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Statistik SWISS Stufen
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Bei welcher Stufe bist du rausgeflogen?
Swiss Stufe I (DLR TEST)
6%
 6%  [ 4 ]
Swiss Stufe II (Gruppenübung)
6%
 6%  [ 4 ]
Swiss Stufe III (Gubsomat)
8%
 8%  [ 5 ]
Swiss Stufe IV (PIT)
3%
 3%  [ 2 ]
Swiss Stufe V (Interview)
0%
 0%  [ 0 ]
BOARD
27%
 27%  [ 16 ]
alles bestanden, ready for take off!
47%
 47%  [ 28 ]
Stimmen insgesamt : 59

Chris360
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Anmeldungsdatum: 30.03.2010
Beiträge: 340

BeitragVerfasst am: Sa Jun 30, 2012 8:36 pm    Titel: Antworten mit Zitat

n3toX hat folgendes geschrieben:

@Alexh: Wennn du BESTEHST, sieht es ganz anders aus. Denn dann war es eine lohnende Investition. Wer aber das nicht-bestehen als KEINE Fehlinvestition bezeichnet, sollte lieber nicht BWL studieren und später im Management tätig sein. Wenn doch, dann nur im Bankensektor oder im Finanzministerium von Griechenland oder Italien.


Ich studiere WiWi also erzähl mir nichts über Investitionen... Siehs halt ein, dass Du deprimiert bist, dass Du bei der FQ geflogen bist und gut ist. Mach den anderen diesen Job/die Möglichkeit nicht madig. Ende der Diskussion für mich.
Und ich bleibe dabei: Auch bei Nichtbestehen ist das keine Fehlinvestition u.a. wegen denen von InaG genannten Gründen. Und auf 2,5k komme ich auch nicht, selbst von Frankfurt aus fliege ich für 140,- hin oder zahle halt 100,- für eine Tankfüllung.
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n3toX
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 06.03.2012
Beiträge: 1591
Wohnort: Beteigeuze

BeitragVerfasst am: Sa Jun 30, 2012 9:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Chris360 hat folgendes geschrieben:
n3toX hat folgendes geschrieben:

@Alexh: Wennn du BESTEHST, sieht es ganz anders aus. Denn dann war es eine lohnende Investition. Wer aber das nicht-bestehen als KEINE Fehlinvestition bezeichnet, sollte lieber nicht BWL studieren und später im Management tätig sein. Wenn doch, dann nur im Bankensektor oder im Finanzministerium von Griechenland oder Italien.


Ich studiere WiWi also erzähl mir nichts über Investitionen... Siehs halt ein, dass Du deprimiert bist, dass Du bei der FQ geflogen bist und gut ist. Mach den anderen diesen Job/die Möglichkeit nicht madig. Ende der Diskussion für mich.
Und ich bleibe dabei: Auch bei Nichtbestehen ist das keine Fehlinvestition u.a. wegen denen von InaG genannten Gründen. Und auf 2,5k komme ich auch nicht, selbst von Frankfurt aus fliege ich für 140,- hin oder zahle halt 100,- für eine Tankfüllung.


Na dann empfehle ich den Studiengang zu wechseln...

EDIT: Jetzt bin ich am PC und kann ausführlicher eingehen:
Ich bin definitiv deprimiert, dass ich bei der FQ geflogen bin, keine Frage. Deswegen mach ich anderen den Job nicht madig. Ich habe nie geschrieben, dass das Swiss Auswahlverfahren unfair sei oder Swiss eine schlechte Firma oder ein schlechter Arbeitgeber sei. Definitiv nicht.
Was aber - sorry - lächerlich ist, ist es den Leuten verkaufen zu wollen, dass ne Menge Geld in den Sand zu setzen keine Fehlinvestition ist. Geh mal zu deinem Professor in die Uni und erzähle ihm das, dass du 6x zur Swiss angereist bist, 840 Euro für Flüge gezahlt hast, 230 Euro Assessment Gebühren, 100 Euro für Verpflegung und nochmal 200-300 Euro Hotelgebühren und möglicherweise noch das Medical, und dann wurdest du im Board abgelehnt und hast n Haufen Geld in den Sand gesetzt. Und dann sag ihm: Du denkst es war aber keine Fehlinvestition. dein Professor wird definitiv den Kopf schütteln und nichts mehr sagen können nach deinem letzten Satz, allen voran, wenn du im WiWi Bereich tätig bist, müsstest du wissen, dass Investitionen sich lohnen müssen. Das ist eine Grundvoraussetzung. Gelohnt hat sich das Auswahlverfahren bei Nicht-Bestehen nicht. Definitiv.


