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5 Tage in Europa - unteregs auf der A320 Flotte der DLH
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bucken
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 27.10.2005
Beiträge: 117

BeitragVerfasst am: So Feb 18, 2007 9:20 pm    Titel: 5 Tage in Europa - unteregs auf der A320 Flotte der DLH Antworten mit Zitat

Für alle Interessierten (ich hoffe das sind ein paar) habe ich meinen letzten Umlauf mit Gedächtnisprotokollen festgehalten. Ich habe das immer Abends gemacht, bitte seht mir Rechtschreibfehler und „Slang“ nach. Sicher werdet ihr auf Fachbegriffe finden. Wiki oder das Forum helfen sicher weiter. Zur Not erklär ich es auch. Alle Zeiten sind local Times (in diesem Fall sogar immer deutsche Winterzeit) dann wünsch ich viel Spaß beim lesen. Ich hoffe es vermittelt einen ungefähren Eindruck vom Kurzstreckenalltag.


Tag 1

12.50h: Noch schnell die letzten Sachen in den Koffer packen und die Uniform anziehen. Um 13.00h sitze ich im Auto und fahre Richtung Fraport. Um 13.35h bin ich endlich angekommen und – Gott sei Dank – ist noch Platz in der Tiefgarage. Also nix wie rein und einen der wenigen freien Parkplätze ergattern. Wenige Minuten später stehe ich im Crewkeller und leere mein Postfach. Revisionen ohne Ende und zu meinem Erfreuen eine Geburtstagskarte von der Flotte. Nach dem ich noch ein paar Worte mit einer Kollegin gewechselt hatte, schnell den Koffer abstellen und einchecken. Nanu? 3 Mann im Cockpit? Klingt nach Ausbildung. Der Kapitänsanwärter scheint schon da zu sein. Noch schnell ein paar Erledigungen bei der Flotte und dann im Briefingbereich den Laptop updaten. Auch ne ganze Menge, aber normal für nach nem Urlaub. Um 14.15h taucht auch der KA auf und wir unterhalten uns kurz über den Flug. Dann stößt auch der Checker zu uns. Also Unterlagen vervollständigen, Sprit bestellen und ab zum Briefingraum, wo bereits die Kabine auf uns wartet. 1 Dame und 2 Herren begrüßen uns und der KA hält die obligatorische Ansprache. Wir verabreden uns am Sicherheitscheck, schnell noch 2 Bananen einpacken und dann ab zum Koffer. Der Rest der Crew ist auch schon da und gemeinsam geht’s zum Screening. Also wieder Jacket aus, Laptop aus dem Koffer und einmal durch den Metalldetektor. Der Bus fährt uns zur QE (eine A320). Der Flieger ist „aus“, also die ausführliche Version was die Checks angeht. Diesmal bin ich PNF, also Außen rum laufen steht auf dem Plan. Es nieselt und es ist kalt. Nichts Auffälliges zu sehen. Also wieder rein und das FMS programmieren. Die Gäste sind pünktlich da und wir gehen um 1542h Offblock. 