8:28 pm Titel: |
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7Jordan7 hat folgendes geschrieben: | Da magst du wohl recht haben, aber man darf nicht das Handtuch werfen. Wenn ich mir andere Artikel (WSJ, Bloomberg, ...) anseh, sieht für mich das eben genau umgekehrt aus. Es wird zwar viel über den Bedarf der USA geredet, aber ich glaub dass es auch in Europa und Asien so ist. Brauchst nur "pilot shortage" googlen. Die meisten Treffer sind top aktuell vom Feber oder gar von diesem März.
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Wo denn zurzeit? Wer sucht denn in Deutschland/Europa noch? Condor. Und sonst keiner. Tuifly hat für ganz kurze Zeit wieder gesucht und sind überflutet worden mit Bewerbungen, sodass selbst Leute mit 2500h (tlw. auf Airbus sogar) eine Absage erhielten.
Und die, die über pilot shortage berichten, fallen doch auch nur auf die Propaganda der Airlines rein. Inwieweit WSJ und BB von der Lobby beeinflusst werden, darüber will ich mir kein Urteil erlauben, auch wenn man den Gedankengang möglicherweise verfolgen sollte. Vielleicht gibts eine Shortage an Piloten, die nicht zum Hungerlohn fliegen wollen, aber das ist in dem Fall auch gut und richtig so. |
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Skyrock Captain

Anmeldungsdatum: 05.04.2012 Beiträge: 649
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Verfasst am: Do März 20, 2014 10:01 pm Titel: |
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Kleiner Post aus dem pilots.de forum (thread war Tuifly sucht neue F/Os):
Zitat: | Mich würde mal interessieren, welche Art von Leute zum Assessment eingeladen wurden bzw. wie die Kriterien gelegt wurden.
Nach 5 Jahren Jobsuche im Cockpit bin ich am Ende immer froh, dass ich ein zweites Standbein habe und eine bodenständige
Ausbildung absolviert habe als luftfahrt-Ingenieur und damit mein Lebensunterhalt nun verdienen kann.
Beim derzeitigen Arbeitsmarkt glaube ich ehrlich gesagt nicht mehr daran jemals eine Stelle als Pilot zu ergattern. Dennoch die Hoffnung stirbt zuletzt und ich bleibe mit vollem Elan am Ball! |
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