Zuletzt bearbeitet von n3toX am So Jul 01, 2012 10:59 am, insgesamt einmal bearbeitet
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alaeX
Gast





BeitragVerfasst am: So Jul 01, 2012 10:16 am    Titel: Antworten mit Zitat

Das man in einer Ausbildung in einem anderen Bereich bezahlt wird mag ja schön und gut sein, aber in welchem anderen Bereich kostet eine knapp 2 jährige Ausbildung über 100 000€? Mein Studium ging wesentlich länger und ich komme nicht auf 100 000€.

Wenn ihr die 230€ für das AC bei Swiss nicht zahlen wollt, dann lasst es doch einfach. Es zwingt euch keiner euch bei Swiss zu bewerben! Und die Bedingungen sind auch vor dem Abschicken der Bewerbung klar und kommen nicht völlig überraschend.

Ich sehe die Investitionen in die Anfahrten und Übernachtungen als nicht übertrieben, wenn man bedenkt welche Chance man bekommt. Als Swiss vorfinanzierter Schüler ist die Übernahme fast schon sicher. Wenn man also das Risiko keinen Job zu finden in Geld umrechnet ist die Swiss ein Top Angebot!

Nochmal: Wer nicht zur Swiss will, soll sich halt nicht bewerben! Ich persönlich bin auch Student und muss aufs Geld achten. Aber die Rechnung ist doch ganz einfach. Wieviel Geld ist euch der Pilotenjob wert? Also nicht der Preis, sondern Wert! Das ist etwas subjektives und jeder muss für sich selbst einen Betrag festlegen. Wenn Kosten der Ausbildung bei der Swiss <Wert> bewerben, sonst lässt man es einfach.

Über das Zusammenlegen von ein paar Stufen kann man sich natürlich unterhalten. Das Gruppenspiel in Stufe II kann man sehr gut mit dem Gubsomat in Stufe III zusammenlegen. Beide Stufen sind sehr kurz, so dass man den einen Teil vormittags und den anderen Teil nachmittags machen könnte. Dafür bräuchte es halt mehr als nur ein Testgerät. Aber so kompliziert kann das nachbauen ja nicht sein.

Ich werde mich von soetwas wie Geld ganz sicher nicht von meiner Chance abhalten lassen Pilot zu werden. Nach der Ausbildung mit Schulden dastehen ist zwar nicht wirklich angenehm, aber ich bin noch jung genug um das abzahlen zu können. Mein Studium ist ein guter Plan B, sollte es nicht klappen.

Alles eine Frage der Vorbereitung und der Motivation
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n3toX
Captain
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Anmeldungsdatum: 06.03.2012
Beiträge: 1591
Wohnort: Beteigeuze

BeitragVerfasst am: So Jul 01, 2012 11:07 am    Titel: Antworten mit Zitat

alaeX hat folgendes geschrieben:
Das man in einer Ausbildung in einem anderen Bereich bezahlt wird mag ja schön und gut sein, aber in welchem anderen Bereich kostet eine knapp 2 jährige Ausbildung über 100 000€? Mein Studium ging wesentlich länger und ich komme nicht auf 100 000€.


Duales Studium? Bundeswehr - Jet-Pilot beispielsweise. Da lachen die über 100.000 Euro, gut, da dauert die Ausbildung länger, aber nicht nur Pilot ist ein Beruf, bei dem man eine teure Ausbildung macht.
Das rechtfertigt es aber noch lange nicht, Ausbildungskosten auf den Bewerber umzulegen und keine Ausbildungsvergütung zu zahlen. Sorry.
Nur weil man selbst daran teil nimmt, heißt das aber noch lange nicht, dass man das unterstützt oder unterstützen muss, was da passiert. Das geht eben nur in dieser Branche.

Zitat:
Ich sehe die Investitionen in die Anfahrten und Übernachtungen als nicht übertrieben, wenn man bedenkt welche Chance man bekommt. Als Swiss vorfinanzierter Schüler ist die Übernahme fast schon sicher. Wenn man also das Risiko keinen Job zu finden in Geld umrechnet ist die Swiss ein Top Angebot!


Ich sehe es als vollkommen übertrieben! Aber naja, da unterscheiden sich wohl die Meinungen, hm?
Den Luxus von Lufthansa hat man halt eben nur bei der LH. Kostenloses AC, Fahrtkostenerstattung. Gut, dass man Gebühren aufs AC setzt, kann ich ja noch nachvollziehen. Gegen die Spaßbewerber z.B.
Aber wie gesagt. Wieso muss man 6x dafür anreisen? Im Endeffekt ginge das ganze auch auf eine Woche - wie es beispielsweise ganz frühers bei der Lufthansa auch mal war.

