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Fachkräftemangel ?
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B1900D
Captain
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Anmeldungsdatum: 15.02.2011
Beiträge: 2106

BeitragVerfasst am: Fr Mai 10, 2013 12:20 pm    Titel: Fachkräftemangel ? Antworten mit Zitat

Einfach mal so ein Anstoß zum Nachdenken und zum Verständnis, was in unserem Alltag passiert:

http://youtu.be/l5CPAWyKRBs

Piloten sind keine Ausnahme - es gibt keinen Pilotenmangel und wird auch erstmal aus den im Video erklärten Gründen so keinen geben, weil es in der EU und letztendlich auch Global immer genug Piloten geben wird, die einen Airbus oder eine Boeing fliegen können...

Auch die VC wird den Leuten langsam auf Dauer fast unmerklich in den Rücken stechen, wenn sie es nicht jetzt schon tut. Ist doch nur eine Frage der Zeit.
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felixgottwald.net
Captain
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Anmeldungsdatum: 11.09.2012
Beiträge: 291

BeitragVerfasst am: Fr Mai 10, 2013 1:07 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

wo sagt die VC denn heute bitte, dass es einen Pilotenmangel gibt? Nirgends. Im Gegenteil: die VC sagt ganz klar, dass man keine Pilotenausbildung anfangen sollte, wenn man keine quasi-Übernahmegarantie wie bei LH oder Swiss hat. Damit sticht sie keinem in den Rücken.

Vielleicht verstehe ich den Zusammenhang in deinem Post in Verbindung mit dem Link und der VC ja auch falsch, dann erklär mir bitte, wie du es wirklich meinst. Ansonsten war der Beitrag eher deplaziert (zumindest im Hinblick auf die VC).

Viele Grüße,

Felix
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Elmar
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Anmeldungsdatum: 18.05.2007
Beiträge: 685
Wohnort: Raum Stuttgart

BeitragVerfasst am: Fr Mai 10, 2013 3:38 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@B1900D:

Das den Inhalt des Videos finde ich etwas schmalbrüstig, zum einen ists furchtbar dem zuzuhören, dann schlecht recherchiert, zum andern sind die linken Parteien definitiv nicht daran verantwortlich, dass unsre Gesellschaften auseinanderbrechen würden. Wer es weiss, weiss auch, dass sie bislang nie in einer Koalition aktiv mitgewirkt hätten, außer eben ihre Rolle in der Opposition zu suchen. Hauptsächlich hatten wir bislang eine eher konservative Regierungsneigung.

Es ist die Writschaft und deren Form des immer steigenden Wachstums, der die aktuellen Probleme verursacht hat und daran sind vorallem diejenigen dran schuld, die der Geldwirtschaft frei Fahrt gaben, so handeln zu können wie sie es taten, ohne Sinn und Verstand und Verantwortung. Das Geldsystem ansich ist von Menschen gemacht, um das Leben zu erleichtern, wir Menschen sind nicht dafür da, um dem Geld zu dienen. Soviel Grundsätzliches dahinter.

Nun eine Freundin von mir studiert bei der LH dual und mit ihr sprach ich letztens darüber, wie es denn mit den Fluggerätmechanikern aussieht, wenn diese nach der Ausbildung auf eine Anstellung warten.
Es wird faktisch wohl kein ausgelehrnter FGM über die LH Technik angestellt, sondern lediglich über eine (konzerneigene?) Leiharbeitsfirma wieder eingekauft, natürlich zu günstigeren Konditionen. Jetzt darf man sich einmal die Frage stellen, warum ein so wichtiges Fachpersonal so behandelt wird und wer dafür letztendlich verantwortlich ist?
Zum einen natürlich die Politik, da sie die dementsprechenden Arbeitsmarktreformen geschaffen hat, bzw. nichts dagegen unternimmt, dem entgegen zu wirken. Zum andern aber ist auch die Firmenleitung dafür verantwortlich, wie sie handelt und wie das Personal behandelt wird.

Pilotenmangel, Fachkräftemangel, Ingenieurmangel ... alle drei Berufsfelder kommen in etwa auf das selbe heraus. Zuerst wird geschrien, dass zu wenig fähige Arbeitskräfte verhanden sind, werden dann vermehrt Menschen ausgebildet, gleich welcher Art und sind dann fertig, dann gibt es auf einmal wieder zuviele Arbeitskräfte in einem Bereich, das ist eben ein Schweinezyklus, da ist das Cockpit ansich keine besondere Position in der Arbeitswelt. Jedoch kommen zur Zeit noch einpaar andere Faktoren dazu, die dem fliegenden Personal das Leben schwer macht.
Ich weiss nicht mehr wann genau das war, jedoch gab es in den vergangenen 3-6 Jahren einen massiven Einbruch in der Automobil- und Automobilzuliefererindustrie. Es jammerten alle herum, Arbeitsstellen waren nicht sicher, Kurzarbeit überall, es lief im Grunde alles drunter und drüber. Mittlerweile entspannte sich wieder alles einigermaßen, aber nochmal die Luftfahrt ist keine Ausnahme, was schwierige Arbeitsbedingungen betrifft.

