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suerus Captain

Anmeldungsdatum: 10.11.2007 Beiträge: 135
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Verfasst am: So Apr 13, 2008 12:52 pm Titel: |
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--Tommy-- hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Zumindest bei meinem Studiengang (Medien-Informatik) hatte ich einen deutlichen Vorteil durch den Besuch eines berufsbezogenen (in meinem Fall informationstechnischen) Gymnasiums, welche es in Bayern nicht gibt. Da wurden einige der "Kniet nieder, wir haben Abitur in Bayern gemacht"-Kandidaten auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. |
ich glaube das liegt eher einfach daran dass du der bessere schüler/student bist als die bayrischen kandidaten.
jetzt mal ehrlich, in den meisten studiengängen ist der stoff der 12. und 13. klasse (wo's sowas überhaupt noch gibt) nach spätestens einem halben semester abgearbeitet und wird durch reinen hochschulstoff fortgeführt.
bei aller "studienbezogenheit" deines schultypus glaube ich es macht fürs studium nur einen marginalen unterschied ob man jetzt ein informationstechnisches oder ein mathematsich-naturwissenschaftliches gymnasium besucht. vor allem weil die wahl der leistungskurse und abifächer ja nicht durch den schultypus gebunden ist.
ausserdem geht man ja eigentlich davon aus dass der student den stoff aus vorlesungen und seminaren auch während der uni lernt, ohne gymnasiales vorwissen. also wenn die bayrischen abiturienten es schlechter gemacht haben als du, dann hätten sie es sicherlich auch als BW-abiturienten schlechter gemacht. |
Nein, das stimmt gerade im Bezug auf die Informatik nicht. Natürlich muss ich dir zustimmen, dass der Schulstoff innerhalb kürzester Zeit abgearbeitet wurde, doch die Grundlagen, welche über 3 Jahre auf dem informationstechnischen Gymnasium vermittelt wurden, helfen deutlich: Durch das bereits fest verankerte Fachwissen hat man einen erleichterten Zugang zu neuen Themen und hat bereits Erfahrung in der Programmentwicklung. Letzteres bringt einen großen Vorteil, da sich die Pattern zur Lösung eines Problems mithilfe eines Programms immer wiederholen. Dieses Wissen wie man Algorithmen entwickelt und umsetzt ist zudem Programmiersprachenübergreifend. Einmal "dahintergestiegen" hat man zumindest in diesem Teilbereich des Studiums keine Probleme mehr. Ein Student der keine vergleichbare "Vorausbildung" hat, tut sich deutlich schwerer und hat zumindest im Grundstudium einen erhöhten Aufwand! |
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