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sukram Captain

Anmeldungsdatum: 26.07.2006 Beiträge: 136 Wohnort: 4km westlich von EDLO  |
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Ichbins1988 Navigator

Anmeldungsdatum: 15.06.2008 Beiträge: 39
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Verfasst am: Do Jun 19, 2008 10:20 am Titel: |
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Und da freust du dich? oo
Das ist schlecht für uns alle, egal wo wir uns bewerben/arbeiten. _________________ Medical DLR-> 27.04.
BU LH->25.08.
AC AB->12.07.
Informatikstudium-> 2011/2012
ATPL->2016?
deprimierend. |
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Simulator Captain

Anmeldungsdatum: 16.11.2007 Beiträge: 451
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Verfasst am: Do Jun 19, 2008 10:59 am Titel: |
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Zitat: |
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18.06.2008
Seite 1/1
AKTIE UNTER FÜNF EURO GEFALLEN
Air Berlin streicht Strecken und mustert Flugzeuge aus
BERLIN (dpa) - Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin reagiert mit einem Kostensenkungs- programm auf die stark gestiegenen Treibstoffpreise. Mit Beginn des Winterflugplans im Herbst sollen 14 Kurz- und Mittelstreckenjets ausgemustert werden, wie das Unternehmen am Mittwoch in Berlin mitteilte. Die Kapazität soll insgesamt um zehn Prozent gekürzt werden, bei Langstreckenflügen um 30 Prozent.
Air Berlin fährt Kostensenkungsprogramm (© Air Berlin)
Dafür würden Strecken eingestellt, auf anderen soll die Frequenz ausgedünnt werden. Die Verwaltung der 2006 übernommenen Konzerntochter dba in München soll Ende Oktober aufgelöst werden. Für die verbliebenen 52 Beschäftigten werde ein Sozialplan erstellt.
Air Berlin stellt die am 1. Mai aufgenommenen Flüge nach Peking und Shanghai im Winter 2008/09 vorerst wieder ein. Hauptgrund dafür seien die nach wie vor ungeklärten Überflugrechte für Russland, teilte die Fluggesellschaft am Mittwoch in Berlin mit. Sollte die Fluggesellschaft gezwungen sein, für die Strecke die längere Südroute zu wählen, rechne sich das beim derzeitigen Kerosinpreis nicht mehr, sagte Air Berlin-Chef Joachim Hunold.
Über eine mögliche Wiederaufnahme der Verbindungen zum Sommer 2009 soll entschieden werden, wenn sich die Sachlage ändert. Ebenfalls im Winterflugplan fehlen wird die Verbindung von Düsseldorf nach New York. Eingestellt werden darüber hinaus die Flüge nach Mauritius und Sri Lanka. Frequenzverringerungen sind bei den Langstreckenflügen nach Kapstadt, Windhoek und Bangkok vorgesehen.
Andererseits erhöht die Air Berlin nach eigenen Angaben Frequenzen zu Zielen, die besonders nachgefragt sind. Dazu gehören Miami und Fort Myers im US-Bundesstaat Florida, Cancun in Mexiko, Male auf den Malediven und Montego Bay auf Jamaika. Neu im Programm sind laut Air Berlin außerdem wöchentliche Flüge zu den Azoren. Der Winterflugplan ist von Montag, 23. Juni, an buchbar.
Auf den Langstrecken werden vier Großraum-Jets vom Typ Airbus A330 weniger als bisher eingesetzt. Drei A330-300 davon sollen – vornehmlich vom Drehkreuz Nürnberg aus – auf Mittelstrecken eingesetzt werden; der vierte für planmäßige Wartungsintervalle zur Verfügung stehen und Gäste zu Kreuzfahrt-Schiffen rund um den Globus bringen.
Die Aktien von Air Berlin sind am Mittwoch nach einer sehr negativen Branchenstudie von Morgan Stanley auf einen neuen Tiefstand abgerutscht. Bis 10.30 Uhr sackten die im SDAX gelisteten Papiere der Fluggesellschaft um 9,74 Prozent auf 4,91 Euro ab. Die Halbierung des Kurszieles durch Morgan Stanley habe die ohnehin schwache Aktie auf ein neuerliches Rekordtief gedrückt, sagte ein Börsianer.
Immerhin betrage das durch die Studie signalisierte Rückschlagsrisiko weiter mehr als 50 Prozent. Seit Jahresanfang ist die Aktie mit dem Tief bei 4,75 Euro in der Spitze bereits um knapp 62 Prozent eingebrochen. Das neue Kursziel lässt die vor einigen Wochen getätigten Aussagen von Ryanair-Chef O`Leary über eine bevorstehende Pleite von Air Berlin wieder aufleben. Die zuvor gespielte Übernahmefantasie rücke derzeit völlig in den Hintergrund, auch weil die gesamte Branche wegen des hohen Ölpreises stark unter Druck gerate.
Morgan Stanley hat das Ziel für Air Berlin-Papiere von 4,00 auf 2,01 Euro eingestampft und die "Underweight"-Einschätzung bestätigt. Die Luftfahrt-Branche sei stärker gefährdet, als es derzeit in den Bewertungen zum Ausdruck komme, schrieb Analystin Penelope Butcher. Sie korrigiere ihre Gewinnprognosen für europäische Fluggesellschaften um 30 bis 70 Prozent nach unten.
Butcher zufolge ist in den Preisen am Markt der hohe Ölpreis von 136 US-Dollar je Barrel oder mehr noch nicht dauerhaft berücksichtigt. Allein in diesem Jahr habe es bereits weltweit zwei Dutzend Bankrottfälle und zahlreiche Flugzeug-Stilllegungen gegeben, hieß es weiter.
Air Berlin hat wegen explodierender Treibstoffkosten bereits ihr Gewinnziel für 2008 gekippt. Der Vorstand rechnet lediglich noch mit einem "positiven" operativen Ergebnis, wie die zweitgrößte deutsche Airline im Mai bei Vorlage der Quartalszahlen in Berlin mitteilte. Bereits im März hatte sie ihre Gewinnprognose auf 73 bis 120 (zuvor 140 bis 160) Millionen Euro gesenkt.
Um den steigenden Kosten entgegenzuwirken, will Air Berlin nun möglicherweise auch mehrere Langstrecken streichen. Genaueres soll in den kommenden Wochen entschieden werden. Bereits im vergangenen Monat hatte die Gesellschaft ihr Flugangebot nach China zurückgefahren.
© dpa / 18.06.2008
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flapfail Goldmember

