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Linienpilot ohne Matura "Abitur"?
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Firefoxx
Captain
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Anmeldungsdatum: 03.07.2005
Beiträge: 172
Wohnort: Bremen

BeitragVerfasst am: So Jul 02, 2006 10:38 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Na die Frage find ich gar nicht so blöd, ich hab auch imemr gedacht, die fangen nach dem Abi an.

Trotzdem: In unserem NFF bin ich der Alterspräsident. Naja... man wird nich jünger!... Sad
_________________
Arrow 348. NFF
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Daniel Jackson
Captain
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Anmeldungsdatum: 26.06.2006
Beiträge: 625

BeitragVerfasst am: Mo Jul 03, 2006 9:27 am    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich stimme euch da Voll und Ganz zu. 23 passt einfach perfekt. Es ist doch sehr lustig, ich war beim Infotag in Frankfurt bei der Intercockpit und 80% der Leute dort waren 18 und Kinder.

Amok, besser haette ich es nicht ausdruecken koennen. Selbstfindung, Interressenfindung und Alternativenschafung. Das klingt fuer mich am Vernuenfstigen und zeugt von geistiger Reife.
Es gibt aber sehr viele, die sich auf die Lufthansa richtig fixieren, fuer die eine Welt in die Brueche geht, wenn sie die BU und FQ nicht schaffen. Diese Leute moechten von einer Selbstfindungsphase oder Alternativenschaffung nichts wissen. Fuer die gibt es nur eins und zwar die Flucht in einem dr NFF Kurse.

Und noch etwas, Amok...mit 40 in den Beruf einsteigen ist nicht ganz unmoeglich. Sollte ich 35 sein und fuer untauglich erklaert werden, dann wuerde ich ein Studium sofort anfangen. Mit 40 hole ich mein Diplom ab und beginne meine Doktorarbeit. Es gibt tatsache Faecher, die man studieren kann, wo man selbst in diesem fortgeschrittenen Alter noch eine Moeglichkeit hat irgendwo einzusteigen. Es ist ja nicht alles verloren. Wink

Auf jeden Fall wuerde ich zusehen auf mich gesundheitlich aufzupassen, den ATPL wuerde ich nicht mehr hergeben wollen. Mr. Green
Wie wahrscheinlich ist es denn eine Loss of License? Was meint ihr von 100 Piloten verlieren wieviele Piloten ihre Lizens waehrend des Berufslebens?

(Merke gerade, dass ich mit dem letzten Part von dem Thema des Threads abgewichen bin...Sorry, aber vielleicht kann jemand diese Frage dennoch unauffaellig in Klammern beantworten)

Gruss

Daniel Jackson Smile
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Amok
Captain
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 2464

BeitragVerfasst am: Mo Jul 03, 2006 10:01 am    Titel: Antworten mit Zitat

über verluste der lizenz kannste keine statistik führen

genausowenig wie man irgendwelche personengruppen stärker gefährdert sehen darf

ein aktiver sportler der gern und viel mountainbike fährt hauts dermaßen auf die fresse das er halbseitig gelähmt ist

ein ruhiger familienvater für den aufregung das basteln von kleinen modellen ist stürzt die treppe runter -> zack fluguntauglich

das ist wie im strassenverkehr, da weißte auch nicht wann du deinen unfall haben wirst, leute fahren 60 jahre unfallfrei, andere schaffen 3 autos in einem jahr Wink

das ist alles schicksal, was passiert passiert Wink

man sollte aber nicht tunlichst auf alles gefährliche verzichten um den ATPL zu halten, nachher macht man sich nur vorwürfe

es kann auf dem weg zum dienst sein, du rutscht aus, wirbelsäule gebrochen, und dann ? keinen schein und nix erlebt

Wink
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Daniel Jackson
Captain
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Anmeldungsdatum: 26.06.2006
Beiträge: 625

BeitragVerfasst am: Di Jul 04, 2006 11:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt Amok, da hast du Recht!
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Graf Zeppelin
Captain
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Anmeldungsdatum: 06.06.2006
Beiträge: 443

BeitragVerfasst am: Do Jul 27, 2006 5:14 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das meiste, was man für die LH an Physik braucht, wird in der Mittelstufe durchgekaut. Wenn man sein Wissen vor der BU etwas auffrischt, ist es kein Problem, wenn man Physik nicht in der Oberstufe hatte.
Aber besser ist es auf jeden Fall, Physik zu wählen. LK ist übertrieben, aber als GK sollte man es schon haben, damit vllt das Verständnis nicht verloren geht.
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sunshine87
NFFler
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Anmeldungsdatum: 28.07.2006
Beiträge: 24
Wohnort: Hameln

BeitragVerfasst am: Sa Jul 29, 2006 2:48 am    Titel: Antworten mit Zitat

Die Lufthansa bildet Piloten in der Regel in der eigenen Flugschule aus. Allerdings können sich auch „fertige“ Piloten als Quereinsteiger bewerben. Voraussetzungen für die Bewerbung bei der Lufthansa: max. 27 Jahre, Körpergröße mind. 165 cm, Abitur, fließend deutsch und Englisch, Sehstärke max. 3 (+/-) Dioptrien (Laserkorrektur nicht zugelassen), EU-Staatsbürger. Die Bewerber durchlaufen mehrere Testverfahren, u.a. den Test der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt. Die Ausbildung dauert 2 Jahre und findet teils in Deutschland, teils in USA statt. Abschluss ist die Berufspilotenlizenz, während der 2 Jahre werden allerdings nur ca. 320 Flugstunden geflogen. Die Ausbildungskosten betragen z.Zt. 40.900 EUR, rückzahlbar in monatlichen Raten nach Einstellung durch die Lufthansa. Wer nach Beendigung der Ausbildung einen Anstellungsvertrag durch die Lufthansa erhält, fliegt ca. 8-12 Jahre als Copilot, bis ca. 5000 Flugstunden erreicht sind. Danach kann der Aufstieg zum Kapitän erfolgen.

Falls du die Kosten selber übernehmen möchtest, ist es empfehlenswert, die Berufspilotenausbildung wegen der sehr viel niedrigeren Ausbildungskosten in USA zu absolvieren. Unbedingt sollte man für die US-Ausbildung eine Flugschule mit einem J-1 Visum auswählen. Das Visum berechtigt zu 24 Monaten Aufenthalt und Arbeit in USA. Nach der erfolgreichen Ausbildung als Berufspilot und Fluglehrer (Dauer ca. 7-9 Monate) kann man als Berufspilot in USA Flugstunden sammeln. Im Durchschnitt können 1000 bis 1200 Flugstunden geflogen werden, dies ist eine ausgezeichnete Basis um sich zu bewerben.

Die Berufspilotenlizenz in Europa kostet ca. doppelt so viel wie in USA, die Ausbildung kann bis zu 2 Jahren dauern. Die Flugerfahrung beträgt nur ca. 180-200 Flugstunden, für gute Jobs sind jedoch um die 1000 Stunden erforderlich.

Obwohl die amerikanische Lizenz in Europa noch umgeschrieben werden muss, was mit weiteren Kosten verbunden ist, sind die Kosten insgesamt geringer und die Flugerfahrung sehr viel größer

freundliche Grüße
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