3 Minuten vor Schedule. Startup und Taxi zur 18. Auf dem Weg fällt uns auf, dass VOR 2 inop ist. Frequenzen gewechselt, dann ging es wieder. Die alte Frequenz ging wieder nicht. CB Reset brachte auch keinen Erfolg. Also neue Frequenz rein Takeoff. Keine weiteren Vorkommnisse und schon macht man sich wieder Gedanken um den Descent. Anflug nach Venedig auf die 04R. Nach kurzer Diskussion über die Terrain Situation geht’s in den Final Approch. Saubere Landung und kurzes Taxi. 1657h Onblocks. Eine Stunde Turnaround. Ich geh wieder außen um den Flieger, der Checker besorgt italienischen Cappuccino am Gate und der KA studiert die Flugunterlagen. Wir hatten in Frankfurt genug getankt, daher hatten wir etwas mehr Luft. Schnell das FMS programmiert und den Kaffee hinab gestürzt, dann kamen auch schon wieder die Gäste. Wir waren sehr früh fertig, hatten aber einen Slot wegen Handling Capacity of Frankfurt. Also Zeit absitzen bis zum Push. 1808h war Off Block. Wieder kurzes Taxi - Takeoff. Nach einer Stunde Landung in Frankfurt. Um 1917h gingen wir wieder On Block und schalteten den Flieger ab, da dieser noch über 2h Pause hatte. Der Bus brachte uns in den Crewkeller, wo jeder ein paar private Dinge erledigte. Um 18.50h verabredete ich mich wieder mit dem KA zu Briefing. Kurze Diskussion über den Sprit, dann wieder zum Sicherheitsscreening. Ab in den Bus zur SG. Eine 321. Diesmal war ich PF, musste also keinen Outside Check machen. Flugvorbereitungen wie gehabt, Briefing und endlich Off Block um 2056h. Während des Taxi erreichte uns ein Call aus der Kabine. Ein Kind weigere sich anzuschnallen. Kurze Ansage an den Purser, der nahm sich der Sache an und bestach das Kind mit Süßigkeiten. Um kurz nach Neun war Take Off und wir brachen gen Spanien auf. Unterwegs gab es eine nette Sicht auf Paris bei Nacht. Und das am Valentinstag. Der Eifelturm war gut zu sehen. Kurze Ansage an die Passagiere. Da kam auch schon das Essen, welches wir zuvor über ARCAS bestellt hatten. Asian Vegetarian. Gar nicht verkehrt. Dann gings auch schon langsam in den Descent. Anflug auf die 33R. Hab ein bisserl früh Konfiguriert, war aber nicht weiter schlimm. Landung war etwas lang, aber ok. Dann 15 Minuten (!) rollen zur Parkposition. Um 23.35h endlich Onblock. Ab zum Gepäckband und die Koffer in Empfang nehmen. Der Bus ins Hotel wartete schon. Bei einem kleinen Umtrunk verging die Fahrt wie im Fluge. Um 00.30h endlich im Hotel. Schlüsselvergabe und Pick Up Verkündung. Um 13.55h ging es morgen also weiter. Wir verabredeten uns gegen 10.00h zum Frühstück und jeder ging müde auf sein Zimmer.

