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Omega Senior First Officer

Anmeldungsdatum: 20.04.2008 Beiträge: 53
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Verfasst am: Mo Aug 11, 2008 6:14 pm Titel: Dioptrienkorrektur durch PIOL Verfahren |
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Hallo,
hat schon jemand etwas von dem Verfahren zur Augenkorrektur "PIOL Phake Intraokularlinsen" gehört?
------> http://augenkl.klinikum.uni-muenchen.de/crt/piol.htm
Meine Optikerin hatte mir empfohlen mich mal damit auseinanderzusetzen.
Bei dieser Korrektur wird keine Hornhaut abgetragen und die Linsen können immer wieder rausgenommen werden (bzw. der ursprüngliche Zustand des Auges kann wieder hergestellt werden).
Meiner Meinung nach eine sehr interessante Angelegenheit für angehende Piloten. Lasik birgt einfach zu viele Risiken.
Weiss jemand wie dass mit der Tauglichkeit aussieht?
Ich werde im Winter vermutlich ein Medical machen und dann mal fragen.
gruß |
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EDML Moderator

Anmeldungsdatum: 19.09.2007 Beiträge: 4193
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Verfasst am: Mo Aug 11, 2008 6:43 pm Titel: |
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Hallo,
das Verfahren ist derzeit für Piloten nicht zugelassen.
Zugelassen nach JAR ist derzeit nur LASIK. Ob im Laufe der nächsten
Jahre andere Verfahren zugelassen werden, weiß heute kein Mensch.
Der Gesetzgeber ist hier auf jeden Fall sehr konservativ und eher
vorsichtig.
Gruß, Marcus |
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MikeE_LOWI Senior First Officer

Anmeldungsdatum: 23.12.2007 Beiträge: 58
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Verfasst am: Di Aug 12, 2008 7:49 am Titel: |
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Hallo,
Marcus das stimmt so nicht. Sowohl der Flugmedizinische Dienst der Lufthansa als auch das AMC des DLR haben mir vor einem Jahr auf meine Anfrage bezüglich Intraokularer Linsen bestätigt, dass diese ebenso einfach unter die Kategorie refraktive Operation mit denselben Anforderungen fallen (zumindest bezüglich grundsätzlicher JAR Tauglichkeit, nicht LH abinitio). Bei IOLs ist aller dings zu bedenken, dass die Reversibilität nur grundsätzlich der Fall ist. Es kann während der OP wesentlich mehr schiefgehen als bei einer LaserOP, weswegen der Urzustand des Auges nicht zwangsläufig wiederhergestellt werden kann. Aufgrund der Tatsache, dass das Auge geöffnet werden muss, ist mir von mehreren Ärzten gesagt worden, dass das Operationsrisiko um ein wesentliches höher ist als bei Laseroperationen (die ja nur mehr oder weniger tief je nach Methode in der Cornea graben). Ausserdem ist das Katarakt-Risiko (grauer Star) nach der OP wesentlich erhöht. Trotzdem gibt es laut Auskunft des DLRs Piloten mit IOLs. Ich würde mir die Methode aber erstmals genau überlegen.
Was ist denn überhaupt der Grund, dass du einen refraktiv-chirurgischen Eingriff vornehmen willst? Es gibt nicht wirklich viele Gründe, um als Pilot das Risiko eines refraktiv-chirurgischen Eingriffs einzugehen.
lg,
Mike |
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Omega Senior First Officer

Anmeldungsdatum: 20.04.2008 Beiträge: 53
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Verfasst am: Di Aug 12, 2008 4:59 pm Titel: |
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Eigentlich habe ich nicht unbedingt vor einen solchen Eingriff zu machen.
Es ist so, dass meine Werte bei 4,25 und 3,75 liegen. Ich hatte eigentlich immer den Traum mal meine Sehschwäche zu korrigieren.
Ich trage schon seit dem elften Lebensjahr Kontaktlinsen und werde wohl dabei bleiben.^^
Da ich aufgrund dieser Werte mich nicht bei der LH bewerben kann, werde ich meine Ausbildung selbst finanzieren und nach meinem Abitur 2009 anfangen.
Jedenfalls hatte ich vor im Winter oder so schonmal ein Medical zu machen (haltes Ihr es für sinnvoll???) um überhaupt meine Eignung festzustellen. Ich werde dann den Fliegerarzt nochmals fragen....... |
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EDML Moderator

