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Erfahrungsbericht Phase III Bückeburg/Hubschrauber

 
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Ivero
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 27.11.2005
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: Fr März 03, 2006 1:18 pm    Titel: Erfahrungsbericht Phase III Bückeburg/Hubschrauber Antworten mit Zitat

Hi erstmal,

Bei der Phase 3 hat sich zu früher ziemlich viel geändert zu früher.
Also wer den Erfahrungbericht zb bei Soldaten-treff.de gelesen hat: das war das alte Verfahren.
Ich war mit 2 weiteren Probanden letztes WE nur von Sonntag (Anreise) bis Mittwoch (Ergebnisseröffnung) in Bückeburg. Somit hat man nur noch 2 Testtage, aber die sind richtig hart.
Nach meiner Ankunft in Bückeburg erstmal mit dem Taxi zur Kaserne. Die Kosten werden einem von der BW erstattet wenn man das Formular dafür abgibt das man erhalten hat. An der Wache dann erstmal Schlüssel entgegennehmen und zur Unterkunft.
Dann noch kurz mit den 2 anderen Bewerbern ausgetauscht und nochmal kurz wiederholt was in der Mappe stand.
Geht am besten an eurem Anreisetag früh ins Bett da der Nächste Hammerhart wird.
7 uhr ist Begrüßung durch einen Psychologen und 2 Fluglehrer die gleich danach das Briefing machen und das Bild des Piloten bei der Bundeswehr ein wenig beleuchten und euch die richtigen Mappen bzw Ordner geben. In dem Ordner is für jeden speziell ein Dienstplan mit den Zeiten wann wer in den Simulator muss.
Wie oft erwähnt: das ist kein richtiger Simulator sondern erstmal nur ein Testgerät, aber durch diese 3 Bildschirme und die Dunkelheit und so Accessoires wie Kotztüten neben einem kommt es einem schon recht echt vor und ich habe mich oft dabei ertappt wie ich mich zur Seite geneigt habe während eines Fluges.
Während dieses Briefings werdet ihr abgefragt! Das wird einem zwar nicht gesagt aber der Fluglehrer der hinter allen sitzenbleibt macht sich Notizen darüber ob man vorbereitet ist oder nicht und wie man allgemein reagiert auf die nicht immer konkret gestellten Fragen. Hier müsst ihr auch immer wenn ihr gefragt werdet sofort die Antwort wissen, das geht nämlich gar nicht. Ich wurde beispielsweise gefragt: "Start und Landung?" und noch bevor man wirklich was sagen kann kommt schon ein Kommentar hinterher das man nich so lange überlegen soll. Man wird also einfach unter Druck gesetzt udn es wird geschaut kann man dem Druck standhalten und wie man damit umgeht. Natürlich müsst ihr das alles wissen was in dieser Mappe steht die euch zugeschickt wurde!
Danach kommt der erste in den FPS/H (das Testgerät) und die anderen müssen anfangen die neuen Sachen für die nächste Mission zu lernen, da das Briefing für diese SAR-Mission direkt im Anschluss zu dem letzten Flug des letzen Probanden ist.
Bei der ersten Stunde im Sim macht ihr "nur" 1 Minute diese Parameter von 1000 Fuß und 100 Knoten jeweils +/- 10% halten ohne eine Warnung zu bekommen. Hier sollt ihr euch an die Steuerung gewöhnen. Achtung! Die Steuerorgane sind wirklich sehr empfindlich. Wenn mal eine Warnung kommt: Ruhe bewahren. Das ist wichtig. Nicht das man aus der Absicht heraus sich korrigieren zu wollen nur alles in die andere Richtung schlimmer macht. Dazu kommt das euer Mikrofon immer an ist und die alles hören was ihr sagt. Jeden Flucher oder so Sprüche wie "das schaff ich doch eh nicht" hören die nicht so gerne.
Aller Anfang ist schwer und das wissen die auch. In diesen 2 Tagen wird eigentlich hauptsächlich getestet wie schnell und wie gut ihr aus euren Fehlern lernen könnt und diese verbessert! Es wird nicht erwartet das ihr von Anfang an fliegen könnt sondern das ihr es schnell lernt.
Als nächster Teil war der Kurvenflug bei dem ihr die Höhe halten solltet.
Wie die einzelnen Teilaufgaben zu bewältigen sind wird alles in der Mappe erklärt. Also hier zb in der Kurve ein bisschen mit dem Pitch spielen um alles bei der gleichen Geschwindigkeit zu halten etc.
Danach kam die Aufgabe das man bei gleichbleibender Höhe die Geschwindigkeit von 100 Knoten auf 60 verringern soll und dann wieder beschleunigen auf 100kn. Das Ganze 2mal. Hier beim verringern die Nase ein bisschen Hochnehmen über den Horizont und den Pitch senken. Immer natürlich die Anzeigen im Auge behalten. Ihr habt keine Vorgabe wie schnell ihr die Geschwindigkeit ändern sollt sondern nur das ihr die Höhe haltet.
Als Abschluss kommen die Platzrunden. Wichtig sind diese Grundsachen wie nicht über 20° neigen und immer erst nach der Startbahn einschwenken und erst ab 40kn. Natürlich immer die Anzeigen im Auge behalten. Am besten einen "Kreislauf" einrichten in welcher Reihenfolge ihr die Instrumente und draussen den Flug checkt wo ihr überhaupt hinfliegt. Nach diesen 4 Platzrunden kommt eine Pfadfinder mission bei der man einem anderen Hubschrauber einfach folgen muss. Hier werden die Parameter ein wenig angehoben und an die nächste Mission angeglichen. Also die Max Werte zb 120kn geschwindigkeit 40° Neigung erlaubt und 3,5 Torque.
Es wird zwar behauptet das diese Aufgabe nicht bewertet wird aber da man wenn man nicht andauernd ganz falsch geflogen ist, am Ende noch genug Zeit hat fliegt so gut wie jeder diese Aufgabe. Einfach dem Hubschrauber hinterher versuchen ihn nicht aus den Augen zu verlieren und NICHT unter Stromleitungen zb folgen Wink

