Drogen passiv...

[Latin]

@s3rJaY Deine letzten Posts zeigen mir , dass es keinen Sinn hat mit dir darüber zu sprechen bzw. zu diskutieren. Du versuchst ständig deinen Drogenkonsum runterzuspielen oder zu rechtfertigen und das zeigt mir das du es auf keinen Fall ernst zu meinen scheinst.

Mfg Latin

[s3rJaY]

[Atlas]

Hey s3rJaY,

meckern und mit dem Finger auf andere zeigen können alle immer gut!
Will hier nix gutheissen, aber immerhin bist/warst Du ehrlich!

Viel Glück für die Bewerbung!

[domdom01]

vorweg: ich nehm selber keine Drogen & heiße deren Konsum auch nicht gut.

Zum Problem: Drogenkonsum beim Medical zugeben "JA" oder "NEIN" habe ich folgende Meinung:

Mit welcher Begründung sollte ein Fliegerartzt Dich "aussortieren" wenn Du vor langer Zeit Drogen genommen hast? Rückschlüsse auf Deinen Charakter?

Es ist aufgabe der DLR-Selektion - für welche die Hansa viel Geld ausgibt & dementsprechend viel darauf hält - Deine charakterliche Eignung für den Pilotenberuf festzustellen. Die vielen psychologischen Tests und Gespräche im Laufe einer Selektion dienem dem einzigen Zweck, herauszufinden ob Deine Persönlichkeit im Großén und Ganzen dem LH-Profil entspricht.

Jetzt ist es aber so, daß angeblich schon Leute beim Medical geflogen sind (Stichwort: Drogengespräch!) - nicht weil ihnen aktueller Drogenkonsum nachgewiesen wurde (dann wär der Fall ja klar!) sonder weil Leute blauäugig zugegeben haben früher mal die eine oder andere Erfahrung mit Drogen gemacht zu haben.

Für mich eine Komptenzüberschreitung des Fliegerarztes, da es nicht seine Aufgabe ist, Rückschlüsse auf Deine charakterliche Eignung zu ziehen. Quasi eine indirekte Aufforderung an alle (die sich sicher sind, daß von ihren "Jugendsünden" nichts mehr nachweisbar ist - die zeitlichen Eckdaten dazu dürften wohl bekannt sein...) im Drogengespräch nicht seine ganze Vergangenheit auszubreiten.

Wenn es tatsächlich gängige Praxis ist, daß Leute beim Medical ausscheiden, weil sie zugeben vor Jahren mal ein paar Joints geraucht zu haben - glaube ich nicht daß das fair ist.

Denn ich glaube daß ein großer Teil derer, die bestehen nicht ohne jegliche Drogenerfahrungen durch ihre Jugend gegangen sind...

Ich betone aber nochmal, daß ich persönlich Drogen ablehne. Den Fall mit dem "koksenden Fußballfan" finde ich etwas problematischer, da man nicht mehr von lange zurückliegenden Jugendsünden sprechen kann, sondern vom (anscheinend eher regelmäßigen) Konsum einer Substanz, die den "harten Drogen" zugerechnet wird.

Wenn Du Deinem Gegenüber beim Drogengespräch Deine Einstellung erläuterst, daß es Deiner Meinung nach kein Problem ist am Wochenende beim Fußballmatch zu koksen & und dann aber unter Woche seinen geregelten beruflichen & familiären verantwortungsbewußt nachzukommen - dann seh ich schwarz...

...das mag für Dich, Deine Familie (?) & Dein derzeitiges berufliches Umfeld alles irgendwie zutreffen. Aber in ein Airlinecockpit wird Dich mit dieser Einstellung niemand lassen...aus gutem Grund!

[leo_airbusA350]

hi,
so ich geb auch nomma meinen senf dazu, und lös eine neue Diskussion aus ...