Anmeldungsdatum: 23.03.2008 Beiträge: 6910 Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb  |
Verfasst am: Do Jun 19, 2008 9:36 pm Titel: |
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[quote="Ichbins1988"]Und da freust du dich? oo
Das ist schlecht für uns alle, egal wo wir uns bewerben/arbeiten.[/quote
Die GESAMTE Flugbranche it in gefahr....
gesamte Branche gefährdet
Die Luftfahrt-Branche sei stärker gefährdet, als es derzeit in den Bewertungen zum Ausdruck komme, schrieb Analystin Penelope Butcher. Sie korrigiere ihre Gewinnprognosen für europäische Fluggesellschaften um 30 bis 70 Prozent nach unten. Butcher zufolge ist in den Preisen am Markt der hohe Ölpreis von 136 US-Dollar je Barrel oder mehr noch nicht dauerhaft berücksichtigt. Allein in diesem Jahr habe es bereits weltweit zwei Dutzend Bankrottfälle und zahlreiche Flugzeug-Stilllegungen gegeben, hieß es weiter.
© dpa-AFX |
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tobitoooo Bruchpilot

Anmeldungsdatum: 24.10.2007 Beiträge: 2
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Verfasst am: Fr Jul 11, 2008 8:23 am Titel: Condor Übernahme geplatzt |
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RÜCKZUG DER KRISEN-AIRLINE
Condor-Übernahme durch Air Berlin geplatzt
Die Fusion ist gescheitert: Air Berlin verzichtet auf die Übernahme des Ferienfliegers Condor. Damit sind die Wachstumspläne von Airline-Chef Hunold bis auf Weiteres am Ende - die Fluggesellschaft steckt in der Krise.
Hamburg - Es ist eine Trennung im gegenseitigen Einvernehmen: "Die Parteien sind übereingekommen, die bestehende Vereinbarung zu kündigen", hieß es in einer Mitteilung von Thomas Cook. Eigentlich sollte die Fusion bis Februar 2009 in trockenen Tüchern sein - so sah der Plan aus, als Air Berlin und Condor vergangenen Jahres den Zusammenschluss ankündigten. Der Kaufpreis sollte durch Air-Berlin Aktien im Wert von 380 Millionen Euro und 120 Millionen Euro in bar beglichen werden. Doch in den vergangenen Wochen mehrten sich die Anzeichen, dass das Vorhaben platzen könnte.
Vor allem bei Air Berlin hat sich die Lage seit damals dramatisch verändert. Aus dem Erfolgsunternehmen ist ein Krisenflieger geworden - die zweitgrößte deutsche Airline leidet schwer unter den gestiegenen Kerosinpreisen. Der Aktienkurs ist im Laufe der letzten Monate komplett abgestürzt: War ein Air-Berlin-Papier im vergangenen Jahr zwischenzeitlich über 20 Euro wert, dümpelt er jetzt um die 3,80 Euro. Im Juni hatte Thomas Cook - offenbar in Absprache mit Air Berlin - bereits erklärt, Alternativen für die Übernahme zu prüfen.
Noch dazu hatte das Kartellamt schwere Bedenken gegen die Fusion geltend gemacht. Die Wettbewerbshüter befürchteten durch den Zusammenschluss erhebliche Wettbewerbseinbußen im Reisegeschäft mit der Mittelmeerregion und drohten mit einer Abmahnung - der erste Schritt, bevor eine Fusion komplett untersagt wird.