Tag 2

Um 9.15h klingelt mein Wecker. Schlecht geschlafen. Die Fenster sind schlecht isoliert und mittlerweile ist es eiskalt im Zimmer. Aufstehen, duschen, anziehen. Um kurz vor zehn bin ich unten in der Lobby, wo bereits ein Teil der Crew wartet. Einer hat verschlafen, also gehen wir ohne ihn ins nahe gelegene Kaffee. Kurzes Frühstück, 2 Kaffee und der Tag kann beginnen. Die Gruppe trennt sich zum Shopping und Sight Seeing. Ich laufe mit dem KA durch das sonnige Madrid Richtung Palast. Eine traumhafte Kulisse bei schönstem Wetter, auch wenn es doch winterlich kühl war. Dann wieder ins Hotel. Um 12.45h springt der Fernseher an, der den Wake Up Call darstellen soll. Also Koffer wieder vervollständigen und rein in die Uniform. Pünktlich zum Pick Up Abfahrt vom Hotel. 40 Minuten vor Off Block haben wir die Sicherheit passiert und betreten die LS, eine A319. Unterlagen sichten, Sprit bestellen und Outside Check. Der Deportee wird mit 3 Begleitern vor den Gästen an Board gebracht. Der Slot ist spät, passt aber gut zur langen Taxi Zeit in Madrid. Ich bin noch nicht ganz fertig mit der Vorbereitung, da meldet der Ramp Agent schon Boarding und Loading completed. Also noch einen Zahn zulegen und pünktlich um 15.25h vom Hof. Nach wieder ewigen 15 Minuten Taxi gibt es die Take Off Clearance und wir verlassen Madrid Richtung Nordosten auf der RWY 36R. Der Flug war unspektakulär, kein Delay in München, dafür eine Klasse Sicht bei Sonnenschein auf die Alpen. Pünktlicher Touch Down und On Block in München um 1754h. Aircraft Change. Der Flieger, der uns nach Düsseldorf bringen soll, ist noch Unterwegs. Also mit dem Bus ins FOC. Kurzes Päuschen, Sprit bestellen und wieder durch die Sicherheit. Echt lästig!! Der Bus bringt uns zur LY, wieder ein „Little“. Diesmal ist es mein Lag. Vorbildlich pünktlich verlassen wir um 19.35h die Gateposition. Enginestart und Taxi zur RWY 26R. Departure nach Norden auf 28.000’. Nachts ist ja nicht mehr so viel los. Ein paar Abkürzungen und mit High Speed geht’s zum Anflug auf die 23R in Düsseldorf. Alles fertig, gebrieft ist auch, da gibt es einen Change auf die 23L auf Wunsch des Towers. Kein Problem, wir sind ja flexibel. Briefing amended, Anflug, Touchdown, Roll out. Das „I have Controll“ beendet meine Tätigkeit als PF. Ich lese die Taxi Clearance zurück und wir Rollen zum Taxiway „Tango“, wo bereits der Follow me auf uns wartet. Eine Minute vor Schedule (20.49h) „docken“ wir an und Schalten den Flieger ab. Wir verabschieden uns von der Cabin Crew (die waren in Düsseldorf stationiert) und fahren ins Hotel. Hin und wieder mal ein schräges Kostüm, ist ja Weiberfastnach. Halb Zehn waren wir im Hotel. Zimmer Vergabe und Wake Up Bekanntgabe. Um 09.25h holt uns morgen der Fahrer ab. Vom Hunger getrieben entschieden wir uns noch einen Happen zu Essen. Nach geselligem Beisammensein trennen sich um halb zwölf wieder die Wege und jeder zieht sich auf sein Zimmer zurück.

Tag 3

Mein Wecker klingelte um halb neuen. Ich stehe eigentlich gern vor dem Wake Up auf. Soll ja auch vorkommen, dass der mal vergessen wird. Aber nicht in Düsseldorf. Pünktlich wie bestellt um 8.45h „weckte“ mich eine freundliche Männerstimme. Morgenhygiene, Dusche, Kofferpacken und ab ins Foyer. Auschecken und ab in den Bus, der uns bis zum FOC in Düsseldorf brachte. Mein Leg, also wieder die Entscheidung über den Sprit. Wetter überall gut, Notams sauber und der Flieger war auch heile. Da viel die Entscheidung nicht schwer, also warteten wir bis zur Ankunft der PK (eine A320), mit der wir gen München aufbrechen sollten. Der Flieger war schnell vorbereitet, die Gäste und die Fracht waren pünktlich, also ging es 2 Minuten vor Schedule um 1043h Off Block. Engine Start und ab zur Bahn. Take Off 23L, der Wind war genau quer mit 22kts, gusting 30kts. Der erste Flieger startete durch, was wir mit Freude beobachteten. Wir änderten unseren Plan im Falle des Engine Failures und ich brachte den Flieger airborne. Der Weg nach München bot tolle Sichten und einige Abkürzungen. München hatte die 08 in use. Es gab einen Straight in auf die linke, was unseren Flug um ca. 15 Minuten verkürzte. Um 1149h waren wir bereits On Block und somit begann unser Standby Airport. Wir fuhren ins FOC, aßen zu Mittag und warteten bis 14.00h, wo unser Standby ohne Vorkommnisse endete…
Gegen 14.30h waren wir in Erding im Hotel. Wir beschlossen mit der S-Bahn in die Stadt zu fahren. Also schnell umziehen und ab in die City. Ein kleiner Stadtbummel gepaart mit Sight Seeing und dann wieder 50 Minuten zurück nach Erding. Gegen 19.15h verabredeten wir uns zum Abendessen. Leider hatte alles zu, was wir uns vorgenommen hatten, deshalb landeten wir beim Weinwirt, wo es zünftige bayrische Kost gab. Etwas, was ich mit Schlaflosigkeit büßen sollte. Gegen 22.00h waren wir wieder im Hotel und eine laaaange Nacht sollte beginnen….

