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Hoffnung
Gast





BeitragVerfasst am: Mo Nov 26, 2007 8:40 pm    Titel: Antworten mit Zitat

wie siehts denn derzeit bei dir aus?
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B747Jumbo
Gast





BeitragVerfasst am: Mo Nov 26, 2007 8:45 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Steht ne Seiter vorher...

R -1,75 -0,50
L -2,25 -0.50

So würde ich ja durchgehen, aber wenn ich mich beim Zylinder um 0.50 verschlechtere dann habe ich am linken Auge z.B. -1.00 und somit plus 2,25 gleich 3,25 durchgefallen. Obwohl wenn man eine Brille schon seit Kindheit trägt die Werte sich doch eigentlich nur noch verbessern sollten oder irre mich da?

Gruss, Ingmar
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Hoffnung
Gast





BeitragVerfasst am: Mo Nov 26, 2007 8:49 pm    Titel: Antworten mit Zitat

also meiner erfahrung nach verändert sich der astigmatismus nicht so schnell wie die eigentlichen dioptrien.
war bei mir so. bei mir ist er seit jahre rechts links bei -1.0 oder mit tropfen bei -0.5.
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kybdf2
NFFler
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Anmeldungsdatum: 11.11.2007
Beiträge: 19

BeitragVerfasst am: Sa Dez 22, 2007 12:05 am    Titel: Antworten mit Zitat

Offizielles Statement vom LBA zu dem Thema:

"Erstbewerber dürfen keinen
Refraktionsfehler größer - 6 Dioptrien haben (hier werden die
sphärischen und zylindrischen Werte, also Kurzsichtigkeit und
Hornhautverkrümmung addiert!) Auch bei einer Entscheidung im Rahmen
eines Überprüfungsverfahrens nach §24c LuftVZO nach einem Lasereingriff
ist der vor der OP vorliegende Refraktionsfehler ausschlagebend, hier
gilt der Grenzwert - 6 Dioptrien für Erstbewerber und Lizenzinhaber
gleichermaßen!"

@nookie89: Das sieht nicht schlecht aus für dich. Würde mich da weiter in Richtung Laser orientieren. Allerdings gelten diese Vorgaben rein für JAR-FCL, die Lufthansa hat wahrscheinlich andere Vorgaben!
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EDML
Moderator
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.09.2007
Beiträge: 4193

BeitragVerfasst am: Sa Dez 22, 2007 12:57 am    Titel: Antworten mit Zitat

kybdf2 hat folgendes geschrieben:
Offizielles Statement vom LBA zu dem Thema:

"Erstbewerber dürfen keinen
Refraktionsfehler größer - 6 Dioptrien haben (hier werden die
sphärischen und zylindrischen Werte, also Kurzsichtigkeit und
Hornhautverkrümmung addiert!) Auch bei einer Entscheidung im Rahmen
eines Überprüfungsverfahrens nach §24c LuftVZO nach einem Lasereingriff
ist der vor der OP vorliegende Refraktionsfehler ausschlagebend, hier
gilt der Grenzwert - 6 Dioptrien für Erstbewerber und Lizenzinhaber
gleichermaßen!"

@nookie89: Das sieht nicht schlecht aus für dich. Würde mich da weiter in Richtung Laser orientieren. Allerdings gelten diese Vorgaben rein für JAR-FCL, die Lufthansa hat wahrscheinlich andere Vorgaben!


In wie vielen Threads postest Du denn den gleichen Unsinn ?

Hierzu:

1. Unabhängig von -6 Dioptrien gesamt gilt max. 2 Dioptrien
Astigmatismus. Das steht so ganz klar in den JARs.
-4 Dioptrien Astigmatismus sprengt alle Grenzen - dafür sind noch nicht
einmal Sondergenehmigungen vorgesehen.

2. Operationen helfen bei Überschreitung der Grenzen NICHTS. Es sind
immer die Werte vor der OP bezüglich der Grenzen verbindlich. Hinzu
kommt, daß bei einer OP generell eine Sondergenehmigung nötig ist.
Eine Operation ist als für die Fliegerei in KEINEM FALL zu empfehlen.
Neben den allgemeinen Risiken bringt das Lasern fast immer eine
erhöhte Blendungsempfindlichkeit mit sich. Diese wird bei den
erweiterten Augenuntersuchungen auch bestimmt.

Gruß, Marcus
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kybdf2
NFFler
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Anmeldungsdatum: 11.11.2007
Beiträge: 19

BeitragVerfasst am: Sa Dez 22, 2007 11:02 am    Titel: Antworten mit Zitat

Entschuldige mal, aber das ist kein Unsinn, sondern eine Mail, die ich vom LBA bekommen habe bezüglich einer Anfrage wegen Laser OP.

Und jetzt gucken wir mal nach, was in JAR-FCL 3 steht:

"Anhang 13 zu den Abschnitten B und C
Sehvermögen
[...]
6. Nach Durchführung einer PRK (refraktiv-chirurgischer Eingriff) kann die Tauglichkeit Klasse 1 und Klasse 2 durch die zuständige Stelle nach einer postoperativen Karenzzeit von 12 Monaten unter folgenden Voraussetzungen geprüft werden:

(a) Die präoperative Fehlsichtigkeit im Sinne von JAR-FCL 3.220 (b) und JAR-FCL 3.340 (b) war bei Bewerbern um ein Tauglichkeitszeugnis Klasse 1 geringer als +-5 Dioptrien und bei Bewerbern um ein Tauglichkeitszeugnis Klasse 2 im hyperopen Bereich geringer als +5 Dioptrien und im myopen Bereich geringer als -8 Dioptrien;

(b) Der Eingriff hat zu hinreichend stabilen Refraktionsverhältnissen (Tagesschwankungen unter 0,75 Dioptrien) geführt;

(c) Die Untersuchung der Augen zeigt keinerlei postoperative Komplikationen;

(d) Es besteht keine gesteigerte Blendempfindlichkeit und

(e) die Kontrastsehfähigkeit nach Dunkeladaptation ist nich beeinträchtigt."

