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Phase II --PRÄKORT-- Hilfe!!!
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Spacefish
Captain
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Anmeldungsdatum: 20.01.2005
Beiträge: 755
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: Mi Jan 18, 2006 10:44 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hmm, also wie soll man denn so eine Aufgabe lösen ohne künstlichen Horizont, hast Du wenigstens so einen, keine Ahnung wie das heißt, Steigraten-Anzeiger? Ansonsten kann man es ja nur abschätzen und von gleichmäßigem Steigflug kann dann sicher keine Rede sein.
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Romeo.Mike
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Anmeldungsdatum: 04.02.2003
Beiträge: 4355

BeitragVerfasst am: Mi Jan 18, 2006 10:49 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

bei ganz primitiven Simulatoren sollte es eigentlich reichen -4,5° 1000 ft Sinkflug, 0° Geradeausflug und 5° 1000 ft Steigflug. Also wenn es keinen vertical Speed Indicator geben sollte. Ansonsten kannst du ja mal schauen und zeitlich mit der Höhe steigen. Wenn du in 2 Minuten einen Vollkreis fliegst und dabei 1000 Fuß steigen sollst, musst du mit 500 ft / min steigen. Also nach 30 Sekunden bist du bei 250 Fuß, nach 60 Sekunden bei 500 Fuß, nach 90 Sekunden bei 750 Fuß und nach 120 Sekunden solltest du bei 1000 Fuß sein. Ist halt ne nette Zwischenkontrolle mit der du deine Höhe steuern kannst. Liegst du über der Richthöhe musst du die Nase geringfügig senken, liegst du drunter, geringfügig ziehen.


Gruß

Romeo Mike
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JME
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Anmeldungsdatum: 29.11.2005
Beiträge: 76
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Do Jan 19, 2006 11:25 am    Titel: Antworten mit Zitat

Genau wie RM es geschildert hat, wird es Dir im Coaching von den Fluglehrern der BW auch nochmal erklärt. Es ist also eine Art Dreisatzaufgabe in Echtzeit. Je genauer Du die Zwischenwerte kennst, desto genauer kannst Du auch fliegen.

Tipp von mir: Aktiv korrigieren. D.h. nicht bei der Höhe verweilen bis die anderen werte wieder stimmen (solltest Du zu schnell gestiegen sein), sondern deutlich auf die momentan richtige Höhe sinken. Das war denen sehr sehr wichtig. Wink
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obstsalat
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Anmeldungsdatum: 21.01.2006
Beiträge: 892

BeitragVerfasst am: Sa Jan 21, 2006 1:41 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wieviel willst du eigentlich in Sheppard mal nebenbei üben? Da ist der Tag eh schon nicht mit Freizeit gefüllt...

Wenn man die Test der Phasen I bis III nur mit jede Menge Vorüben besteht kommt das dicke Ende spätestens in Texas. Das ist nicht böse gemeint sondern soll mal zum Nachdenken über das teilweise übertriebene und testverfälschende Trainieren anregen Rolling Eyes
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obstsalat
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Anmeldungsdatum: 21.01.2006
Beiträge: 892

BeitragVerfasst am: Sa Jan 21, 2006 2:35 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Muss schon sagen, dass mich so ein Post nervt, wenn man die Umstände nicht kennt ... außerdem übt man in Sheppard das Fliegen ja ... von daher ein komisches Argument !!!
Eben - da übt man das jeden Tag 12 Stunden im Dienst und danach zuhause. Da hat jeder die gleichen Lernmöglichkeiten. So wie innerhalb der Phase III auch jeder Proband die gleiche Zeit zum Lernen hat. Nur kannst du für die Phase III vorlernen (deinen Monat extra), für das "wahrle Leben" nicht mehr.

Die Tests in FFB sollen prognostizieren, wie du später in der Ausbildung/Verwendung zurecht kommst. Die Tests sind so designt, dass sie bei der dir seitens der Lw nahegelegten Vorbereitung valide und reliabel sind.

