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triple7 Captain


Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 541 Wohnort: am schönen Bodensee  |
Verfasst am: Mo Apr 25, 2005 9:43 pm Titel: Mathe, Physik Vorbereitung |
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Hallo zusammen,
die letzten 2 Wochen hab ich fast täglich mit Skytest trainiert und würde behaupten, dass ich in den meisten Tests nun halbwegs fit bin. Doch als nächstes steht bei mir nun Mathe und Physik auf dem Lernplan.
Wie kann ich mich auf Mathe und Physik vorbereiten ohne großartig Bücher durchzuwälzen?  _________________ "Graf Zeppelin war der erste, der nach verschiedenen Richtungen schiffte."
aus einem Kinderaufsatz
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loedes Captain


Anmeldungsdatum: 02.09.2004 Beiträge: 174 Wohnort: nähe Karlsruhe  |
Verfasst am: Di Apr 26, 2005 12:50 pm Titel: |
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Hi!
Bei mir stellt sich derzeit dasselbe Problem.
Ich denke, dass zum Beispiel mit den Aufgaben und links dazu in diesem Forum schon viel gewonnen ist. Dabei gehts es vor allem darum, das Prinzip der Aufgaben zu verstehen.
Andererseits denke ich, dass die bei der LH ja keine Abhandlung über die spezielle Relativitätstheorie von dir hören wollen. Was verlangt wird, würde ich als erweiterte Grundkenntnisse bezeichnen. Daher (und so machs ich auch): schnapp dir bei amazon oder ebay ein gutes Mittelstufenbuch (welches? siehe Forum) zu Mathe und Physik. Damit müsste es klappen. Einige Sachen muss man sich einfach immer wieder "reinhämmern" bis sie sitzen. Ich kenne 3 Leute die das genauso gemacht haben und die haben alle 3 zumindest die BU geschafft.
Hoffe ich konnte dir etwas helfen,
greetz |
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pilot8 Captain

Anmeldungsdatum: 30.01.2005 Beiträge: 304
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Verfasst am: Di Apr 26, 2005 7:27 pm Titel: |
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Hy Leute,
habe mir über genau dasselbe Problem Gedanken gemacht. ich werde mir auch einfach einen Überblick über das Stoffgebiet schaffen. Bei Physik werde ich mir vor allem Spulen, Kondensatoren, etc. und deren Eigenschaften anschauen. Aber Formeln auswendig lernen denke ich bringts nicht.
Grüße |
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Creave Captain

Anmeldungsdatum: 18.11.2003 Beiträge: 609
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Verfasst am: Di Apr 26, 2005 11:56 pm Titel: |
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Hmm.. naja also wenn man weiß, was die Formeln bedeuten und wie sie auf konkrete Problemfälle anzuwenden sind, würde ich sogar so weit gehen zu behaupten, das Formeln auswendig lernen das beste ist, was man für die BU machen kann. Dazu gibts hier übrigens auch n Thread in dem mal so ein paar Formeln zusammengefasst sind:
http://www.pilotenboard.de/viewtopic.php?t=3001
Natürlich ist es genau so vorteilhaft, wenn man einfach weiß, wie sich "die Natur" in gewissen Fällen verhält, und dafür keine Formel braucht. Auch dieser Weg führt nach Rom.
Beides zusammen wäre natürlich optimal...
Gruß
Creave |
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M.B. Captain

