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Air-Force-One
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Anmeldungsdatum: 22.10.2003
Beiträge: 216

BeitragVerfasst am: Mi März 29, 2006 5:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

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Zuletzt bearbeitet von Air-Force-One am So Okt 02, 2011 6:59 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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wuuusch
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Anmeldungsdatum: 14.06.2003
Beiträge: 478
Wohnort: verschollen

BeitragVerfasst am: Mi März 29, 2006 9:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Junge, Junge, habt ihr Probleme...

Vom horizontalen Gewerbe war nie die Rede. Ich meinte tatsaechlich die Ex-Frau bzw. FrauEN. In der Tat soll es einige Captains geben, deren schoenes Kapitaensgehalt fuer die Ex's draufgeht. Schade, schade.

Aehm, lieber Maverick, mal wieder animiert dein Post zum Schmunzeln! Du hast in vielen Punkten Recht, nur in einem NICHT! jonas ist hier NICHT angesehen!! Ich persoenlich finde ihn voll zum Kotzen und waere froh, wenn dieser selbstverliebte Wichtigtuer mal endlich Leine zoege... Mr. Green Wink


Zuletzt bearbeitet von wuuusch am Mi März 29, 2006 10:31 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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blablubb
Captain
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Anmeldungsdatum: 28.05.2003
Beiträge: 1485
Wohnort: tal zwischen bergen

BeitragVerfasst am: Mi März 29, 2006 10:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

mav hat folgendes geschrieben:
Es tut mir ja wirklich Leid, aber bei allen großen deutschen Airlines verdient man nun mal sehr gutes Geld. Und verdammt nochmal JA man kann Millionär werden. Man muss ja nicht das Geld mit beiden Händen rausschmeißen. Und in welchem Beruf kann man mit 22-23Jahre 56.000€ verdienen? Ich kenn keinen!!!


ja! du hast schon recht! die, die vor mehr als 5 jahren angefangen haben - die verdienen vielleicht! noch "gutes" geld.
aber du schmeißt da einiges durcheinander.... bzw. pauschalisierst es.
OHNE DLR bzw. Lufthansa verdient in deutschland HEUTE (also mit dem einstieg nach beendetem TR heute) kein newbiee irgendwo mehr als 47.000 euro brutto.
und von den mindestens 70,000 schulden die dieser jemand abzahlen muss rede ich gar nicht!!!!

mit dem millionär hast du übrigens recht. man muss nur regelmässig die flugnummern die man in einem monat geflogen ist (wenn man nen job hat - den ohne job hat man ja keine flugnummern) auf dem lottoschein eintragen - dann klappt das SICHER so sicher wie du gesagt haat! ;--))

lg


ps: ok. ein bisschen schmä muss sein *G* - aber leid tun brauch es dir trotzdem nicht Wink ok. höre ja schon auf. n8
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Kölsche Jung
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Anmeldungsdatum: 06.03.2006
Beiträge: 149
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: Do März 30, 2006 5:29 am    Titel: Antworten mit Zitat

Maverick1984 hat folgendes geschrieben:


Es tut mir ja wirklich Leid, aber bei allen großen deutschen Airlines verdient man nun mal sehr gutes Geld. Und verdammt nochmal JA man kann Millionär werden. Man muss ja nicht das Geld mit beiden Händen rausschmeißen. Und in welchem Beruf kann man mit 22-23Jahre 56.000€ verdienen? Ich kenn keinen!!!


Dafür kenne ich einige, die mit Ende 20 schon doppelt soviel verdienen wie ein 50 jähriger LH-Captain.

Maverick1984 hat folgendes geschrieben:

Und ich weiß gar nicht warum ihr euch über die Steuern beschwert. In Indien ist es ja so schön, geile 12000$. Ähm, moment wer zahlt denn meine Rente? Oh da muss ich dann wohl selbst was zurücklegen. Und schups wird aus dem Brutto=Netto ja schon wieder Brutto. Es sei denn du zeigst mir die kostenlose private Alterversorge. Natürlich unabhängig vom Kapitalmarkt. Ich kenne kein vergleichbares System wie die deutsche Rente.