Nach diesem Flug kommt das Debriefing. Das ist pure Demotivation!
Hier wird euch nur gesagt was ihr schlecht und falsch macht. Lasst euch aber nicht davon unterkriegen. Das ist Absicht. Die kontrollieren nur wie man auf Stress und Psychischen Druck reagiert, weil man das die ganze Zeit in der Ausbildung haben wird.

Dann natürlich wieder lernen, lernen, lernen. Keine Zeit vertrödeln ihr habt nur diesen einen Tag zum Lernen.

Bei dem 2. Abschnitt des Fliegens an dem ersten Tag macht ihr diese Anflugverfahren. Achtet hierbei besonders auch auf das GElände weil ihr im 3. Aufgabenblock auch nur nach der Karte und Kompass fliegen dürft.
Prägt euch die Karte gut ein. Ihr solltet genau wissen in welche Richtung ihr fliegen müsst und wo die einzelnen Punkte sind. Merkt euch Straßen Waldgrenzen und solche Sachen die man leicht wiedererkennen kann. Damit ihr euch schnell zurechtfindet falls ihr euch verfliegen solltet. Denn hier ist man immernoch ein bisschen mit dem fliegen an sich und der Steuerung beschäftigt und man hat nicht sehr viel zeit auch noch den Wind zu beachten und das man auch wirklich immer gegen den Wind landet und die richtigen Schleifen fliegt.

