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--Tommy-- Captain

Anmeldungsdatum: 02.06.2006 Beiträge: 876
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Verfasst am: Mo Dez 10, 2007 9:05 pm Titel: |
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an den kandidaten gehen 100 punkte
ne quatsch. selbstverständlich haben jetpiloten die cooleren jacken und normalerweise auch die cooleren patches *träum* worauf ich aber hinaus wollte ist der unterschied, dass beim jetpiloten die ausbildung 700.000€ kostet und die des panzeroffiziers nicht mal annähernd in der selben liga spielt.
desweiteren: panzeroffiziere gibts wie sand am meer, vor allem seit die jüngsten verbände aufgelöst wurden. das trifft meines wissens nach für jetpiloten nicht gerade zu.
björn, kannst du nich mal was zu den thesen hier sagen?
4.000 flugstunden tornado und dann wechsel zu LFF hubschrauber? |
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Bjoern Captain

Anmeldungsdatum: 19.03.2006 Beiträge: 172
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Verfasst am: Di Dez 11, 2007 1:03 am Titel: |
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Nuja, möglich ist vieles. Hört sich für mich auch erstmal unwahrscheinlich an. Vor allem wenn es wirklich nach 4000h Stunden gewesen sein soll. Für so eine Zahl hat man früher (heute gibts sowas so gut wie gar nicht mehr) auch mehrere Jahrzehnte fliegen müssen und wäre dann schon eher Ende 30. Dann noch auf Hubschrauber umschulen? Halte ich für fragwürdig. Da hätte ich gerne noch mehr Infos zu bevor ich das glaube. _________________ "For some must watch that most can sleep"
(Shakespeare) |
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--Tommy-- Captain

Anmeldungsdatum: 02.06.2006 Beiträge: 876
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Verfasst am: Di Dez 11, 2007 1:27 am Titel: |
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ok, das war ein beispiel das mir ein kamerad an den kopf geknallt hat.
mich würde aber mal interessieren ob es prinzipiell so verrückte laufbahnwechsel gibt, wie der threadstarter sie beschrieben hat.
WSO auf HFlg LFF...
wie gesagt, ich bin gespannt auf die bemühungen von wesserbisser... |
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Charlie32 NFFler

Anmeldungsdatum: 11.08.2006 Beiträge: 17
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Verfasst am: Di Dez 25, 2007 9:12 pm Titel: |
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Hey Tommy, und Gruß auch an alle anderen...
ich versuch mich mal ganz kurz zu fassen, den WSO Wechsler zu HFO Marine gibt es wirklich. Und ich kenne ihn tatsächlich flüchtig und nicht so persönlich. Ich werde auch sicherlich keine Kontakaufnahme ermöglichen, denn das lohnt eh nicht. Er war Mitglied der 1. kombinierten HGA Marine/Lw in Bückeburg. Ich hab zur 2. HGA Marine/Lw gehört. Wir wurden beide in das MFG mit den großen Hubschraubern versetzt. Mittlerweile diene ich in dem MFG mit den kleinen Hubschraubern, daher sehe ich den Menschen sowieso nicht mehr. Um es dir verständlich zu machen: Er war damals Kaleu ( Hauptmann für euch "Grünen") und hat sich für die Berufssoldatenschiene entschieden. Aufgrund von Eignung und vor Allem Bedarf hat er die Möglichkeit bekommen HFO zu werden. Sein Geschwader wurde bekannterweise aufgelöst und ein Wechsel zum anderen MFG in Schleswig-Holstein war ja keine schlechte Idee. Damit das auch alle hier verstehen... dieser Mensch ist Karrieresoldat und bietet gewisse Fähigkeiten, die das Personalamt davon überzeugt haben ihn unbedingt behalten zu wollen. Er ist als "Stabsmensch" im MFG eingeplant und wird die Karriereleiter auch problemlos erklimmen können. Genauso kenne ich einen ehemaligen Lynx Piloten der aufgrund einer nicht bestandenen DLQ (Deck Landing Qualification) vom HFO zum Do228 Piloten wurde. Er ist auch Kaleu und mittlerweile Berufssoldat. Was seinen Fall speziell macht ist die Tatsache, dass er noch in den USA ausgebildet wurde und wie dort üblich seine ersten Flugstunden auf Fläche absolviert hat was ihm den Umstieg ermöglichte.
Fazit des Ganzen ist: Ein Umstieg beim Bund ist extrem vom Zufall bestimmt. Ich persönlich komme aus Bayern, war erst als Jettie eingeplant sollte danach CH53, dann King und letztendlich doch Lynx fliegen. Ich hab oft versucht zu wechseln. Wenn euch eure eigene erste TSK nicht gehen lässt habt ihr schlechte Karten. Zur Situation in der Marine: Ja diese TSK braucht immer noch dringend Piloten obwohl sich die Lage seit 1 bis 2 Jahren relativ entspannt hat. Das heißt das Personalamt wird sich nur sehr schwer davon überzeugen lassen einen gehen zu lassen.
Daraus kann der aufmerksame Leser schließen: Beim Bund hängt sehr viel vom Personalamt ab. Wenn mein P-Mensch nicht mitspielt, kann ich viel haben wollen, aber glaubt mir, die Leute in Köln bewegt das nicht.
Daher auch an Tommy: Glaub mir du wirst die sehr Spezielle Lage in unserem Fliegerbereich auch noch kennenlernen. An der Uni sieht noch alles brauchbar aus. Aber danach kommt der große Hickhack. Ich wünsch dir dennoch Gutes Gelingen.
Jeder Wechsel ist möglich wenn das Personalamt das auch so sieht. Und je länger man schon dabei, desto "besser" stehen auch die Chancen. |
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TXL Gast
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Verfasst am: Mi Nov 26, 2008 3:52 pm Titel: |
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Moinsen zusammen,
auch wenn es jetzt schon wieder mehr als 8 Monate her ist, wollte ich dieses Topic nochmal ausgraben, weil ich gerade heute etwas erfahren habe.
Bei den Bundis bei uns gibt es tatsächlich einen Wechsler, der vorher Heli geflogen ist und jetzt auf Trapo lernt. |
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cyclic NFFler

