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Betrunkene Piloten
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SwimmingKraut
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Anmeldungsdatum: 08.10.2007
Beiträge: 323
Wohnort: Potsdam

BeitragVerfasst am: Mi Apr 16, 2008 7:40 am    Titel: Antworten mit Zitat

ist es nicht aber so, dass alkoholabhängige ständig einen gewissen pegel halten können und man es ihnen gar nicht anmerkt, dass sie einen in der krone haben?
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Niels86
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 196
Wohnort: EDDF

BeitragVerfasst am: Mi Apr 16, 2008 10:47 am    Titel: Antworten mit Zitat

Bei angesprochenen Alkoholikern bleibt das Verhalten vielleicht sogar noch bei 1.3 Promille "normal" aber ein Crewmitglied sollte genug Menschenkenntnis besitzen um die äußeren Anzeichen zu erkennen!

Ich spreche hier natürlich nicht von Einzelfällen, sondern der Regel.
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Intercepter
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Anmeldungsdatum: 17.05.2007
Beiträge: 377
Wohnort: Wien/Linz

BeitragVerfasst am: Do Apr 17, 2008 8:47 am    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist bei 0,3 Promill sicher ein Problem, da habt ihr recht. 1,3 schätz ich, tritt schon eher zu Tag...Viell fällt es dem Alki selber nicht mehr auf, aber der Geruch, die körperlichen Symptome, die eingeschränkte Motorik und Sprache überwindet man auch nicht durch "Übung"...
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flyaeroflot
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Anmeldungsdatum: 19.12.2007
Beiträge: 31

BeitragVerfasst am: Fr Apr 18, 2008 11:19 am    Titel: Antworten mit Zitat

stimmt, den geruch kann man gar nicht nicht zur kenntnis nehmen. Selbst wenn keine körperliche Symptome vorhanden sind
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IchHalt
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Anmeldungsdatum: 29.01.2007
Beiträge: 138
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: Fr Apr 18, 2008 12:11 pm    Titel: Antworten mit Zitat

SwimmingKraut hat folgendes geschrieben:
also das geht einfach mal gar nicht, wer trinkt und fliegen will muss seinen job verlieren! wenn man wirklich alkoholkrank ist, dann muss man sich therapieren lassen, aber keinesfalls noch versuchen ein flugzeug zu fliegen, das ist einfach verantwortungslosigkeit auf höchster stufe.



Warum sollte er das? Als anerkannte Krankheit gehört dieser Person dann das Recht auf Krankenstand und sich krank zu melden. Einem Alkoholiker ist es vielleicht auch nicht immer klar, dass er zuviel getrunken hat. Es gab sogar mal eine Bericht, dass Piloten ein besonders gefährdeter Beruf ist wenn es um Alkoholismus geht. Wenn ich den Bericht wieder finde stelle ich ihn gerne hier online.

Man sollte auch nie so laut schreien wenn man damit nichts zu tun hatte bis jetzt. Du stehst am Anfang deiner Karriere wer weiss was auf dich noch alles zu kommt. Ich wäre mit solchen Stammtischäußerungen immer sehr vorsichtig. Denn der "arme" Pilot kommt vielleicht genau aus dem Grund betrunken zum Dienst weil er seinen Job nicht verlieren will.

Ich bin auf jeden Fall für eine zweite Chance und dafür gibt es eben eine anonyme Anlaufstelle ich glaube nicht nur für Lufthansapiloten. Sollte der Pilot jedoch dann nicht trocken werden ist er natürlich ein sicherheitsrisiko weiterhin und hat dann nichts mehr im Cockpit verloren... Aber gleich immer nach Entlassung rufen, dass klingt schon so nach N24 Reportage.... Rolling Eyes
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SwimmingKraut
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Anmeldungsdatum: 08.10.2007
Beiträge: 323
Wohnort: Potsdam

BeitragVerfasst am: Fr Apr 18, 2008 2:01 pm    Titel: Antworten mit Zitat

hmm, also ich bin nicht der meinung, dass ein alkoholkranker pilot generell seinen job verlieren sollte, vielleicht ist das so nicht rübergekommen. allerdings finde ich es absolut unverantwortlich, wenn jemand mit promile ins cockpit steigt, und dann, das ist meine meinung, muss ihm die lizenz entzogen werden. dafür gehts bei dem beruf einfach um zu viel Confused
wenn ein abhängiger pilot sich therapieren lässt, ist darüber noch hinwegzusehen.
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Duffman
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Anmeldungsdatum: 25.04.2005
Beiträge: 263