Dafür, dass du hier so manch altklugen Kommentar abgibst, scheinst du über unser Rentensystem schlecht informiert zu sein, niemand der hier im Board aktiv ist wird jemals von diesem System profitieren. Was glaubst du denn, wie dieses System in 40 Jahren aussieht, bei der derzeitigen demographischen Entwicklung? Sollte es die staatliche Rente überhaupt noch geben, wird die ausgezahlte Durchschnittsrente deutlich unter dem Existenzminimum liegen.

Maverick1984 hat folgendes geschrieben:

Und wenn manch einer, statt CSI Miami oder TV Total zu schauen, sich mal bilden würde und den Horizont erweitern könnte, dann würde er festellen das es in der Welt wesentlich schlechter aussieht. Ich glaube wer mal in Afrika ein Kind gesehen hat, dass vor seinen AUgen gestorben ist dann stellt er nicht mehr solche fragen.

Langsam wird deine Argumentation lächerlich, was hat die - zugegeben - dramtische Situation in Afrika mit den Löhnen der Lufthansa zu tun?

Maverick1984 hat folgendes geschrieben:

Das macht aber auch eine gewissen Horizont aus, und macht einen Demütig. Vielleicht kennen dieses Wort hier viel zu wenige, Demut!!!

Vielleicht denken hier einige auch anders, ich zum Beispiel.

Maverick1984 hat folgendes geschrieben:

Vielleicht kommen hier aber auch einige aus gut betuchtem Hause, und haben leider noch nicht erkannt das man für Geld arbeiten muss. Wahrscheinlich fehlt auch noch die Relation zur Wirklichkeit.

Das ist ein Vorwurf der, selbst wenn er von vielen und oft verwendet wird, absolut falsch ist, denn wer aus gut betuchem Hause kommt, muss für Geld nicht arbeiten und hat daher eine andere Lebenswirklichkeit, ob das in dein Weltbild passt oder nicht.


Maverick1984 hat folgendes geschrieben:

Man muss auch mal sagen, dass die wenigstens in Deutschland jemals ein Spitzengehalt von 100.000€ überschreiten werden. Und da sind auch Akademiker mit einbezogen. Es sind nur einige wenige die in extrem hohe Positionen und somit Gehälter vorstoßen!!!

Wer bestreiten will, dass Akademiker, die über gute bis sehr gute Abschlüsse verfügen, weniger als 100.000 per anno verdienen, scheint die Gehaltsverteilung in Deutschland nicht ganz zu kennen.

Maverick1984 hat folgendes geschrieben:

Wenn man von exorbitanten Löhnen im Ausland spricht, dann muss man auch sehen das man dort absolut für sich selbst verantwortlich ist. Wenn man Länder mit gleichem Sozialsystem vergleicht, dann sind dort meist die Steuersätze höher. Und wenn ihr denkt was ich wieder für einen blödsinn schreibe, dann macht doch mal ein Praktikum in Afrika oder in einem fernen Land. Vielleicht auch in Arabien, wir schauen uns dann alle die Hinrichtung im Fernsehen an, weil einer von uns die falsche Frau angeschaut hat, tolle Aussichten für viel Geld.

Warum Arabien, damit deine phantasiereichen Beispiele eine extremere Situation darstellen können? Was ist mit den USA, wo zB die meisten Mediziner aus Deutschland hin abwandern?

Maverick1984 hat folgendes geschrieben:

Wirklich so ein arroganter Schwachsinn, als ob jeder Diplom Akademiker Millionen auf dem Konto hat.

Da stimme ich dir ausnahmsweise einmal zu selbst mit 150.000 € im Jahr dürfte es schwer fallen eine Million an liqiuden Mitteln zu erreichen.

Maverick1984 hat folgendes geschrieben:
Ich sage es nochmal, die wenigstens Bundesbürger erreichen jemals ein Gehalt von 100.00€!!!

