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Wirklich ein Traumberuf?!
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LuckyLuke
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Anmeldungsdatum: 12.11.2007
Beiträge: 30

BeitragVerfasst am: Do Jan 24, 2008 2:33 pm    Titel: Antworten mit Zitat

hi,
im bericht auf der ersten seite wird gesagt, dass der urlaub in keinster weise frei wählbar ist, wie weit trifft das zu? hat man selbst kein wort mitzureden?
und dann ergab sich noch eine neue frage, hoff ihr könnt mir weiterhelfen.
wie lange verpflichtet sich ein pilot bei lufthansa zu arbeiten bzw. welche alternativen gibt es für ihn bei lh, kann er z.b. bodentätigkeiten übernehmen?
mfg, bassi
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Pitufina
Senior First Officer
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 49

BeitragVerfasst am: Mo Jan 28, 2008 7:20 pm    Titel: Antworten mit Zitat

ah du meine güte, ich habe noch nie so großen schwachsinn gehört, wie von diesem piloten. es ist traurig, dass er darüber so denkt und seinen beruf so hasst, aber bitte lasst euch nicht einreden, dass das die norm ist!!! mein vater ist pilot bei lh, inzwischen seit knapp 30 jahren, ich war selbst flugbegleiterin und bin jetzt gerade an der lft. ich hab mit sehr sehr vielen colpiloten und kapitänen geredet und von keinem habe ich auch nur ansatzweise so etwas mitbekommen. statt dessen gibt es so viele, die noch nach 30 oder wie vielen jahren auch immer nichts anderes hätten machen wollen und erst neulich habe ich von einem kapitän gehört, der sich als er 60 wurde wieder zum copiloten hat degradieren lassen, weil er so noch ein paar jahre länger fliegen darf.
natürlich ist man oft weg und als pilotenkind kann ich sagen dass ich meinen vater wohl seltener gesehen habe, als andere, aber er war trotzdem immer da wenn was wichtiges anstand. man ist halt mal ein paar tage weg, aber dann halt auch mehrere tage ganz zu hause, was auch super ist.

es gibt bestimmt leute, die nach einiger zeit nicht mehr mit den anforderungen klarkommen, aber die meisten bleiben ihr leben lang motivierte flieger, die um nichts in der welt tauschen würden.

zum urlaub: man kann sich diesen wünschen, die verteilung erfolgt nach seniorität, das heißt jemand der länger in der firma ist, wird seine gewünschten wochen wahrscheinlich kriegen, anfänger wohl eher nicht. wenn man eine familie hat, wird man dort bevorzugt und kriegt in den schulferien frei, um auch mal mit der familie wegfahren zu können.
auch sonst kannst du dir ein paar tage im monat frei wünschen und die bekommt man meistens auch.

bei lh hat man soweit ich weiß im monat anspruch auf 9 freie tage (also von 0-24 uhr) und im quartal auf 30. das ist mehr als jemand mit einer 5 tages woche. dann gibt es noch eine bestimmte arbeitsstundenanzahl pro monat, über der hinaus man bis zu einem grad überstunden abgerechnet bekommt (75 soweit ich weiß) und ab irgendwann gar nicht mehr fliegen darf (90, alle angaben ohne gewähr ^^) außerdem darf man pro jahr auch nur eine bestimmte anzahl von stunden fliegen.

ich denke du kannst da ziemlich schnell mit in die bürotätigkeit, wenn dir das spaß macht.
naja im prinzip kannst du jederzeit aussteigen wie aus jedem anderen arbeitsvertrag auch, nur hast du die schulden, die man erstmal abarbeiten sollte (die liegen zurzeit bei etwas über 40000 euro bei lh und nicht bei 70 bis 80000)
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EDDF
Gast





BeitragVerfasst am: Mo Jan 28, 2008 8:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

signed.

Auch, wenn man im eigenen Bett am Besten schläft! Wink
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Bravo
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 15.03.2005
Beiträge: 60
Wohnort: Obertuttlhausen

BeitragVerfasst am: Di Jan 29, 2008 2:27 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ohje, der gute auf der ersten seite war wohl ein ganz frustrierter...