Und wenn wir gerechtere Arbeitsbedingungen haben wollen, müssen wir dem entsprechen mal auch unsre Augen aufmachen und gucken, welcher Parteihansel sich zum einen in der Vergangenheit verhielt, wer Verantwortung und Ehrlichkeit gegenüber den Bürgern zeigte und wer eben nicht und dann, auch mal zuhören, wer was sagt und was überhaupt gesagt wird und was logisch klingt, auch wenn dies vielleicht nicht immer populär ist.

Alles Gute!
Elmar
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ImhO77
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Anmeldungsdatum: 16.06.2010
Beiträge: 6373

BeitragVerfasst am: Fr Mai 10, 2013 4:16 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Video nicht angeguckt, aber dass der Fachkräftemangel eine Erfindung ist, weiß doch mittlerweile wirklich jeder.
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B1900D
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Anmeldungsdatum: 15.02.2011
Beiträge: 2106

BeitragVerfasst am: Fr Mai 10, 2013 6:00 pm    Titel: Antworten mit Zitat

felixgottwald.net hat folgendes geschrieben:
Hallo,

wo sagt die VC denn heute bitte, dass es einen Pilotenmangel gibt? Nirgends. Im Gegenteil: die VC sagt ganz klar, dass man keine Pilotenausbildung anfangen sollte, wenn man keine quasi-Übernahmegarantie wie bei LH oder Swiss hat. Damit sticht sie keinem in den Rücken.

Vielleicht verstehe ich den Zusammenhang in deinem Post in Verbindung mit dem Link und der VC ja auch falsch, dann erklär mir bitte, wie du es wirklich meinst. Ansonsten war der Beitrag eher deplaziert (zumindest im Hinblick auf die VC).

Viele Grüße,

Felix


Felix: Es geht u.a. um Gewerkschaften im ganz Allgemeinen. verstehe nicht wie man das übersehen kann. Niemand hat irgendwo behauptet das die VC Pilotenmangel feststellt (da hast Du leider entweder das Video nicht angeschaut oder eben gar nix begriffen - sorry muß ich leider mal so sagen) - es geht eher u.a. darum, dass die natürliche Gehaltsentwicklung unterwandert wird und die Gewerkschaft als Puffer langfristig in anderem Interesse handelt. In den kommenden Jahren werden wir es besser wissen, welche Interessen die VC tatsächlich vertreten haben wird - das ist die paralelle die ich selber gezogen habe - von dem was in dem Video verallgemeinert wurde.

Elmar: Ich beurteile Menschen nicht nach ihrer Herkunft oder ihrem Dialekt. Hast Du die Situation besser recherschiert ? Im Prinzip schwingt doch das, was die Freundin Dir über die Methoden berichtet, im Prinzip im gleichen Tenor wie in dem Video...

Es geht eher um die Kernaussage, mit was wir es tatsächlich zu tun haben. Du willst mir doch nicht ernsthaft sagen, das Dein Vorschlag irgendetwas an der Situation ändern würde. Wir können daran gar nix ändern, weil die Spielregeln schon vorgegeben sind und die Politiker kannste in der Pfeife rauchen. So sieht das nämlich aus.

Wichtig ist das die Leute mal anfangen selber zu rescherschieren und zu ihren eigenen Schlüssen kommen und sich nicht für dumm verkaufen lassen.
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felixgottwald.net
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Anmeldungsdatum: 11.09.2012
Beiträge: 291

BeitragVerfasst am: Fr Mai 10, 2013 9:51 pm    Titel: Antworten mit Zitat

B1900D hat folgendes geschrieben:
Felix: Es geht u.a. um Gewerkschaften im ganz Allgemeinen. verstehe nicht wie man das übersehen kann. Niemand hat irgendwo behauptet das die VC Pilotenmangel feststellt (da hast Du leider entweder das Video nicht angeschaut oder eben gar nix begriffen - sorry muß ich leider mal so sagen) - es geht eher u.a. darum, dass die natürliche Gehaltsentwicklung unterwandert wird und die Gewerkschaft als Puffer langfristig in anderem Interesse handelt. In den kommenden Jahren werden wir es besser wissen, welche Interessen die VC tatsächlich vertreten haben wird - das ist die paralelle die ich selber gezogen habe - von dem was in dem Video verallgemeinert wurde.


