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Captain
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Anmeldungsdatum: 15.12.2010
Beiträge: 63
Wohnort: Unterhaching

BeitragVerfasst am: Fr Mai 27, 2011 7:09 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zu der Frage mit der Flöte würde ich ganz blind geraten sagen, dass hängt mit dem höheren Luftdruck zusammen (und vielleicht mit der dadurch höheren Schallgeschwindigkeit)
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Abi: 2003 Cool
Studium: 2008 Cool
BU: 24.08.2011 Smile
FQ: 28./29.11.2011 Sad - Interview
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Sicherheitssalamander
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Anmeldungsdatum: 13.07.2008
Beiträge: 1924

BeitragVerfasst am: Sa Mai 28, 2011 6:04 am    Titel: Antworten mit Zitat

Es heißt ja nur, dass die Flöte (das Holz) erwärmt wird. Dadurch steigt ja nicht der Druck. Höchstens die Temperatur der Luft, was ja aber auch nicht explizit erwähnt wird.

Auf der anderen Seite dehnt sich die Flöte aus, d.h. die schwingende Luftsäule wird länger und dadurch müsste der Ton eigentlich tiefer sein. Wurde alles schon x-mal diskutiert und bisher hab ich noch keine zufriedenstellende Lösung gefunden. Wird für die BU in dem Detail aber mit Sicherheit auch nciht relevant sein.
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Hyas
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: Mi Jun 01, 2011 2:13 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich hab das auch genommen mit "Flöte höher, Gitarre tiefer", eben wegen der Ausdehnung bei Erwärmung. Gitarrensaiten sind klar (ist auch ziemlich lästig im Winter wenn ich meine neben der Heizung stehn lass^^) und bei der Flöte hab ichs mir so erklärt, dass durch die Ausdehnung vom Holz diese Grifflöcher oder wiema die nennt kleiner werden, da sich das Holz quasi "auf sich zubewegt" und durch die kleiner Oberfläche und gleich bleibenden Druck müsste die Kraft/Geschwindigkeit der durch die Klangöffnungen strömenden Luft doch höher sein - und damit auch der Ton (oder?^^)

Als praktisches Beispiel hab ich grade einfach gepfiffen - wemmer mit vergleichweise weit geöffnetem Lippen anfängt und diese immer näher aneinander kommen wird der Pfeifton auch höher.
Ob ich dafür im Physik Abi Punkte kriegt hätte.. eher nich, aber so konnts ich mir vorstellen^^


Was ich aber nich versteh is die Skizze vom.. Viertakt Dieselmotor, Frage 26 ist das glaub ich: Warum ist das ein Dieselmotor? Bei Diesel ist die Glühkerze doch eigentlich unnötig weil sich des Kraftstoffgemisch (laut wikipedia) von selbst entzündet?
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Sicherheitssalamander
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Anmeldungsdatum: 13.07.2008
Beiträge: 1924

BeitragVerfasst am: Mi Jun 01, 2011 4:27 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hyas hat folgendes geschrieben:
...bei der Flöte hab ichs mir so erklärt, dass durch die Ausdehnung vom Holz diese Grifflöcher oder wiema die nennt kleiner werden, da sich das Holz quasi "auf sich zubewegt"...


Das ist aber nicht so. Wenn du einen Ring erwärmst wird die Öffnung größer und nicht kleiner.

Hyas hat folgendes geschrieben:
Was ich aber nich versteh is die Skizze vom.. Viertakt Dieselmotor, Frage 26 ist das glaub ich: Warum ist das ein Dieselmotor? Bei Diesel ist die Glühkerze doch eigentlich unnötig weil sich des Kraftstoffgemisch (laut wikipedia) von selbst entzündet?