eine gewisse faszination muss man für die fliegerei schon übrig haben, um auch über lange zeit freude und spass am job zu haben. sonst kanns schnell passieren dass es einem im cockpit langweilig wird und man nur noch am meckern und schwarzmalen ist.
aber wenn man schon immer fliegen wollte, und gewissermaßen von dem virus befallen ist, sieht man hinter all den langen umläufen, nachtflügen, bösen dienstplänen und nicht erfüllten urlaubs oder off-wünschen, trotzdem noch einen besonderen job. einen der einen nicht im büro versauern lässt, einen der nicht tagtäglich das selbe bringt und einem vielleicht auch noch zuhause gedanken macht.
ich finde es ist kein beruf wie jeder andere, gerade wenn ich um 6 in der früh die dichte winterliche wolkendecke durchbreche, und mir vor allen anderen menschen die morgensonne ins gesicht scheint, oder wenn ich bei 38 knoten wind mit böhen auf 55 den flieger sicher und butterweich irgendwo auf der welt runter bringe, und mir die paxe beim auststeigen ins cockpit "good job" zurufen. oder wenn ich bei einem 14h stunden tag so eine lustige crew hatte, das ich das gefühl habe eigentlich einen schönen tag verbracht, anstatt gearbeitet zu haben. ganz besonders spass machts wenn ich ein circling in split in gefühlter ameisenkniehöhe mache...

es ist doch alles ansichtssache, oder? wenn ich den beruf NUR als job sehe, und mir die ganze zeit gedanken mache was schlecht daran ist, dann sehe ich irgendwann nur noch die negativen seiten.
sehe ich in dem ganzen mehr als nur einen job, dann macht mir auch der 500. flug nach paris oder was weiß ich wohin spass...weil das ganze meine berufung ist, mein traum von klein auf, und weil ich weiß dass er gerade jetzt in diesem moment wirklichkeit ist. und was gibt es denn schöneres Smile
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sebbosand
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 06.12.2007
Beiträge: 230

BeitragVerfasst am: Do Jan 31, 2008 8:43 pm    Titel: Antworten mit Zitat

wir wollen doch immer genau das haben, was wir gerade nicht haben
und haben immer genau das, was wir nicht wollen!

wenn es da jemandem anders geht: glückwunsch! DU weißt das zu schätzen was DU hast und guckst nicht nur neidisch auf das was andere haben!



alles hat so seine sonnen- und schattenseiten und nun muss jeder für sich selber wissen, in welchen bereichen er in der sonne stehen möchte und wo im schatten. oder wie er überhaupt licht und schatten definiert!

das mag für einige jetzt zu hoch und abstrakt sein ... andere verstehen es! viel spaß, anyway!
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Knockaround Guy
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 12.02.2008
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: Di Feb 12, 2008 8:30 pm    Titel: Antworten mit Zitat

hi leute!

ich interessiere mich seit ein paar monaten für den beruf des piloten. was mich dazu bewegt hat sind
1. die abwechslung
2. die herausforderung, eine hohe verantwortung zu haben
3. das privileg, die welt zu bereisen und
4. das hohe gehalt.

ich bin mir nur zur zeit etwas unsicher, weil einige andere die sich auch beworben haben, als berufsmotivation ausschließlich das fliegen an sich angegeben haben und meine beweggründe nur als "nette" nebeneffekte sehen. ich finde die arbeit im cockpit auch sehr interessant und aufregend, allerdings begeistert mich das nicht SO sehr, wie scheinbar die meisten anderen.
ein alter schulkamerad von mir jedoch sagte mir letztens noch, dass es bei ihm genau so war wie bei mir und sich für die technik an sich nicht so überschwänglich interessiert hat. und er ist total zufrieden mit dem beruf.

ich würd also gern von euch wissen, wir ihr das so seht. ob man auch in dem beruf glücklich werden kann, wenn man nicht der "geborene flieger" ist, der schon seit seiner kindheit verrückt nach flugzeugen ist.

...danke schon mal!
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sebbosand
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 06.12.2007
Beiträge: 230

BeitragVerfasst am: Di Feb 12, 2008 8:49 pm    Titel: Antworten mit Zitat

also ich geh in etwa mit der selben haltung da ran ... ich hab nicht "den traum vom fliegen" ... ich finde eher das paket im ganzen gut! ich sehe auch negative seiten aber eine für diese zeiten sehr gute ballance! und das ist für mich sehr wichtig!
und lass dir von diesen "fliegen fliegen fliegen"-fanatikern nicht ins zeug reden! ich finde, um seine träume auszuleben ist der beruf wesentlich weniger geeignet als das private! träume verkehren sich gern zu albträumen, realismus bleibt gerne da wo er ist, mit den füßen am boden; was man auch an deinem schulkameraden sieht! =)

also, ran da, bewerben und auch deine linie ist eine art zu überzeugen! entscheidend sind in meinen augen konsequenz und glaubwürdigkeit!
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der alex
Captain
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Anmeldungsdatum: 07.12.2007
Beiträge: 283