Und warum soll man sich mit diesen vergleichen?
_________________
Gruß
Michael
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Memo
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 25.02.2006
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: Do März 30, 2006 10:28 am    Titel: Antworten mit Zitat

Kölsche Jung hat folgendes geschrieben:

Da stimme ich dir ausnahmsweise einmal zu selbst mit 150.000 € im Jahr dürfte es schwer fallen eine Million an liqiuden Mitteln zu erreichen.


Das kommt immer drauf an wie man lebt. Ist doch logisch. Wer 30 Jahre lang 1000 Euro pro Monat spart, kommt bei normaler/aktueller Fondentwicklung bei Einmalauszahlung nach den 30 Jahren 1.000.000.

Wer hat schon 1.000 Euro pro Monat? Jemand der 150.000 pro Jahr verdient aber durchaus. Es gibt auch Leute die das nun wirklich nicht niedrige Lufthansa-Einstiegsgehalt verdienen und über 500 Euro pro Monat sparen - und wenn man das später über die 1000 pro Monat erhebt, kommt schnell was gutes zusammen.

Wenn jemand mit 25 anfangen würde zu arbeiten, muss er dann auf 400 Euro pro Monat sparen und hätte dann zur Rente eine Summe von ca. 1.000.000 (mittlere Erwartung der Fonds).



[Die Banken sind ja so nett, einem auch immer eine illusorische Maximalerwartung von 12% anzugeben. Das wären bei 300 Euro pro Monat 30 Jahre lang schon ne Million]
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wuuusch
Captain
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Anmeldungsdatum: 14.06.2003
Beiträge: 478
Wohnort: verschollen

BeitragVerfasst am: Do März 30, 2006 11:37 am    Titel: Antworten mit Zitat

Mit einem BRUTTO-Gehalt von 100,000 Euro ist 'ne Million bis zum Rentenalter allemal drin. Nur muss man dann auch immer kleine Autos fahren, nicht immer essen gehen, seinen Kindern nicht den Hals vollstopfen und das gesparte Geld richtig investieren.

Nur so als Beispiel. Das Haus in dem ich mit noch mit 5 anderen Studis wohne, kostete vor 12 Jahren 67,000 GBP. Zugegebenerweise, eine Bruchbude und fuer deutsche Verhaeltnisse ein Witz! Wink Allerdings ist diese Bruchbude heute gut 200,000 GBP wert (laut Vermieter sogar 240,000 GBP, was ich einfach nicht glauben kann. 200 k£ scheinen nach Nachfrage realistischer). Hinzu kommen die Mieteinnahmen, die zurzeit bei knapp 15,000 GBP jaehrlich liegen. Um ein Haus im UK zu kaufen, will die Bank meistens 10% des Kaufpreises cash. Der Rest wird finanziert. Wer sich ein, zwei solcher Haeuser -und dies ist sicherlich mit einem Captain-Gehalt (bei EZY schon nach 5 Jahren) recht frueh zulegt- wird nach einigen Jahren feststellen, dass sich sein Geld exponential vermehrt. Nicht nach 5 Jahren, nicht nach 10 Jahren, aber nach 20 Jahren, wenn man dies Einkommensstrukture mal hochrechnet. Gleichzeitig darf das eingenommene Geld aber nicht wieder wahllos zum Fenster rausgeschmissen werden, sondern ebenfalls wieder investiert werden.

Ich habe mal in einem Capital-Magazin ein Interview von einem amerikansichen Wirschafts-Guru gelesen, der sagte, dass es jeder Durchschnitts-Amerikaner mit einem jaehrlichen Einkommen von mindestens 50,000 USD bei richtiger Investition in den Kapitalmarkt zum Ende seines Erwerbslebens zum Millionaer bringen kann. Es erfordert halt Disziplin, Geschick und auch ein bisschen Glueck, dass sich die Maerkte so entwickeln, wie man es sich erhofft, aber es ist alles andere als utopisch.