Hello again,

du hast Recht, das "Video" habe ich mir nicht angesehen gehabt. Das habe ich nun nachgeholt. Ich verstehe immer noch nicht, wieso der Angriff auf die VC erfolgt ist.
Gerade die VC setzt sich doch für gute Löhne der Piloten ein. Die Verträge in jedem Flugbetrieb machen Piloten aus diesem - sprich LH-Piloten bei LH, AB-Piloten bei AB usw... Diese Piloten werden relativ oft gewählt (weiß nicht genau wie oft, 2 Jahre?). Die VC bildet dabei nur das Grundgerüst und gibt die nötige Infrastruktur wie z.B. Rechtsberatung.
Die Tarifverträge macht also nicht "die VC", sondern die Piloten aus jedem Flugbetrieb. Ich weiß nicht, wie das bei Verdi und co funktioniert, aber es erscheint mir relativ "kundenfreundlich".

Schönen Abend noch!

Felix
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B1900D
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Anmeldungsdatum: 15.02.2011
Beiträge: 2106

BeitragVerfasst am: Sa Mai 11, 2013 1:25 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ok - das hatte ich nicht verstanden - dachte die VC wäre eine Pilotengewerkschaft - war kein Angriff sondern wirklich nur ein Nebengedanke von mir persönlich - vielleicht auch die "heilige" VC mal in Frage zu stellen - wir werden ja sehen, wieviel Rückrat sie (oder jetzt in dem Fall die Mitglieder aka Piloten) in den kommenden Zeiten bewähren kann (bzw. können).

Piloten sind für mich halt auch irgendwie Fachkräfte und davon betroffen, die im Prinzip innerhalb des EU-Marktes konkurrieren - genauso wie die einzelnen Firmen. Darum geht es mir hauptsächlich: es gibt generell zu viele Fachkräfte.

Vielleicht hilft das vielen, die meinen, als Fachkraft nach dem Abi ist man in trockenen Tüchern, zu verstehen, warum die Wirtschaft irgendwie immer mehr zu einer Schlammschlacht wird und der Druck immer größer - und darauf wollte ich hinaus. Die Gründe sind nämlich nicht so einfach auf den ersten Blick zu verstehen und die Konsequenzen sind sehr weitläufig. Eine davon ist auch, dass es für die Jugend immer schwieriger wird trotz vorhandenen Fähigkeiten und Talenten erfolgreich ihre "Lebens-Träume" zu realisieren und einen gewissen damit verbundenen Lebenstandart zu bewahren.

Es ist ein Thema das mich persönlich interessiert und darum habe ich das mal hier ins Offtopic Forum gepostet. Im Prinzip schert sich jedoch keiner wirklich drum - jedenfalls ist die Resonanz bzw. Interesse hier nicht vorhanden (obwohl es ja eigentlich jeden betrifft). Das ist in sich auch eine interessante Beobachtung. Auch wenn der Vergleich zur "Brüsseldiktatur" jetzt mächtig hinkt: Als die Nazis unlegitimiert an die Macht kamen und Staatsverträge gebrochen wurden, waren die Menschen auch ignorant - das nur mal so am Rande. Same shit, different face.
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Elmar
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Anmeldungsdatum: 18.05.2007
Beiträge: 685
Wohnort: Raum Stuttgart

BeitragVerfasst am: So Mai 12, 2013 5:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Debatte Fachkräftemangel hin oder her, das alles ist noch weit zu oberflächlich, denn mal Hand auf Herz, was sollen denn junge Erwachsene für einen Berufsweg heute denn einschlagen, damit man niemand anderm die Arbeit wegnimmt oder in einen "überfüllen" Beruf kommt? Soll man sich eher spezialisieren oder doch in einen allgemeineren Beruf gehen?

Es ist doch logisch, dass jeder Berufsanfänger versucht, einen möglichst gut bezahlten Beruf zu finden, der einem Spaß macht. Die Berufsfelder, die händeringend Personal suchen, bezahlen meist ungenügend, sodass man kaum davon leben kann, selbst als Alleinstehender, wie z.B. in der Pflegebranche.
Entweder müssen wir unsre Ansprüche zurückschrauben, dass man eben nicht so viel verdient, dafür mehr Menschen angestellt werden, oder Spitzenverdienste anstreben, mit der Folge, dass nicht so viele Angestellte gehalten und bezahlt werden können.

