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Habe ich mit diesem Problem eine Chance bei der LH?

 
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Olesito
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: Fr Jan 13, 2012 4:08 pm    Titel: Habe ich mit diesem Problem eine Chance bei der LH? Antworten mit Zitat

Moin erstmal,

bin neu hier (nicht als Leser, aber als Schreiber) und habe eine Frage, die mir schon lange Kopfschmerzen bereitet.

Schon seit ich mit 12 Jahren das erste mal mit einem kleinen Motorsegler geflogen bin, hatte ich den Wunsch später mal Pilot zu werden. Nach dem Abi wollte ich mich gerne bei der Lufthansa bewerben, jedoch habe ich es dann (ohne mich wirklich darüber zu informieren) nicht getan und zwar weil ich zu dem Zeitpunkt starke Probleme mit meiner Nase hatte. Eigentlich hatte ich dieses Problem praktisch von Geburt an bzw. kann ich mich nicht daran erinnern, dass es vorher mal irgendwie anders war. Meine Nase saß einfach permanent dicht und meine Stirnhöhlen waren eigentlich immer verschleimt. Ein paar Jahre später habe ich dann endlich einen Arzt gefunden, der mir ein wenig helfen konnte. Er erklärte mir, dass meine Nasenschleimhäute polypenartige Veränderungen aufweisen und dass man das durchaus operieren lassen könnte. Das habe ich dann auch sofort machen lassen. Bei der Operation wurde dann noch festgestellt, dass meine Nasenscheidewand einen 90-Grad-Knick hatte, was auch gleich behoben wurde. Soviel erstmal zur Vorgeschichte.
Insgesamt hat sich die Lage deutlich verbessert und der alter Traum vom fliegen ist nachdem ich ihn jahrelang verdrängt hatte nun wieder aufgekeimt und ich möchte es nun mit meinen fast 25 Jahren definitiv bei der Lufthansa versuchen. Das Problem mit meiner Nase hat sich deutlich gebessert, allerdings erkälte ich mich seit der OP relativ schnell und es gibt immer wieder Phasen, wo die Nase etwas dichter ist, wenn ich gar keine Medikamente nehme. Mit einem speziellen Nasenspray, welches ich eigentlich nur in der kälteren Jahreszeit häufiger benutzen muss und Tabletten habe ich gar keine Probleme.
Nun würde ich mich was das betrifft nicht unbedingt als Kerngesund bezeichnen und mich plagen im Moment die Zweifel, ob ich so überhaupt einen Hauch einer Chance beim Medical hätte. Vielleicht könnt ihr mir etwas dazu sagen.

LG
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ImhO77
Captain
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Anmeldungsdatum: 16.06.2010
Beiträge: 6373

BeitragVerfasst am: Fr Jan 13, 2012 4:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, das ist natürlich erstmal sehr unspezifisch was Du da sagst, da wird Dir hier kaum jemand helfen können.

Weißt Du denn die genaue Diagnose der Beschwerden die Du hast? Damit könntest Du bei einem AMC, muss nichtmal bei dem der LH sein, gibt noch andere, anrufen, und nachfragen, bzw. bei Bedarf eben dort mal vorsprechen.
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Olesito
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: Fr Jan 13, 2012 4:56 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das mit der Diagnose ist so eine Sache. Ich war mein ganzes leben lang immer wieder bei unzähligen HNOs, die mich teilweise auch lange betreut haben und keiner konnte eine klare Diagnose stellen. Erst nach 20 Jahren habe ich einen gefunden, der wusste, dass man es immerhin operieren kann. Der konnte aber auch die Ursache für diese Veränderung nicht feststellen. Vermutet wird eine extreme allergische Reaktion, allerdings konnte man bis auf eine leichte Hausstauballergie nichts bei mir feststellen und ich habe wirklich unzählige Tests hinter mir. Bzgl. der Hausstauballergie habe ich auch schon eine Hyperdesensibilisierung hinter mir. Momentan versuche ich die Sache mit den Erkältungen in den Griff zu bekommen und ich hoffe, dass die vorübergehenden Schwellungen der Schleimhäute mit der Zeit abnehmen.

Abgesehen davon, dass ich zur kälteren Jahreszeit genervt von den häufigen leichten Verschnupfungen bin, fühle ich mich aber in keiner Weise beeinträchtigt. Die Frage ist nur wie die LH das sieht.