Meine 10 Cent.
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DaKäptn
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Anmeldungsdatum: 22.03.2003
Beiträge: 249

BeitragVerfasst am: Do März 30, 2006 1:22 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Kölsche Jung hat folgendes geschrieben:

Maverick1984 hat folgendes geschrieben:

Man muss auch mal sagen, dass die wenigstens in Deutschland jemals ein Spitzengehalt von 100.000€ überschreiten werden. Und da sind auch Akademiker mit einbezogen. Es sind nur einige wenige die in extrem hohe Positionen und somit Gehälter vorstoßen!!!

Wer bestreiten will, dass Akademiker, die über gute bis sehr gute Abschlüsse verfügen, weniger als 100.000 per anno verdienen, scheint die Gehaltsverteilung in Deutschland nicht ganz zu kennen.


Das ist nicht ganz richtig. Als Akademiker ist es eigentlich überhaupt nicht üblich, dass man so viel Geld verdient. Das Einstiegsgehalt für Akademiker (Ingenieure,BWLer, etc. die von der Uni, oder FH kommen) liegt zur Zeit zwischen 36000 und 42000 Euro. Nach 5 Jahren wird ein Gehalt von ca. 50000 Euro erreicht. Ansich ist das ja auch nicht schlecht, wenn man überlegt, was die breite Masse in D verdient. Hängt ganz von der Branche ab. Die Regionen, die du nennst (100000Euro), bekommt man erst, wenn man in der Geschäftsleitung von einem mittelständischen Unternehmen (vielleicht 1000 bis 2000 Leute) sitzt. Aber wer kommt denn in die Geschäftsleitung? Das schafft nicht jeder und ein guter Abschluss ist da überhaupt kein Garant dafür, dass das klappt. Da kommt es drauf an, wie man arbeitet, wo man sich überall hin bewirbt und wieviel Glück man hat. Wenn man dann das Glück hat, dass man Abteilungsleiter wird, dann könnte es sein, dass man mal zwischen 60 und 80000 Euro verdient, aber 100000 Euro ist ganz bestimmt eher selten.
Falls jemand fragen möchte, woher ich diese Zahlen nehme. Als Student eines technischen Studiengangs darf man Mitglied im VdI (Verein deutscher Ingenieure) sein und da werden ein bis zwei mal im Jahr Gehaltsstatistiken herausgegeben. Daher habe ich diese Zahlen noch so ungefähr im Kopf.
Oder ihr guckt hier nach. Da steht gleich schon mal ein Durchschnitt und wenn ihr es noch genauer wissen wollt, dann skrollt einfach bei folgendem Link nach ganz unten. Da könnt ihr eine PDF-Datei herunterladen, bei der die komplette Gehaltsstudie enthalten ist.
Hier der Link: http://www.ingenieurkarriere.de/bewerberservice/beratung/gehaltscheck/verguetung.asp

Auch, wenn es viele hier vielleicht nicht glauben. In der Normalbevölkerung ist ein Gehalt von 50000 Euro sehr sehr gut!! Dafür muss man in der Regel 4 bis 6 Jahre Studieren und 5 Jahre Berufspraxis haben. Allerdings möchte ich damit nicht sagen, dass Piloten überbezahlt sind. Piloten müssen ganz andere Vorleistungen bringen. Außerdem rechtfertigt die Verantwortung, die Arbeitszeiten, die gesundheitliche Belastung, das Risiko der Fluguntauglichkeit und auch die Übergangszeit bis zur Rente, in der man nicht fliegen darf dieses hohe Gehalt. Nur leider verdienen ja viele Piloten nicht das, was sie normalerweise verdienen sollten!!

Viele Grüße
Käptn
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HX LOGAN
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 21.03.2006
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: Do März 30, 2006 1:49 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Gruss ans Brett und hallo an alle hier beteiligten erstmal.

hab mir diese Disskusion komplett durchgelesen und muss sagen, dass ich in meiner bald anstehenden FQ hoffentlich auch auf einige Charaktere treffen werde, die wir hier im Forum noch richtig diskutieren können.

Bin von dem einen und anderen schwer beeindruckt.

