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Erfahrungsbericht Medical vom 9. Mai 2008
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Manny
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Anmeldungsdatum: 08.08.2008
Beiträge: 158

BeitragVerfasst am: Mi Aug 13, 2008 12:54 pm    Titel: Antworten mit Zitat

tut mir abermalst leid
_________________
BU 19./20.11.2008 -bestanden-
FQ im SIM raus...is das peinlich?
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Honik
Captain
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Anmeldungsdatum: 30.01.2007
Beiträge: 96
Wohnort: bei MUC

BeitragVerfasst am: Do Okt 30, 2008 4:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ja! Bei mir jedenfalls schon Wink

Warum frägst du eigentlich das gleiche in 2 Threads?

Greetz
_________________
NFF'ler
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Joicey
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: Di Nov 04, 2008 10:00 am    Titel: Re: Erfahrungsbericht Medical vom 9. Mai 2008 Antworten mit Zitat

Hallo lieber Bernd...

Ich habe mir deinen tollen Erfahrungsbericht durchgelesen und wollte fragen, ob du das Medical für die LH gemacht hast??


WEIS jemand von euch, ob das Medical für die LH gleich ist wie für die AUA ... oder gibt es hier doch Unterschiede? Wenn ja welche??

Liebe Grüße

Bernd hat folgendes geschrieben:
Mein Erfahrungsbericht vom Medical am 9. Mai:

Angereist bin ich mit der Bahn. Abfahrt war kurz vor 4, bin also um drei Uhr aufgestanden. Um kurz vor 7 war ich in Frankfurt, das Tor 21 hab ich gut gefunden. Ist alles gut beschrieben in den Unterlagen, die ihr bekommt.

Im Anmeldebereich musste ich noch warten und habe bald meine 3 Mitstreiter getroffen, die ich aus meiner FQ kannte. Gemeinsam haben wir uns dann angemeldet und einen Besucherausweis bekommen.

Im Gebäude des medizinischen Dienstes selbst haben wir eine Mappe bekommen, mit allen ärztlichen Stationen, die wir besuchen mussten. Alle Stationen sind leicht zu finden, es gibt sogar einen Raumplan, wobei alles in einem Gebäude auf einer Etage zu finden ist.

Bei mir gings los mit dem Labor. Blutabnahme, dann 3 Haarbüschel rausgeschnitten und schließlich Urinprobe abgeben. Jetzt konnte ich auch endlich was essen, hatte schließlich außer einer Schüssel Cornflakes um drei Uhr nachts noch nichts gegessen. Ich hatte Sandwichs von Feinkost Albrecht dabei, sehr zu empfehlen.

Danach in die Audiometrie. Hörtest in einer schalldichten Kabine, wenn man einen Ton hört, muss man drücken. Dann gabs noch einen Trommelfelltest, wo das Ohr unter Druck gesetzt wurde. Dort wird geschaut, ob das Trommelfell irgendwelche Vernarbungen hat.

Dann gabs den Perimetrietest. Das ist die Gesichtsfeldmessung, man schaut in eine Halbkugel und muss einen Buzzer drücken, wenn man irgendwo Lichtpunkte sieht. Dabei muss man sich ein wenig konzentrieren ist aber machbar. Dabei wird auch bestimmt wo der blinde Fleck liegt. Dann musste man sich verschiedene Apparaturen ins Gesicht halten, ich glaube dort wird geschaut ob man schielt. Danach wurde die Dioptrienzahl ermittelt mit einer Maschine, die sich automatisch scharfstellt.

Danach gings zum Augenarzt. Dort wurde geschaut nach rot-grün Schwächen, 3D-Sehen, mit 3D Brille und verschiedene Tafeln, Augendruck und eine ganze Menge anderer augenarzttypischer Untersuchungen, wie Kreise mit Öffnungen und Zahlentafeln vorlesen, ein Auge zuhalten und so weiter.

Dann kam glaube ich das Drogenfreiheitsgespräch. Ich hab einfach ehrlich geantwortet, weil ich mit Drogen nichts am Hut habe und Alkohol nur sehr wenig konsumiere.

Es folgte die Untersuchung bei der HNO-Ärztin. Dort wurde in Hals, Nase und Ohren geschaut (HNO halt). Zudem musste ich hier einige Gleichgewichtsübungen machen. Mit geschlossenen Augen gerade stehen und so Scherze. Ist mit geschlossenen Augen gar nicht so leicht…

Als nächstes gabs die Augentropfen. Nach der ersten Runde konnte ich meine Uhr nicht mehr lesen, dann wurds immer heftiger. Das Zeug brennt ganz gut, nah konnte ich fast gar nichts mehr sehen, weiter weg gings noch ganz gut. Ich hab Fotos von meiner Iris gemacht. Die Iris ist weniger als einen Millimeter breit, die Pupille riesengroß. Mit diesen Augen wurde dann noch mal die Dioptrienzahl gemessen und der Augenarzt hat mit einer extrem hellen Lampe die Netzhaut untersucht.