Bis kommenden Montag hätte Air Berlin noch Zeit gehabt, die Einwände der Behörde auszuräumen. Nun hat die Fluggesellschaft schon früher den Rückzug angetreten.
Analysten halten die Absage des Deals angesichts der Branchenkrise für richtig. Für Air-Berlin-Chef Joachim Hunold ist die geplatzte Fusion dennoch ein Schlag. Lange ging es für den Airline-Chef nur bergauf: Er hatte schon die dba und LTU übernommen. Mithilfe von Condor sollte nun ein echter Konkurrent für die Lufthansa entstehen.
Thomas Cook bemüht sich nun, einen Imageschaden für seinen Ferienflieger abzuwenden. "Thomas Cook betrachtet Condor nach wie vor als ein starkes Unternehmen mit beträchtlichem Potenzial", hieß es in einer Mitteilung. Der Konzern prüfe in weiteren Gesprächen mit Air Berlin, ob sich eine alternative Transaktion finden lasse. Thomas Cook erwäge zudem eine Reihe anderer Optionen für Condor.
ase/AFP/dpa
Quelle: www.spiegel.de |
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Pascal Captain

Anmeldungsdatum: 26.01.2007 Beiträge: 1522
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Verfasst am: Fr Jul 11, 2008 8:51 am Titel: |
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Oha, war aber in der letzten Zeit auch zu erwarten.
AB hat nun wohl extreme Überkapazitäten da Bereederung von Condor Maschinen wohl schon eingeplant war, das ist natürlich für den Jobmarkt nichts positives.
Vielleicht nimmt AB jetzt die Sache in die Hand und schafft eine gründliche Sanierung des Ladens, nötig hat er es alle mal sonst geht bald das Licht aus. Nachfrage besteht ja weiterhin - siehe Auslastung (ausgenommen die wilden Langstreckenpläne die teilweise fast leer durch die Gegend fliegen). |
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m1gu3l Captain

Anmeldungsdatum: 08.07.2008 Beiträge: 109
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Verfasst am: Fr Jul 11, 2008 11:09 am Titel: |
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jungs haltet doch alle mal den Ball flach. Wenn ich hier lesen muss, dass der Boom schon LAAAAAANGE vorbei sei, dann muss ich mich doch stark wundern, dass die Lufthansa ihre Schule in Bremen nochmal ausbauen will oder das die Quoten für Ready-Entries noch nie so gut waren wie zur Zeit.
Ich will ja nicht bestreiten, dass es ein paar Einspaarungen geben wird aber das heist noch lange nicht, dass der Markt abstürtzt. Schaut mal ins Ausland.... da werden zur Zeit Leute mit ATPL Ausbildung mit Handkuss genommen. Oder auch im Inland (Deutschland) kommt es nicht mehr drauf an, dass man einen Job findet sondern den besten. Die City Line ZAHLT zur Zeit den Ready Entries geld, wenn Sie an den Tests teil nehmen.
also macht euch nicht verrückt, dass der Markt einstürtzt oder ähnliches. Die Luftfahrt ist die einzige Möglichkeit relativ shcnell nach Übersee oder in nicht nachbars Länder zu reisen. Dieser Markt wird zwar Rückschläge einstecken aber auch genauso wieder wachsen.
Gruß Michael |
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Simulator Captain

