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Tja so siehts aus....
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flapsup
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Anmeldungsdatum: 06.01.2009
Beiträge: 99

BeitragVerfasst am: So Feb 15, 2009 2:11 pm    Titel: Tja so siehts aus.... Antworten mit Zitat

http://www.pilots.de/ubb/NonCGI/Forum1/HTML/004920.html


Ich poste mal den Link zu dieser Diskussion auf pilots.de Insbesondere die, die vorher nicht studieren wollen und sich hals über Kopf in den Pilotenberuf stürzen wollen, könnte diese Diskussion nochmal zum Nachdenken bringen und vor eventuellen Fehlern bewahren. Ich bin selber 17 und würde am liebsten gleich mit Fliegen anfangen, aber ich glaub ich studier vorher doch lieber....... Smile
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fleafly
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Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 1039
Wohnort: Salzburg AUT

BeitragVerfasst am: So Feb 15, 2009 2:27 pm    Titel: Antworten mit Zitat

kannst du das genauer erörtern?

ich denke jeder der sich drauf einlässt ist sich im klaren keinen job zu haben wo man täglich von 8-16 uhr arbeitet, sondern auch am wochenende unterwegs ist und ggf. auch mal weihnachten fliegen muss.

vor allem "Insbesondere die, die vorher nicht studieren wollen und sich hals über Kopf in den Pilotenberuf stürzen wollen"

da sehe ich irgendwie überhaupt keinen zusammenhang Very Happy
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flapsup
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Anmeldungsdatum: 06.01.2009
Beiträge: 99

BeitragVerfasst am: So Feb 15, 2009 2:37 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der ist aber da:D Bei pilots.de läuft noch ne andere Diskussion über Jobchancen und auch in der von mir aufgezeigten gehts darum, dass es schön wäre einen Ausweichberuf zu haben eben WEIL man so häufig nicht zu Hause ist, weil das Familienleben drunterleidet etc.

Darüber sind wir uns zwar sowieso alle im Klaren, wir wollens ja nicht anders;) Ich wollte einfach nur auf den Thread verweisen;)
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k_89
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Anmeldungsdatum: 30.11.2008
Beiträge: 177

BeitragVerfasst am: So Feb 15, 2009 2:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

ich auch nicht

was da im link groß und breit besprochen sind ist so ein typisches infotag thema Wink

jeder der einen piloten kennt bzw. mit einem gesprochen hat wird gehört haben dass der beruf vor- und nachteile fürs familienleben bzw. für den allgemeinen lebensstil mit sich bringt und dass man überlegen sollte ob das was für einen wär, weil viele ticken eben anders, aber in den meisten fällen hört man dann auch dass die leute es wieder tun würden
es ist halt ein ungewöhnlicher beruf mit ungewöhnlichen arbeits und lebensbedingungen und wenn jemand auf "gewöhnliches" (nicht abwertend gemeint Wink) wie jeden abend zuhause zu sein und an weihnachten etc. großen wert legt dann sollt er sich halt einen gewöhnlichen beruf suchen der das ermöglicht

und übrigens vorher was zu studieren ist ja schön und gut, aber nur mit dem hintergedanken den pilotenjob hinzuschmeissen wenn man mal eben keine lust mehr hat find ich hört sich schon so an als sollt man sich gleich nen anderen berufswunsch nehmen
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Timsi
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Anmeldungsdatum: 16.01.2008
Beiträge: 105

BeitragVerfasst am: So Feb 15, 2009 3:01 pm    Titel: Antworten mit Zitat

ich misch mich auch mal ein, hab den link jetzt nicht genau gelesen.. aber ich seh das ähnlich, dass ein studium schon was bringt..

ich persönlich will unbedingt in die fliegerei.. aber ich habe einfach zu große bedenken nach einer privaten ausbildung nicht direkt einen job im cockpit zu finden und muss dann schon meine schulden abbezahlen.
Wenn ich dann vorher schon studiert habe, hab ich auch ein wesentlich größeres Spektrum an möglichen Jobs. Kann mir natürlich auch dort passieren, dass ich nichts finde bzw nicht genommen werde, aber ich minimiere das Risiko ohne Job und mit einem Haufen an Schulden dazustehen!
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flapsup
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Anmeldungsdatum: 06.01.2009
Beiträge: 99

BeitragVerfasst am: So Feb 15, 2009 4:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@ k_89

Es mag sich zwar so anhören, aber du weißt nie was im Leben kommt. In 40 Jahren Fliegerei kann es schnell mal passieren, dass du krank wirst oder so. Wenn du kein Studium hast, hast du dann NICHTS. Du bist und bleibst dann 100% Fachidiot, musst eventuell noch eine Familie irgendwie ernähren. Wie willst du das dann machen, wenn du nicht mehr fliegen kannst, weil du (nur so als blödes Beispiel) irgendwann mal von der Leiter gefallen bist und du deinen rechten Arm nur eingeschränkt benutzen kannst.
Klar, wenn das Studium lange zurückliegt bleibt bringt es auch nicht sooo viel, allerdings hat man dann wenigstens noch etwas anderes als die Fliegerei kennengelernt.
Ich wollte bis jetzt eigentlich auch nicht studieren sondern ATPL machen bzw. Hansa ab-initio. Allerdings ist mir die Lust auf NUR einen ATPL vergangen, als ich von den langen Wartezeiten bei der LH gelesen hab. Da kann man ebenso gut erst mal studieren , sich nach 3 Semestern bewerben und alles zu Ende bringen, und hat dann noch eine Sicherheit. Ich finde das besser als 2 Jahre nix zu tun und auf den BU,FQ Termin etc zu warten Smile
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TheMaD
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Anmeldungsdatum: 13.03.2008
Beiträge: 280

BeitragVerfasst am: So Feb 15, 2009 5:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

flapsup hat folgendes geschrieben:
Klar, wenn das Studium lange zurückliegt bleibt bringt es auch nicht sooo viel, allerdings hat man dann wenigstens noch etwas anderes als die Fliegerei kennengelernt.