Glühkerze ungleich Zündkerze! Wink

http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChkerze
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Hyas
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: Do Jun 02, 2011 10:18 am    Titel: Antworten mit Zitat

Sicherheitssalamander hat folgendes geschrieben:


[...] Glühkerze ungleich Zündkerze! Wink [...]




oooh man, ja das erklärt das dann^^
ich mach echt noch ein praktikum in einer kfz-werkstatt wenn des mit den motoren so weitergeht ^^
danke für die antwort Smile
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Schienenschreck
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Anmeldungsdatum: 01.09.2008
Beiträge: 3244
Wohnort: ZZ9 Plural Z Alpha

BeitragVerfasst am: Do Jun 02, 2011 3:36 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Sicherheitssalamander hat folgendes geschrieben:
Das ist aber nicht so. Wenn du einen Ring erwärmst wird die Öffnung größer und nicht kleiner.

Bei einer Flöte hast du aber keine Ringe, sondern Bohrungen in einem Rohr. Ein Ring hat den Freiheitsgrad Radius bzw. Umfang.

Ist aber trotzdem noch unklar, was passiert...

- Der Durchmesser des Rohres vergrößert sich wie bei einem Ring.
- Das Rohr wird vielleicht auch ein Stück länger.

Nachdem ich ein bisschen bei Wikipedia herumgesucht habe, kam folgendes dabei heraus:

- Die Anblaskante sorgt für die Oszillation.

- Die Oszillationsfrequenz wird dann durch die Luftsäule im Rohr beeinflusst.

- f ~ 1/l der Säule.
- Genauer: f = (330 m/s) / (2*l), bei einigen auch (330 m/s) / (4*l)

- Durch die Löcher wird die Säule verkleinert.

- Sind alle Löcher geschlossen, ist die Säule am längsten. Dann ist die Frequenz am tiefsten.

- Für die Frequenz ist die Größe der Bohrungen offenbar nicht besonders relevant.

- Die Physik rätselt auch noch über manchen Aspekt der Tonerzeugung herum.

Was ich mich nun frage: Welchen Einfluss auf die Grundfrequenz hat eine thermische Ausdehnung des Mundstücks (insbesondere ein schmaleres Luftblatt und eine ausgedehnte Anblaskante)?

Vielleicht wollten die beim DLR darauf hinaus. So eine Aufgabe wäre dann aber wirklich Rätselraten, ohne Zusatzinfos.

Jemand könnte mal da anrufen und sich das erklären lassen - mal schauen, was dabei herauskommt Razz
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Sicherheitssalamander
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Anmeldungsdatum: 13.07.2008
Beiträge: 1924

BeitragVerfasst am: Do Jun 02, 2011 3:53 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Schienenschreck hat folgendes geschrieben:
- Das Rohr wird vielleicht auch ein Stück länger.


Würde ja für eine tiefere Frequenz sprechen.

Auch wenn du herausgefunden hast, dass die Größe der Löcher wohl keinen Einfluss hat meine ich trotzdem, dass sie größer werden.

Ich stelle mir einen Abschnitt der Flöte mit einem Loch als drei Ringe vor. Der mittlere ist an einer Stelle offen, du hast also ein rechteckiges Loch. Durch die Ausdehnung in Längsrichtung der Flöte wird das Loch breiter, da jeder Ring breiter wird. Dadurch dass sich der der Durchmesser der Ringe vergrößert wird das Loch auch in Querrichtung größer. Ich hoffe es ist klar was ich meine. Ohne Skizze ein bisschen blöd.

Das mit dem DLR würde mich übrigens auch interessieren. Spielt nicht jemand Flöte und möchte das mal ausprobieren?!
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Sicherheitssalamander
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Anmeldungsdatum: 13.07.2008
Beiträge: 1924

BeitragVerfasst am: Do Jun 02, 2011 3:56 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Schienenschreck hat folgendes geschrieben:
Was ich mich nun frage: Welchen Einfluss auf die Grundfrequenz hat eine thermische Ausdehnung des Mundstücks (insbesondere ein schmaleres Luftblatt und eine ausgedehnte Anblaskante)?


Ich würde meinen, dass verändert eher die Obertöne.