Ich find das alles nicht so schlimm, und sehe es auch etwas falsch das s3rJay wegen dem nun angeprangert wird... Er hatte ja keine Sucht und keine Abhängigkeit zu dem koks, also wird er, wie er selbst gesagt hat, ohne Probleme und Schmerz damit aufhören können.
Was heißt "aufhören"?? serjay tat es höchstens 1x pro Woche während der Saison. Da kann man es also gar nicht als Aufhören bezeichnen, sondern einfach als Unterlass einer geringen (Zitat!) Menge. Das war zudem zu Abiturzeiten wo viele (auch die abiturienten an meiner schule) sich vollaufen lassen un rumgröhlen. JETZT kommt das Berufsleben, er hat eine Chance zum Traumberuf, und fast alles geht so weiter wie bisher. Abgesehen von dem koks, was wöchentlich und gering zu saisonzeiten genommen wurde. Finde ich, das ist wie mit Bier oder Marie-Johanna . Er ist doch nicht süchtig, hat keine Rückstände im Körper, und auch sonst keine Beziehung dazu. ---Wäre Alkohol illegal, und jemand gäbe hier zu, dass er ab und zu ein Glas trinkt, würde diesselbe Diskussion entstehen.---
Ich selbst bin Segelflieger, will dann auch mit Motorflug anfangen und natürlich meinen Lebenstraum verwirklichen - Pilot.
Ich mag Zigaretten nicht und bin auch sonst kein Gelegenheitsraucher. Wasserpfeife macht eigentlich Spaß, und dieses benutze ich auch HÖCHSTENS einmal in 1-2 Monaten - ganz einfach weil ich kein Risiko eingehen möchte. Ich will Pilot werden. Darüber bin ich mir bei einem Glas Cola-Bier oder Wasserpfeife immer bewusst und kontrolliere es daher stetig... Nun haben wir Sommerferien, und zum Beginn haben wir uns vorgenommen, unsere erste (und letzte;-)) Erfahrung mit einem Joint zu machen. Ich habe jetzt zweimal gekifft, und zweimal war es nicht berauschend, betörend, sondern ich wurde schlapp und etwas schwindelig.
Ich habe kein Problem damit, gesundheitsgefährdende Drogen (alkohol, zigarre usw) aufzugeben; bestes Bsp: Schulzeit.

Und ich denke, genauso geht es auch s3rJay. Einfach Mittel, die in übermäßigem Konsum sich schädlich auswirken, gar nicht oder ganz gering konsumieren (natürlich spielt das Alter auch eine Rolle). Er hört nun vollständig damit auf; ohne Probleme und Schwierigkeiten, ohne jegliches Beeinflussen auf die Psyche. is doch ok.
Das alles bezieht sich jetzt auf die "Nach-schul-zeit" bzw. Ferienzeit. Ab dem Zeitpunkt des Einsteigens in den Beruf Pilot, muss man alles unterlassen, gar keine Frage. Ein Pilot, der raucht, versaut es sich halt. Selbst schuld.

Das wars von mir , ich freue ich mich auf heftige Kritik und eine weitere Diskussionen


[spaß...]

mit freundlichem gruß, leo

[Shuny]

Ahjo, wärs dir also egal wenn sich dein Sohn/deine Tochter mal ab und zu eine kleine Nase Koks gönnt?!

[Micha_110]

Also ich persönlich muss zugeben, dass ich mit 15 oder so auch mal einen Joint geraucht habe... Also auch mal probiert....
Habe seitdem das Zeug nicht mehr engerührt und habe es auch ehrlich gesagt nicht wieder vor.

Ich muss jedoch festellen, dass hier von einer Person die Droge Kokain ganz schön verharmlost wird. Meiner Meinung nach haben Menschen, die sich gerne mal am Wochenende ne Nase voll Koks rein ziehen, als wäre es ein Bierchen am Feierabend, nichts und damit meine ich absolut garnichts im Cockpit zu suchen.
Wenn du wirklich so Verantwortungsbewusst bist, dann würde ich mir mal überlegen, ob du die richtigen Freunde hast, oder du dich einfach nur überschätzt.....

mfg Micha

[Micha_110]

Ups Doppelpost

[B_ne]

Keine Macht den Drogen!

Nur um mich auch mal an der Diskussion beteiligt zu haben...

[horusfelix]

also ich hab bei meinem medical gesagt einmal an einem joint probiert zu haben liegt aber auch schon jahre zurück.
wenn ich das jetzt richtig verstandn habe sind wegen sowas schon welche durchs medical geflogen???

[frumpy]

Bedingt. Aber ein Joint vor Jahren ist nicht so das Drama. Schlimmer wenn es mehr als als wie einer sind.
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[ebeem]

nur um es mal anzumerken :

eigentlich ist es ja so,dass viele berufstätige Menschen,die noch nie zuvor Drogen konsumiert haben,erst spät zu Rauschmitteln greifen um dem Stress und der Anspannung kurzzeitig entfliehen zu können.
Wie wäre es dann,wenn jmd. schon von Anfang an mit so ner halb-Anti,halb-Pro Drogen Einsteillung hier ins Cockpit kommt?
Dann nimmt er wohl schon auf seinem ersten Langstreckenflug nach Columbien feine Spezialitäten die für das Land typisch sind mit

Neva eva würd ich sowas machn,weder noch sowas befürworten können.

Ausser es sind leistungssteigernde Drogen wie irgendwelche Amphetamine,die bei der Air Force eingesetzt werden...
Doping=Leistungssteigerung hat ja da keine direkte nachteilige Wirkung.(ausser für die Person selbst,die nach dem Einsatz mehr als kaputt sein wird,weil sie so viel Leistug erbringen konnte und es auch tat)