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Pilot + Studium = sinnvoll?
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Handshaka
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 26.03.2009
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: Fr Mai 01, 2009 6:40 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Jo, genau deshalb werde ich auch erstmal noch Phase III abwarten und wenn ich da durchkäme, müsste ja irgendwie dann mal irgendwer auf mich zukommen zwecks Arbeitsvertrag und allem...ich denke, dass ich dann an der Stelle auch ganz gezielt nochmal Fragen stellen kann, welche mir dann auch glaubwürdig und der aktuellen Situation entsprechend beantwortet werden.
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Phase II 03/09: checked
Phase III 06/09: checked
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--Tommy--
Captain
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 876

BeitragVerfasst am: Sa Mai 02, 2009 1:54 am    Titel: Antworten mit Zitat

@ Alt&Neu:

Deinen Post unterschreibe ich sofort, ausgenommen dem hier:

Zitat:
Eine Übernahmequote, wie sie für 2004 geschildert wurde, ist insbesondere Eines : NICHT-Repräsentativ. Sie richtet sich nach vielen Variablen, die sich vor allem durch ihre Unsicherheit und fehlende Projektionsmöglichkeit in die Zukunft auszeichnen. Es wäre in meinen Augen fatal, daraus eine Lebensplanung mit oder ohne Studium abzuleiten.


Die Zahlen sind sehr wohl repräsentativ, denn sie belegen eindeutig (1:1 gegen 1:27 ist ne klare Ansage) dass die Personalplanung für die Übernahme der Offiziere zum BS ein abgeschlossenes Studium sehr stark favorisiert.
Du hast ja Recht wenn du sagst dass da zu viele Variablen eine Rolle spielen. Ich lese daraus die Aussage dass Quoten nichts für den Einzelnen bedeuten (wo ich auch zustimme, aber korrigier mich bitte wenn ich das falsch interpretiere), aber die Zahlen bedeuten im Umkehrschluss auch für den Einzelnen dass nur die absolute Leistungsspitze der Offiziere ohne Studium BS wird. Ich hab natürlich nichts als Achtung für die Kameraden übrig, die mit diesem Vorsatz ihre Laufbahn beginnen, aber trotzdem sollte jedem Betroffenen klar sein dass ein fehlendes Studium durch SEHR viele andere Variablen kompensiert werden muss wenn man BS werden will.

Ich bitte auch zu beachten, aber das sieht man ja an den Zahlen: Ein abgeschlossenes Studium ist keineswegs ein Garant für die Übernahme zum BS.

Außerdem gelten die Zahlen von 2004 für das gesamte Offizierkoprs der Bundeswehr. Speziell im fliegerischen Dienst dürfte die Quote der Übernahmen zum BS zugunsten der Kameraden ohne Studium verschoben sein, wenn die Aussage stimmt dass in Zukunft fliegendes Personal länger gebunden werden soll um Stellen besetzt zu halten.

Aber allgemein betrachtet kann man in meinen Augen aufgrund der Zahlen durchaus den Grundsatz ableiten:
Wer BS werden will, sollte sich um ein Studium bemühen.

Zitat:
Was nutzt es, wenn es heute z.B. heißt, im Jahre x, wenn die Entscheidung zum BO ansteht, wird es nach Plan A gemacht, wenn dann im Jahre x tatsächlich Plan B gezogen wird?


Da stimme ich natürlich auch zu, aber es wird wohl nie einen Plan B geben in dem Studienabsolventen schlechtere Chancen auf BS haben als Kameraden ohne Studium.

Versteh mich nicht falsch... ich bin kein Fan von Zahlen, aber die breite Meinung (auch die von P) sagt eindeutig dass das Studium einen auf dem Weg zum BS sehr weit nach vorne bringt.
Und das ist durchaus ein Faktor an dem ich meine Handlungen und Entscheidungen orientieren würde (und es auch getan habe).


Und @ Handshaka:

Zwecks Arbeitsvertrag wird leider erstmal niemand mehr auf dich zukommen.
Nach der OPZ hast du eine vorläufige Verpflichtungserklärung unterschrieben (hoffentlich MIT Widerrufsrecht). Bestehst du Phase III, erhälst du per Post eine vorläufige Einplanung in der steht: Laufbahn, Studium und Einberufungstruppenteil (Bei Luftwaffe: OSLw). Später erhälst du deine Einberufung. Im Truppenteil selber, wenn's dann darum geht die endgültige Verpflichtungserklärung zu unterschreiben, wird das im Geschäftszimmer mit dem dort sitzenden Gefreiten oder Unteroffizier gemacht, und der wird dir keine Fragen bzgl. deiner weiteren Karriereplanung beantworten können. Deshalb solltest du durchaus schon möglichst früh wissen was du willst und wie du es am Besten bekommen kannst. Meine persönliche Meinung: mit dem Studium machst du nichts falsch. Die Liste der möglichen Gedankengänge von Alt&Neu klingt ziemlich gut, und gegen das Studium spricht eigentlich nur dass du vier Jahre länger abwarten und Tee trinken musst bis du endlich im Cockpit sitzt.

Du kannst diesbezüglich natürlich jederzeit mit deinen späteren Vorgesetzten sprechen, aber das sind letztendlich auch nur Offiziere die nix mit Personalplanung zu tun haben und dir nur die Dinge aus ihrer Sicht beschreiben können.

Gruß
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Handshaka
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 26.03.2009
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: Sa Mai 02, 2009 12:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube in dem Fall muss ich mich dann doch nochmal an Hr Dorn, dem Einplanungsoffizier der Luftwaffe in Köln, wenden. Der hatte mich vor der 2. Phase nochmal angerufen zwecks Details etc.- und ich erinnere mich auch daran, dass ich mich auf jeden Fall nochmal melden soll, sobald ich weiß wie es mit den Tests in Fürstenfeldbruck lief. Ich denke er wird in dem Fall dann meine beste Chance sein irgendwie an Infos heranzukommen.

Ansonsten habt ihr alle Recht, sieht schon stark danach aus als wäre das Studium ein Geschenk, was man einfach mitnehmen sollte. Selbst wenn dann 4 Jahre zwecks Flugstunden fehlen...was für mich neben dem eigentlichen Zeitaufwand des Studiums, den du schon erwähntest,, ein 2. Nachteil wäre...soo gravierend wird das trotzdem nicht sein und dem stehen eben doch einige signifikante Vorteile gegenüber.

lg, Daniel
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Phase II 03/09: checked
Phase III 06/09: checked
LRT Studium: pending...
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