Anmeldungsdatum: 19.09.2007 Beiträge: 4193
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Verfasst am: Di Aug 12, 2008 11:12 pm Titel: |
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Hallo,
danke für die Info. Mir war mal von einem auf Luftfahrt spezialisierten
Augenarzt gesagt worden, daß LASIK das einzige ist, was sie akzeptieren.
Ist aber auch schon ein paar Jahre her ...
Gruß, Marcus |
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SunsetFlyer Captain


Anmeldungsdatum: 03.03.2007 Beiträge: 195 Wohnort: NRW  |
Verfasst am: Mi Aug 20, 2008 11:18 pm Titel: |
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Jetzt geht's hier auch schon los....
Allmählich gehen mir Popcorn und Cola aus....  |
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EDML Moderator

Anmeldungsdatum: 19.09.2007 Beiträge: 4193
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Verfasst am: Do Aug 21, 2008 12:02 am Titel: |
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So langsam nervt es wirklich ...
Na ja, wenn er 18 ist wird er sich wahrscheinlich lieber einen alten 3er kaufen als Zeit fürs Fliegen zu finden ...
Gruß, Marcus |
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Omega Senior First Officer

Anmeldungsdatum: 20.04.2008 Beiträge: 53
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Verfasst am: Di Aug 26, 2008 3:08 pm Titel: |
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@BangBuster
Hast Du noch mehr von diesen unqualifizierten Beiträgen auf Lager?
Ich würde Dir raten, erstmal das Abitur anzugehen, bevor Du solche Sprüche reißt?!^^
gruß Omega |
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kelle Captain

Anmeldungsdatum: 29.01.2005 Beiträge: 118
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Verfasst am: Mi Aug 27, 2008 2:13 pm Titel: |
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Grundsätzlich machen refraktive Eingriffe am Auge erst einmal untauglich,
egal ob Lasik, Lasek oder sonstiges.
Die Tauglichkeit kann aber wieder erteilt werden, wenn gewisse Kriterien/ Bedingungen erfüllt sind:
- Refraktion vor der OP im Bereich von -6 bis +5 Dioptrien
- keine erhöhte Blendempfindlichkeit
- kein eingeschränktes Kontrastsehen
- Stabilität des Ergebnisses (Tagesschwankungen unter 0,75 Dioptrien)
- guter/ normaler Heilungsverlauf
Die Wartezeit nach solchen Eingriffen war 12 Monate, ist aber seit neuem
nicht mehr näher definiert. Empfohlen wird den Fliegerärzten bei der Lasik drei bis sechs Monate. Lasik ist zur Zeit das gängige Verfahren zur Korrektur von Sehschwächen. Wird mittlerweile auch von den amerikanischen Streitkräften für Piloten akzeptiert.
Mir wurde in Gesprächen mit Fliegerärzten gesagt, daß bei normalen OP-Verlauf eine Wiederherstellung der Tauglichkeit kein Problem sei. Dennoch gibt es immer auch ein Restrisiko, welches es zu bedenken gibt. |
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Omega Senior First Officer

Anmeldungsdatum: 20.04.2008 Beiträge: 53
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Verfasst am: Mi Aug 27, 2008 4:07 pm Titel: |
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Ich habe vor ein paar Tagen mal Kontakt mit Dr. Schwahn (Beruf - Pilot) aufgenommen. Dieser hat mir von jeglichen Eingriffen abgeraten, solange meine Werte nicht die 5 Dioptriengrenze überschreiten können.
gruß Omega |
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