BeitragVerfasst am: Di Feb 12, 2008 9:14 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich muss mich hier jetzt auch einfach mal einmischen.
Die Fliegerei besteht nicht nur aus der LH.
Wenn man seine Ausbildung privat macht, dann kann man locker 60t Öros dafür blechen. Bei kleinen Firmen in der GA ist es leider oft üblich, dass man dann auch noch sein erstes typrating selber zahlen muss, je nach flieger auch nochmal 10t bis 20t tacken.
Und Gehaltstechnisch? Als Anfänger kann man sich oft schon glücklich schätzen, wenn man mit 3000 brutto nach hause geht.
Da gibt es so einige kleine Airlines und Firmen in der GA wo die Leute nur so verheizt werden.
Also der Bericht auf der ersten Seite hat nicht umbedingt was mit einem extrem frustriertem Piloten zu tun, es ist leider öfter Realität als man denkt.
Klar, wenn man bei der LH ist braucht man sich um so nen Müll weniger Sorgen zu machen, aber wie gesagt, es gibt noch eine große weite Welt neben dem Kranich.

Denkt mal drüber nach!

Und wem langweilig ist, der kann ja mal hier ein bisschen nach anderen Gehältern suchen: http://www.pilotjobsnetwork.com/operatorlist.php?reg=Europe
Augsburg Air z.B.:
Die Jungs machen nen super Job, haben auch die ganze DLR Kacke hinter sich, fliegen im LH Reagionalverbund und Einstiegsgehalt für einen F/O liegt bei
"EUR 2220,68 plus 361,97 extra pay (tax free)"

Und noch mal nen kleinen Nachtrag weil ich mir gerade noch ein paar weitere Beiträge durchgelesen hab und öfter "wenn nicht LH, dann lieber gar nicht" gelesen habe
Sooo kann man das auch nicht sagen.
Es gibt genügend andere gute Jobs mit interessanten Aufgaben (Flugambulanz), klasse Flugzeugen (Gulfstream Wink ) und angemessener Bezahlung. Die meisten Leute die ich kenne stehen einfach unglaublich auf ihren Job und das auch nach vielen Jahren. Probleme gibts immer und überall, man wird nie zufrieden sein.
Und wenn man mal über Weihnachten in Afrika im Busch hockt und nicht daheim, so what...
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eclipse500
Gast





BeitragVerfasst am: Di Feb 12, 2008 10:35 pm    Titel: Antworten mit Zitat

der alex hat folgendes geschrieben:
es gibt noch eine große weite Welt neben dem Kranich.

Denkt mal drüber nach!

Und wem langweilig ist, der kann ja mal hier ein bisschen nach anderen Gehältern suchen: http://www.pilotjobsnetwork.com/operatorlist.php?reg=Europe
Augsburg Air z.B.:
Die Jungs machen nen super Job, haben auch die ganze DLR Kacke hinter sich, fliegen im LH Reagionalverbund und Einstiegsgehalt für einen F/O liegt bei
"EUR 2220,68 plus 361,97 extra pay (tax free)"



Damit gebe ich Dir absolut Recht, viele Piloten können nur davon träumen, zu Bedingungen wie bei der Hansa arbeiten - und verdienen - zu können.

Ein Augsburg Air- FO verdient somit im Jahr weniger als die HÄLFTE als ein vergleichbarer Berufsanfänger bei der LH!!
Und meistens haben die Kollegen bei Augsburg Air noch höhere Ausbildungsschulden, als die LH Kollegen...

Exclamation
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coolmadmat
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 1311

BeitragVerfasst am: Di Feb 19, 2008 9:13 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Schwager ist im mittleren Management bei einem großen Deutschen Konzern tätig. Wenn er nicht grade in der Luft ist und zu einem Meeting fliegt, arbeitet er i.d.R. von morgens 8-9 bis abends 20 Uhr... und nimmt auch am Wochenende Arbeit mit nach Hause. Vom Verdienst her hat er ca. auch nicht viel mehr als ein Pilot... in seinem Alter.

Meine Schwester ist Pressesprecherin und Messeorganisatorin für ein großes Deutsches Unternehmen und für sie gilt das gleiche... Verdienst ist auch ähnlich...

Ich denke wenn man eine gewissen Status in der Gesellschaft haben möchte und ein entsprechendes Gehalt.. wird man heutzutage nicht darum kommen Opfer zu bringen.

Das weiß ich auch aus eigener Erfahrung, ich habe schon als Informatiker in Start-Up-Unternehmen gearbeitet und da ist es auch normal.. mal eben 12 h am Tag da zu sein, oder/und Arbeit mit nach Hause zu nehmen .. wenn was fertig werden muss und damit die Firma nicht krepiert... ganz zu schweigen davon wenn man's mal mit Selbständigkeit versucht hat...
Da wird zur Auftragserfüllung auch mal von morgens um 8 bis 24h gearbeitet... Wink


Alles bei dem man etwas mehr sein kann/will und bei dem man etwas merhr verdient.. verlangt auch mehr!