Aber wie gesagt: Eine Diagnose gibt es keine und ich kann nur die Symptome beschreiben.
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Alice D.
Captain
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Anmeldungsdatum: 16.02.2011
Beiträge: 1881

BeitragVerfasst am: Fr Jan 13, 2012 5:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Druckausgleich klappt einwandfrei?
_________________
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ImhO77
Captain
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Anmeldungsdatum: 16.06.2010
Beiträge: 6373

BeitragVerfasst am: Fr Jan 13, 2012 5:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wichtig ist ja ganz nebenbei auch, ob Du Dich selbst damit für flugtauglich befindest.
Ich hatte schon mal auf einem Langstreckenflug einen Tubenkatarr, das ist nichts schönes, vor allem nicht wenn man sich damit noch konzentrieren muss.
Und ein Tubenkatarr ist leider bei einer Erkältung gerne mal mit im Paket.

Ansonsten ist natürlich auch von belang, ob Langzeitschäden entstehen können - sonst nützt Dir die Ausbildung ja herzlich wenig.
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Olesito
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: Fr Jan 13, 2012 7:50 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Einen Tubenkatarr hatte ich noch nicht beim Fliegen. Ich fliege allerdings nicht oft. Ich selbst halte mich durchaus für flugtauglich, aber das würde sicher jeder von sich behaupten, wenn er auf seinen Flügen bisher einfach keine Beschwerden hatte.

Druckausgleich klappt.

Dass es in Zukunft schlimmer wird, bezweifle ich. Zum einen, weil ich alles Versuche, das Problem in den Griff zu bekommen und zum anderen weil ich momentan davon ausgehe, dass meine Schleimhäute einfach sehr empfindlich wegen der Operation sind und weil vorher fast 20 Jahre kaum frische Luft drangekommen ist. Also ich denke nicht, dass es schlimmer wird, aber ob es besser wird wage ich zu bezweifeln, auch wenn ich alles versuche es zu ändern.
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skyangel
NFFler
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Anmeldungsdatum: 23.11.2011
Beiträge: 17
Wohnort: Hessen

BeitragVerfasst am: Do Jan 26, 2012 10:58 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Olesito, hab gerade deinen Post hier gefunden. Wie wäre es denn wenn du dich mal bei einem Fliegerarzt bezüglich deiner Fragestellung untersuchen lässt. Es gibt da ja auch welche, die im Namen der LH das immer wiederkehrende Medical für Cockpit/Kabine durchführen dürfen. Wenn diese Ärzte keine Bedenken äußern ist die Wahrscheinlichkeit, dass es der Medizinische Dienst der Lufthansa später im Medical tun wird relativ gering. Nur so als Idee...
_________________
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Glücksbringer
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Anmeldungsdatum: 02.11.2011
Beiträge: 158

BeitragVerfasst am: Fr Jan 27, 2012 5:40 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du dich wirklich fragst ob es bei LH ein Problem darstellen könnte bleiben dir nicht viele Auswahlmöglichkeiten darauf eine klare Antwort zu bekommen.

1.) Du rufst einfach beim medizinischen Dienst von Lufthansa an und schilderst denen dein Problem, bzw. musst ihnen paar Befunde schicken und die können dir dann vorab sagen, ob die das durchgehen lassen würden und ob die BEwerbung Sinn macht.

oder

2.) Du durchläufst die BU und die FQ und schilders dann im Medical von LH dein Problem, der Vorteil an der Variante wäre ganz klar, dass der Fliegerarzt eher bereit wäre ein Auge zuzudrücken, wenn das die einzige Sache ist die dich von der Cockpitausbildung trennt und es nichts ernsthaftes ist.
Hab auch schon von Fällen gehört, wo man bei der 3Dioptrin-Grenze ein Auge zugedrückt hat, wenn es knapp darüber lag und sonst alles in Ordnung war.

Andere Ärtze oder auch unabhängige Fliegerärtze können dich nur bedingt beruhigen, im besten Fall sagen die dir "eigentlich ist das kein Problem, ABER Lufthansa hat eigene Maßstäbe und kann da natürlich auch anders entscheiden".
Mein Tipp: Ruf beim medizinischen Dienst von Lufthansa an und klär das mit denen ab.
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