JEDER! der sein Sprachstil noch im selben satz bricht ist für mich, um es mit deren wörtern auszudrücken, "asozial", nicht wahr? (dürfte klar sein wer hier mit angesprochen wird, das liest man bei mir anno für sich heraus, deswegen keine Namen)

so, und nun drücke ich meine persönliche meinung ins brett,

leute die nicht arbeiten wollen? kenne ich zu 99% nicht. dazu muss ich sagen: leider scheint es auch heute immer noch so als wären wir zwei komplett verschiedene Staaten, die Unterschiede sind enorm. einen derartigen großen ausländeranteil wie in irgendeiner westdeutschen stadt, kenne ich hier nicht und vielleicht ist es ja diese Schicht die als arbeitsmüde bezeichnet wurde.
zumindest ticken die leute im osten im kopf immer noch ein bischen anders als bei euch drüben, und zerbrechen innerlich an der arbeitslosigkeit, von arbeitsfaulen leuten kann man hier nicht sprechen. hier sind die leute schon reich wenn sie genug verdienen um ein geregeltes Leben führen zu können. spitzenverdiener, Manger, Topverdiener? haben wir auch, kamen zu besuch aus dem Westen, blieben eine Weile nahmen was sie kriegen konnten und gingen wieder. zurückblieben die ansteigenden Arbeitslosenzahlen, schade dass die meisten westdeutschen auch heute noch nicht wissen was mit dem osten in wirklichkeit nach der wende passiert ist. wird halt nur gejammert, scheiß abgaben fürn osten, soli-zuschlag, mal ehrlích ich weis auch nicht für was der gezahlt wird, viele nennen das hier bereits "Volksverarschung". wer die ergebnisse der letzten Landtagswahl in S.-A. beobachtet hat kann nur erahnen wie es denn leuten hier geht.
45% wahlbeteilung, kann ich nicht verstehen! warum soviele leute noch zur wahl gehen?! das reicht eben noch nicht aus um den Politikern deutlich zu machen, das wir grundlegende Veränderungen fordern. und glaubt nicht es trägt zur beruhigung des einen oder anderen sachsen-anhaltiner bei, wenn er im fernsehen das interview mit einem Politker zu dieser Wahlbeteiligungqoute sieht, dessen Worte, die Stimmverteilung im Landtag beziffern.

Sagt mir wieviel Prozent Wahlbeteiligung brauchen Politiker um zu verstehen, dass das Volk seine Unzufriedenheit mit der gesamten Politik ausdrücken will?

Falls es die Politiker so nicht verstehen, da stehen wir wirklich bald einem bürgerähnlichen Krieg/ Revolution bevor. Wie seht ihr das? wahrscheinlich ist die Situation bei euch vor Ort noch nicht so katastrophal wie hier, zumindest bekomme ich jedesmal das ich in den alten Bundesländern bin einen positiven Eindruck von einem noch guten Leben.

zum anderen, warum san da soviele ausländer bei euch? oder sind das auch alle deutsche und sehen bloß anders aus?
mit richtigen einwanderungsgesetzgebungen hätte man schon leider eher beginnen sollen, das ist nämlich mein problem, ich versteh diese politik nicht. ich versteh nicht warum wir soviele ausländer haben?!?
bitte nicht falsch verstehen, ich bin kein rassist, ich selbst wünsche mir ja nichts sehnlicher als meine deutsche Staatsangehörigkeit abgeben zu dürfen. ist doch verständlich oder, wenn man nicht mehr stolz auf sein Land ist, nicht für es kämpfen oder sterben will? Ich möchte stolz auf mein Land sein, die Buchstaben mir auf die Brust tätowieren und jedem auf der Straße und auf der Bühne zeigen, Das bin Ich, Das ist mein Land.

persönlicher Kommentar Ende.



Warum sehen es einige von euch als erstrebenswert an Millionär zu werden? Das wär sicherlich schön, schön für 5 Minuten, doch was kommt dann? Auf was soll ich mich dann freuen?