Hätte der Schreiber des Kommentars einen normalen Beruf, bei dem er jeden Tag um 17 Uhr geregelt zu Hause gewesen wäre gewählt und hätte er dementsprechend weniger verdient, dann wäre er vermutlich auch unzufrieden. Vielleicht sollte er versuchen so langsam aus seinem Job herauszukommen.... Bei allem wie der Beruf auch Spaß macht, es ist ein Beruf! der halt mal mehr abverlangt als es nur dann zu tun wenn es Spaß macht!

Nicht zuletzt kenne ich auch zwei Piloten (beide beim Kranich), einer davon Captain, die sehr zufrieden mit ihrem Beruf sind und mir unter der Prämisse, dass ich nat. weiß auf was ich mich einlasse (Arbeitszeiten und oft von zu Hause weg), es vollstens geraten haben mich bei der Lufthansa ab initio zu bewerben... sie schwärmen heute noch von der professionellen Fliegerei.. so dass man richtig neidisch wird.. Wink
_________________
„To oberserve without evaluating is the highest form of human intelligence“. - Jiddu Krishnamurti
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--Tommy--
Captain
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 876

BeitragVerfasst am: Mi Feb 20, 2008 1:19 am    Titel: Antworten mit Zitat

ich hab jetzt mal nur den artikel gelesen und nicht die diskussion. meine meinung dazu:

dass der autor erstmal damit anfängt über seine kollegen herzuziehen, weil sie nicht seinen wunschvorstellungen vom kapitän entsprachen, halte ich für sehr fragwürdig.
dass er so pauschal einen großteil seiner kollegen in ein schlechtes licht rückt, zeigt mir in erster linie dass er selber einer von denen ist, die nicht sehr kontaktfreudig sind und sich in unbekannten umgebungen nur sehr schlecht einleben. also ist wohl eher ER der sonderling, und nicht 90% der kapitäne mit denen er bisher geflogen ist.

zweiter punkt: der autor behauptet dass fast alle piloten ihren beruf schei*** finden, dies aber nicht sagen. ähm... stimmt das wirklich?



so, und was jetzt die thematik angeht: es gibt berufe bei denen es allgemein bekannt ist dass sie ein hohes maß an mobilität erfordern. piloten stehen da nicht alleine an der front. der autor des textes hat sich ganz offensichtlich einen beruf ausgesucht, für den er aus persönlichkeitsgründen nicht geeignet ist.
gut, dass man probleme mit der frau bekommt wenn man zu lange weg ist, ist klar. aber dass er sich darüber beschwert dass der kontakt zu freunden abbricht, er die heimat vermisst, er hotels nicht sehen, er alle supermärkte beim vornamen kennt, das alles zeigt doch nur dass er ein sehr heimatverbundener kerl ist. dies ist nicht abwertend gemeint, aber da es allgemein bekannt ist welche belastungen der beruf mit sich bringt, kann man von jedem bewerber erwarten dass er darüber bescheid weiss bevor er den vertrag unterzeichnet.

gut, wer über etwas bescheid weiss muss noch lange nicht die belastung selber ertragen können, aber wenn ers nicht kann dann ist das einfach pech. zu traurig dass piloten durch die hohe finanzielle belastung an ihren arbeitsplatz gefesselt sind. solche leute wie der autor können eben deshalb nicht aussteigen und sich etwas "normaleres" als arbeit suchen...


ansonsten stimme ich coolmadmat zu:
entweder man entscheidet sich für ein kleinbürgerliches leben mit arbeitszeit von 8 uhr bis 16:00, oder man strebt nach mehr und bezahlt mit seinem schweiß. beides gleichzeitig geht nur in den allerseltensten fällen und sollte nicht als normal betrachtet werden.
wer sich einen gewissen status erarbeiten will, braucht dafür kraft und ausdauer und muss auch mit den persönlichen belastungen klar kommen.
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Latin
Captain
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Anmeldungsdatum: 19.07.2006
Beiträge: 544
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: Mi Feb 20, 2008 11:32 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke, dass es uns allen bewusst ist das ein Pilotenleben nicht nur positive Seiten hat, sondern auch negative. Es gibt nun mal Menschen, die mit einem "unregelmäßigem" Leben nicht klar kommen, aber es gibt auch die, die sich nicht vorstellen können von morgens um 8 bis abends um 8 am Schreibtisch zu sitzen. Letztendlich sollte man nicht nach Gehalt entscheiden, sondern sich einfach mal Gedanken darüber machen, ob man sich vorstellen kann in diesem Beruf alt zu werden. Die inneren Werte zählen Laughing .

Mfg Latin
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