Drogengespräch

[peter pan]

Also nochmal kurz zum Thema Drogen bei der LH: der Psychologe, (bei mir war's allerdings ein Arzt), der das Gespräch führt, fragt nach dem Drogenkonsum vornehmlich im letzten halben Jahr und dann noch in den letzten zwei Jahren. Sofern ihr keine wirklich harten Sachen genommen habt, scheint alles glatt zu gehen, so war's bei mir nämlich. Ich habe Wahrheitsgetreu angegeben, mit 18 mal gekifft zu haben, aber in der Gruppe und nur einmal. Geschafft habe ich es trotzdem, auch wenn ich mir zwei Wochen lange echte Sorgen gemacht habe, was die wohl sagen würden...aber jetzt liegt der Bericht bei mir zu Hause und ich habe auch die letzte Hürde des Medicals hinter mich gebracht.
Ich denke es ist schon wichtig, das mit der Gruppe zu sagen, denn wenn die das Bild vom einsamen Kiffer in seiner zugequalmten Butze kriegen, schaut's mit Sicherheit nicht besonders gut aus mit dem Medical....aber wie gesagt, wenn die nichts nachweisen können, hat man auch nichts genommen....wo kein Kläger, da kein Richter.

Grüße,

-pan-
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"was nicht passt, wird passend gemacht"

[-]

Kann ich nur bestätigen. Drogen sind zwar Mist und haben mit dem Beruf
des Piloten wenig gemeinsam, aber wir waren ja auch mal jung und
unerfahren *g*.
Ich hab mal nen Joint geraucht und habs auch zugegeben, Superconductor
hat ein paar Joints geraucht und war draußen.
Tipp: Sofern nix nachzuweisen ist, muss man das ja net zugeben. Man
muss sich ja nicht selbst anklagen.

s

[Stefan]

@ sowas:

[peter pan]

A propos Pilsetten: ich habe beim Alkoholkonsum (der bei mir ja RIESIGE Mengen umfasst) angegeben, am WE 2-3 Bierchen zu schlürfen. Auch in der Gruppe. Dann meinte der Arzt zu mir: "Denken Sie wirklich, das ist viel?" "Nö", sach' ich, "passt schon." Das meinte er dann auch. Und dass, wenn ich weiter nur in Maßen trinken würde, ich mir doch keine Sorgen machen solle. Also nochmal: zugeben ist auf keinen Fall schlecht, vor allem nicht, wenn man nix zu verbergen hat.

servus und grüezi,

-pan-
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