Anmeldungsdatum: 13.03.2008 Beiträge: 22
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Verfasst am: Do Nov 27, 2008 4:53 pm Titel: |
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--Tommy-- hat folgendes geschrieben: |
fliegende ärzte gibt es, weil in jedem regiment und geschwader ein paar fliegerärzte über die auftretenden belastungen und risiken im cockpit selber bescheid wissen müssen. es gibt wenige, aber es gibt sie.
jetpiloten und astronauten gibt es, weil sie sich eben besonders gut für den job eignen, erfahrungen als testpilot gesammelt haben und luft- und raumfahrttechnik studiert haben (Oberst Thomas Reiter).
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Interessant - wo und wann wird über die Einplanung der Verwendung als fliegender Mediziner entschieden? An der OPZ zumindest wurde diese Kombination nicht angeboten. Oder bewirbt sich der SanOA während der Offiziersausbildung bzw. im / nach dem Studium für den fliegerischen Dienst? |
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--Tommy-- Captain

Anmeldungsdatum: 02.06.2006 Beiträge: 876
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Verfasst am: Do Nov 27, 2008 11:18 pm Titel: |
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Servus,
der einzige Offizier, von dem ich im Zusammenhang mit dieser Kombination gehört habe, wurde in einem Artikel der "Infopost" erwähnt. Deshalb kann ich dazu leider keine genaueren Quellen liefern.
Das Einzige woran ich mich erinnere war das Statement von ihm, der sagte: "Am Ende meines Medizinstudiums ging ich zu meinem Vorgesetzten und sagte 'ich will Jets fliegen'. Er leitete alles in die Wege, ich wurde positiv geprüft, bestand die fliegerische Ausbildung und machte danach meine Spezialisierung zum Fliegerarzt".
Vielleicht findet sich hier ja der ein oder andere aktive Kamerad, der aus seinem Verband ähnliche Beispiele kennt?
Gruß |
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--Tommy-- Captain

Anmeldungsdatum: 02.06.2006 Beiträge: 876
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Verfasst am: Sa Nov 29, 2008 3:02 am Titel: |
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SanOffz und UniBW-Absolvent lässt sich nicht wirklich miteinander vergleichen.
Der Unterschied in der Studiendauer dürfte eher 4 - 5 Jahre betragen, allein um eine Approbation als Arzt zu bekommen. Die Facharztausbildung zum Fliegerarzt dauert auch nochmal mehrere Jahre.
Dann müsste man noch in Erfahrung bringen welche rein militärischen Lehrgänge der Herr Stabsarzt nachträglich bestehen muss, bevor er überhaupt in die Nähe eines Flugzeugs gelassen wird.
Wir wissen ja dass die SanOA-Ausbildung nicht gerade vor militärischen Anteilen strotzt, sondern dass die Kameraden sich mit einer verkürzten AGA abgeben und andere Lehrgänge (für den SanDst) höchstens in den Semesterferien durchlaufen.
Ich halte es für sehr wahrscheinlich dass so einer, bevor er in die fliegerische Ausbildung geht, erstmal zumindest Anteile des OffzLehrganges (z.B. Luftwaffenspezifische Taktik etc.?), Überlebenslehrgänge etc. durchlaufen muss, was wieder ca. zwei Jahre dauern könnte (alle Werte nur grob über den Daumen gepeilt).
Somit relativiert sich die Dauer der militärischen Ausbildung, und was übrig bleibt ist ein Studium, das bis zu drei mal länger dauern kann als das an der UniBW.
Aber die Kombination Leute verarzten + Jets fliegen ist schon verdammt verlockend, das muss ich zugeben...
Aber auch hier sollte gesagt werden dass so eine Kombination so selten ist dass man damit bei seiner Bewerbung nicht unbedingt rechnen sollte. |
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