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Hesse & Schrader Frage
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leo_airbusA350
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Anmeldungsdatum: 20.03.2007
Beiträge: 182

BeitragVerfasst am: Do Jul 28, 2011 11:40 am    Titel: Antworten mit Zitat

Nachdem sich obige Frage geklärt hat, habe ich 2 weitere Fragen zu einer Bildaufgabe aus dem Hesse/Schrader Pilotentest:

Antwort soll b) sein.
Wie ist das möglich? Der Druck der Wassersäule ist auf Loch A doch viel größer als auf Loch B. Folglich kann der Wasserstrahl aus Loch B doch nicht weiter spritzen als aus Loch A.
Gilt hier nicht auch für den Schweredruck P = ρ g h ?


Und hier:

Lösung soll d) sein.
Unterdruck bedeutet doch, dass der Druck außen geringer ist, als in dem Gefäß, das Wasser drückt also nach außen und spritzt dementsprechend heraus. Habe ich ein vllt. ein falsches Verständnis von Unterdruck?

Vielen Dank...


Zuletzt bearbeitet von leo_airbusA350 am Do Jul 28, 2011 12:07 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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Sicherheitssalamander
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Anmeldungsdatum: 13.07.2008
Beiträge: 1924

BeitragVerfasst am: Do Jul 28, 2011 11:53 am    Titel: Antworten mit Zitat

leo_airbusA350 hat folgendes geschrieben:
Wie ist das möglich? Der Druck der Wassersäule ist auf Loch A doch viel größer als auf Loch B. Folglich kann der Wasserstrahl aus Loch B doch nicht weiter spritzen als aus Loch A.


Ist möglich, danach ist in der Aufgabe aber doch garnicht gefragt?! Der Druck ist unten zwar größer, aber das Wasser hat weniger Zeit bis es auf dem Boden ist. In beiden Extremfällen - das Loch ist entweder ganz oben oder ganz unten - ist die Weite Null, d.h. dazwischen muss es ein Maximum geben.

Die eigentliche Frage ist nach der Form der Kurve. Das Wasser bewegt sich nach links mit konstanter Geschwindigkeit und wird nach unten konstant beschleunigt. Heißt die Bewegung nach links ist proportional zu t und die Bewegung nach unten proportional zu t². Jetzt die Preisfrage: Welche Kurvenform ist das? (Tipp: Die Gleiche wie bei einer einfachen Flugbahn eines Körpers im Schwerefeld der Erde Wink )
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leo_airbusA350
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Anmeldungsdatum: 20.03.2007
Beiträge: 182

BeitragVerfasst am: Do Jul 28, 2011 12:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ja klar, eine Parabelform Wink , Prinzip "Waagrechter Wurf": Gleichförmige Bewegung nach rechts entlang der x-Achse (was meinst du mit "das Wasser bewegt sich nach links"?) und freier Fall nach unten wofür gilt: s=0,5 g t²... Danke! Die Kurve IST die realistischste, aber doch blöd, alle Strahlen aus einem Behältnis heraus darzustellen..
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Sicherheitssalamander
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Anmeldungsdatum: 13.07.2008
Beiträge: 1924

BeitragVerfasst am: Do Jul 28, 2011 12:23 pm    Titel: Antworten mit Zitat

leo_airbusA350 hat folgendes geschrieben:
was meinst du mit "das Wasser bewegt sich nach links"?


Damit meine ich das Wasser bewegt sich nach rechts. Wink
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käptn_diddy
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Anmeldungsdatum: 28.07.2011
Beiträge: 40

BeitragVerfasst am: Mo Aug 01, 2011 10:29 pm    Titel: aufgabe mit dem rohr und unterschiedlichen bohrungen Antworten mit Zitat

hat jemand etwas sicheres zu der aufgabe mit den bohrungen gefunden?

ich glaube das der wasserstrahl bei der kleinsten bohrung am höchsten spritzen müsste. grund ist, dass der druck im rohr nur dann konstant bleibt, wenn pro zeit soviel wasser hinein fließt wie durch die löcher entweicht, der volumenstrom also konstant bleibt. der ist gleich der strömungsquerschnittefläche mal stromümungsgeschwindigkeit

V=A*v

wenn die querschnittsfläche kleiner wird (wie bei den bohrungen) wird die geschwindigkeit größer, und bei verlassen des rohres gilt für das wasser das gleiche wie die gesetze beim senkrechten wurf, wobei die austrittsgeschwindigkeit dann v0 entspricht (v=v0-g*t, hmax=(v0)^2/(2g) etc.)

hab das aber auch nirgendwo bestätigen können, ist zu lang her um mir da sicher zu sein
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leo_airbusA350
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Anmeldungsdatum: 20.03.2007
Beiträge: 182

BeitragVerfasst am: Di Aug 02, 2011 12:52 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wurde doch schon geklärt, hier wirds auch bestätigt: http://pilotenboard.de/viewtopic.php?t=21284
Es strömt ja nix in dem rohr, es liegt nur ein hydrostatischer druck an und der ist ÜBERALL gleich gemessen an der begrenzungsfläche: p=F/A und F~A, bei einem kleinen loch ist also eine geringere Kraft und damit wieder der gleiche druck...

Kann mir jemand denn obige Bildaufgabe (die untere, die ich gepostet habe) mit dem Unterdruck erklären?
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Sicherheitssalamander
Moderator
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Anmeldungsdatum: 13.07.2008
Beiträge: 1924

BeitragVerfasst am: Di Aug 02, 2011 1:09 pm    Titel: Antworten mit Zitat

leo_airbusA350 hat folgendes geschrieben:
Kann mir jemand denn obige Bildaufgabe (die untere, die ich gepostet habe) mit dem Unterdruck erklären?


Wenn du mir erklärst, was vorhandener Unterdruck ist. Wink Solange der Druck außerhalb des Gefäßes konstant ist, hat er keinen Einfluss.
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leo_airbusA350
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Anmeldungsdatum: 20.03.2007
Beiträge: 182

BeitragVerfasst am: Do Aug 04, 2011 3:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Danke Wink
dann vergess ich jetzt die frage mit dem herrlich unpräzisen "vorhandenen Unterdruck"...

Lg
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