Wenn du nicht glauben würdest, dass du deine Testergebnisse mit der Überei verbessern würdest, dann würdest du den Aufstand wohl kaum machen. Und diese Ergebnisse sollen dann mit denen eines normalvorbereiteten, womöglich besseren Probanden vergleichbar sein? Think again...

Zitat:
Probier mal mit der Cessna 182 des MFS04 mit dem IFR-Cockpit und abgedecktem Varionterer, kunstlichem Horizont usw ..
Hab schon wesentlich schwierigere Dinge erlebt - auf deren Bewältigung deine Vorbereitung keinen Einfluss hätte.
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Captain Liko
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Anmeldungsdatum: 25.06.2003
Beiträge: 915

BeitragVerfasst am: Sa Jan 21, 2006 7:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@Obstsalat

Das Arguemnt mag vielleicht nicht falsch sein. Doch leider total unreal heutzutage. Ich weiss zwar nicht wie das bei der BW ist... aber bei der LH ist es auf jeden Fall so, dass deine Ergbnisse immer an ca. 600 Bewerbern gemessen werden, die vor dir bei den Tests waren.

Wenn man davon ausgeht, dass sich heutzutage eine grosse Anzahl von Bewerbern intensiv vorbereitet, dann muss man sich selber einfach vorbereiten, es sei denn man gehört zu den Naturtalenten, die es auch so schaffen.

ICh würde es auch interessant finden, wenn man einfach mal Bewerber zur BU schicken würde, die überhaupt nicht wissen, was kommt. Dann würde die Messlatte seitens des DLR nicht so hoch sein. Durch Seminare, intensives Vorbereiten der anderen Bewerber liegt sie aber sehr hoch.

Selbst wenn man die Fähigkeiten hat und sich darauf verlässt, dass es auch ohne intensives Vorbereiten klappt, kann es sein, dass man auf der Strecke bleibt, weil man gegen andere Bewerber die sich Monate lang vorbereiten den Kürzeren zieht.

Von daher ist es einfach nur verständlich, dass man sich natürlich vorbereitet. Ich kann deine Haltung also nicht ganz verstehen.

Die Mehrzahl der NFF haben sich äusserst intensiv auf die Einstellungsstests vorbereitet. Ich selber gehöre auch zu den Bewerbern. Ich habe allerdings selten erlebt, dass irgendwer während der Ausbildung Probleme deswegen gehabt hat.


@Rotkehlchen

Trotzdem muss es ja auch nicht sein, dass du "Obstsalat" gleich so anklagst Wink. Vielleicht kann er ja seine Haltung nochmal genauer erklären Question


Gruss,

Captain Liko
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Solaris
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Anmeldungsdatum: 26.06.2005
Beiträge: 472

BeitragVerfasst am: Sa Jan 21, 2006 10:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ein einfacher Vergleich, man schreibt in ein paar Tagen eine Matheklausur, bereitet man sich darauf nicht auch vor um ein gutes Ergebnis zu erzielen, oder das Abitur, bereitet man sich nicht darauf vor um mit einem guten Ergebnis bessere Chancen im Leben zu haben?

Insofern bereitet man sich auch auf die BU oder die Bundeswehrtest vor, um sein Ziel zu erreichen und über dem Durchschnitt zu liegen, denn der Durchschnitt reicht in vielen (natürlich nicht allen Dingen) einfach nicht aus. Wink
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obstsalat
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Anmeldungsdatum: 21.01.2006
Beiträge: 892

BeitragVerfasst am: Sa Jan 21, 2006 11:43 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@Laura: Eine Matheklausur ist nicht mit dem Strike-Package vergleichbar, in dem der Bewerber möglicherweise eines Tages im Ernstfall fliegt.

