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Dreamflight
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 27.10.2008
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: Di Okt 28, 2008 7:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@Paperplanes: Schade, das tut mir wirklich leid für dich! Sad

Aber lieber so, als völlig unerwartet und dann noch mehr enttäuscht. Ändert natürlich nichts am Ergebnis ... Hauptsache den Kopf nicht hängen lassen! Wink
Und ob geeignet oder nicht: ich glaube das Ergebnis sagt nicht unbedingt etwas darüber aus. Kommt auch ganz auf die Tagesform an, das Glück leistet bestimmt ebenfalls seinen Beitrag, usw.
Falls Du Deinen Traum vom Fliegen aber verwirklichen willst, dann lass Dich nur nicht entmutigen!

Jetzt noch ein paar Anmerkungen meinerseits zu den beiden Tagen. Ich orientiere mich jetzt mal am oberen Erfahrungbericht und ergänze ggf. an der ein oder anderen Stelle einfach noch. Beim Rest unterschreibe ich obige Version.

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Unterkunft
War (mit einigen anderen) im "meinHotel" abgestiegen. Sofern man nicht überempfindlich gegenüber Lärm ist (trotz der Spezialfenster hat man die Flugzeuge 50 Meter direkt über dem Hotel abends bis kurz vor Mitternacht und morgens ab sechs Uhr deutlich vernehmen können) kann ich das Hotel auf jeden Fall weiterempfehlen. Der Preis für ein Einzelzimmer ist mit 44 Euro / Nacht in Ordnung, Zimmer war sauber, Atmosphäre angenehm, zweckmäßig eingerichtet - rundum also zufriedenstellend. Frühstück gibt's für 8 Euro ... das könnten vielleicht ein paar Cent weniger sein, war aber eigentlich in Ordnung.
Mit dem Bus ist das DLR in etwa zehn Minuten bequem zu erreichen - man muss zu manchen Zeiten aber einmal umsteigen. Bushaltestelle in 200m Entfernung.
Man kann auch gut zu Fuß gehen, Gehzeit normal rund 40 Minuten. Empfiehlt sich vielleicht nicht unbedingt zu Beginn des jeweiligen Testtages, danach empfand ich das aber als sehr angenehm, bisschen Frischluft zu schnuppern.

Test allgemein
Geht die ganze Geschichte sachlich und souverän an. Ein gesundes Maß an Aufregung ist normal und meist auch förderlich. Habt den nötigen Respekt vor dem Test, aber keinesfalls Angst zu versagen. Wer sich bei den Testergebnissen in der Vorbereitung im Rahmen der hier im Forum genannten Werte bewegt, geht gut gewappnet in die beiden Tage. Dann einfach konzentrieren und auch nicht versuchen, irgendwie über sich hinauszuwachsen. Macht es einfach genau so wie zu Hause während des Trainings.
Und auch ich unterstreiche wie hier schon häufig genannt: Niemals entmutigen lassen. Auch wenn gleich der allererste Test in die Hose geht - schließt gleich damit ab, gar nicht erst lange über die möglichen Konsequenzen nachdenken, sondern gleich wieder auf den nächsten Test konzentrieren und nach jedem Rückschlag wieder 100 Prozent geben - auch wenn das vielleicht schwer fällt! Das ist möglicherweise mit Konzept des Testverfahrens. Alles andere verbessert eure Situation ganz bestimmt nicht. Man kann ähnliche Tests ausgleichen und zudem ist es ja möglich, dass die durchschnittlichen Ergebnisse bei diesem Test generell eher tiefer angesiedelt sind. Also - alles bestimmt auch eine Kopfsache. Wink

Ansonsten empfand ich die ganze Atmosphäre dort den Umständen entsprechend recht angenehm. Man kommt sehr schnell mit den Mitstreitern ins Gespräch und merkt einfach, dass es jedem gleich geht.
Die Psychologen (bei unserem Test) waren ganz angenehm und irgendwie hatte alles ein bisschen Schul-Klausur-Flair ... vielleicht auch Abi.
Berichte wie "im Warteraum herrschte Weltuntergangsstimmung" kann ich nicht bestätigen. Das mag natürlich auch jeder ein wenig anders sehen und natürlich war eine gewisse Spannung in der Luft, aber ganz so arg war's dann wirklich nicht.

Technik
Empfand ich relativ anspruchsvoll. Vom Niveau her höher als die Beispiel-Aufgaben im Technik-CBT. Hatte mich beim Üben eigentlich nie schwer getan mit technischem Verständnis, sodass ich dem Test relativ entspannt entgegen geschaut habe, dann aber doch ein wenig überrascht wurde.
Technisches Verständnis von Hesse/Schrader ist dafür wenig hilfreich, die CBT-Beispiele geben wie gesagt auch keinen verlässlichen Einblick. Habe gehört, dass Denksport Physik eher nutzbringend sei, kann ich selbst aber nicht beurteilen, da ich mir das Buch nicht zugelegt hatte.
Eine Vorbereitung ist dafür vielleicht auch nur bedingt möglich. Einer hat halt mehr Verständnis dafür, der andere weniger. Oberstes Gebot aber: kühlen Kopf bewahren und nicht gleich schwarz sehen, wenn es nicht so ganz optimal läuft. Wink

Kopfrechnen
Nach all den furchterregenden Berichten hier bin ich natürlich auch mit einem etwas mulmigen Gefühl in den Test gegangen. Muss aber ganz klar feststellen: der Test lief bei mir ausgesprochen gut. Die zur Verfügung stehende Zeit ist angemessen. Ein bisschen ehrgeiziges Training, die üblichen Tipps hier im Forum beachten und beim Piepton nicht den Faden verlieren ... dann sollten 80 Prozent der Aufgaben gut lösbar sein.

MIC
Zu intensives Training mit Skytest ist nicht unbedingt zu empfehlen, da die beiden Tests nicht ganz identisch sind.
Grundsätzlich gilt aber auf jeden Fall: Nicht den Fehler machen und mit dem Blick zu lange auf einem Instrument verharren. Ist nicht ganz einfach, da die Konzentration aufgrund der Testlänge und den vorangegangenen Tests nicht mehr in Bestform ist.

OWT
Die Zeit, in der die Instrumente sichtbar sind, ist schwierig einzuschätzen. Beim Üben mit 1,75 Sekunden hat man im Test sicher ein gewisses Polster, mit den oben gemachten Angaben (2,5 Sekunden und länger) wäre ich aber vorsichtig. Hier empfehle ich schon das Training mit 1,75 Sekunden. Wer sich damit wirklich schwer tut vielleicht auch 2 Sekunden, darüber aber nicht.

ROT
Am Ende recht anspruchsvoll. Üben in Skytest mit akustischen Ansagen (0,7 oder sogar 0,6 Sekunden) ist auf keinen Fall verkehrt.
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