Anmeldungsdatum: 15.03.2005 Beiträge: 92
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Verfasst am: Mi Apr 27, 2005 12:01 am Titel: |
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loedes hat folgendes geschrieben: | Andererseits denke ich, dass die bei der LH ja keine Abhandlung über die spezielle Relativitätstheorie von dir hören wollen. Was verlangt wird, würde ich als erweiterte Grundkenntnisse bezeichnen. |
Das ist sowieso mal ein interessanter Aspekt: Ich verstehe zwar, dass ein gewisses physikalisches Grundverständniss von Nöten ist, aber wozu muß ein potentieller angehender Pilot denn über so Dinge Bescheid wissen, wie z.B. Kondensatoren, oder Funktionsweise von Motoren? Es wird ja wohl kaum dazu kommen, dass ein Pilot sein Flugzeug während des Fluges reparieren muß, oder etwa doch?
Und sollten einige der anderen Aspekte, wie "Warum fliegt ein Flugzeug"und "Wie funktioniert ein Strahltriebwerk?" nicht eigentlich zu dem Stoff gehören, den man dann (sofern man die Tests alle schafft) während der Ausbildung vermittelt bekommt? |
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Creave Captain

Anmeldungsdatum: 18.11.2003 Beiträge: 609
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Verfasst am: Mi Apr 27, 2005 12:09 am Titel: |
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Zitat: | Das ist sowieso mal ein interessanter Aspekt: Ich verstehe zwar, dass ein gewisses physikalisches Grundverständniss von Nöten ist, aber wozu muß ein potentieller angehender Pilot denn über so Dinge Bescheid wissen, wie z.B. Kondensatoren, oder Funktionsweise von Motoren? Es wird ja wohl kaum dazu kommen, dass ein Pilot sein Flugzeug während des Fluges reparieren muß, oder etwa doch?
Und sollten einige der anderen Aspekte, wie "Warum fliegt ein Flugzeug"und "Wie funktioniert ein Strahltriebwerk?" nicht eigentlich zu dem Stoff gehören, den man dann (sofern man die Tests alle schafft) während der Ausbildung vermittelt bekommt? |
Natürlich bekommt man die detaillierten Funktionsweisen während der Ausbildung vermittelt. Nur ein gewisses Grundwissen sollte man da schon mitbringen, weil wenn die mit den Schülern von 0 anfangen müssten, wäre das so als wolltest du nem Kindergartenkind, das noch nicht mal schreiben kann, Spanisch beibringen.. und zwar in Wort und Schrift.
Ausserdem ist es durchaus wichtig über diese technischen Details Bescheid zu wissen. Nicht etwa um die zu reparieren, sondern um zu wissen, wodurch Störungen verursacht werden können, wie man angemessen reagiert, wie Instrumente funktionieren, unter welchen Umständen sie ungenaue Werte anzeigen können usw.
Das Wissen über die Technik und die Physikalischen Gesetze, denen sie zugrunde liegen, ist also schon von hoher Bedeutung.
Die Fragen nach dem "Wie fliegt ein Flugzeug" und "Wie funktioniert ein Triebwerk" sind eher dafür gut, um deiner Motivation zu belegen, denn schließlich unterstreicht es, dass du dich schonmal mit der Materie auseinandergesetzt hast, wenn du das weißt. |
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triple7 Captain


Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 541 Wohnort: am schönen Bodensee  |
Verfasst am: Mi Apr 27, 2005 12:35 am Titel: |
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Danke für die Antworten, ganz speziell den Link, Creave!  _________________ "Graf Zeppelin war der erste, der nach verschiedenen Richtungen schiffte."
aus einem Kinderaufsatz
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triple7 Captain


Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 541 Wohnort: am schönen Bodensee  |
Verfasst am: Mi Apr 27, 2005 6:17 pm Titel: |
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Hallo,
wie war das mit dem dynamischen und dem statischen Druck? Kann mir das jemand bitte erklären? In der Schule hatten wir das nie und ich hab davon net wirklich Ahnung.
Hab folgende Aufgabe gefunden:
Wäre die Frage nun aber wo der dynamische Druck am größten ist, müsste Stelle C angekreuzt werden, oder?
Und warum ist der statische Druck überall gleich? Ist der nicht bei a am größten, da dort mehr Wasser nach unten drückt?
... oder bin ich jetzt auf dem falschen Dampfer?  _________________ "Graf Zeppelin war der erste, der nach verschiedenen Richtungen schiffte."
aus einem Kinderaufsatz
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123harry321 Bruchpilot