Zitat:
Über das Zusammenlegen von ein paar Stufen kann man sich natürlich unterhalten. Das Gruppenspiel in Stufe II kann man sehr gut mit dem Gubsomat in Stufe III zusammenlegen. Beide Stufen sind sehr kurz, so dass man den einen Teil vormittags und den anderen Teil nachmittags machen könnte. Dafür bräuchte es halt mehr als nur ein Testgerät. Aber so kompliziert kann das nachbauen ja nicht sein.


Das wird sich auch nichtmehr rentieren, nachdem ja die Swiss ihr Bewerbungsverfahren an das DLR angleicht. Damit ist man dann in Zukunft dort auch beim DLR. Kommt den Bewerber sicherlich günstiger Wink.


Zitat:
Alles eine Frage der Vorbereitung und der Motivation


Zum Teil, ja, natürlich. Aber nicht alle Grenzen kann man mit Vorbereitung und Motivation überwinden Wink.
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Flugmensch
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Anmeldungsdatum: 20.04.2011
Beiträge: 769

BeitragVerfasst am: So Jul 01, 2012 12:05 pm    Titel: Antworten mit Zitat

n3toX hat folgendes geschrieben:
wenn du im WiWi Bereich tätig bist, müsstest du wissen, dass Investitionen sich lohnen müssen. Das ist eine Grundvoraussetzung.


Das klingt schon etwas leienhaft.

Klar müssen sich Investitionen lohnen, aber das is bei Swiss auch so, wenn man genommen wird, sonst würde mans ja nicht machen.

Das man nicht genommen werden kann, nennt man dann Risiko.

Man tätigt eine Investition, die sich lohnen wird, aber mit einem großen Risiko, dass man sie in den Sand setzt.
Also eher ne Art Spekulation. Damit is man als heutiger Wirtschaftwissenschaftler doch im richtigen Umfeld Very Happy

Und wie gesagt es gibt viele teure Ausbildungen, wo man trotzdem Geld bekommt, sogar in der Luftfahrt.
Zb. bei der DFS als Lotse erhält man schon in der Ausbildung ne Menge Kohle, obwohl die Ausbildung ca. 350000 Euro kostet.
Bundeswehr wurde schon genannt und mehr gibs sicherlich auch.

Ein Studium kostet sicherlich auch deutlich mehr als die reine Studiengebühr, nur sinds halt staatliche Einrichtungen, die entsprechend unterstützt werden.
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alaeX
Gast





BeitragVerfasst am: So Jul 01, 2012 12:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Unsere Luftwaffe ist kein gutes Beispiel. Als Bundeswehr muss man nicht unbedingt wirtschaftlich arbeiten. Die haben zwar auch ein festes Budget pro Jahr, der Effizienzdruck dürfte trotzdem niedriger sein als bei einer Airline. Und bei unserer Luftwaffe sieht es ganz und gar nicht gut aus. Ein Luftwaffenoffizier meinte vor ein paar Wochen zu mir, dass die Piloten nur noch 40h pro Jahr fliegen dürfen, da fliegen so teuer ist. Das reicht seiner Ansicht nicht einmal um die Fähigkeiten als Kampfpilot aufrecht zu erhalten.
Und ein "duales Studium" ehmals BA genannt geht auch nur drei Jahre. Und ein BA Studium als Ingeniuer ist auch nicht teurer als mein Universitätsstudium und das geht länger als 3 Jahre.
Klar, in anderen Bereichen übernehmen die Firmen die Anreisekosten zu Bewerbungsgesprächen und AC. Dort hält man sich die Spaßbewerber aber auch dadurch vom Hals, dass die Mindestanforderungen in diesen Stellenausschreibungen höher sind als nur ein Schulabschluss, sondern eben eine abgeschlossene Ausbildung oder ein Studium verlangen. Jemand der soetwas erfolgreich abgeschlossen hat, verfügt zumindest grundlegend über die Motivation zu einem Beruf in diesem Bereich, denn sonst hätte man diesen Abschluss nicht erreicht.
Ein Gehalt während der Ausbildung ist somit leider nicht machbar. Momentan für angehende Pilotenschüler wichtiger fände ich Wohnraum an der SAT. Wenn die dort direkt ein Wohnheim für Flugschüler hätten, wären die Lebenshaltungskosten signifikant niedriger. Aber auch das wird es wohl so schnell nicht geben.
Da man sich nicht mit Dingen belasten soll, die man nicht ändern kann lautet mein Ziel ganz klar: setzte alles daran an der SAT angenommen zu werden. Wenn das klappt werden die dann folgenden 18 Monate finanziell seeehhhhr anstrengend, aber das bekomme ich geregelt.
Und wenn ich für eine Zusage noch ein paar mal mehr nach LSZH muss, dann nehme ich das gerne in Kauf!
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n3toX
Captain
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Anmeldungsdatum: 06.03.2012
Beiträge: 1591
Wohnort: Beteigeuze