Da steht nichts über Astigmatismus und dass dieser vorher in einem bestimmten Bereich liegen muss.
Das mit der erhöhten Blendempfindlichkeit war angeblich anfangs mal ein Problem, was man mittlerweile wohl in den Griff bekommen hat. Ich persönlich kenne Leute, die sich haben lasern lassen und dann ohne große Probleme tauglich gesprochen wurden, allerdings, wie du richtig sagtest, mit Sondergenehmigung. Aber da sehe ich persönlich den Nachteil nicht. Diese Leute sind mit ihrem ATPL genau so glücklich geworden wie andere auch....
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MikeE_LOWI
Senior First Officer
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Anmeldungsdatum: 23.12.2007
Beiträge: 58

BeitragVerfasst am: So Dez 23, 2007 6:11 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo nookie89,
Also, mir wurde sowohl von der Austrocontrol als auch von einer Expertin des DLRs (die auch bei Gutachten nach LaserOps herangezogen wird) bestätigt, dass durch eine Laser-OP durchaus medizinische Tauglichkeit im Falle einer Überschreitung der Anismetropie-Richtlinie (Unterschied zw. den Augen) erreicht werden kann. Vorausgesetzt natürlich, dass die präoperativen Kriterien (+5/-6 Dioptrien) eingehalten wurden und die Anforderungen nach Anhang 13 zu B und C erfüllt werden. Ob, dies auch im Fall von Astigmatismus zulässig ist, kann ich dir leider nicht bestätigen, ich würde mich aber auf alle Fälle vorher bei AMCs erkundigen, bevor du dich hier in einem Forum abschrecken lässt.
Lufthansa scheidet natürlich - zumindest im Moment - trotzdem auf alle Fälle aus.

lg,
MIke
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EDML
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Anmeldungsdatum: 19.09.2007
Beiträge: 4193

BeitragVerfasst am: So Dez 23, 2007 9:04 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
es ist richtig, daß die JARs explizit nicht auf den Astigmatismus in
Verbindung mit Operationen eingehen. - Es sollte mich aber sehr wundern,
wenn gerade beim kritischen Part des Astigmatismus (nur +/-2 Diopt.
zulässig ohne Möglichkeiten einer SG) nach der OP großzügigere Regeln
gelten als bei einer "normalen" Kurzsichtigkeit wo vor der OP ganz klar
die Werte nicht über den Grenzen liegen dürfen.

Man sollte sich also in jedem Fall vor einer OP genau erkundigen. -
Sprich ein AMC oder das LBA befragen ob es zulässig ist einen
Astigmatismus > 2 Dioptrien operativ zu korrigieren.

Die SG an sich ist natürlich kein Problem (ich habe auch eine wegen
-3.5 Dioptrien nach den alten JARs) ...

Gruß, Marcus
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MikeE_LOWI
Senior First Officer
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Anmeldungsdatum: 23.12.2007
Beiträge: 58

BeitragVerfasst am: Mo Dez 24, 2007 1:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

EDML hat folgendes geschrieben:
Hallo,
.

Man sollte sich also in jedem Fall vor einer OP genau erkundigen. -
Sprich ein AMC oder das LBA befragen ob es zulässig ist einen
Astigmatismus > 2 Dioptrien operativ zu korrigieren.


Genau, auch auf keinen Fall wegen einer positiven Info in irgendeinem Forum einfach zum nächsten Operateur springen. Am einfachsten mal beim DLR mit Fr. Dr. Stern oder dem flugmedinzinischen Dienst der Lufthansa (Tel. findest du im Forum) sprechen, die sind beide sehr hilfsbereit.

Schöne Weihnachten!

Mike
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kybdf2
NFFler
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Anmeldungsdatum: 11.11.2007
Beiträge: 19

BeitragVerfasst am: Di Dez 25, 2007 1:13 am    Titel: Antworten mit Zitat

Eine entsprechende Anfrage habe ich beim medizinischen Dienst der Lufthansa gestellt und man will sich deshalb im neuen Jahr mit mir in Verbindung setzen. Werde das Ergebnis direkt hier posten.
Wünsche allen frohe Weihnachten!
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fets
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 07.11.2011
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: Do Mai 24, 2012 6:23 pm    Titel: Antworten mit Zitat

hallo Forum Smile ich hab noch eine Frage zu der Laiser OP und zwar bin ich hier im Forum schon oft darauf gestoßen, das bei Hornhautverkrümmung IMMER der wert vor der OP zählt. Allerdins stelle ich mir jetzt die frage, was bringt das denn? Den wenn ich (im fall der Hornhautverkrümmung)
unter/über +/- 2 bin hab ich ja keine Probleme und muss das Risiko einer OP nicht in kauf nehmen.
kann mir jemand die frage beantworten? Question danke schon mal Very Happy
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EDML
Moderator
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.09.2007
Beiträge: 4193

BeitragVerfasst am: Do Mai 24, 2012 10:22 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Was das bringt - NICHTS.

Für die Fliegerei bringt das Lasern nur ein zusätzliches Risiko - aber keinerlei Vorteile.

Gruß, Marcus
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