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Sicherheitssalamander Moderator

Anmeldungsdatum: 13.07.2008 Beiträge: 1924
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Verfasst am: Sa Sep 10, 2011 8:15 am Titel: |
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| TiKay hat folgendes geschrieben: | was ich grad noch gelesen habe... als antwort auf die frage, was man hört, wenn sich die schallquelle mit schallgeschwindigkeit vom betrachter/hörer wegbewegt...
man hört nichts!!!
warum...?
ein ton besteht immer aus einer amplitude (einzelwerten...) und einer frequenz, also der zeitlichen bewegung einer welle...
wenn sich im selben moment der aussendung einer welle, die quelle mit schallqeschwindigkeit fortbewegt, dann würde theoretisch nur die wellenfront am betrachter "STEHEN", da sich gedanklich nichtmehr die welle von der quelle, sondern die quelle von der front entfernt... eine stehende welle/wellenfront verursacht keinen ton... weder hoch noch tief noch irgendwas... |
Sorry, aber nein. Quark. Zunächst mal breiten sich Schallwellen in einem Medium aus, d.h. es ist nicht nur relevant, wie sich Schallquelle und Beobachter relativ zueinander bewegen, sondern auch wie sie sich im Verhältnis zum Medium bewegen. In der gegebenen Aufgabenstellung ruht der Beobachter relativ zum Medium. Die Schallquelle regt zu einem beliebigen Zeitpunkt an einem beliebigen Ort das Medium zu Schwingungen an. Diese Schwingungen breiten sich mit der Ausbreitungsgeschwindigkeit von Wellen in diesem Medium kugelförmig aus. D.h. ein zum Medium ruhender Beobachter wird zwangsläufig irgendwann von den Schallwellen erreicht. Wie sich die Schallquelle weiterbewegt, nachdem sie die Schwingung verursacht hat ist für die Ausbreitung der Welle irrelevant. Wäre es anders herum, also würde die Schallquelle zum Medium ruhen und der Beobachter sich bewegen hätte man eine andere Situation.
| TiKay hat folgendes geschrieben: | ...oder ist denn lediglich ein spannungswert aus der wechselspannung auch eine wechselspannung?  |
Der Vergleich hinkt ganz gewaltig. Elektromagnetische Wellen breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus. Da kommen dann relativistische Effekte zum tragen, da jeder Beobachter die gleiche Lichtgeschwindigkeit messen muss. Bei EM-Wellen ist nur die relative Bewegung von Beobachter und Verursacher relevant.
Was die Aufgabe mit den Wassersäulen angeht hatte käptn_diddy das irgendwo mal erklärt. Das Kontinuitätsgesetz funktioniert hier nicht, da der Druck in dem Rohr konstant ist.
Sowohl die Kraft als auch die Masse sind proportional zur Fläche der Öffnung, daher hebt sich die Fläche in der Formel
F = m * a
auf. Somit ist die Beschleunigung konstant und daher auch die Höhe der Fontänen gleich. Wenn die Löcher groß genug sind, dass man die Reibung vernachlässigen kann. |
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TiKay NFFler

Anmeldungsdatum: 04.09.2011 Beiträge: 20
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Verfasst am: Sa Sep 10, 2011 10:08 am Titel: |
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das sich die welle in einem medium ausbreitet is logisch... und das kann man bei der aufgabe ja wohl auch als gegeben erwarten!
| Zitat: | | Diese Schwingungen breiten sich mit der Ausbreitungsgeschwindigkeit von Wellen in diesem Medium kugelförmig aus. D.h. ein zum Medium ruhender Beobachter wird zwangsläufig irgendwann von den Schallwellen erreicht |
es wird nicht eindeutig in der aufgabe gesagt, um welche art schallquelle es sich handelt (flächenstrahler, punktstrahler, linienstrahler). folglich ist die aussage mit der kugelförmigen ausbreitung der welle ehr spekulation. für den fall, dass es sich um eine gerichtete schallwelle handelt (flächenstrahler), gäbe es schonmal keine kugelförmige ausbreitung... die ausbreitungsgeschwindigkeit der welle liegt bei schallgeschindigkeit. wenn die quelle selbst sich mit der selben geschindigkeit entfernt, müsste sich die schallwelle schneller als schallgeschwindigkeit ausbreiten, damit sie den beobachter irgendwann erreicht...?!
nehmen wir mal statt schall, licht... und nehmen statt schallgeschw. die lichtgeschwindigkeit... dieses breitet sich ebenfalls als welle aus. (eine betrachtung als teilchen ist hier aber vollkommen ausreichend!) wenn ich mich mit lichtgeschwindigkeit neben diesem teilchen fortbewege, kommt dieses relativ zu mir, zum stillstand...genau in entgegengesetzter richtung würde, wenn ich mich mit lichtgeschwindigkeit von einem beobachter wegbewege (in diesem fall bin ich die quelle), dieser mein erscheinungsbild unbewegt und unverändert sehen... so lange, bis ich wieder langsamer werde... das is ja auch eine erkenntnis der relativitätstheorie (bewegte uhren ticken langsamer...)
selbst im falle einer kugelförmigen ausbreitung von licht oder wie in unserem fall der schall, wäre dieses prinzip das selbe...
ich mag mich auch irren, nur betrachtet man das ganze logisch... wie kann ein ton gehört werden (oder eine lichtteilchenbewegung wahrgenommen), wenn sich die quelle mit der geschwindigkeit ausbreitet, die die information, also die welle, hat??
hierzu gibt es auch ein sehr gutes video auf youtube (aus einer wissenschaftssendung zu diesem thema...), welches das was ich gerade geschrieben hab, sehr gut verbildlicht... das würde ich glatt nochmal rauskramern...
super gern konsultiere ich auch einen alten physikprofessor meiner uni...
ja das bsp mit der spannung war nicht sehr passend  _________________ Studium ET ready
BU:14.11.2011
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Sicherheitssalamander Moderator