Nach dieser Aufgabe und dem Debriefing kommt dann für alle das Briefing für die SAR Mission am nächsten Tag. Hier solltet ihr die Notverfahren und die Allgemeinen Flugregeln gut können. Zudem noch was bei einer SAR mission allgemein wichtig ist, die Orientierung, die Navigation, wann darf man überhaupt einen Auftrag annehmen (bei extrem schlechter sicht zb nicht). Da man nervlich schon ziemlich am Ende ist nach dem vielen lernen und fliegen und dieses Briefing ja wieder eine Abfrage ist, ist man schon ziemlich überrumpelt von den Fragen wie zb: "Flugnotlage: sowohl als auch?" und man muss dann die richtigen Worte finden. Also ist schon recht heftig. Aber ist auch klar das man bei solchen Fragen nicht wirklich die richtigen Antworten sofort parat hat. Macht ja auch nix. Sobald man dann da entlassen wird geht man kurz Abendessen und wieder lernen. Zudem muss man ein Referat vorbereiten. Da meine 2 Kollegen und ich dasselbe Thema hatten haben wir das auch gemeinsam erledigt. Das ist auch legitim da Teamfähigkeit und die Arbeit als Gruppe auch ein wichtiger Teil des Piloten ist.
Ein Pilot alleine ist gar nichts. Ohne seine Techniker die den Hubschrauber warten oder die Einsatzplaner und einfach die ganze Fülle an Kollegen die ein Pilot hat geht gar nichts. Also zusammen arbeiten! Fragt euch gegenseitig ab, erstellt checklisten was muss man vor einem Start machen und legt eine Reihenfolge fest die man selber im Cockpit auch einhalten sollte.
Am 2. Tag habt ihr diese SAR-Mission, ein Psychologengespräch, das Referat und dann nocheinmal dieselbe SAR-Mission mit denselben Notfällen. Also: im ersten Debriefing gut zuhören und vorbereiten was man besser machen muss. Welche Route kann man besser planen wo kann man Zeit sparen? Wie muss ich an der und der Stelle fliegen damit ich nicht in diese Sperrzone komme oder über Stadtgebiet fliegen muss?
Ich muss sagen die Wiederholung der SAR-Mission war einfach nur Hammer. Das hat so viel Spaß gemacht mal richtig Routen zu planen und sich wie ein kleiner Pilot zu fühlen. Diese Mission ist zum großen Teil ein Psyochologietest. Wenn man im Debriefing zb daraufangesprochen wird warum man nun über diesen Teil der Stadt geflogen ist oder warum man den falschen anflugpunkt zum Flughafen gewählt hat sollte man, natürlich auch nur stichhaltig und begründet, argumentieren können warum. zb man ist über den kurzen stadtteil geflogen weil man schnell umdrehen musste und der geplante Weg zu lange gedauert hätte und man versucht hat über die kleine Nebenstr. zu fliegen.



Aber jetzt bitte nicht im Debriefing dransitzen und zu jedem Punkt eine Ausrede suchen! Das klappt erstens nicht und zweitens ist es ja wirklich ein Fehler gewesen den man nur ein bisschen so darstehen lassen kann als ob er nicht so schwerwiegend wäre. Es ist und bleibt aber ein Fehler den man in der Wiederholung der Mission vermeiden sollte!!!



Auf diesem Stützpunkt sind ziemlich viele Piloten oder Pilotenanwärter die auch diese Tests gemacht haben. Fragt sie aus. Die wussten bei mir sogar immernoch wie die SAR aussieht wo ein Alarm kommt und was man zb zu beachten hat. Zu gut Deutsch. Die Mission wird nicht verändert (ausser vielleicht wo ein Notfall kommt) aber im großen und ganzen bleibt sie gleich und die älteren können euch hier helfen und machen das auch gerne. Also keine falsche Scheu und einfach mal nachgefragt. Bei mir waren diese Leute zb gleich im Zimmer gegenüber.
Am Nachmittag steht noch ein Besuch im Hubschraubermuseum an und was ich noch vergessen habe zu erwähnen: ihr müsst jeden Tag einen Tagesbericht schreiben zu 10 Fragen die in eurem Ordner stehen.
Auf diesen Tagesbericht wird dann im Psychologen gespräch (jedenfalls bei mir) so ein bisschen eingegangen warum man das denn so definiert hat und was man denn mit dem und dem meint. Allgemein hat mich diese nette Psychologin sehr durch den Wolf gedreht um herauszufinden wie ich auf Beschuldigungen und unter Druck setzen reagiere und mich verhalte.

Nach dem Wiederholen der SAR-Mission seid ihr so gut wie fertig und könnt euch entspannen und mal tief durchatmen. Am Abend halt den Bericht noch schreiben und ruhig ein bisschen was im UHG trinken gehen.
Am nächsten Tag ist dann noch Bericht abgeben, Bettwäsche tauschen und dann Ergebnisseröffnung gefolgt von der Heimreise Wink

Ich muss sagen ich fand es ein echt Hammer Erlebniss mal in so einem Gerät zu sitzen und echt das Gefühl zu haben man wird Pilot.
Jeder der es geschafft hat bis nach Bückeburg zu kommen ist schon zu beglückwünschen. Nehmt diese paar Tage einfach als eine gute Erfahrung um euch selbst ein Stückchen besser kennenzulernen. Unabhängig davon ob ihr besteht oder nicht.

