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Lennart
Captain
Anmeldungsdatum: 08.01.2004
Beiträge: 92
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 Verfasst am: Mi Nov 08, 2006 7:18 pm Titel: |
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| Von_Richthofen hat folgendes geschrieben: |
@ Lennart. Völlig richtig. So weit wollt ich nicht in die MAterie gehen. Habs halt an meinem Großvater gesehen der offizier bei der NVA war und allein in seienr Dienstzeit 12 mal umgezogen ist und durhcaus auch alles gut hinbekommen aht. Aber gibt halt auch nicht viele die das mit machen. Meien Großmutter hats mit gemacht. Ich sag ja nicht das das NUR vonner Frau abhängt aber ist halt ein , so denke ich, wesentlicher Teil. |
Ja, natürlich sind es letztlich beide dioe dran arbeiten müssen.
Nur, wie Du schon sagst: ist halt die Grosselterngeneration, ne? Das ist ne andere Tasse Tee.
Ist jedenfalls heute sehr wichtig, als Mann nicht nur auf "die richtige" zu warten die halt weitgehend kompromissfrei alles schön mitmacht, sondern zu kapieren dass man selber vielleicht auch hier und da entscheiden muss was man eigentlich will - ich glaube viele von uns sind immer noch gewohnt, dass es wenn es hart auf hart kommt, doch wieder unser Job und unsere Umstände sind die den Gang der Dinge bestimmen.
Das passiert aber idR dann doch nicht so ganz ohne persönliche Unkosten, und viele Typen kriegens gar nicht mit dass dann irgendwann mal die Frau die Faxen dicke hat, und die Kinder besprechen kaum noch was wichtiges mit Dir weil Du nie da bist, und dann kommt der Katzenjammer. Obwohl mans auch hätte vorher sehen können wenn man gewollt hätte.
Ist sicher gewöhnungsbedürftig, aber ich könnte mir mittlerweile gut vorstellen, auch mal ne Entscheidung zu treffen die pro Familie / Beruf der Frau geht statt zu denken dass jede verpasste Chance meines lebens eine riesen Katastrophe ist.
Will aber natürlich keinem reinreden - da wo die Hausfrauenehe glücklich funktioniert ist es ja okay, und auch wenn jemand die Prioritäten eben im Beruf setzt ist es legitim. Bloss wenn jemand eben in diese Falle tappt, alles auf einmal zu wollen und das ganze aber inkonsequenterweise gar nicht fair mitträgt, sondern seine holde Gattin damit quasi sitzen lässt, und gar nicht merkt wie ihre Kompromisse langsam aber sicher Schlagseite produzieren... gibts leider noch ziemlich oft und wäre bei mehr Klarheit vermeidbar. |
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Von_Richthofen
Captain
Anmeldungsdatum: 27.10.2006
Beiträge: 79
Wohnort: Berlin
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| Verfasst am: Mi Nov 08, 2006 9:33 pm Titel: |
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Nachmsuterung ist nicht. Schriebsel hatte ich aber das msus allet BW intern gemacht werden un der arzt meitne halt ne. Glaub mir mal ich habe alles versucht 
| Zitat: | "Ist sicher schwierig mit der Familie dann .."
"Was? Warum möchtest du denn Später bei der Bundeswehr arbeiten?"
So Reaktionen sind das ... Wenn man denen erklärt warum, sehn se das meistens anders so kommt es mir zumindest vor. Sind schon komischre Reaktionen. |
Damit muss man klar kommen. Wer sowas sagt hzat halt eifnach angst vor dem Beruf des Soldaten.
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BU knapp verkackt und AB zu teuer. Jetzt Maschinebaustudent 
Ist vielleicht besser so für alle Fluggäste |
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Privatpilot
Captain
Anmeldungsdatum: 16.10.2006
Beiträge: 177
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| Verfasst am: Do Nov 09, 2006 12:53 am Titel: |
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Leider ist man bei der Bundeswehr in erster Linie Soldat und nicht Pilot. Jeden 2. Tag eine Stunde fliegen ist schon wenig, und mehr wird das in Zukunft sicher nicht. Was macht man eigentlich wenn man mit 48?! raus ist? Geht man dann stempeln?