Leben muss Spass machen und Freude bringen. Vielleicht haben manche von euch diese Lebensfreude mit der 1. Million, andere mit dem 1. Kind und der andere wieder mit dem 1. 911er. Ist und bleibt Ansichtssache, dass ist das Schöne am Menschen, das wir so verschieden sind, jeder andere Werte hat, vernünftige oder auch nicht! Jeder sollte nur glücklich sein mit dem was er macht, doch einige hier machen mir diesbezüglich Sorgen. und werden immer wieder Konflikten ausgesetzt sein, auch Problemfälle genannt, einige Beispiele sind leicht hier in diesem Thread herauszulesen.

Tut mir Leid falls es jemandem stört das dieser Beitrag nicht so recht in das Thema passt, bin doch auch nur mal mit abgeschwiffen.

HX
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Kölsche Jung
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Anmeldungsdatum: 06.03.2006
Beiträge: 149
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: Do März 30, 2006 1:58 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@DaKäptn:

Deine Zahlen werden mit Sicherheit für den Ingenieurberuf zutreffend sein, nur gibt es eine Menge anderer akademischer Abschlüsse, als den des Diplom-Ingenieurs. In meinem Fach (Rechtswissenschaft)beispielsweise kann man mit guten Noten in den Staatsprüfungen nach einigen Jahren Berufserfahrung sehr wohl deutlich mehr als 100.000 € verdienen, die Situation bei den Medizinern und Pharmazeuten sieht für die, die sich für eine Tätigkeit bei den Pharmakonzernen dieser Welt entscheiden sogar noch besser aus. Jedenfalls kenne ich genügend Beispiele, bei denen es so ist.

Die Aussage in meinem vorherigen Beitrag bezog sich ausschließlich auf Absolventen, die zu den besten ihres Fachs gehören, denn zu denen zählen sich ja auch die Lufthansa-Piloten.
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Gruß
Michael
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DaKäptn
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Anmeldungsdatum: 22.03.2003
Beiträge: 249

BeitragVerfasst am: Do März 30, 2006 2:51 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Kölsche Jung hat folgendes geschrieben:
@DaKäptn:

Deine Zahlen werden mit Sicherheit für den Ingenieurberuf zutreffend sein, nur gibt es eine Menge anderer akademischer Abschlüsse, als den des Diplom-Ingenieurs. In meinem Fach (Rechtswissenschaft)beispielsweise kann man mit guten Noten in den Staatsprüfungen nach einigen Jahren Berufserfahrung sehr wohl deutlich mehr als 100.000 € verdienen, die Situation bei den Medizinern und Pharmazeuten sieht für die, die sich für eine Tätigkeit bei den Pharmakonzernen dieser Welt entscheiden sogar noch besser aus. Jedenfalls kenne ich genügend Beispiele, bei denen es so ist.

Die Aussage in meinem vorherigen Beitrag bezog sich ausschließlich auf Absolventen, die zu den besten ihres Fachs gehören, denn zu denen zählen sich ja auch die Lufthansa-Piloten.


Naja, aber das was man so als Laie aus der Rechtswissenschaft hört, sei dieser Arbeitsmarkt ja noch angespannter, als bei Piloten. Allerdings gebe ich zu, dass ich das jetzt nicht sicher weiß. Aber habe schon des öfteren gelesen, dass man es als Jurist sehr schwer hat eine Stelle zu bekommen, weil es viel zu viele gibt. Stimmt das? Ich weiß es nicht. Da müsstest du mich jetzt berichtigen. Du hast recht, dass es bestimmt welche gibt, die so viel verdienen. Aber ist es bei den Juristen die breite Masse? Auch bei den Ingenieuren gibt es welche, die so viel verdienen. Aber es ist nicht die Breite Masse. Das hängt - denke ich mal - auch nicht nur von den Noten ab. Das wird auch bei Juristen nicht nur von den Noten abhängen, ob man wirklich gut ist, oder? Als Ing kannst du z.B. Patentanwalt werden und da verdienst du das 4-fache von dem, was du genannt hast. Aber wieviele ergreifen diesen Beruf/können diesen Ergreifen? Du hast recht, dass es einige gibt, bei denen es so läuft, wie du es beschreibst. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass dies bei Juristen die Regel ist.
Wie gesagt, man braucht auch Glück. Jürgen Schrempp (hoffentlich richtig geschrieben Wink..) ist Maschinenbauingenieur. Auch, wenn er abgesägt wurde, aber sein damaliges Gehalt dürfte auch etwas über dem Schnitt in der Gehaltsstudie gewesen sein Wink. Es gibt immer welche, die "oben durch schießen". Aber es sind halt immer einige, aber bei weitem nicht alle.