BeitragVerfasst am: So Jul 01, 2012 12:47 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Flugmensch hat folgendes geschrieben:
n3toX hat folgendes geschrieben:
wenn du im WiWi Bereich tätig bist, müsstest du wissen, dass Investitionen sich lohnen müssen. Das ist eine Grundvoraussetzung.


Das klingt schon etwas leienhaft.

Klar müssen sich Investitionen lohnen, aber das is bei Swiss auch so, wenn man genommen wird, sonst würde mans ja nicht machen.

Das man nicht genommen werden kann, nennt man dann Risiko.


Richtig. Und wenn das ganze nach hinten los gegagnen ist und man Geld in den Sand gesetzt hat, war es eine Fehlinvestition. Wenn sich das nicht lohnt, war es nunmal eine Fehlinvestition.
Bei jeder Investition steht ein Risiko dahinter, natürlich. Ein gewisses Risiko jedenfalls. Aber wenn mans verbockt hat und sich das nicht lohnt, muss man halt nunmal auch dazu stehen, dass es eine Fehlinvestition war. Oder man sitzt später im Management im Bankensektor oder im Finanzministerium von Griechenland.
Alles andere ist nur unsinniger Trost, nach dem Motto: Hat sich ja trotzdem gelohnt. Aufmunternde Worte oder ein Hoffnungsschimmer, dass man selbst beim Swiss-Fail sich trösten kann, dass es sich gelohnt hätte, auch wenn es definitiv nicht so ist.


Ansonsten kann ich dem nichts mehr hinzufügen, was du gesagt hast.
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Schienenschreck
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Anmeldungsdatum: 01.09.2008
Beiträge: 3244
Wohnort: ZZ9 Plural Z Alpha

BeitragVerfasst am: So Jul 01, 2012 1:09 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Chris360 hat folgendes geschrieben:
Siehs halt ein, dass Du deprimiert bist, dass Du bei der FQ geflogen bist und gut ist. Mach den anderen diesen Job/die Möglichkeit nicht madig. Ende der Diskussion für mich.

Was hier wieder anderen für ein Stuss unterstellt wird, meine Güte...
Wer nicht durch die rosarote Brille guckt, ist also deprimiert?
Ist die Wahrheit so schmerzhaft?

alaeX hat folgendes geschrieben:
Wenn ihr die 230€ für das AC bei Swiss nicht zahlen wollt, dann lasst es doch einfach. Es zwingt euch keiner euch bei Swiss zu bewerben! Und die Bedingungen sind auch vor dem Abschicken der Bewerbung klar und kommen nicht völlig überraschend.

Sicher. Aber man darf ja wohl diese Vorgehensweise in Frage stellen bzw. diskutieren, oder nicht?

alaeX hat folgendes geschrieben:
Ich sehe die Investitionen in die Anfahrten und Übernachtungen als nicht übertrieben, wenn man bedenkt welche Chance man bekommt.

Nochmal, die Swiss ist keine Wohlfahrt, sondern die wollen Leute haben, die deren Flugzeuge fliegen, damit es Geld vom Kunden gibt. Für die rechnet sich das, sonst würden die es nicht anbieten.

Würden sich aber genügend Leute dieses Anreisetheater nicht bieten lassen, würden die auch irgendwann einmal darüber nachdenken, warum sich keiner mehr bewirbt.

alaeX hat folgendes geschrieben:
Als Swiss vorfinanzierter Schüler ist die Übernahme fast schon sicher. Wenn man also das Risiko keinen Job zu finden in Geld umrechnet ist die Swiss ein Top Angebot!