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läufst du noch oder fliegst du schon? |
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Von_Richthofen
Captain
Anmeldungsdatum: 27.10.2006
Beiträge: 79
Wohnort: Berlin
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| Verfasst am: Do Nov 09, 2006 9:50 am Titel: |
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Du scheidest schon mit 41 aus dem aktiven fleigerischen Dienst aus. und später ist das shcon mehr als eien Stunde pro Tag fliegen. Stempeln geht man dann nicht ud hast ja mehrere möglichkeiten. Wie gesagt zivil fliegen gehn oder halt aus Fluglehrer arbeiten. Da gibts sehr viele möglichkeiten und die Budneswehr lässt idch in dem Falle nicht einfach so fallen. Die kümmern sich dann schon um dich das du nicht Stempeln gehen musst.
Und das du in erster Linie Sodlat bist ist richtig. Man ist nun mal Offizier und wie shcon erwähnr wenn man nicht 100 % dahinter steht hat man da nichts zu suchen.
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Privatpilot
Captain
Anmeldungsdatum: 16.10.2006
Beiträge: 177
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| Verfasst am: Do Nov 09, 2006 11:11 am Titel: |
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das sehe ich auch so, dass man 100% dahinter stehen muss! Aber ich habe gesagt jeden zweiten Tag eine Stunde! Rechne doch mal aus wieviel das am Tag ausmacht wenn die Jungs im Jahr 120h fliegen!
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läufst du noch oder fliegst du schon? |
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--Tommy--
Captain
Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 876
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| Verfasst am: So Nov 12, 2006 11:25 am Titel: |
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um mal an ein früheres post von lennart anzuknüpfen:
| Zitat: | | Wenn es einem aber letztlich doch wichtiger ist, Staffelkapitän oder sonstiger Karriereoffizier zu werden, dann hat das Konsequenzen fürs Familienleben, das kann man dann auch nicht darauf abwälzen, die falsche Frau zu haben. |
es sei angemerkt, dass zivile arbeitskräfte vor genau dem selben problem stehen....ob es nun der studierte wirtschaftswissenschaftler ist, der in der firma so schnell wie möglich zum abteilungsleiter aufsteigen will, oder der arzt, der schnellstmöglich chefarzt werden will.
diejenigen, die es zu etwas bringen wollen, müssen immer länger und härter arbeiten als alle anderen. das ist in jedem beruf so.
wo liegen denn die probleme beim arbeitgeber bundeswehr?
- häufige versetzungen
- lange strecke von der kaserne nach hause
- ungünstige arbeitszeiten
- auslandseinsätze
gut, das mit den versetzungen ist so ne sache, die auch mit der truppengattung oder dem flugzeugmuster zusammenhängt. wenn ich später z-B. nen NH90 fliegen werde, dann weiss ich dass es nicht allzu viele standorte in deutschland gibt, die dieses muster unterhalten. folglich sinkt auch die zahl der möglichen versetzungen, bzw. ich kann den raum zumindest eingrenzen.
ansonsten steht man halt vor dem problem: bleibt die familie am alten wohnort, oder zieht sie mit um? hier sollte sich die familie nicht immer nach dem/derjenigen richten, die den beruf des soldaten hat. es kann auch mal für 2 jahre möglich sein, selbst zu pendeln, damit die familie im gewohnten umfeld bleibt.
und wie bereits gesagt wurde: wer nicht einen auf karriereoffizier machen will, der kann im extremfall seine ganze dienstzeit über (ab ende der ausbildung) an einem einzigen standort eingesetzt werden. solche leute hab ich kennengelernt, aber das ist nur n extremfall.
auf seine arbeitszeiten kann man demensprechend genauso einfluss haben. man hat dann zwar nicht immer um 15:30 oder 16:30 dienstschluss, aber eben meistens. wenn man nicht weit vom standort entfernt wohnt, dass reicht das auch locker um täglich zu pendeln.
das mit den auslandseinsätzen ist so ne sache, bei der imch im moment selber nicht so ganz durchblicke, was die fliegerei betrifft. hab schon alle varianten gehört, von "piloten gehen alle 2 jahre in den einsatz", über "piloten gehen mehrmals im jahr, dafür nur für kurze dauer in einsätze", nach "manche piloten haben nie einsätze". hab also keine ahnung wie sich das verhält, aber ich nehme mal an es ist auch sehr stark abhängig von der teilstreitkraft und dem flugzeugmuster.
