Schlechtes Abi + aber PPL -> Chancen ?

[zonicer]

den habe ich vor 2 jahren mal angefangen, aber da ich nur 2x 2-5min oben war und den rest der zeit dumm rumsaß und zuschaute, hat mir das keine freude mehr bereitet.
Außerdem kam dann noch mein nebenjob dazu und schule wurd schwerer..

hm..

[Domte]

Also lieber auf den PPL verzichten und ein Vorbereitungsseminar machen, wenn es dir wirklich nur darum geht deine Chancen zu verbessern.

Gruß
Dom
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Speed is life - Altitude is life insurance!

Anything that is unrelated to elephants is irrelephant.

[zonicer]

aha? Wie läuft sowas?

[Domte]

[sopho93]

Dir wird der PPL in Bezug auf die Bewerbung bei einer Airline kaum etwas bringen.

Wenn du schon immer Pilot werden wolltest, wieso hast du dann das Abitur verhauen? Motivation hättest du doch zur Genüge haben sollen.

Genau das wird man dir in einem Interview vorwerfen. Mit einem PPL deine Motivation zu untermauern, das wird dir nicht besonders helfen.
Mit dem PPL zeigst du "lediglich" das du Spaß am Fliegen hast.

An deiner Stelle würde ich mich lieber gut auf die BU vorbereiten, an einem Vorbereitungsseminar teilnehmen und studieren gehen. Nur so erhöhst du deine Chancen auf einen Platz in Cockpit.

Grüße, sopho93

[Doorn]

[sopho93]

[Africanchill]

[joyflight]

ein bisschen wahrheit steckt da schon dahinter.
(ein pilot muss immer fähig sein, dass zu tun was verlangt wird - abi war verlngt, er hatte folglich schonmal versagt)

was natürlich falsch ist, ist anzunehmen dass der unglückskandidat nicht vielleicht seine lehren draus gezogen hat.
das vermasselte abi wird ihn in mehreren hinsichten vorfolgen (heutzutage kann man ja fast gar nix mehr machen, ohne abi - bald verlangen auch die bäcker von ihren azubis abi).

also: immer dran denken, auch wenn man hofft pilot-sein hat nur was mit fliegen zu tun - der trugschluss ist genauso falsch wie abi was mit allgemeinbildung zu tun hat (es ist mehr eine fleissaufgabe). das einzige was einem da raus hilft, ist die einstellung: ab sofort werde ich fleissig, ab sofort mache ich alles was verlangt wird und ein bisschen mehr, damit ich auf jeden fall meine ziele erreiche. sämtliche null-bock-gefühle werden dringend abgestellt, ich darf nicht mehr selektive automotivation betreiben, sondern immer meinem masterplan folgend.

ich zitiere nochmal meinen fluglehrer:
"es haben schon tausende vor dir das geschafft, dann wirst du das wohl auch noch auf die reihe kriegen!" (auf mein gemeckere, ich könnte nicht ATIS und Controller gleichzeitig monitoren)


und: ja, eine piloten-ausbildung ist durchaus vergleichbar mit einem abi - nur schwerer und teurer
und: mit spass hat es sehr oft sehr wenig zu tun.manchmal nichtmal der praktische teil

[Doorn]

[joyflight]

ok, dann entschuldige ich mich hiermit nicht aufgepasst zu haben:

unter Abi versaut verstehe ich was anderes als mit der note nicht zufrieden zu sein

auch wenn es schon öfters andiskutiert wurde, wie und was das schlechtest-mögliche ergebnis überhaupt sein kann (gehts überhaupt schlechter als 3.3?)

trotzdem: bei fliegen sich immer als letzter zu etablieren ist dann schon eine andere stufe, und sollte vermieden werden (obwohl einer immer der letzte sein muss)