Falls ihr noch fragen habt, fragt einfach.

mfg Ivero


PS: nochmal großen Dank an Elmar - ohne deine Tipps hätte ich es wohl kaum geschafft! Danke.
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FlyingFred320
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Anmeldungsdatum: 04.07.2005
Beiträge: 86

BeitragVerfasst am: Fr März 03, 2006 2:55 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Großartiger Bericht!! Wusste bisher noch nicht viel über die Phase III auf dem FPS/H, echt sehr informativ.

Wenn ich den Bericht richtig gedeutet habe, dann darf ich dir gratulieren, oder?!?

Gruß, FlyingFred320
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D-AISB
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Anmeldungsdatum: 03.07.2005
Beiträge: 125
Wohnort: Bremen

BeitragVerfasst am: Fr März 03, 2006 5:13 pm    Titel: Antworten mit Zitat

hier auch nochmal HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH von mir!!!

Guter Bericht, da hat sich seit 2003 wirklich einiges geändert.
Nun drück ich Dir die Daumen für die Ausbildung, und grüß mir Munster Wink

Gruß
Elmar
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EFA2000
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Anmeldungsdatum: 05.02.2006
Beiträge: 82

BeitragVerfasst am: Sa März 04, 2006 11:00 am    Titel: Re: Erfahrungsbericht Phase III Bückeburg/Hubschrauber Antworten mit Zitat

@Ivero
Verbirgt sich hinter dem Namen vielleicht Ben? Wenn nicht, dann wirst du ihn jedoch sicherlich kennen, denn der war glaub ich in der selben Woche in Bückeburg, oder?
Ich habs auch geschafft! Allerdings werde ich kein Heli fliegen sondern front-seat Jet!! War vor ca. 5 Wochen in Fürsty.
Gruß, Tobias.
_________________
LFF Jet
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Ivero
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 27.11.2005
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: So März 05, 2006 4:15 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Erstmal Danke für die Glückwünsche, Ja ich habs geschafft was mich natürlich riesig freut.
Ich werde zu den Heeresfliegern gehen und mich bemühen in das Cockpit eines NH 90 zu kommen aber im Grunde isses egal welcher Typ Very Happy

@EFA2000:
Jo Ben war in derselben Woche wie ich und wir haben zusammen uns oft anhören dürfen von den fluglehrern so Sachen wie: "GENTLEMEEEEEN! Jetz ma budder bei de Fische...." Wenn du ihn mal wieder triffst/sprichst sag ihm nen Gruß vom Frank Wink

@Elmar:
Danke, ich wünsch dir auch viel Erfolg bei deiner Fliegerei Very Happy
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Gast






BeitragVerfasst am: Mi Mai 31, 2006 6:19 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Aih Aih, ai

das läuft ja gaanz anders als P3 Jet......
ich stehe kurz vor Phase III in FFB, wenn ich die zwar bestehe aber zB keine Verwendung bekomme weil ich zu alt bin und die Stellen für meinen Jhg weg sin, kann ich dann Hub werden ohne Bückeburg?Oder muss ich dann auch hin, oder wie...?!

MfG Spacelord
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D-AISB
Captain
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Anmeldungsdatum: 03.07.2005
Beiträge: 125
Wohnort: Bremen

BeitragVerfasst am: Fr Jun 02, 2006 5:40 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Aih Aih, ai....

Ohne Bückeburg wird das nicht gehen....
Bei mir war ein Fähnrich zur See dabei der für Jet bei den Marinefliegern eingeplant war... Aber weil die Marinegeschwader nun aufgelöst wurden war seine Stelle weg; er wollte dann zu den Heeresfliegern und musste P3 in Bückeburg machen...

Aber wart doch erstmal ab was Dein Einplaner nach der hoffentlich erfolgreichen P3 Jet sagt!

Gruß - SierraBravo
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