fakt ist: irgendwann ist jeder pilot dran, und dann kann man eigentlich nur hoffen dass die familie 4 monate lang mitspielt....
mittlerweile kann man auch aus den entferntesten winkeln der welt daheim anrufen, was die sache zumindest ein klein wenig erleichtern sollte, aber ich denke dass die auslandseinsätze der größte beziehungskiller sind...
beziehunge als soldat sind möglich, auch wenn etwas schwieriger als bei zivilpersonen. |
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Animal
Captain
Anmeldungsdatum: 02.08.2006
Beiträge: 158
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| Verfasst am: Mo Nov 13, 2006 12:58 pm Titel: |
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schön gesagt. 
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The only thing neccessary for the triumph of
evil is for good men to do nothing. |
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EFA2000
Captain
Anmeldungsdatum: 05.02.2006
Beiträge: 82
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| Verfasst am: Mo Nov 13, 2006 9:47 pm Titel: |
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Bezüglich Auslandseinsätze:
Ich kenne zwei Jetpiloten (31 Jahre und 32 Jahre), die noch nie in den Einsatz mussten. Einer von denen ist freiwillig gegangen, weil er Fluglehrer auf TORNADO machen wollte. Der war 3 Monate im Kosovo und danach bekam er dann das Go für die Fluglehrerausbildung in den USA.
ABER: Ein Pilot (egal ob Jetpilot oder Transportflieger) ist jährlich viel Unterwegs. Fortbildung, Weiterbildung etc. Goose Bay ist ja weggefallen aber die Übungen auf Sizilien bleiben...
Nichts desto trotz, sagt man, dass mehr als die Hälfte der Jetpiloten ein ganz normales Familienleben führen!
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LFF Jet |
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Animal
Captain
Anmeldungsdatum: 02.08.2006
Beiträge: 158
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| Verfasst am: Di Nov 14, 2006 4:28 pm Titel: |
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Das mit Goos bay ist echt mist ! Habe echt geile Viedeos von den Tiefflügen gesehn !
Eins könnt ihr euch auf youtube.com anschaun, einfach nach "tornados" suchen.
ist ca. 4,35 min lang
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Privatpilot
Captain
Anmeldungsdatum: 16.10.2006
Beiträge: 177
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| Verfasst am: Di Nov 14, 2006 4:34 pm Titel: |
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tja, sparen ist angesagt! mal sehen wie weit die BW die Flugstunden noch kürzt
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läufst du noch oder fliegst du schon? |
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rosi
Captain
Anmeldungsdatum: 15.05.2006
Beiträge: 115
Wohnort: EDDE
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| Verfasst am: Di Nov 14, 2006 11:26 pm Titel: |
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| Animal hat folgendes geschrieben: | P.S.: Wie ist das bei euch, wie reagieren denn da die Frauen, wenn ihr von euren Berufswünschen erzählt....?! Würd mich echt mal interessieren.
Gruß Animal |
Meine z.B. lebt meinen Traum mit, Offz im flgDst zu werden. Wohl reflektiert sie dabei zwar eher auf den Berufssoldaten und die damit verbundene relative finanzielle Absicherung als auf die Fliegerei an sich aber grundsätzlich steht sie hinter mir.
Man kann ihr den Sicherheitsgedanken ja auch nicht verdenken denn nächstes Jahr gibts Familienzuwachs und außerdem ists ein (krisen)sicherer Arbeitsplatz mit pünktlicher Bezahlung. Da können mich manche Leute auch schief für angucken, ich weiß (mittlerweile seit 6 Jahren), was ich am Soldatenberuf hab und kann mich hervorragend damit identifizieren...
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Der Plan ist der Ersatz des Zufalls durch den Irrtum
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Animal
Captain
Anmeldungsdatum: 02.08.2006
Beiträge: 158
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| Verfasst am: Mi Nov 15, 2006 12:35 pm Titel: |
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Glückwunsch zum Nachwuchs ! 
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