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[ohnenamen]

Mal als ganz allgemeine Frage, die ich jetzt mal in der Luft hängen lasse: Meint ihr, dass man als FQler mit einem guten bis sehr guten Abi (also, 1,5 aufwärts) schlechtere Chancen hat (bzw. sich mehr beweisen muss) als ein durchschnittlicher Abiturient (2,0...)?
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Grüße
Niklas

[bearbus]

In der FQ gehts ja gar nicht um deine schulischen Leistungen sondern hauptsächlich um deine soziale Kompetenz (und Sim und ähnliches)... aber das hat wenig mit der Schule zu tun

[ohnenamen]

Nunja, aber ich denke, dass die Psychologen und Auswahlkapitäne vorher einen Blick ins Zeugnis werfen...und da das gerade so im Diskussionsverlauf aufkam, ob man eben als guter Schüler/Abiturient als "Streber" gesehen wird und das dann sozusagen "widerlegen" muss oder ob es umgekehrt ist.
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Grüße
Niklas

[Flzg]

Gute Noten sind nie verkehrt. Aber die werden wahrscheinlich nur genau angeschaut, wenn es bei der BU in dem entsprechenden Bereich knapp war.

[ready for take-off?]

man wird sich bei einem sehr gutem Zeugnis auf kritische Fragen hinsichtlich Ergeiz und Verbissenheit einstellen müssen. Denn es könnte daraufhin deuten, dass man sehr wenig soziales Bewusstsein (Feunde...) hat und nur sich selbst sieht. Andererseits muss man genauso bei einem schlechten Zeugnis die Gründe erklähren können und sagen können, wie man´s besser machen will.
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See beyond the ordinary

[Flzg]

Kritische Fragen bei guten Noten werden höchstens gestellt, wenn die Ergebnisse der FQ auf mangelnde Sozialkompetenz und Teamfähigkeit hindeuten. Aber dann hat der Bewerber ohnehin ein Problem. Es viele sehr gute Schüler, die einen großen Freundeskreis haben und nicht nur über den Büchern hängen.

[aNd]

Nochmal um kurz auf das Seminar zurückzukommen.

Das Seminar soll keine Komplettlösung darbieten, sondern den Teilnehmern nur auf den richtigen Weg weissen. Vorhandene positive Charaktermerkmale verbessern aber nicht herzauber.

Wenn das Seminar richtig einsetzt wird ist es eine grosse Hilfe, aber man darf sich nicht darauf verlassen.

Ein Auswahlverfahren hat recht wenig Objektivität, egal ob LH, Bmw oder....

Bei den "geistigen" Kenntnissen die bei der BU angefragt werden wird dies noch gelten, hier wird nach einem Regelwerk vorgegangen, was nunmal bestimmt ob einer Fähig ist oder nicht. Das lässt sich nicht viel zu sagen.

Bei der FQ muss das Gesamtkonzept passen und die Person an sich. Dabei ist mMn der erste Eindruck schon mit entscheidend.
Kleidung, Auftretten, Blick, Charme. Schon hier kann der Auswahlkapitän schon teilweise sehen ob er sich diesen jungen Mann in "seiner" Unifom vorstellen kann.
Das hat nichts mit Objektivität zu tun und die kann man bei einer wie der Namen schon sagt "Firmenqualifikation" nicht verlangen.

Wenn man dieses verlängen müsste würden die Aufnahmekriterien bald so aussehen.
- Haare braun 5 cm
- Nase 3 cm
- Augenbraun zusammengewachsen
etc...

Ich weiss konfuses Beispiel, aber vielleicht macht es etwas deutlich.

So eine Sache ist schwer zu begreiffen wenn man gescheitert ist und vorallem von sich selbst überzeugt ist.
Aber was hier nicht passt kann auch nicht passend gemacht werden.

Aber das trifft nicht nur bei der LH zu sondern auch bei anderen Konzernen. Ob man dem Personalchef sympathisch ist, regelt einfach der sogenante "Nasenfaktor".

Wenn man dann noch annähernd die Eigenschaften mitbringt die Verlangt werden, ist alles bestens. Wenn nicht dann nicht, so ist das.

[paperback]

Also ich glaub auch, dass der erste eindruck sehr wichtig ist. ich hab zum beispiel den kapitän bei der begrüßung als er sich vorgestellt hat gefragt ob er auch die ganzen tests durchgemacht hat und so!da musste er lachen und hat erzählt wie es bei ihm war.ich hatte den eindruck, dass er dadurch vielleicht ein wenig "auf meiner seite war".hat dann auch alles geklappt.

[ratzfatz]

Das kann aber auch schnell ein Schuss nach hinten sein...
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320

[goldfinger]

@skadrenalin

Wahrscheinlich warst du dem Auswählkapitän, wie man bei uns sagen würde, zu wichtig. Also zu viel Selbstbewusstsein ist auch nicht gut.

[Crazy888]

[hallo2]