Schließlich wurde der Lungenfunktionstest und das EKG durchgeführt. Mein Tipp: Beim Lungenfunktionstest unbedingt so heftig und schnell wie möglich ein und ausatmen. Ich hab das erst nicht geschnallt und hab gedacht es kommt auf Lungenvolumen oder so an und hab schön langsam und kräftig wie möglich gemacht. Die Schwester hat mich nach dem dritten mal dann kräftig zusammengeschissen. Dabei hab ich als freundlicher Mensch gelächelt, was sie wohl noch mehr auf die Palme brachte. Sie wurde dann noch wüster: „Wollen Sie mich verarschen? Wenn Sie nicht mitmachen wollen, dann trage ich die Ergebnisse jetzt hier ein, ob sie das wollen, weiß ich nicht!!!“ Und so gings weiter. Ich hab dann geschnallt, wie ich atmen sollte und habs doch noch geschafft. Es wird also wohl nicht das Volumen sondern die Kraft der Lunge gemessen (???)
Nach dem BelastungsEKG durfte ich duschen, wobei ich mit den getropften Augen nicht viel sehen konnte.

Darauf durfte ich zum EEG, wo mir in die frisch gewaschenen Haare die Salzpaste gerieben wurde. Beim EEG bin zweimal fast eingeschlafen. Als ich das vorher gehört habe wollte ich nicht dran glauben, aber es kann tatsächlich passieren. Man muss hier immer wieder die Augen schließen und öffnen, dann drei Minuten hyperventilieren und als letztes gibt’s die Lichtbestrahlung auf die Augen.

Zum Abschluss kam die fliegerärztliche Untersuchung, dort wurde geschaut nach Reflexen, Wirbelsäule, Gleichgewicht, Bauch abtasten usw.

Mittendrin in den ganzen Tests waren wir in der Crewlounge was essen, die Kantine hatte bereits geschlossen.


Um halb drei war für mich das Medical vorbei, hab dann noch auf einen Mitstreiter gewartet. Um 5 Uhr bin ich nach einem kurzen Flughafenbesuch wieder nach Hause gefahren.
Die Leute im Zug waren wegen meiner immer noch enorm großen Pupillen leicht verstört. Ich sah wahrscheinlich aus, als hätte ich mächtig was eingeschmissen. Irgendwann hab ich mir dann einfach meine Sonnenbrille aufgesetzt, weil es doch auch heftig geblendet hat.
Am Tag drauf waren die Pupillen immer noch groß und ich war auch noch recht blendempfindlich. Bis zum Abend war aber alles wieder normal.

Ich habe nach jedem Test gefragt ob alles in Ordnung ist. Meistens geben einem die Ärzte oder Arzthelferinnen auch gerne Auskunft. Nachmittags habe ich mir schon die Ergebnisse der Blutuntersuchung und der Urinprobe geben lassen. Ist soweit alles in Ordnung.

Jetzt warte ich eigentlich nur noch auf die Auswertung des EEG und der Drogentests.
Wegen der Drogen brauche ich mir keine Gedanken machen und so hoffe ich, dass mit dem EEG alles in Butter ist, dann müsste das eigentlich alles glatt gehen.


Ich hoffe dieser Medicalbericht trägt etwas zur Information bei.

Bei Fragen bitte hier schreiben, dann haben alles was davon.

Gruß Bernd Wink
Zitat:
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Flipsitipsi
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Anmeldungsdatum: 13.08.2008
Beiträge: 690
Wohnort: SHA

BeitragVerfasst am: Mi Nov 05, 2008 9:20 pm    Titel: Antworten mit Zitat

ja er hat es für Lh gemacht . Da er erstens geschrieben hat :

1 ) Das er im NFF 371 ist
2 ) Er hat geschrieben das er bei frau C angerufen hat . ( frau C ist die Frau die bei lh solche dinge vertritt --> eine art auskunft ) Wink

zur der 2 Frage habe ich keine antwort .
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~ 3 km Autobahn sind nichts, 3 km Runway verbindet die Welt. ~
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Idaho
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Anmeldungsdatum: 25.04.2008
Beiträge: 187
Wohnort: Lippstadt

BeitragVerfasst am: Mi Nov 05, 2008 10:53 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Große Unterschiede dürfte es eigentlich nicht geben, ist ja hauptsächlich nach europäischen Vorschriften. Lufthansa ist aber soweit ich weiß tendenziell eher strenger.
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371. NFF

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