Anmeldungsdatum: 27.04.2005 Beiträge: 8
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Verfasst am: Mi Apr 27, 2005 8:38 pm Titel: |
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Also, die Frage ist gut und würde ich jetzt unter Eid stehen würde ich sagen, Fragen dieser Art kommen vor.
Das mit dem Druck is so, wenn das Rohr enger wird fließt das Wasser einfach schneller, das selbe Prinzip wie bei den Feuerwehrschläuchen.
PS: Mit ein wenig Grundverständnis in Physik ist dass zu schaffen, der Schwierigkeitsgrad geht nicht weit über solche Aufgaben hinaus! (Habe ich jetzt zu viel verraten??)
MfG Harry |
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triple7 Captain


Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 541 Wohnort: am schönen Bodensee  |
Verfasst am: Mi Apr 27, 2005 9:04 pm Titel: |
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@123harry321
so wie du das jetzt schreibst verstehe ich, dass der Druck gleich bleibt und das Wasser nur schneller fließt wenn das Rohr dünner wird.  _________________ "Graf Zeppelin war der erste, der nach verschiedenen Richtungen schiffte."
aus einem Kinderaufsatz
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PanAm727 Captain

Anmeldungsdatum: 11.12.2004 Beiträge: 83
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Verfasst am: Mi Apr 27, 2005 9:19 pm Titel: |
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Das Bernoullische Prinzip einmal wissenschaftlich betrachtet:
Daniel Bernoulli (Schweizer Wissenschaftler, 1700 - 1782) fand heraus, dass die Summe aus dem statischen Druck und dem dynamischen Druck in einem bestimmten Luftraum bei konstanter Temperatur gleich bleibt.
Dies bedeutet, dass ein Anstieg des dynamischen Druckes, was einem Anstieg der Luftgeschwindigkeit gleich kommt, ein Absinken des statischen Druckes bewirkt, der auf das Objekt einwirkt.
Aufgrund des asymmetrischen Flügelprofils muss der obere Luftstrom eine größere Strecke zurücklegen. Dies führt zu einer höheren Geschwindigkeit = höherer dynamischer Druck = geringerer statischer Druck = die Tragfläche hebt sich --> es wird Auftrieb erzeugt
quelle: http://www.heliport.de/technik.html
Außerdem: http://de.wikipedia.org/wiki/Bernoulli-Gleichung |
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Thor Kaufman Captain


Anmeldungsdatum: 23.01.2005 Beiträge: 184 Wohnort: Gießen  |
Verfasst am: Mi Apr 27, 2005 11:39 pm Titel: |
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PanAm727 hat folgendes geschrieben: | Das Bernoullische Prinzip einmal wissenschaftlich betrachtet:
Daniel Bernoulli (Schweizer Wissenschaftler, 1700 - 1782) fand heraus, dass die Summe aus dem statischen Druck und dem dynamischen Druck in einem bestimmten Luftraum bei konstanter Temperatur gleich bleibt.
Dies bedeutet, dass ein Anstieg des dynamischen Druckes, was einem Anstieg der Luftgeschwindigkeit gleich kommt, ein Absinken des statischen Druckes bewirkt, der auf das Objekt einwirkt.
Aufgrund des asymmetrischen Flügelprofils muss der obere Luftstrom eine größere Strecke zurücklegen. Dies führt zu einer höheren Geschwindigkeit = höherer dynamischer Druck = geringerer statischer Druck = die Tragfläche hebt sich --> es wird Auftrieb erzeugt
quelle: http://www.heliport.de/technik.html
Außerdem: http://de.wikipedia.org/wiki/Bernoulli-Gleichung | wenn wir schon dabei sind, Theorien aufzustellen, können wir's ja auch gleich komplett machen.
http://www.aerospaceweb.org/question/aerodynamics/q0005.shtml
Aber schlussendlich fliegt ein Flugzeug eh nur durch eine Menge Geld.  |
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