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Kleidung als Pilot?
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--Tommy--
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 876

BeitragVerfasst am: Do Okt 26, 2006 5:52 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@ Kristian:

gut, deine meinung... meine meinung ist dass die OPZ überbewertet wird. ein 30-minütiges interview und ein 45-minütiges gruppensituationsverfahren geben nur einen sehr kleinen einblick in die persönlichkeit eines bewerbers. glaubst du im ernst dass man daraus schliessen kann ob der bewerber wirklich das zeug zum ausbilden, führen und erziehen hat? oder darüber, ob er dazu in der lage ist im krieg menschen befehle zu erteilen, obwohl er weiss dass dies für sie den tod bedeuten könnte? wohl kaum.
alle anderen tests der OPZ zielen nur auf die kognitiven fähigkeiten. dies ist zwar auch ein wichtiger bestandteil des berufs, aber bei weitem nicht so wichtig wie die persönlichkeit (dies gilt besonders für offiziere in den kampftruppen).

das mit dem neuen anzug klingt interessant. werd mich mal umhören...

edit:
bin fündig geworden...
http://www.sar-71.de/chr29/grafiken/aktuell.060119.wechselsar71.003.jpg
der pilot links im bild trägt anscheinend den "prototyp" einer neue fliegerjacke, die einen höheren nässe- und kälteschutz gewährleisten soll. befindet sich aber noch in der erprobungsphase.
die fliegerkombis sollen auch abgelöst werden. wie die neuen allerdings ausschauen sollen, ist noch unklar. es gibt pläne alle (heer, lw, marine) in grün zu halten, ähnlich wie bei den amerikanern), oder aber es gibt wieder verschiedene farben... diesbezüglich gibts noch keine anderen infos.
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Kristian
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Anmeldungsdatum: 26.09.2005
Beiträge: 96

BeitragVerfasst am: Do Okt 26, 2006 6:09 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@ tommy
ich gebe dir recht. Aber genauso wenig könnt ihr das beurteilen... Schwamm drüber.
_________________
niiix
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Bjoern
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Anmeldungsdatum: 19.03.2006
Beiträge: 172

BeitragVerfasst am: Fr Okt 27, 2006 2:07 am    Titel: Antworten mit Zitat

--Tommy-- hat folgendes geschrieben:

...ein 30-minütiges interview und ein 45-minütiges gruppensituationsverfahren geben nur einen sehr kleinen einblick in die persönlichkeit eines bewerbers. glaubst du im ernst dass man daraus schliessen kann ob der bewerber wirklich das zeug zum ausbilden, führen und erziehen hat? oder darüber, ob er dazu in der lage ist im krieg menschen befehle zu erteilen, obwohl er weiss dass dies für sie den tod bedeuten könnte? wohl kaum.


Deswegen kannst du noch bis zu deiner Ernennung zum Leutnant (das sind dann immerhin drei Jahre) wegen charakterlicher Nichteignung zum Offizier entlassen werden...
_________________
"For some must watch that most can sleep"
(Shakespeare)
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--Tommy--
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 876

BeitragVerfasst am: Fr Okt 27, 2006 1:49 pm    Titel: Antworten mit Zitat

stimmt, leider gibt es im der neuen OA ausbildung des heeres nicht wirklich viele gelegenheiten, bei denen die charakterliche nichteignung "diagnostiziert" werden kann.

- 6 monate OAL1, die quasi als "schonfrist" betrachtet werden
- 3 monate truppenpraktikum, bei dem man teilweise im dienstgrad eines OG als hilfsausbilder unterwegs ist, manche leute werden auch garnicht ausbilden
- 3 monate dresden (nur theorie)
- 10 wochen englisch in idar-oberstein (nur fachfremde theorie).

danach ist man quasi als zivilist an der universität unterwegs, wo man nach den 39 monaten zum leutnant befördert wird...

truppenpraktika als gruppen- und zugführer gibt es ja nichtmehr, und ich als heeresflieger werde womöglich nichtmal nach dem studium einen zugführerlehrgang absolvieren...
traurige angelegenheit Sad
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