Anmeldungsdatum: 13.07.2008 Beiträge: 1924
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Verfasst am: Sa Sep 10, 2011 10:28 am Titel: |
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Lies dir bitte nochmal meinen Beitrag oben durch. Da habe ich logisch und eindeutig dargelegt, wie die Aufgabe funktioniert. Du hast mich in deiner Antwort so ziemlich überall falsch verstanden wo es möglich ist.
| TiKay hat folgendes geschrieben: | | es wird nicht eindeutig in der aufgabe gesagt, um welche art schallquelle es sich handelt (flächenstrahler, punktstrahler, linienstrahler). folglich ist die aussage mit der kugelförmigen ausbreitung der welle ehr spekulation. |
Solange man sich nicht absichtlich blöd anstellt ist das für die Aufgabe völlig irrelevant. Wenn die Quelle in Richtung des Beobachters keine Wellen abstrahlt, macht die Aufgabe keinen Sinn.
Was du zur Relativitätstheorie schreibst ist ganz großer Quark. Ich würd mich da an deiner Stelle ein wenig zurücknehmen. |
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TiKay NFFler

Anmeldungsdatum: 04.09.2011 Beiträge: 20
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Verfasst am: Sa Sep 10, 2011 10:30 am Titel: |
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also ich habe mich zu diesem prob mit zwei kommolitonen unterhalten... sind alle meiner meinung... _________________ Studium ET ready
BU:14.11.2011
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Sicherheitssalamander Moderator

Anmeldungsdatum: 13.07.2008 Beiträge: 1924
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Verfasst am: Sa Sep 10, 2011 10:35 am Titel: |
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| TiKay hat folgendes geschrieben: | | also ich habe mich zu diesem prob mit zwei kommolitonen unterhalten... sind alle meiner meinung... |
Auch drei Leute können keine Ahnung haben. |
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TiKay NFFler

Anmeldungsdatum: 04.09.2011 Beiträge: 20
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Verfasst am: Sa Sep 10, 2011 11:01 am Titel: |
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| Zitat: | | was du zur Relativitätstheorie schreibst ist ganz großer Quark. |
definitiv nicht! ein lichtquantum kommt relativ zum betrachter zum stillstand, wenn sich dieser mit gleicher geschwindigkeit neben ihm bewegt! FAKT
..darum soll es aber jetz nich gehen...
die frage im test lautet doch:
"Eine schallquelle entfernt sich mit schallgeschwindigkeit. der beobachter..."
so, jetz die frage...
bewegt sie sich an ihm vorbei? dann trifft der dopplereffekt zu...
bewegt sie sich aber ab dem moment der schallaussendung vom beobachter weg, dann?...ja auch hier trifft der dopplereffekt zu
ich glaube hier liegt das problem... wovon ich rede, is ja nich der fall, dass sie sich an ihm vorbei und dann fortbewegt... dann würde die frequenz der welle stetig sinken, bis man gar nichts mehr hört (0Hz). ehr meine ich, dass sie sich direkt ab dem moment der aussendung von ihm fortbewegt... auch hier ändert sich die wellenlänge relativ von der ausbreitungsquelle. aber bereits beim betrachter hat die 0Hz, somit kann auch nichts gehört werden...
ich will um gottes willen nich ärger ins geschehen bringen! _________________ Studium ET ready
BU:14.11.2011
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Schienenschreck Moderator


