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Fliegen in den USA, Flugschulen usw.
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Red-Baron
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Anmeldungsdatum: 27.03.2005
Beiträge: 270

BeitragVerfasst am: Mo Dez 05, 2005 12:03 am    Titel: Fliegen in den USA, Flugschulen usw. Antworten mit Zitat

Hallo,


für alle die mit dem Gedanken spielen in die USA zu gehen und dort ihre Ausbildung bzw. den PPL machen wollen, hier ein Link der ein Verzeichnis von US-Flugschulen nach Bundesstaat geordnet enthält:

http://www.beapilot.com/schools/index.html

Hier der Link zur Website der "Aircraft Owners & Pilot Association" der u.a. auch ein paar nützliche Tipps bezüglich der Wahl der Flugschule beinhaltet.

http://www.aopa.org/learntofly/

Als Ausländer, ist es desweiteren notwendig sich bei der TSA (Transportation Security Administration) einen Background Check zu unterziehen, wenn man in den USA eine Pilotenausbildung machen möchte - Kosten ca. 130$. Weiter Infos auf folgenden Link.

http://www.tsa.gov/what_we_do/layers/afsp/editorial_multi_image_with_table_0215.shtm


Ich lese es immer wieder, das es ohne weiteres möglich sei, seinen PPL in 4. oder sogar 3. Wochen machen zu können.

Das mag es zwar hin und wieder geben, sollte man aber nicht als generelle Richtlinie verwenden. Ich persönlich bezweifele es außerdem erheblich inwiefern man bei dieser kurzen Zeit von einer qualitativ guten Ausbildung sprechen kann.

Wenn man keine vorherige fliegerische Erfahrung hat, ist es ein Ding der Unmöglichkeit seinen PPL in 3. Wochen zu machen. Und auch 4. Wochen ist ein extrem enger Zeitplan, da muss man sehr gut vorbereitet sein, und auch alles weitere muss wie am Schnürchen klappen, angefangen von der:

- extrem guten Vorbereitung auf die Theorie

- dem Wetter, ein sehr entscheidender Faktor bei nur 4. Wochen, da kann zum Schluss hin wirklich jeder Tag entscheidend sein!

- Der Verfügbarkeit der Flugzeuge, gibt es ein Ersatz-Flugzeug, falls eines außerplanmäßig ausfällt?

- Wie schaut es mit der Verfügbarkeit der Prüfer aus, und was ist wenn ich es beim Ersten Mal nicht schaffen sollte?

- Und natürlich spielen die persönlichen (fliegerischen) Fähigkeiten auch eine Entscheidende Rolle! Die gerade wenn man keine vorherige fliegerische Erfahrung hat oftmals leicht überschätzt werden.


Ich rate jedem besser 6. bis 8. Wochen für den PPL einzuplanen, das ist erheblich stressfreier und man steht nicht unter diesen enormen Zeitdruck. Außerdem hat man somit auch etwas mehr Zeit sein Wissen zu vertiefen und eventuell auch mal einen Tag auszuspannen und auf Sightseeing Tour zu gehen, was bei nur 4. Wochen nicht drin ist.

Laut Statistik liegt der US-Durchschnitt bei ca. 70. Flugstunden für den PPL. Wenn man anschließend auch zu Hause in Deutschland (auf D-Registrierten Maschinen) fliegen will, muss man seine US-Lizenz sowieso in die JAA-Lizenz umschreiben, bzw. anerkennen lassen, und da will das LBA (Luftfahrt Bundesamt) ohnehin minestens 75. Flugstunden im Log-book sehen (mind. 75hr. für die Anerkennung, oder 100hr. für die Umschreibung), die man sich von der US-Flugschule am Besten schriftlich bestätigen lässt, somit gibt es anschließend beim LBA keine Schwierigkeiten diesbezüglich.

Außerdem werden hier in Deutschland pauschal 10% von der in den USA geloggten Flugzeit abgezogen da man in den USA die Hobbs-Time logt, also die Zeit von Motor start bis shut-down, nicht wie hier in Europa wo man nur die effektive Flugzeit, also die Zeit wo das Flugzeug in der Luft ist logt.


Vorbereitung am Besten schon zu Hause

Wie gesagt, man ist gut beraten, wenn man die ganze Theorie zu Hause lernt, denn das spart nicht nur Zeit, sondern letzten Endes natürlich auch Geld; denn wenn man erst mal in den USA ist, ist Zeit schließlich Geld!

