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Tim12
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 29.05.2008
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: Do Mai 29, 2008 9:15 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi:-)
ich interessiere mich auch für den fliegerischen dienst bei der bundeswehr...
hab aber ein problemchen....-1,75 auf beiden augen..
hab vor, eine lasik op durchführen zu lassen, da ich mich diesen sommer bewerben möchte.besteht vllt die möglichkeit, dass man auch davor nach fürsty fährt und ärtze fragt, ob die augen tauglich sind, wenn man die op macht?

hab folgenden artikel im internet gefunden--> wie sind die meinungen?

Extreme Anforderungen

LASIK und Fliegen – verträgt sich das?

FÜRSTENFELDBRUCK – Nach einer erfolgreichen LASIK-Operation in die Pilotenkanzel eines Flugzeugs steigen? Wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, ist das durchaus möglich.

Eine Laser-Operation zur Korrektur eines Refraktionsfehlers ist kein Ausschlusskriterium für potenzielle Piloten. Das Flugmedizinische Institut der Luftwaffe in Fürstenfeldbruck sammelt seit Jahren Erfahrungen mit Piloten, die „trotz“ LASIK für Hochleistungsflugzeuge zugelassen wurden. Natoweit übernahm die Bundesluftwaffe hier eine Pionierstellung. Inzwischen schließt sich auch die US-amerikanische Luftwaffe aufgrund der guten Erfahrungen der deutschen Position an.

Ohne eine sorgfältige Risikoabschätzung wird kein Kandidat als Pilot zugelassen: Die Operation muss optimal verlaufen sein. Mehrere Parameter werden zudem genau untersucht. So sind Kontrastsehen und Blendempfindlichkeit wesentliche Kriterien – Kandidaten, deren Nachtsicht beeinträchtigt ist, sind als Pilot ungeeignet. Auch bei den präoperativen Refraktionswerten setzt das Flugmedizinische Institut strikte Grenzen: Die „Schallmauer“ liegt bei –5 Dpt. Schließlich spielt nach einer LASIK die verbleibende Hornhautdicke unter dem Schnitt – die Flapdicke nicht mitgerechnet – eine entscheidende Rolle. Für zivile Flugzeuge – beispielsweise einen Airbus – liegt die Grenze bei 325 m, im militärischen Bereich (Hochleistungsflugzeuge, zum Beispiel Tornado) ist sie bei 425 m anzusetzen. Auch eine gute Zentrierung der behandelten Zone ist wichtig. Bei der Untersuchung wird aber auch gemessen, wie tief bei einem Schnitt mit einem Mikrokeratom tatsächlich geschnitten wurde – denn die angestrebte und die tatsächlich operierte Flapdicke differieren oft deutlich. Natürlich dürfen bei den Kandidaten auch keine progressiven Hornhautdystrophien erkennbar sein. Die Stabilität der Hornhaut ist schwierig zu prüfen, doch das Flugmedizinische Institut entwickelt zurzeit Methoden mit biomechanischen Modellberechnungen, die auch diese Untersuchungen zukünftig ermöglichen sollen.

Für Flugaspiranten, bei denen die operative Korrektur der Fehlsichtigkeit überhaupt erst die Voraussetzungen zum Fliegen schaffen kann, ist die PRK in Hinsicht auf die Hornhautdicke das sicherere Verfahren. Doch auch nach einer LASIK ist es durchaus möglich, Pilot eines Hochleistungsflugzeugs zu werden. Seit etwa sieben Jahren fliegen in der Bundeswehr Piloten, die sich einer PRK oder einer LASIK unterzogen haben. Ein Problemfall trat dabei noch nie auf.


Vielen Dank im Voraus!
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--Tommy--
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 876

BeitragVerfasst am: Do Mai 29, 2008 11:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Dass du vorab nach Fürsty fährst um dich untersuchen zu lassen, ist nicht möglich.
Du kannst höchstens einen zivilen Augenarzt fragen ob die Behandlung seiner Meinung nach optimal verlaufen ist, aber das war's dann auch schon.
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Tim12
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 29.05.2008
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: Fr Mai 30, 2008 3:00 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank für die schnelle Antwort!Very Happy
wenn es nicht möglich ist nach Fürdty zu fahren,wie ist dann die Aussage vom
Herrn Oberstarzt Dr. Marwinski zu verstehen?

...Eine Laser-Operation an den Augen lassen wir zu, wenn sie mindestens ein halbes Jahr vor der Erstuntersuchung gemacht worden ist und eine gewisse Resthornhautdicke vorhanden ist. Bevor man die Operation aber machen lässt, sollte man mit uns Kontakt aufnehmen. Nur wir können richtig beraten, was man machen sollte. Der zivile Augenarzt hat meist wenig Ahnung von den speziellen Anforderungen an Piloten.
[/i]
Quelle:
http://treff.bundeswehr.de/C1256FC400421173/CurrentBaseLink/W26HXG93334INFODE

gruß
tim
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 876

BeitragVerfasst am: Fr Mai 30, 2008 5:34 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Na was soll das schon heissen? Es gibt verschiedene Operationsmöglichkeiten, und du solltest in Fürsty anrufen damit die dir sagen können welche Operationsarten prinzipiell fürs Fliegen geeignet sind. Das hat nichts damit zu tun dass du selber dort hin fährst und dich untersuchen lässt, was aus dem text klar hervor geht.

Die Lasik-OP ist anscheinend unproblematisch was die Fliegerei betrifft, aber natürlich nur unter der Voraussetzung dass die OP problemlos verläuft und gut verheilt.
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Tim12
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 29.05.2008
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: Sa Mai 31, 2008 1:43 pm    Titel: Antworten mit Zitat

...danke....ich versuch dann sie zu erreichen:)
P.S. meiner meinung nach erfolgt die beratung unter vier augen und nicht
per telefon....
noch mal danke

gruß
tim
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--Tommy--
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 876

BeitragVerfasst am: Sa Mai 31, 2008 1:50 pm    Titel: Antworten mit Zitat

deiner meinung nach? ja gut, dann mach das mal...
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Tim12
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 29.05.2008
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: Sa Mai 31, 2008 2:51 pm    Titel: Antworten mit Zitat

....meinung?!...
Tommy, ich hab nicht gesagt, dass du unrecht hast....da ich denke, dass du dich mit solchen sachen besser auskennst als ich(deswegen hab ich ja gefragt:-), weil du schon quasi `im geschäft` bist.
...aber das führt schon weg vom thema.

gruß
tim
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--Tommy--
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 876

BeitragVerfasst am: Sa Mai 31, 2008 4:40 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sag ja auch nichts dagegen, letztendlich führt ja kein Weg dran vorbei dass du dort anrufst und dir sagen lässt wie die Ärzte das handhaben wollen.
Allerdings glaube ich nicht dass du als Zivilist nach Fürstenfeldbruck bestellt wirst um dort für deine zukünftige Bewerbung untersucht zu werden. Sowas kostet Geld und ausserhalb des Bewerbungsrahmens wird niemand dieses Geld bezahlen damit du einen Bundeswehrarzt konsultieren kannst.
Also wenn überhaupt sagt man dir am Telefon worauf du achten musst um die bestmöglichen Voraussetungen für eine problemfreie LASIK-OP zu schaffen.
Ob das dann alles gut gelaufen ist, wirst du erst erfahren wenn du deine Phase II hast.
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