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reik
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Anmeldungsdatum: 25.03.2007
Beiträge: 112
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: Do Nov 29, 2007 7:33 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ja ist ein Fehler - die Verschiebung geht nach rot!
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Chris-KA
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Anmeldungsdatum: 03.07.2007
Beiträge: 147
Wohnort: Bre

BeitragVerfasst am: Do Nov 29, 2007 7:59 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Und nochwas, S. 362 unter der Skizze:

Zitat:
[...]und man nach dem Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik nie Wärme von einer heißen Stelle zu einer kalten fließen lassen kann.


Umgekehrt oder? Man kann keine Wärme von einer kälteren zu einer wärmeren Stelle fließen lassen ohne Wärmepumpe.
_________________
Forza Karlsruh'
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reik
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Anmeldungsdatum: 25.03.2007
Beiträge: 112
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: Do Nov 29, 2007 8:06 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, es kann keine Wärme selbstständig von einer kalten zu einer warmen Stelle "fließen".
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silverfish
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Anmeldungsdatum: 29.11.2007
Beiträge: 128
Wohnort: Münster

BeitragVerfasst am: Sa Dez 29, 2007 3:16 pm    Titel: mechanik Antworten mit Zitat

reik hat folgendes geschrieben:

1. Hierbei ist der Ansatz von SwimmingKraut völlig richtig. Fährt das Auto eine fiktive Strecke von 60 km und der Fahrer merkt nach der Hälfte das er statt 40 km/h nur 30 km/h gefahren ist, so muss er mit 60 km/h weiterfahren um einen Durchschnitt von 40 km/h zu haben.

30 km/30km/h = 1h
60 km/40km/h = 6/4 h = 1,5 h
1,5 h - 1 h = 0,5 h
30 km/0,5h = 60 km/h


Meine Meinung stimmt bei mehreren sachen nicht mit den anderen meinungen hier überein. Neben den relativ komplizierten aufgaben ist die erste aber als sehr leicht anzusehen und trotzdem wird sie hier falsch gelöst, wie ich denke.
Gedanke: ich fahre 100Km in 2 etappen. die erste etappe fahre ich mit 50km/h. wenn ich nacher auf mein tacho gucke, steht also "durchshnittsgeschwindigkeit 50km/h" auf dem display. Nun fahre ich wieder los, die 2ten 50Km. diesmal aber mit 100km/h. nach der fahrt guck ich wieder auf mein tacho. hier steht nun "durchschnittsgeschwindigkeit, etappe 2= 100km/h" (modernes tacho, das mehrere etappen speichern kann Wink ) jetzt bin ich also 100km gefahren. zur hälfte mit 100 und zur hälfte mit 50km/h. der mittelwert, also die durschschnittsgeschwindigkeit ist da ganz klar 75km/h.

genauso verhält es sich bei der augabe aus dem buch. mitelwert soll 40 sein, die erste hälte bin ich mit 30 gefahren, also muss ich die zweite mit 50 fahren.
ergo: lösung ist a

soviel klamauk um die einfachste aufgabe Laughing
mfg, der fish

PS. wie soll ich bei augabe 7 eine spannung des seils errechnen, wenn ich keine winkel angegeben habe?ich hab das mal zeichnerisch "errechnet".wäre der winkel zwischen horizontaler und seil 40° kommt 2200N gesamtzugkrat raus. bei 28° (ca. die zeichnung im buch) kommt 1560N raus...unlösbar?
_________________
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- Henry Ford

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reik
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Anmeldungsdatum: 25.03.2007
Beiträge: 112
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: Sa Dez 29, 2007 6:28 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Du kannst bei Durchschnittsgewschwindigkeiten nicht einfach die Geschwindigkeiten addieren und durch zwei dividieren! Du musst die einzelnen Zeiten errechnen, diese addieren und dann die Durchschnittsgeschwindigkeit mithilfe der Gesamtstrecke und der addierten Gesamtzeit errechnen.
Deine Beispielaufgabe hast du falsch gelöst! Du fährst 100 km einmal mit 50 km/h und einmal mit 100 km/h!
Für die ersten 50 km brauchst du logischerweise eine Stunde! Für die zweite Hälfte eine halbe Stunde ... das macht eine Gesamtfahrzeit von 1,5 Stunden! Jetzt hast du also deine Gesamtstrecke 100 km und eine Fahrzeit von 1,5 h.