Anmeldungsdatum: 16.11.2007 Beiträge: 451
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Verfasst am: Fr Jul 11, 2008 11:50 am Titel: |
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Also ganz ehrlich, die guten Zeiten sind vorbei und wir befinden und eindeutig im abwärtstrend... Darüber sollte man sich unbedingt gedanken machen, bevor man eine Aubildung privat finanziert.
AB, stellt ja zur Zeit schon keine Ready Entries mehr ein, genauso Tyrolean... Wenn du von Auslnad sprichst, welches meinst du denn? Wenn du von Indien, China usw. sprichst schau dir mal die Vorraussetzungen an die du brauchst um dort zu fliegen, also nix mit von der Schule nach Indien oder sowas. Für Großbritannienen empfehle ich mal die Seite pprune.org und dessen Forum. Dort nen Job zu bekommen scheint als Anfänger fast unmöglich. Dort wird oft fürs T/R bezahlt und auch noch Stunden auf dem Muster geflogen. USA, geht wohl auch kaum da meistens ein US Pass vorliegen muss, und 2. sich dort die Situatiuon sehr verschärft hat, und an anderen bereichen merkt man auch dass das es nicht mehr ganz so reibungslos verläuft. Soviel Auswahl wie vor nem Jahr gibts nicht mehr, und wenn man dann den DLR test noch versemmelt, dann siehts schon bitter aus.
Also Jungs unbedingt gedanken machen bevor man 60000-70000 Euro ohne danach was in der Hand zu haben ausgibt.
Meine gutgemeinter Ratschlag |
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jajung Captain

Anmeldungsdatum: 06.07.2008 Beiträge: 170
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Verfasst am: Fr Jul 11, 2008 12:28 pm Titel: |
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@ m1gu3l: ich bin voll deiner meinung. es ist hier nicht die rede einer schrumpfung der airlinebranche, sondern eher einer verlangsamung des wachstums. ich glaub kaum einer hier wuerde behaupten wir stehen vor einer langfristigen krise.
die derzeitige situation kann aber doch kurzfristig (in einem jahr fuer 2-3 jahre, z.B.) zu einem einstellungsstop fuehren, und ich denke das ist was vielen hier sorge macht. |
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MaxB Captain

Anmeldungsdatum: 02.07.2008 Beiträge: 100
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Verfasst am: Fr Jul 11, 2008 2:03 pm Titel: |
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Die Eingliederung von Condor in die AB-Gruppe ist nun gescheitert. Ich kann Condor jetzt nicht so recht zuordnen:
- Wem "gehört" die Airline jetzt? Hat Thomas Cook die Anteile zuvor komplett aufgekauft? Oder muss Lufthansa ihren Anteil zurücknehmen da die Übernahme gescheitert ist?
- Wie werden die Flugzeuge nun bereedert? Hängt der LH-Konzern da nun wieder mit drin und stellt die Crews oder werden die Piloten wie geplant nach und nach abgezogen? |
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Amok Captain

Anmeldungsdatum: 02.06.2006 Beiträge: 2464
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Verfasst am: Fr Jul 11, 2008 2:17 pm Titel: |
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Condor gehört zu 75% Thomas Cook und zu 25% Lufthansa
Thomas Cock gehört zu 51% Arcondor
Bereederungtechnisch schwer zu sagen jetzt, aber ich denke, dass es für die nächsten Monate erstmal so weiterlaufen wird wie bisher.
Die Intergration bezüglich Condor bei Airberlin hätte im letzten Schritt bedeutet, dass Airberlin die 25% von Lufthansa kauft.
Lufthansa ist demnach immernoch im Boot. |
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