Tag 4

Um 05.20 klingelte der Wecker. Ich stand auf und begann mit Zähneputzen und rasieren. Nach dem (geänderten) Wake Up um 05.30h stieg ich in die Dusche und machte mich fertig. Auschecken und einen Kaffee vor der Abfahrt. Im FOC am Airport wurden noch die Vorabinfos für März gecheckt und ein kleines Briefing abgehalten. Wir begaben uns anschließend in den Briefingraum, wo die neue Kabine wieder wartete. Kurze Ansprache, dann ab in den Bus, der uns zur PS (A320) brachte. Die HIL versprach einen Pack Regulator Fault mit Temperaturen über 40° C!! Und das war (empfundener Weise) nicht gelogen. Der „Shuttle“ zwischen Düsseldorf und München verlief abgesehen von einer Descent Fehlplanung reibungslos. Ein bisserl spät ( 1047h) waren wir in München, da es sehr viel inbound Traffic gab. So verkürzte sich unser Turnaround von 50 auf 40 Minuten mit Aircraftchange.
Auf der PA (auch eine 320) sollte es dann interessant werden. Wir hatten über ACARS einen neuen OFP bekommen (eine Kurzfassung eines standard OFPs). Mit dem konnten wir allerdings wenig anfangen, da wir lieber einen ausführlicheren gedruckten Flugplan wollten. Zudem hatten wir wieder etwas in der HIL stehen, was uns technischen Background abverlangte. Da riefen wir lieber die Technik zu Rate, was zunächst jedoch nur noch mehr Verwirrung hervorrufen sollte. Nachdem wir uns wieder gesammelt hatten und die Flugvorbereitungen (endlich) abgeschlossen hatten, brachen wir um 1134h zum letzten Leg wieder Richtung Spanien, genauer gesagt wieder nach Madrid auf. Flug wie am ersten Tag, nur diesmal war ich PNF. Flug war gut, die Spanier ärgerten uns wieder mit der 33R (die 33L, welche uns ungefähr 10 Min Taxi gespart hätte, wurde uns wegen einer nicht vorhanden Trafficsituation verweigert. Wir sind halt keine Spanier!!); nur die Landung des KA reizte diesmal die Touchdown Zone voll aus, was für einen kurzen Nervenkitzel sorgte. Taxi, On Block und deboarding. Gepäck einsammeln und ab ins Hotel, wo wir gegen 15.00h ankamen. Um nicht in ein vorzeitiges Erschöpfungskoma zu fallen, beschlossen wir noch mal Madrid unsicher zu machen. Der KA traf sich mit einem dort lebenden Schulfreund, und ich zog mit dem Checker um die Häuser. Um 18.00h trafen wir uns alle 4 im Hotel und wanderten von Tappas Bar zu Tappas Bar, um unseren Appetit mit leckerem spanischen Schinken zu bekämpfen. Gegen 21.00h waren wir wieder im Hotel. Das war auch nötig, denn um 04.45h sollte uns am Sonntag der Bus wieder zum Barajas Aiport bringen…