Hierzu gibt es ausgezeichnetes Vorbereitungsmaterial (www.asa2fly.com oder https://www.siebert.aero). Ich würde hier das Virtual Testprep PPL empfehlen, hierbei handelt es sich um einen kompletten interaktiven Kurs der das gesamte Fachwissen für den US-PPL vermittelt und außerdem auch auf den sog. Written-Test, die schriftliche Prüfung vorbereitet, die man auch hier in Deutschland ablegen kann. Wer nicht ganz soviel Geld ausgeben möchte, für den wäre die sog. Prepware eine gute alternative.

Virtual Testprep
http://www.asa2fly.com/category1.asp?SID=1&Category_ID=20&

Prepware
http://www.asa2fly.com/category1.asp?SID=1&Category_ID=21&

Testprep das Buch
http://www.asa2fly.com/category1.asp?SID=1&Category_ID=22&


Um den Written-Test in Deutschland ablegen zu können braucht man ein sog. Endorsement von einem US-Fluglehrer, hierbei handelt es sich um eine schriftliche Zulassung zum Written-Test. (Da ich selber die US Fluglehrer-Lizenz besitze, bin ich berechtigt ein solches Endorsement ausstellen. Bei Interesse einfach eine pm an mich schicken.)

Auf folgendem Link findet man die Adresse der Prüfstelle in Deutschland (Egelsbach bei F.a.M.) wo man die schriftliche Prüfung ablegen kann.

ES IST LEIDER NICHT MEHR MÖGLICH IN DEUTSCHLAND DEN WRITTEN TEST ABZULEGEN; NÄHERS DAZU AUF FOLGENDEM LINK:

http://www.n-flight.com/FAA_Test/faa_test.htm

Hierzu sei noch gesagt, in den USA gibt es zwei Lehrpläne wonach eine Flugschule Ausbildung kann, PART 141 und PART 61. Sowohl eine PART 61 als auch eine PART 141 Flugschule werden regelmäßig von der FAA (Federal Aviation Administration = US-Luftfahrtbehörde) auf exakte Einhaltung der Ausbildungsrichtlinien kontrolliert. Der Unterschied besteht lediglich darin das bei der Ausbildung nach PART 141, ein Minimum von 35 Flugstunden (+Theorieunterricht) und bei PART 61 mindestens 40 Flugstunden (keine Theorie vorgeschrieben bzw. nach Absprache zwischen Schüler und Lehrer – hier kann also Geld gespart werden) erforderlich sind um zur Prüfung zugelassen zu werden. PART 141 ist eigentlich nur für Amerikaner interessant die z.B. noch ein College Degree in Aviation machen wollen.

Exclamation Wenn man seine schriftliche Prüfung bereits in Deutschland abgelegt hat, kann man seine Ausbildung anschließend nur nach PART 61 machen.Exclamation Welche ich persönlich auch empfehlen würde, weil wesentlich flexibler als PART 141, was vor allem ein Vorteil ist, wenn man seine Ausbildung möglichst rasch abschließen möchte!



Lohnt es sich wirklich in die USA zu gehen?

Eine ehrlich Antwort? Aus finanzieller Sicht hat man mit anschließender Umschreibung wahrscheinlich nicht sonderlich viel, bzw. nichts gespart. Die meisten sehen nur die Kosten für die Flugausbildung und die sind natürlich günstiger wie hier in Deutschland, man darf aber nicht vergessen das zudem noch die Kosten für den Flug, die Unterkunft, Verpflegung, Mietwagen, persönliche Ausgaben und letzten Endes noch ca. 2000€ bis 3000€ für die Umschreibung hinzukommen! Wenn man das dann alles zusammen rechnet, dafür kriegt man seinen PPL auch in Deutschland!

Um eventuelle Missverständnisse vorab auszuschließen, ich bin ein großer Befürworter der US Ausbildung, weil wesentlich professioneller, praxisorientierter und vor allem unbürokratischer als hier in Deutschland! Wie gesagt, aus finanzieller Sicht ist es letzten Endes "gehüpft wie gesprungen" ob man den PPL in Deutschland oder den USA macht.


Gruss und many happy landings Wink


Zuletzt bearbeitet von Red-Baron am So Dez 28, 2008 12:03 am, insgesamt 18-mal bearbeitet
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PICUS
Gast





BeitragVerfasst am: Mo Dez 05, 2005 4:40 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Red-Baron,

ein sehr guter Beitrag und sicherlich eine große Hilfe für Einige hier. Deshalb mein großes Dank an Dich.

Hier in Deutschland bzw. Europa wird seit 04.2004 ebenfalls nach "Block-Zeiten" geloggt. D.h. die Zeit vom Motor-Start bis kompletten Stillstand des Motors. Zusätzlich trägt man in seinem JAR-FCL Flugbuch aber auch die Zeit in der man in der Luft war, ein.