@Captain Liko: Mit der heute gängigen Testverfälschung - äh -vorbereitung- hast du ja leider recht, dass heisst aber nicht, dass ich das gutheissen muss. Bei LH finde ich es nicht schön aber auch nicht tragisch. Bei der Luftwaffe allerdings kommt man auch im Routineflugbetrieb oft an seine Grenzen - wenn dann aber die persönlichen Grenzen niedriger sind, nur in den Phasen aufgrund von Training nicht auffielen, dann kann das sehr schnell ein ungutes Ende nehmen (Beispiele dazu gibt es leider bereits).

@Rotkehlchen: Locker bleiben, sonst wird´s in der Phase III eh schwierig (von später ganz zu schweigen). Ich habe meine Punkt schon recht ausführlich dargelegt. Das von mir beschriebene Problem gibt es nunmal leider wirklich. Ich lege dir nicht nahe, dass du ungeeignet wärst - oder das Gegenteil. Ich stelle nur fest, dass du a) wenn du geeignet bist du das auch ohne dein Training bist und b) solche Tests die Untersuchungsergebnisse verfälschen. Und das äußert sich dann nicht in unpünktlicher Linienfliegerei, sondern in der erhöhten Chance des im Formation-Missed Approach-in-den-Boden-rammens.
Zitat:

Ich werde den Verdacht nicht los, dass da wer die Tests nicht geschafft hat und irgendwie Frust abbauen muss, oder die Tests so gerade geschafft hat und auf der Wartelsite sitzt und hofft, dass ihm bessere den Platz nicht wegnehmen ...
Nö, die habe ich vor langer Zeit bereits geschafft - ohne so eine übertriebene Vorbereitung (wie meine Kameraden auch). Und ich habe einfach kein Bock, mal nen Wingman zu verlieren, weil er im wirklichen Leben nicht so performen kann, wie der Test das glauben macht. Oder etwas weniger hart: Zu sehen, dass Steuergelder in SPS draufgehen für jemanden, der beim Einstellungstest nur mit Hilfe über die Latte kam.... Und mehrere Wochen Vorbereitung etc. verfälscht nunmal möglicherweise das Testergebnis (oder ist einfach unnütz...).
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obstsalat
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Anmeldungsdatum: 21.01.2006
Beiträge: 892

BeitragVerfasst am: So Jan 22, 2006 10:06 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe meine Ausbildung bereits hinter mir. Und kann das daher, im Gegensatz zu dir, auch "von innen" beurteilen.

Ansonsten würdest du auch den Ernst des von mir geschilderten Problems begreifen und nicht so beleidigt reagieren. Rolling Eyes
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Captain Michael
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Anmeldungsdatum: 15.10.2005
Beiträge: 408

BeitragVerfasst am: Sa Feb 04, 2006 3:08 pm    Titel: Antworten mit Zitat

obstsalat hat teilweise recht, wenn er sagt, dass ungeeignete bewerber sich durch intensives training durchschmuggeln können.

Aber auch ich finde es wie Rotkehlchen ganz natürlich sich auf diese Tests vorzubereiten, wenn einem an der ganzen Sache etwas liegt.
Deswegen denke ich, dass die Wahrheit irgendwo in der goldenen Mitte liegt: etwas Vorbereitung schadet nie, zu viel ist übertrieben. Und so wie Rotkehlchen seine Vorbereitungszeit auf Phase II geschildert hat war das wohl absolut im Rahmen.

-keep smiling-
Cool
Mike
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Gast






BeitragVerfasst am: Mi Feb 15, 2006 8:08 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi, wie ist die Nummer denn jetzt ausgegangen. Wie handelt man am besten den Standart Rate Turn, so wie er da gefordert wird?

MfG Wollcke
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Wollcke
NFFler
NFFler


Anmeldungsdatum: 06.10.2005
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: Mi Feb 15, 2006 8:11 pm    Titel: Antworten mit Zitat

...

Zuletzt bearbeitet von Wollcke am Mi Apr 30, 2014 12:25 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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