Kann man nicht vergleichen. Bei einer ATPL-Schulung bekommt man fürs Geld eine Lizenz. Beim Swiss Assessment bekommt man für die Mühe, die man sich macht, genau was, wenn man durchfällt (P>>50%)?
_________________
...mit Lizenz zum Fliegen
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Chris360
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Anmeldungsdatum: 30.03.2010
Beiträge: 340

BeitragVerfasst am: So Jul 01, 2012 1:18 pm    Titel: Antworten mit Zitat

n3toX hat folgendes geschrieben:


Richtig. Und wenn das ganze nach hinten los gegagnen ist und man Geld in den Sand gesetzt hat, war es eine Fehlinvestition. Wenn sich das nicht lohnt, war es nunmal eine Fehlinvestition.
Bei jeder Investition steht ein Risiko dahinter, natürlich. Ein gewisses Risiko jedenfalls. Aber wenn mans verbockt hat und sich das nicht lohnt, muss man halt nunmal auch dazu stehen, dass es eine Fehlinvestition war. Oder man sitzt später im Management im Bankensektor oder im Finanzministerium von Griechenland.
Alles andere ist nur unsinniger Trost, nach dem Motto: Hat sich ja trotzdem gelohnt. Aufmunternde Worte oder ein Hoffnungsschimmer, dass man selbst beim Swiss-Fail sich trösten kann, dass es sich gelohnt hätte, auch wenn es definitiv nicht so ist.


Ansonsten kann ich dem nichts mehr hinzufügen, was du gesagt hast.


Du hast das mit dem Management und Griechenland ja wirklich ernst gemeint. Das ist für mich nur Populismus. Und das diskutiere ich nicht.

Ansonsten gilt: Führe Investitionen durch, die einen positiven Kapitalwert haben. Und auch hier gilt: Das sind alles Forecasts mit diversen Parametern die nicht beeinflussbar und nicht vorhersehbar sind wie z.b. bei Diskontierung. Will sagen, umschrieben aufs Swiss-Bsp.: Wer es nicht versucht, wird es niemals wissen. Und die Erfahrungen sind RELEVANT für den späteren Lebensverlauf, das wird bei einem Fail nicht dein letztes AC gewesen sein. Vielleicht verstehst Du das irgendwann.

Aber laienhaft Populismus betreiben wie Du: Laughing Ein müdes Lächeln bekommst Du da von mir, mehr nicht. Du hast von BWL und VWL anscheinend genauso wenig Ahnung wie vom Leben an sich; und von den Erfahrungen die dein weiteres Leben prägen.
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Sicherheitssalamander
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Anmeldungsdatum: 13.07.2008
Beiträge: 1924

BeitragVerfasst am: So Jul 01, 2012 1:22 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Chris360 hat folgendes geschrieben:
Und die Erfahrungen sind RELEVANT für den späteren Lebensverlauf, das wird bei einem Fail nicht dein letztes AC gewesen sein. Vielleicht verstehst Du das irgendwann.


Die Erfahrungen gibt's woanders aber auch für weniger als 2500 EURO. n3toX hat in der Hinsicht recht. Wer nach Nichtbestehen meint, die Investition habe sich gelohnt, redet sich das selbst schön. Wink
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n3toX
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Anmeldungsdatum: 06.03.2012
Beiträge: 1591
Wohnort: Beteigeuze

BeitragVerfasst am: So Jul 01, 2012 1:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Sicherheitssalamander hat folgendes geschrieben:
Chris360 hat folgendes geschrieben:
Und die Erfahrungen sind RELEVANT für den späteren Lebensverlauf, das wird bei einem Fail nicht dein letztes AC gewesen sein. Vielleicht verstehst Du das irgendwann.


Die Erfahrungen gibt's woanders aber auch für weniger als 2500 EURO. n3toX hat in der Hinsicht recht. Wer nach Nichtbestehen meint, die Investition habe sich gelohnt, redet sich das selbst schön. Wink


Danke, manchmal wünsche ich mir einen "Like"-Button hier.

@Chris360: Ich will ja nichts sagen, aber ich bin 19 - bald 20, studiere auch WiWi und bin seit knapp 2 Jahren erfolgreich Selbstständig als Unternehmer mit einigen Mitarbeitern... - und Partnerfirmen... Und dementsprechend tue ich mich auch mit realitätsnahen Dingen in meinem Studium leicht.
Aber ich habe ja natürlich keine Ahnung Wink.
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Flugmensch
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Anmeldungsdatum: 20.04.2011
Beiträge: 769

BeitragVerfasst am: So Jul 01, 2012 2:53 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Sicherheitssalamander hat folgendes geschrieben:
Wer nach Nichtbestehen meint, die Investition habe sich gelohnt, redet sich das selbst schön. Wink


Kommt drauf an.
Wenn man wie ich die Möglichkeit in 2 Jahren noch bekommt, kann man erst danach sagen obs sich gelohnt hat. Razz

Gelohnt würd ich auch nicht sagen, aber gebracht hat es auf jeden Fall was für mich, auch wenns dafür viel zu teuer war.
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