» 100km/1,5h = 66,67 km/h

oder anders formuliert - die Durchschnittsgeschwindigkeit errechnet sich nicht aus dem arithmetischen Mittelwert sondern aus dem harmonischen!

vges=(2*v1*v2)/v1+v2


PS: Ich habe noch eine wundervolle Beispielaufgabe gefunden, die dich hoffentlich gänzlich überzeugt Wink

Google Suchbegriff: "harmonischer mittelwert"
Quelle: http://mlearning.dvt.fernuni-hagen.de/STAT_Kurs/STAT/2_4_4-mittel_har_beisp_loes.html
Zitat:
Beispiel: Sie fahren an der Nordseeküste mit dem Fahrrad; dabei legen Sie, begleitet von Ihren Pensionsnachbarn, auf drei Einzeletappen zwischen vier schön regelmäßig liegenden Strandlokalen jeweils genau 2km zurück. Infolge reichlichen und hastigen Genusses von Radler-Getränken fahren Sie, wie Ihnen Ihr Tachometer anzeigt, die erste dieser Etappen mit 40km/h, die zweite nur noch mit 10km/h und auf der dritten schaffen Sie gerade noch 8km/h. Im Tischgespräch über sportliche Leistungsfähigkeit behauptet einer Ihrer Pensionsnachbarn stolz, Sie seinen ja immerhin auf diesen drei Strecken "im Mittel" mit einer Geschwindigkeit von 19 1/3 km/h geradelt. Trotz der Radler-Getränke erinnern Sie sich an Ihre Statistikausbildung und entgegnen, daß Sie zwar nicht so gut prahlen aber dafür rechnen könnten; für die beiden letzten Etappen zusammen hätten Sie schon 27min gebraucht, daher könnten sie gar nicht schneller als im Mittel 13 1/3km/h gefahren sein. Das will ihr Nachbar jetzt aber genauer wissen, was sagen Sie ihm?



Nun, Ihre Geschwindigkeits-Obergrenze leiten Sie damit her, daß ja selbst bei einer im Null-Komma-Nichts quasi durchflogenen ersten Etappe die mittlere Geschwindigkeit nicht größer als 6km pro 27min, also eben 6*60/27km/h=13 1/3 km/h sein kann. Weiterhin haben Sie nun sogar zwei Ansätze, um zu begründen, warum das arithmetische Mittel der Geschwindigkeiten hier falsch ist und wie man den korrekten Wert ausrechnet. Am einfachsten ist der Weg über das harmonische Mittel, das hier angebracht ist, da die einzelnen Geschwindigkeiten ja als Quotienten der jeweiligen Strecke durch die Fahrtzeiten definiert sind; der Zähler aller dieser Quotienten ist immer gleich 2km, der Nenner variiert. Die Formel für das harmonische Mittel liefert als mittlere Geschwindigkeit v_har = 3/(1/40+1/10+1/Cool km/h = 3/[(1+4+5)/40] km/h = 3*40/10 km/h = 12 km/h. Plausibel wird dieser Wert durch den zweiten Ansatz, der das gewichtete arithmetische Mittel verwendet.
Die Gedankenfalle beim einfachen arithmetischen Mittel liegt hier darin, daß die Strecken alle in unterschiedlicher Zeit durchfahren werden, die entsprechenden Geschwindigkeiten also nicht gleichwertig in einen Mittelwert eingehen dürfen. Nun hat man mit der Fahrtzeit auch schon die inhaltlich richtige Gewichtungsgröße; für die 2km braucht man bei 40km/h 3min, bei 10km/h 12min und bei 8km/h 15min, insgesamt also 30min. Also lauten die normierten Gewichts-Faktoren 3/30, 12/30 und 15/30. Somit berechnet man v_ari_gew = (3*40+12*10+15*Cool/30 km/h = 360/30 km/h = 12 km/h. Bingo! Auch hätte man schon nach der Berechnung der Fahrtzeiten argumentieren können, man sei 6 km in 30 min und somit im Mittel 12km/h gefahren.


bis denne - reik
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silverfish
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Anmeldungsdatum: 29.11.2007
Beiträge: 128
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BeitragVerfasst am: Sa Dez 29, 2007 7:09 pm    Titel: Antworten mit Zitat

ohhh ja Rolling Eyes
krasser denkfehler! danke für die korrektur.
selbst mein vater (dipl math Wink ) is drauf reingefallen. und ich hatte schon an dir gezweifelt, reik Laughing
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reik
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Anmeldungsdatum: 25.03.2007
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BeitragVerfasst am: Sa Dez 29, 2007 7:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

hihi Very Happy

zur Nummer 7) - ja ich bin ebenfalls der Meinung, dass man den Winkel benötigt. Ich habe es auch zeichnerisch durch ein Kräfteparallelogramm gelöst (abgepaust) und komme auf 1000N pro Seilende, also einer Gesamtzugspannung von ca. 2000N.