Ich habe einige Fragen an Dich:

1.) Habe bereits den PPL-JAR und möchte in den USA Flugstunden sammeln. (Hour-Building) Muss auch ich hier zum "FAA Written Test" + "TSA" + Medical hin? Kann man sich seinen JAA Medical II oder I anerkennen lassen? Wenn nein, kann man den amerikanischen Medical auch hier in Deutschland machen?

2.) Muss man in den USA um N registrierte Flugzeuge fliegen zu dürfen, eine praktische Prüfung ablegen? Wenn ja, kann man die hier in Deutschland ablegen?

3.) Was genau ist ein College Degree in Aviation und kann man solch ein College Degree in Aviation als Europäer bekommen? Wenn ja, wie?

Vielen Dank nochmal.


PICUS
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PICUS
Gast





BeitragVerfasst am: Mo Dez 05, 2005 4:54 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ach ja, ich habe da noch was vegessen.

Es heißt, dass die Wartung der amerikanischen Flieger leichter gehandhabt werden als hier in Europa. Auch sind die Flieger meistens alt und dementsprechend auch mit veralteten Instrumten ausgestattet. Also ich persönlich gönne mir bei der (privaten) Fliegerei wirklich noch den Luxus, neue und sehr gut ausgestattete Flugzeuge zu fliegen. Fliege schon lange die C172R und da riecht man noch das Leder, lecker Wink

Kannst Du da vielleicht was näheres schreiben? Thx!


PICUS
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MasterCaution
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Anmeldungsdatum: 06.10.2003
Beiträge: 740

BeitragVerfasst am: Mo Dez 05, 2005 5:11 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Picus,

ich habe hier in den USA schon ein paar Flieger von Flugschule gesehen und mein subjektiver Eindruck von den Flieger war ziemlich gut. Natürlich kann ich das nicht verallgemeinern, aber ich denke, dass du hier durchaus gut gewartetet und ausgerüstete Flieger bekommen kannst.

By the way: Die F33A der LFT sind auch über 15 Jahre alt und trotzdem nicht schlecht gewartet oder instrumentiert.
"Lederausstattung" tausche ich gerne gegen ein "High Performance/Complex Aircraft", auch wenn es dafür etwas müffelt. Ich Endeffekt bringt es dir persönlich mehr, mit Verstellprop, Gear und einer TAS von 160kts zu fliegen, als nach dem Fliegen nach Leder zu riechen. Notfalls hängst du dir einen Duftbaum für 1.99€ von der Tanke in den Flieger*gg*!

Master
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Romeo.Mike
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Anmeldungsdatum: 04.02.2003
Beiträge: 4355

BeitragVerfasst am: Mo Dez 05, 2005 9:51 am    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

in PHX mit Leder fliegen ist eh gefährlich, man schwitzt ja eh schon genug...


Gruß

Romeo Mike
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Spacefish
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Anmeldungsdatum: 20.01.2005
Beiträge: 755
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: Mo Dez 05, 2005 12:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

FAR Medical kannst Du auch in Deutschland machen, bei einem nach FAR zertifizierten AME.
Hier findest Du eine Liste aller weltweit praktizierenden AMEs, einfach nach Germany suchen. Wink
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Romeo.Mike
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Anmeldungsdatum: 04.02.2003
Beiträge: 4355

BeitragVerfasst am: Mo Dez 05, 2005 1:30 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

wobei ich von einem Fliegerarzt in Berlin der nach FAR Medicals ausstellen darf nur abraten kann, dieser Arzt gibt zwar an er kennt die Bedingungen die wichtig sind, untersucht euch aber trotzdem nach JAR-FCL und schreibt euch dann mit hoher Wahrscheinlichkeit untauglich, obwohl ihr nach FAR tauglich seit...
Mir hatte der Arzt gesagt dass ich eine absolute Untauglichkeit auf der ganzen Welt habe und ich habe mein FAA Medical der Klasse 1 in den USA gleich beim ersten Anlauf ohne SODA (Statement of Demonstrated Ability) bekommen... Also Fliegerarzt ist nicht gleich Fliegerarzt.


Gruß

Romeo Mike
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jonas
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Anmeldungsdatum: 03.02.2003
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BeitragVerfasst am: Mo Dez 05, 2005 5:11 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@Red-Baron: Super Bericht mit nützlichen Links...Danke! Very Happy
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"I've never known an industry that can get into people's blood the way aviation does."
-Robert Six, founder of Continental Airlines
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wuuusch
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Anmeldungsdatum: 14.06.2003
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Wohnort: verschollen

BeitragVerfasst am: Mo Dez 05, 2005 5:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Red Baron,

du erweckst glatt den Eindruck, als kanntest du dich aus... Wink

Herzlichen Dank fuer die Links!
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sf260
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Anmeldungsdatum: 11.01.2005
Beiträge: 1264
Wohnort: Mainz