Aber wie schon gesagt. Geld allein macht nicht glücklich. Ich muss nicht so viel verdienen. Hätte natürlich nix dagegen, wenn es so wäre Wink. Aber zum glücklich sein gehört auch was anderes.

Ob Lufthansa Piloten die besten Piloten sind, das will ich mal lieber nicht kommentieren. Nur so viel... ich kann mir kaum vorstellen, dass die Piloten bei LTU, HLF, etc. viel schlechter sind. Wink Ich denke jeder versucht seinen Job so professionell wie möglich zu machen. Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.

Viele Grüße
Käptn
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Air-Force-One
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Anmeldungsdatum: 22.10.2003
Beiträge: 216

BeitragVerfasst am: Do März 30, 2006 2:56 pm    Titel: Antworten mit Zitat

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Zuletzt bearbeitet von Air-Force-One am So Okt 02, 2011 6:56 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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Kölsche Jung
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Anmeldungsdatum: 06.03.2006
Beiträge: 149
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: Do März 30, 2006 3:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

DaKäptn hat folgendes geschrieben:
Naja, aber das was man so als Laie aus der Rechtswissenschaft hört, sei dieser Arbeitsmarkt ja noch angespannter, als bei Piloten. Allerdings gebe ich zu, dass ich das jetzt nicht sicher weiß. Aber habe schon des öfteren gelesen, dass man es als Jurist sehr schwer hat eine Stelle zu bekommen, weil es viel zu viele gibt. Stimmt das? Ich weiß es nicht. Da müsstest du mich jetzt berichtigen.


Grundsätzlich ist es richtig, dass der Arbeitsmarkt der Juristen noch schlechter ist als der der Piloten, nur gute Juristen sind Mangelware und werden dementsprechend bezahlt.

DaKäptn hat folgendes geschrieben:
Aber ist es bei den Juristen die breite Masse? Auch bei den Ingenieuren gibt es welche, die so viel verdienen. Aber es ist nicht die Breite Masse. Das hängt - denke ich mal - auch nicht nur von den Noten ab. Das wird auch bei Juristen nicht nur von den Noten abhängen, ob man wirklich gut ist, oder? Als Ing kannst du z.B. Patentanwalt werden und da verdienst du das 4-fache von dem, was du genannt hast. Aber wieviele ergreifen diesen Beruf/können diesen Ergreifen? Du hast recht, dass es einige gibt, bei denen es so läuft, wie du es beschreibst. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass dies bei Juristen die Regel ist.


Natürlich sind Topverdiener auch (oder gerade) bei Juristen nicht die Regel, dazu muss man allerdings auch wissen, dass der überwiegende Teil der Juristen nur ein Ausreichend als Examensnote vorweisen kann und daher gezwungen ist eine Kanzlei zu eröffnen und natürlcih dementsprechend wenig verdient.

Ich glaube, wir sind sogar einer Meinung, denn du bestreitest nicht, dass die von mir genannten Einkommen möglich sind und ich rede nur von den Besten ihres Fachs und die sind es, sie die hohen Einkommen haben.

DaKäptn hat folgendes geschrieben:

Ob Lufthansa Piloten die besten Piloten sind, das will ich mal lieber nicht kommentieren. Nur so viel... ich kann mir kaum vorstellen, dass die Piloten bei LTU, HLF, etc. viel schlechter sind. Wink Ich denke jeder versucht seinen Job so professionell wie möglich zu machen. Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.

Ich habe ja nicht geschrieben, dass sie es sind, nur dass sie sich dafür halten.
_________________
Gruß
Michael
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