Tag 5

Sonntag, 04.00h früh. Eine wirklich unchristliche Zeit um aufzustehen. Zum Glück teile ich dieses Schicksal . Die Cockpitcrew besteht weiterhin aus den üblichen Verdächtigen, allerdings haben wir 4 neue Mädels für die Kabine. Alle sind pünktlich um 04.45h unten, nur der Bus fehlt. Der hat wegen starken Verkehrs 15 Minuten Verspätung. Es ist Sonntag morgen um 05.00h und halb Madrid ist auf den Beinen. Und wir fahren zur Arbeit. Am Flughafen geben wir wieder unser Gepäck auf und lassen uns durchleuchten. Am Gate werden wir bereits erwartet. Wir beginnen mit der Flugvorbereitung für die SE (eine A321). Abflug nach Norden auf der 33R. Die ATIS reportet Windshear bis 2500’. Wir treffen alle Vorbereitungen und begeben uns um 0517Z auf die lange Fahrt zur Startbahn. Mit einem mulmigen Gefühl wegen der Windshear mache ich den Takeoff. Die Luft ist so smooth, nichts von Scherwinden zu spüren. Also umsonst Sorgen gemacht. Normaler Flugablauf nach Frankfurt. Landung auf der 25L, 0750Z Onblock. 5 Minuten spät. Aircraftchange auf die SG (wieder eine 321). Die mittlerweile nur noch 55 Minuten Transit vergehen wie im Flug. Zum Glück hatten wir die Legverteilung für heute so geregelt, dass der KA das mittlere Leg fliegen sollte. In München herrschte dichter Nebel. Also genug Sprit einpacken und um 0845 pünktlich von der 18 Richtung München starten. München lässt uns frühzeitig Speed reduzieren und staffelt uns entsprechend der Low Visibility Procedures für die 26R. Ausführliches Briefing und ab in die Suppe. Der Automat macht seine Sache gut und bring uns Heil an den Boden. Wir arbeiten uns durch den Nebel aufs Vorfeld und nehmen unsere Parkposition ein. 0956 Onblock, Schon fast eine Viertelstunde spät. Zum Glück haben wir durchgetankt und sparen somit etwas Zeit im Transit. Die Sonne hat den Nebel mittlerweile vertrieben und wir verschwinden um 1043Z zum letzten Flug Richtung Frankfurt. Ein paar Shortcuts reduzieren unseren Delay auf 10 Minuten. Ich richte ein paar Worte an die Gäste und ATC cleared uns für die „Spessart – Charly“. Kurz vor Charly, in 11.000’ gibt es die Clearance für ein 10 Miles Final auf die 25L. Noch 20 Trackmiles und viel zu hoch, also Energie vernichten. Und das Briefing fehlt auch noch. Während ich den KA über den Anflug briefe vernichten die Speedbrakes gnadenlos Höhe. Im „manual Flight“ gleiten wir das ILS hinunter und nach 31 Minuten Flugzeit setze ich die Maschine auf die 25L. Die Autobrake bremst und runter und wir gehen um 11.40Z Onblock. Gäste raus, Flieger an die Technik übergeben, die ein paar Routinechecks machen will und dann ab in den Crewbus, der uns in den Keller bringt. Wir verabschieden uns, noch ein kleiner Schnack mit nem Kollegen und um 13.00h sitze ich wieder im Auto und fahre auf die Autobahn Richtung Heimat…



Der Umlauf war echt klasse. Sehr wenige und angenehme Legs. Super nette Crews. Hatte schon viel schlimmere Umläufe. Aber warum soll man es nicht auch mal gut haben Wink

GrĂĽĂźe, Sebastian
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Metzel
Senior First Officer
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Anmeldungsdatum: 11.02.2007
Beiträge: 49

BeitragVerfasst am: So Feb 18, 2007 9:50 pm    Titel: Antworten mit Zitat

HiHO
erstmal bigges THX fĂĽr diesen tollen Bericht!!!!!
Aber ein paar Fragen bleiben!
Was sind denn Legs? Lags kenn ich^^
Was ist denn eine "SE"?

PS: Inwiefern schlimmere Umläufe?
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Amok
Captain
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 2464

BeitragVerfasst am: So Feb 18, 2007 9:54 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Leg ist bsp. der Flug von Frankfurt nach München, das nächste Leg wäre dann bsp. eine Tour von München nach Hamburg, usw.

