56000€ netto oder brutto?

[Air-Force-One]

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[Kölsche Jung]

[DaKäptn]

[triple7]

[Air-Force-One]

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[Starlet]

Und wenn's nix wird, wirst du eben Busfahrer in Berlin. Knapp €3000.- + Zuschläge klingt doch auch nicht schlecht.
Und ob jetzt Air-bus oder Mercedes-Bus....ich bitte dich!

Nix für ungut
Starlet

PS: Wozu eine RWY?? Zum Blockhaus in Canada gehört doch ein Wasserflugzeug!!!
_________________


Wenn jemand in seinem Leben etwas wirklich will, dann wird das ganze Universum ihn unterstützen, dass er sein Ziel erreicht.

[Romeo.Mike]

Moin,

in Berlin bekommst du als Busfahrer immer seltener einen Mercedes vorgesetzt. Inzwischen werden es immer mehr Fahrzeuge aus dem Hause Solaris (made in Poland). Auch MAN Busse gibt es immer seltener... Es muss halt überall gespart werden.

Und so sieht das dann aus:


Durch meine Tätigkeit bei der BVG hatte ich die Möglichkeit mit mehreren Busfahrern über die verschiedensten Busse zu reden, optisch machen die von Solaris ja noch ne Menge her, aber der Rest ist dann nicht mehr ganz so schön...

Back to Topic, ich weiß ja nicht so wirklich ob es möglich ist bei der LH Millionär zu werden, aber ganz ehrlich, darauf würde es mir auch nicht ankommen, mir ist dann u.a. das Klima unter den Angestellten wichtiger, das Gehalt bei der LH ist auch gut, beschweren kann man sich also nicht, wem es nicht reicht, der sollte sich halt überlegen ob er wirklich Pilot werden will...


Gruß

Romeo Mike

[Air-Force-One]

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[jonas]

[luggggi]

[DaKäptn]

Hi,

also ich denke es mir - bezüglich des Gehalts - so: Langfristig gesehen MUSS es möglich sein, dass man von seinem Gehalt ein halbwegs vernünftiges Legen führen kann. Dazu Gehört, dass man sich ein Auto in der Anschaffung und im Unterhalt leisten kann (es muss kein BMW, Benz, oder sowas sein - ein stink normales Auto), dass man sich die Miete einer halbwegs vernünftigen Wohnung - oder die Abzahlung eines Eigenheims leisten kann, dass man eine Familie ernähren kann und dass vielleicht noch eine Kleinigkeit übrig bleibt, mit der man mal Essen geht, oder in den Urlaub fährt oder sonst was. Das MUSS bei einem Beruf mit diesen Anforderungen einfach herausspringen und das ist auch nicht zu viel verlangt. Es benötigt - denke ich mal - keiner zwangsweise ein Millionengehalt und wegen dem Geld sollte man ja nun wirklich nicht fliegen gehen. ABER es sollte möglich sein, dass man mit einem Beruf, bei dem man selbst zwischen 40 und 80 k€ auf den Tisch blättert und ein haufen Verantwortung trägt ein einigermaßen angemessenes Leben führen kann. Und das scheint heute leider in einigen Bereichen der Luftfahrt - zumindest in den ersten 5 bis 10 Jahren nicht wirklich möglich zu sein. Das ist sehr schade.
Es ist zwar richtig, wenn man sagt, dass man wegen des Geldes nicht Pilot werden darf. Allerdings sollte es aber trotzdem so sein, dass man schon auch darauf achtet, dass man später von einem Beruf, den man ergreift auch halbwegs vernünftig Leben kann und auch eine Familie ernähren kann. Wenn man jetzt ins "philosophische" abdriftet , dann könnte man behaupten, dass das einzig wirkliche Ziel eines Menschen die Fortpflanzung sein sollte . Nur wenn man sich das nicht mal mehr leisten kann, dann stimmt da was nicht. (Das war jetzt nicht so ganz ernst gemeint mit dem "Ziel des Menschen" - einfach etwas überspitzt formulliert). Damit will ich eben ausdrücken, dass es mein Ziel ist, dass ich mit meinem Beruf mal eine Familie verhalten könnte. Ob man dann tatsächlich eine gründet, das hängt ja auch von anderen Faktoren ab .

In der Fliegerei ist es interessanterweise so, dass die Unterschiede in den Gehältern extrem groß sind. Es Piloten, die leben am Existenzminimum und es gibt welche, die sich eine goldene Nase verdienen. Manche schaffen den Absprung von einem "schlechten" zu einem "guten" Arbeitgeber, manche schaffen ihn gar nicht und viele bekommen nie die Chance überhaupt in ein Cockpit zu kommen. Von dem her bin ich froh, dass ich mal ein Studium habe, auf das ich zurückgreifen kann - im Notfall. So viel mir die Fliegerei spaß macht, aber irgendwann muss man auf eigenen Beinen stehen können. Wenn das in der Fliegerei nicht möglich sein sollte (aufgrund von Unterbezahlung), dann werde ich gucken, dass ich als Ing arbeite. So sehr es mir in der Seele weh täte.

Pilot ist ein Idealistenjob. Man ergreift diesen Beruf in der Regel "aus Liebe" zur Fliegerei (zumindest der Großteil - hoffe ich mal). So wäre es bei mir, aber ich gebe ganz ehrlich zu, dass ich dann schon irgendwann mal (vielleicht nicht gleich am Anfang) ein angemessenes Gehalt haben möchte, so dass ich ein Leben führen kann, wie oben beschrieben.

Viele Grüße
Käptn

[Air-Force-One]

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