BeitragVerfasst am: Mo Dez 05, 2005 8:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@Romeo.Mike: Was ist das denn für ein Arzt? Warum untersucht er dich nach JAR, wenn du das FAR haben willst? Sowas ist meiner Meinung nach net zu tolerieren!
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jonas
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Anmeldungsdatum: 03.02.2003
Beiträge: 2317
Wohnort: Paradise City

BeitragVerfasst am: Mo Dez 05, 2005 9:07 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@Red-Baron:
Der Vollständigkeit halber sollte aber erwähnt werden, dass die Validation eines FAA-PPLs in ein JAR-Äquivalent bei vorhandenen 75h tt KEINE 2000,-€ mehr kostet!!!
Über Dr. Schwahn in Kooperation mit einer Flugschule in Schönhagen zahlt man für das 3-tägige Seminar, bei dem einem die komplette Arbeit abgenommen wird, insgesamt 1.295,- €...Das ist aber schon Theorie+Praxis+Prüfung! Eben alles das, was noch fehlt!
Du hast bei deiner Rechnung sicherlich die fehlenden Flugstunden mit berücksichtigt! Das ist aber für jemanden, der mittelfristig mit der modularen ATPL-Ausbildung weitermachen möchte, irrelevant, da dieser ja sowieso früher oder später auf seine 150h tt kommen muss...

Gruß, jonas
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Red-Baron
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Anmeldungsdatum: 27.03.2005
Beiträge: 270

BeitragVerfasst am: Mo Dez 05, 2005 9:24 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

@PICUS

Zitat:
Habe bereits den PPL-JAR und möchte in den USA Flugstunden sammeln. (Hour-Building) Muss auch ich hier zum "FAA Written Test" + "TSA" + Medical hin? Kann man sich seinen JAA Medical II oder I anerkennen lassen? Wenn nein, kann man den amerikanischen Medical auch hier in Deutschland machen?


Also, wenn Du bereits den JAR-PPL und das dazugehörige gültige Medical hast, kannst Du beides ohne weiteres bei jedem FSDO (Flight Standards Distric Office i.d.R. ist ein FSDO office an jedem größeren US-Airport zu finden) anerkennen lassen, ist reine Formsache und ist i.d.R. nach maximal einer halben Std. erledigt – nicht so aufwendig wie hier in Deutschland! Written-Test entfällt in diesem Fall sowieso!

FSDO Finder: http://www.faa.gov/about/office_org/field_offices/fsdo/


Zitat:
Es heißt, dass die Wartung der amerikanischen Flieger leichter gehandhabt werden als hier in Europa. Auch sind die Flieger meistens alt und dementsprechend auch mit veralteten Instrumten ausgestattet.


Kann ich jetzt nicht bestätigen, ich würde sagen in Europa wird es in vergleich zu den USA vielleicht etwas bürokratischer gehandhabt! Hüben wie Drüben gibt es gesetzlich Vorschriften bezüglich Wartungsintervall und durchzuführende Wartungsarbeiten, und bei Nichteinhaltung der Vorschriften, hat dies entsprechende Konsequenzen zur Folge!
So ist es laut FAR PART 43 für alle Flugschulen und private Flugzeugbesitzer vorgeschrieben alle 100 Flugstunden oder jährlich (was immer zuerst eintritt) am Fluggeräte eine große Inspektion in einer autorisierten Werft durchführen zu lassen!
Bei den meisten größeren Flugschulen werden diese Wartungsarbeiten alle 50 Stunden durchgeführt!

Was die Ausstattung der Flugzeuge anbelangt so kann ich nur sagen, das ist von Flugschule zu Flugschule unterschiedlich und hängt natürlich auch vom Budget der jeweiligen Flugschule ab, i.d.R. findet man bei den größeren Flugschulen wie z.B. PANAM Academy oder FlightSaftety Top Flugzeuge mit "State of the Art" Avionics. Letzten Endes spielt der persönliche Geldbeutel natürlich auch eine entscheidende Rolle!


Hier noch ein paar Links zu ein paar sehr guten Flugschulen:

http://www.flightsafetyacademy.com/ Flugschule

http://www.panamacademy.com/ Flugschule

http://www.iflywestwind.com/ Flugschule

http://www.atpflightschool.com/ Flugschule

http://www.kingschools.com/ Pilotenbedarf

http://www.marvgolden.com/ Pilotenbedarf

http://www.flyingmag.com/ internationales Fliegermagazin (Jahres Abo 25 $)

http://www.faa.gov/ US-Luftfahrtbehörde


Cheers Wink


Zuletzt bearbeitet von Red-Baron am So Dez 24, 2006 12:19 am, insgesamt 6-mal bearbeitet
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