Aber genau das ist doch der Punkt. Heutzutage wird immer Berufserfahrung vorausgesetzt. Wenn man frisch von der Uni kommt, dann kann man sich erstmal ne Weile umsehen, eventuell Praktika machen oder bei Zeitarbeitsfirmen einsteigen, um irgendwie Berufserfahrung vorweisen zu können.
Wie sieht das denn dann aus, wenn man nach sagen wir mal 20 Jahren Fliegerei dann doch nicht mehr fliegen will? Wer stellt denn dann einen 45-50-jährigen Ingenieur ohne Berufserfahrung, 20 Jahre nach dem Studium ein?
Man sollte sich bei der Bewerbung im Klaren sein, was einen erwartet (weg mit der rosaroten Brille!). Auch aus Fairniss der LH gegenüber, die finanziert einem die Ausbildung schließlich nicht, um dann nach 20 Jahren good bye zu sagen.
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flapsup
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Anmeldungsdatum: 06.01.2009
Beiträge: 99

BeitragVerfasst am: So Feb 15, 2009 6:27 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Da bin ich ganz deiner Meinung. Nehmen wir an wir schaffens bei der LH...Prozessdauer: 2 Jahre vielleicht sogar mehr. Was macht ihr die 2 Jahre lang?
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RobDeBaer
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Anmeldungsdatum: 25.01.2007
Beiträge: 337
Wohnort: FRA

BeitragVerfasst am: So Feb 15, 2009 8:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Aber genau das ist doch der Punkt. Heutzutage wird immer Berufserfahrung vorausgesetzt. Wenn man frisch von der Uni kommt, dann kann man sich erstmal ne Weile umsehen, eventuell Praktika machen oder bei Zeitarbeitsfirmen einsteigen, um irgendwie Berufserfahrung vorweisen zu können.


Tja, wohl wahr, so is das im Leben...
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Head
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Anmeldungsdatum: 27.02.2008
Beiträge: 277

BeitragVerfasst am: Mo Feb 16, 2009 1:02 am    Titel: Antworten mit Zitat

flapsup hat folgendes geschrieben:
Da bin ich ganz deiner Meinung. Nehmen wir an wir schaffens bei der LH...Prozessdauer: 2 Jahre vielleicht sogar mehr. Was macht ihr die 2 Jahre lang?


- Bewirb dich in der 13. Klasse
- Mach Bund, Zivi oder FSJ (am Besten im Ausland - erlernen einer Sprache, Erfahrung sammeln)
- Genieß die verbleibenden freien Monate mit Reisen, Geld verdienen etc.

Da sind zwei Jahre schnell rum.
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sirnaish
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Anmeldungsdatum: 05.08.2008
Beiträge: 194
Wohnort: EDDE

BeitragVerfasst am: Mo Feb 16, 2009 10:42 am    Titel: Antworten mit Zitat

TheMaD hat folgendes geschrieben:
Wie sieht das denn dann aus, wenn man nach sagen wir mal 20 Jahren Fliegerei dann doch nicht mehr fliegen will? Wer stellt denn dann einen 45-50-jährigen Ingenieur ohne Berufserfahrung, 20 Jahre nach dem Studium ein?


Ich gehe mal auf das Beispiel ILST ein! = Internationaler Studiengang Luftfahrsystemtechnik und -Management

Dieses ist ein kombiniertes Studium aus Ingenieurwissenschaften im Luftfahrtbereich und einer Verkehrspilotenausbildung. Dauer des ganzen, 8 Semester!

Warum sollte dann zum Beispiel ein fertiger Absolvent, der den Bachelor of Engineering hat, 20 Jahre lang geflogen ist, keine Beruferfahrung als Ingenieur haben? Ich meine, du arbeitest doch 20 Jahre in dem Umfeld, was du schließlich studiert hast! Klar, du reparierst oder entwickelst vielleicht keine Flugzeuge, aber ist der Pilotenberuf soweit vom Ingenieur (Luftfahrtsystemtechnik und Management) entfernt?

Wie schon gesagt wurde, man sollte nicht alles durch die rosarote Brille sehen, jedoch betrifft das eher komplett konträre Studiengänge. Ich finde, ein Ingenieurstudium wie oben beschrieben ist gar nicht so weit vom Pilotenberuf entfernt.

Aber natürlich bleibt es jedem selbst überlassen, ob er reiner Pilot oder Pilot + Akademiker wird. Jedes hat seine Vor-und Nachteile!

Beste Grüße
_________________
15. ILST (Intercockpit) ab 10/2009
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TheMaD
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Anmeldungsdatum: 13.03.2008
Beiträge: 280

BeitragVerfasst am: Mo Feb 16, 2009 11:29 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte meine Aussage nicht auf den ILST bezogen. Da hast du natürlich recht, das kann man bestimmt auch nach 20 Jahren Fliegerei noch anwenden. Allerdings bewirbt man sich ja dann für Studium und Pilotenausbildung zugleich. Hier ging es daum, vor der Bewerbung noch schnell was zu studieren, um etwas in der Hinterhand zu haben. Ich hab keine Ahnung, ob ein BWL-Studium in der Zukunft dann noch was bringen könnte, aber sowas wie standart Maschinenbau (nicht speziell Luftfahrttechnik) oder Naturwissenschaften, da hat man später nicht viel von.
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