SE sind die letzten beiden Buchstaben der Flugzeugkennung des besagten Fliegers Wink
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hallo2
Moderator
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Anmeldungsdatum: 03.12.2006
Beiträge: 865
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: So Feb 18, 2007 10:11 pm    Titel: Antworten mit Zitat

hey danke war echt interessant mal zu lesen

nächstes mal bitte mit Bildern Rolling Eyes Wink
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Metzel
Senior First Officer
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Anmeldungsdatum: 11.02.2007
Beiträge: 49

BeitragVerfasst am: So Feb 18, 2007 10:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

In ein paar Tagen hat er da den nächsten umlauf da kann er mal dran denken *Spaß*^^
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JakobW
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Anmeldungsdatum: 29.12.2006
Beiträge: 420

BeitragVerfasst am: So Feb 18, 2007 10:18 pm    Titel: Antworten mit Zitat

VIELEN DANK!!! Toll, dass du dir die MĂĽhe gemacht hast!

Lieben GruĂź und hoffentlich sehen wir uns mal in der Luft! Wink
Jakob
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Matze1987
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 07.01.2007
Beiträge: 400
Wohnort: bei EDDS

BeitragVerfasst am: So Feb 18, 2007 10:23 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Super!!! Danke für den Einblick... ist schön detailliert und verständlich geschrieben Smile Hast dir ja ganz schön Mühe gegeben... ob ich mir soo viel merken könnte is fraglich Very Happy

du bist der Sebastian aus dem 324nff nech? Nochmal danke fĂĽr die DVDs... Exclamation

mfG Matze
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TXL
Gast





BeitragVerfasst am: So Feb 18, 2007 10:25 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Super großes Dankeschön für den tollen Bericht!!!!

Den einen oder anderen mag so ein Alltag vielleicht abschrecken, aber mich hat er irgendwie nur noch "ge****" auf diesen Beruf gemacht Very Happy
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bucken
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 27.10.2005
Beiträge: 117

BeitragVerfasst am: So Feb 18, 2007 10:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Metzel hat folgendes geschrieben:
HiHO
erstmal bigges THX fĂĽr diesen tollen Bericht!!!!!
Aber ein paar Fragen bleiben!
Was sind denn Legs? Lags kenn ich^^
Was ist denn eine "SE"?

PS: Inwiefern schlimmere Umläufe?


Jo, krasses welcome zurück. Legs und "SE" wurden geklärt. Mit schlimmeren Umläufen meinte ich sowas wie 5 Legs pro Tag, Minimum Ruhezeiten und besonders am letzten Tag besonders langen Dienst. Da spielt die Ruhezeit eine untergeordnete Rolle, da man nach einem 5Tages Umlauf sowieso erstmal ein paar Tage frei hat.
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bearbus
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 18.02.2006
Beiträge: 762

BeitragVerfasst am: So Feb 18, 2007 10:35 pm    Titel: Antworten mit Zitat

super bericht!
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JörnFly
Senior First Officer
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Anmeldungsdatum: 14.01.2007
Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: So Feb 18, 2007 11:01 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Super Bericht!!! Danke dafĂĽr. Ist toll das direkt aus erster Hand zu erfahren.

Die Anzahl der legs hat mich nicht gewundert. Können ja auch mehr sein wie Du sagst. Das das auf Kurz- und MIttelstrecke so läuft ist ja bekannt; aber das wie gesagt so genau zu erfahren ist echt super...

GruĂź
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supercruise
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Anmeldungsdatum: 22.09.2006
Beiträge: 51

BeitragVerfasst am: Mo Feb 19, 2007 12:15 am    Titel: Antworten mit Zitat

danke fĂĽr die MĂĽhe die du dir gemacht hast, solche reallife einsichten sind genau was das Forum (und meine Neugier) braucht!
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