Alles Gute!
Elmar
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PeterSchmidt
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Anmeldungsdatum: 25.05.2012
Beiträge: 232

BeitragVerfasst am: Mo Mai 13, 2013 12:40 am    Titel: Antworten mit Zitat

B1900D hat folgendes geschrieben:
Auch wenn der Vergleich zur "Brüsseldiktatur" jetzt mächtig hinkt: Als die Nazis unlegitimiert an die Macht kamen und Staatsverträge gebrochen wurden, waren die Menschen auch ignorant - das nur mal so am Rande. Same shit, different face.


Uuuund Godwin´s Law hat sich wieder bestätigt.

Wenn ich mir die anderen Videos von "MysteriumGlobal" anschaue, kann ich den Typ nicht mehr ernst nehmen. Scheinbar hat der Herr selbst von komplexesten Themen und internationalen Beziehungen mehr Ahnung als die jeweiligen Experten (Und damit meine ich nicht nur die Experten der Mainstream-Medien). Das alles wird mit einer astreinen Rhethorik zum Besten gegeben.

Ansonsten bin ich voll bei dir: Die Arbeitsbedinungen gehen seit einigen Jahrzehnten bergab und wir haben mit der EU ein Demokratiedefizit.
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B1900D
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Anmeldungsdatum: 15.02.2011
Beiträge: 2106

BeitragVerfasst am: Mo Mai 13, 2013 10:07 am    Titel: Antworten mit Zitat

Der "Typ" kommt halt aus einer anderen sozialen Schicht würde ich mal sagen. Es geht auch nicht darum ihn erst zu nehmen, sondern vielleicht selber mal über die Bedeutung des Inhalts nachzudenken. Es geht im Prinzip schlichtweg darum, das in Deutschland KEIN Fachtekräftemangel vorhanden ist.

Die Experten der "Mainstream-Medien" stelle ich genauso in Frage. Ist eine Frage, wem und was man überhaupt noch trauen kann. Ist auch eine Frage, wie man die Dinge, die man gerade im Internet so findet überhaupt noch anständig Filtern kann - allerdings ist es auch gut, wenn man durch andere Medien Zugang an andere Informationen bekommt, die eben nicht Mainstream Medien sind. Das kann in sich auch wieder etwas positives haben, da es auch dem einfachen Bürger ein Medium bietet, sich an seine Aussenwelt zu richten.

Unter den Blinden ist der Einäugige König.
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Luftkoenig
Gast





BeitragVerfasst am: Mo Jun 03, 2013 1:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zum Thema Fachkräftemangel aus dem Spiegel:



Zitat:
Demnach hätten sich lediglich 16 Prozent der über 50-Jährigen, die durch das Programm vermittelt wurden, länger als ein halbes Jahr im neuen Beschäftigungsverhältnis halten können. Der Rest habe vorher wieder ausscheiden müssen.

"Die Diskrepanz zwischen Sonntagsreden und tatsächlicher Einstellungspraxis der Arbeitgeberseite, die die älteren Menschen einfach links liegen lässt, ist erheblich - allen Rufen nach Fachkräften zum Trotz", sagte die Grünen-Politiker Brigitte Pothmer dem Blatt. Die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion hatte die aktuellen Zahlen beim Bundesarbeitsministerium abgefragt.

Obwohl rund 60 Prozent der Teilnehmer des Programms eine abgeschlossene Berufsausbildung, einen Meisterbrief oder gar ein Hochschuldiplom hätten, seien sie zwischen 2003 und 2013 etwa 4,5 Jahre arbeitslos gewesen, heißt es in dem Bericht. Etwa zehn Prozent hätten sogar nie eine Beschäftigung gefunden.


Quelle:http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/bundesagentur-aeltere-arbeitslose-haben-kaum-jobchancen-a-903374.html
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Axel25
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Anmeldungsdatum: 13.10.2012
Beiträge: 95

BeitragVerfasst am: Mo Jun 03, 2013 6:07 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das Problem ist hier nach Regionen zu differenzieren: Hier in Teilen Bayerns (v.a. die Technologie-Standorte Region Nürnberg (geht mittlerweile bis Bamberg!)) und München haben z.T. zu wenig Fachkräfte. Von den Unis hier werden die Ingenieure immer noch mit Einstiegsgehältern bis 60.000 Spitze, kenn viele denen das passiert ist.

Gegenseite: Kenne jemanden der im Ruhrpott studiert hat und sich seit 4 Jahren mit Zeitarbeit durchschlägt.

Von daher ist das im Zweifel keine Erfindung, sondern eher eine Tatsachenverdrehung, in dem man vergisst zu sagen, dass das regional begrenzt ist. Und gerade hier in Bayern werden die Unternehmen auch eher "Einheimische" anstellen, als jemanden der von außerhalb kommt.
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