Ich könnte mir nur vorstellen, dass es ansonsten etwas mit der höheren Schallgeschwindigkeit in warmer Luft zu tun hat.
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Schienenschreck
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Beiträge: 3244
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BeitragVerfasst am: Do Jun 02, 2011 4:30 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Sicherheitssalamander hat folgendes geschrieben:
Ich könnte mir nur vorstellen, dass es ansonsten etwas mit der höheren Schallgeschwindigkeit in warmer Luft zu tun hat.

Stimmt, da hätte ich ja auch drauf kommen können.
Laut Formel gilt: Höhere Schallgeschwindigkeit -> höhere Frequenz.

Naja, aus der Aufgabenstellung geht nicht hervor, ob man die Instrumente in der Referenzumgebung ausprobiert, oder in der warmen.
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Sicherheitssalamander
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Anmeldungsdatum: 13.07.2008
Beiträge: 1924

BeitragVerfasst am: Do Jun 02, 2011 4:35 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist genau der Punkt. Nur weil du die Flöte erwärmst wird die Luft ja nicht automatisch auch wärmer. Außerdem hast du dann zwei gegenläufige Effekte, die Längenausdehnung der Flöte und die Erwärmung der Luft und müsstest abschätzen welcher überwiegt, was mit einfachem Nachdenken wohl nicht eben so zu machen ist.
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Julsen
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Anmeldungsdatum: 07.05.2011
Beiträge: 93

BeitragVerfasst am: Mi Jun 29, 2011 4:31 pm    Titel: Antworten mit Zitat

ich hätte noch eine frage zu:

47.)
Auf den ebenen Grund eines Wasserbeckens wird ein wasserdicht abschließendes Holzbrettchen gedrückt. Was geschieht, wenn man das Brettchen loslässt?
Antwort: Es bleibt liegen, weil auf der Unterseite kein hydrostatischer Druck wirkt.

das kann ich mir nicht vorstellen... Auftrieb hat ja nicht nur was mit hydrostatischem Druck zu tun sondern die Dichte des Mediums ist entscheidend (dachte ich jedenfalls). wenn man das beispiel an die luft übertragen würde, müsste das ja laut dieser lösung heißen, dass wenn ich einen heliumballon luftdicht abschließend auf den boden drücken würde, er auch nicht in die luft steigen würde.... was er meiner meinung nach auf jeden fall tun würde
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Populanten von Domizien mit fragiler transparenter Außenstruktur sollten eine rapide Extension des Brachium ,unter Hinzunahme von gegen Deformierung resistenter Materie, vermeiden!


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Sashiantes
Captain
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Anmeldungsdatum: 08.02.2011
Beiträge: 104

BeitragVerfasst am: Mi Jun 29, 2011 5:24 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Die Ansichtsweise lautet so, stell dir Eine Anzahl vin Pfeilen für den hydrost. Druck am Brett vor..unterhalb ist es nur ein einziger mehr als oberhalb weil der druck unterhalb minimal höher ist als oberhalb (genaugenommen). Wenn du es also schaffen solltest wasserdicht auf den boden zu drücken fehlt der Druck unterhalb des brettes der es nach oben drückt. In der theorie trifft das auch auf einen Ballon zu nur ist der nicht gerade so geformt in luftdicht am boden zu halten....ich denke die frage zielt auch eher auf das Verständbis von Auftrieb ab, ist nat. ein spezialfall aber so sind die Ansichten nunmal, zumal du es kaum schaffen wirst ein brett dich auf den boden zu drücken weil es mikroskopisch immer kleine wulsten und dellen hat und selbst dann, strömungen und alles werden hier nicht berücksichtigt. Glaube es (: ich glaub dazu steht auch ne frage im Denksport...
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Abi 2004 check Smile
Studium 2011 check Smile
BU 28. Oktober 2011 check Smile
TOEFL 13. Januar 2012 check Smile
FQ 28/29 Februar 2012 Interview Sad aus die Maus

Bewerbung Air Berlin 06.03.2012
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