PS: Habe es noch einmal mit deinem Winkel 28° probiert, und es sind ebenfalls ca. 1000 N pro Seilende (Also beide Pfeile sind genauso lang, wie der Pfeil der meine Gewichtskraft kennzeichnet (100 kg ~ 1000 N)!
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silverfish
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Anmeldungsdatum: 29.11.2007
Beiträge: 128
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BeitragVerfasst am: Sa Dez 29, 2007 8:07 pm    Titel: Antworten mit Zitat

so ist es bei mir auch. ich finde aber, dass man so eine augabe nicht in dem zusammenhang, dem buch stellen kann und dann erwartet, dass die leute alle mit butterbrotpapier und geodreieck rumfummeln etc...naja, dann bin ich wenigstens nicht der einzige der einen winkel vermisst (is klar in welchem sinn Wink )
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MiMaMe
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Anmeldungsdatum: 28.10.2007
Beiträge: 123

BeitragVerfasst am: Do Jan 03, 2008 6:14 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zur Frage 8 habe ich noch eine Frage Laughing ( S.175)

Ich meine, dass Antwort c richtig ist. Smile
( also mehr als 50 Newton, aber weniger als 100 Newton)
( Jetzt geht die Diskussion los) Laughing

Also ich mein es sind 75 Newton aus folgendem Grund:

Auf
http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph07_g8/musteraufgaben/10kraftaddition/tauziehen/tauziehen.htm

steht was vom Tauziehen. Ist zwar was anderes, aber unter Aufgabenteil b) steht, dass das Seil 1050 Newton aushalten muss.Wahrscheinlich kommt man auf die 1050 Newton, indem man die 2100 Newton durch die 2 angreifenden Kräfte teilt.
Für die Aufgabe 8 hätte ich mir dann überlegt, dass man sich das Gerät wie beim Tauziehen vorstellt, wo einmal mit 50N und einmal mit 100 N gezogen wird. Aufgrund von dem Beispiel der Leifi-Homepage würde ich dann diese beiden Kräfte addieren und durch 2 teilen und hätte als Kraft 75 Newton raus..

Naja war nur so ne Überlegung, weiß nicht obs stimmt, wollts auf jeden Fall mal posten Smile
Michel[/url]
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reik
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Anmeldungsdatum: 25.03.2007
Beiträge: 112
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: Do Jan 03, 2008 6:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Völlig richtig, die Zugspannung im Seil beträgt ~73,55 N !
Auf deiner Seite findet sich sogar das gleiche Beispiel: http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph07_g8/musteraufgaben/10kraftaddition/kraftmesser/kraftmesser_l.htm
Somit bin ich mir bei der Aufgabe 7. auch nicht mehr so sicher Wink Dort müsste es dann ja ebefalls ca. 1000 N sein und nicht 2000 N ...
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silverfish
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Anmeldungsdatum: 29.11.2007
Beiträge: 128
Wohnort: Münster

BeitragVerfasst am: Fr Jan 04, 2008 9:14 pm    Titel: Antworten mit Zitat

also ich muss sagen bei der zugspannung blick ich aucch nict mehr durch. bei dem beispiel der uni muenchen haben wir aber doch den unterschied zur aufgabe(7), dass beide gewichte hängen und nicht eins von ihnene fällt. macht das nicht etwas aus? wobei...eins fällt und eins steigt hört sich ja ähnlich an wie: beide hängen.
was mich allerdings weiter verunsichert ist, dass ich versucht hab meinen vater von unseren (reik und ich) 2000N bei aufgabe 7 zu überzeugen und er mir partout nicht glauben wollte. stattdessen hat er immer von 1000N geredet...hab die sachen jetzt nicht griffberet, deswegen kann ich nur aus erinnerungen schöpfen. hoffentlich kriegen wir da noch klarheit rein, bevor ich bu hab Smile
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Anmeldungsdatum: 25.03.2007
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BeitragVerfasst am: So Jan 06, 2008 1:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Uns kann wohl keiner mehr weiterhelfen silver ;D Ich stell den Transponder mal auf Squawk 7700 ^^
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