Anmeldungsdatum: 01.09.2008 Beiträge: 3244 Wohnort: ZZ9 Plural Z Alpha  |
Verfasst am: Sa Sep 10, 2011 12:39 pm Titel: |
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Ist doch ganz simpel. Einfach wie in der Schule gelernt annehmen, dass es sich um einen ungerichteten Strahler handelt.
Annahme: Beobachter bewegt sich nicht.
Quelle kommt mit c zum Beobachter: f ist unendlich (ein Knall oder so etwas, wenn die Quelle vorbeifährt).
Quelle entfernt sich mit c vom Beobachter: f ist halb so groß wie die Quellenfrequenz.
Anderer Fall: Beobachter bewegt sich, Quelle nicht.
Beobachter kommt mit c zur Quelle: f ist doppelt so groß wie die Quellenfrequenz.
Beobachter entfernt sich mit c von der Quelle: f ist Null, da der Beobachter entweder nicht von den Wellen eingeholt wird, oder er immer auf dem gleichen Phasenwinkel verbleibt. _________________ ...mit Lizenz zum Fliegen
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Sicherheitssalamander Moderator

Anmeldungsdatum: 13.07.2008 Beiträge: 1924
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Verfasst am: So Sep 11, 2011 8:33 am Titel: |
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| TiKay hat folgendes geschrieben: | | Zitat: | | was du zur Relativitätstheorie schreibst ist ganz großer Quark. |
definitiv nicht! ein lichtquantum kommt relativ zum betrachter zum stillstand, wenn sich dieser mit gleicher geschwindigkeit neben ihm bewegt! FAKT |
Du hast von dem was du schreibst keine Ahnung! Warum soll ich hier noch was erklären, wenn du dir nichtmal die Mühe machst zu lesen und zu verstehen was ich oben geschrieben habe? Ist aber auch egal. Ich hoffe wer das liest weiß deine Beiträge einzuordnen. Over and out! |
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Dennis.R18 NFFler


Anmeldungsdatum: 21.09.2011 Beiträge: 23 Wohnort: nahe Dortmund  |
Verfasst am: So Okt 09, 2011 4:48 pm Titel: |
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was ich immer noch nicht verstanden habe ist warum man zur erwärmung von einem liter wasser mehr energie benötigt als fürs blei  |
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Tervasrantaa Captain

Anmeldungsdatum: 16.03.2010 Beiträge: 182 Wohnort: Wien 8.  |
Verfasst am: So Okt 09, 2011 5:03 pm Titel: |
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Stichwort: innere Teilchenanordnung.
Wasser ist eine Flüssigkeit, soll heißen die Teilchen wuseln da schön im ganzen Gefäß herum, verteilen sich und alles läuft locker und langsam ab wenn Wärmeenergie hinzugefügt wird. Blei ist ein FEststoff und hat eine Art Gitter als innere Anordnung der Teilchen. Alle Teilchen sind ganz eng beieinander.
Nach dem Energieerhaltungssatz kann ja Energie nicht verloren gehen, sondern wird nur umgewandelt. Beim Erhitzen also wird Wärmeenergie zu "innerer Energie" a.k.a. Bewegungsenergie der einzelnen Teilchen.
Da der Abstand der einzelnen Teilchen im Blei so gering ist und die Teilchen stärker schwingen aufgrund der zugefügten Wärmeenergie wird Blei einfach deutlich schneller, und mit geringerem Energieaufwand heiß.
Hoffe es war halbwegs verständlich erklärt. |
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747 Captain


Anmeldungsdatum: 08.01.2010 Beiträge: 749
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Verfasst am: So Okt 09, 2011 6:04 pm Titel: |
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Jap schön erklärt. Sieht man ja auch z.B. an der spezifischen Wärmekapazität: Wasser = 4187 J/(kg*K); Blei =131 J/(kg*K)
Wasser kann also viel mehr Wärme(energie) speichern als Blei oder z.B. auch Luft. Natürlich muss man die Kapazitätn nicht auswendig könne, aber zu wissen, dass Wasser eine sehr hohe hat, ist nicht schlecht und hilf viele zu verstehen.
Deswegen friert man z.B. auch in 15°C kaltem Wasser mehr als in 15°C kalter Luft.  |
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Dennis.R18 NFFler


Anmeldungsdatum: 21.09.2011 Beiträge: 23 Wohnort: nahe Dortmund  |
Verfasst am: Di Okt 18, 2011 3:20 pm Titel: |
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Danke für die Antworte. ;D
hab allerdings noch fragen zu den nummern 25 und 64
25.Warum spritzt das Wasser aus allen Düsen gleich hoch?Ich dachte das aus der kleinsten Düse das Wasser mit dem meisten Druck rausspritzt und folglich das Wasser am höchsten spritzt?!
und
64. Warum ist Konstruktion Nr.1 am hilfreichsten? Das Gewicht ist doch garnicht an dem Seil befästigt? Nr.2 ist ja das klassische Flaschenzug aber bei Nr.1 hängt das Gewicht an der Rolle und wird somit doch garnicht gezogen oder versteh ich das falsch? |
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