BeitragVerfasst am: Fr Apr 18, 2008 10:33 pm    Titel: Antworten mit Zitat

blöde Frage jetzt vielleicht: beim Autofahren gibt es ja Promillegrenzen ... wie ist denn das bei LH geregelt?! Angenommen ich trink zum Mittagessen ein (!) Bier und 3 Std später beim Start könnte ich noch 0,1 oder 0,2 haben. (keine Ahnung in wie weit das der Realität entspricht Smile ) - normalerweise würde das ja kein Mensch mitkriegen, aber im Falle des Falles muss das ja geregelt sein.

Also ich würd jetzt annehmen, die LH hat eine 0,0 Promill-Regel zum Dienstantritt, wobei das in Bezug zum o.g. Beispiel ja durch aus hart ist - aber auch nachvollziehbar, schließlich gibt es bei der Vielzahl der Piloten unterschiedlichen Typen, bei denen es dann aus einem legalen Bier auch 2,3 verbotene Biere werden usw ....
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BeitragVerfasst am: Sa Apr 19, 2008 6:40 am    Titel: Antworten mit Zitat

Andi hat folgendes geschrieben:
blöde Frage jetzt vielleicht: beim Autofahren gibt es ja Promillegrenzen ... wie ist denn das bei LH geregelt?! Angenommen ich trink zum Mittagessen ein (!) Bier und 3 Std später beim Start könnte ich noch 0,1 oder 0,2 haben. (keine Ahnung in wie weit das der Realität entspricht Smile ) - normalerweise würde das ja kein Mensch mitkriegen, aber im Falle des Falles muss das ja geregelt sein.

Also ich würd jetzt annehmen, die LH hat eine 0,0 Promill-Regel zum Dienstantritt, wobei das in Bezug zum o.g. Beispiel ja durch aus hart ist - aber auch nachvollziehbar, schließlich gibt es bei der Vielzahl der Piloten unterschiedlichen Typen, bei denen es dann aus einem legalen Bier auch 2,3 verbotene Biere werden usw ....


Man darf acht Stunden vor Dienstbeginn nichts alkoholisches trinken.
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Nicola
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Anmeldungsdatum: 19.03.2008
Beiträge: 37
Wohnort: Heidelberg

BeitragVerfasst am: Sa Apr 19, 2008 6:52 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ah ok, diese 8-Stunden-Regelung klingt eigentlich ganz vernünftig, oder?
Ich meine jeder reagiert auch unterschiedlich auf den Alkohol, manche können von "nur einem Bier" ganz schön "angeheitert" sein...
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Il ne faut jamais dire jamais
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Intercepter
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Anmeldungsdatum: 17.05.2007
Beiträge: 377
Wohnort: Wien/Linz

BeitragVerfasst am: Sa Apr 19, 2008 12:35 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, die 8-Stunden helfen dir wenn du einen Volldampf hast auch nix Very Happy aber man kann davon ausgehen, dass man nicht alkoholisiert zum Dienst antreten darf. Es ist eigentlich auch ganz interessant, wie die Promillgrenze im Luftfahrtgesetz geregelt ist, nämlich "der Pilot darf in keiner Weise von Alkohol beeinträchtigt sein" (was auch immer das heißt, für einen vernünftigen Menschen sicher 0,0+Messtoleranz und wahrscheinlich vorm Richter auch)
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tankman
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Anmeldungsdatum: 06.08.2007
Beiträge: 1386
Wohnort: around the world

BeitragVerfasst am: Sa Apr 19, 2008 1:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

in amerika darf man als privatpilot nicht unter dem einfluss von alkohol stehen, höchster bloodlevel ist aber 8 promille Wink... wissts worauf ich hinaus will .

correction 4 promille.
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die letzten worte eines kapitäns: junge, ich zeig dir was.. die des co's: das schau ich mir an
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BeitragVerfasst am: Sa Apr 19, 2008 6:08 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaub die Amis haben das Promill-System nicht... die
nutzen was anderes, kanns aber nicht benennen... 0,4
Promille wäre nah an den 0,3 in Dtl?
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