BU 17./18.11.05

[buddyholly]

Naja, man will's zwar nicht hoffen, aber ich würd's machen um im 'Notfall' was in der Hand zu halten...

[D-AISB]

[Romeo.Mike]

Moin,

ich würde jetzt auch schon nach Unis ausschau halten, du musst ja nicht hingehen wenn du die FQ bestanden hast, aber für den Fall, den sich keiner wünscht, hast du wenigstens eine Alternative und es geht nicht so viel Zeit flöten.
Fast hätt' ich es vergessen, riesen Dank an alle die uns die Daumen drücken, hoffen wir mal dass möglichst alle von uns durchgekommen sind.
Also Spaß hat es auf jeden Fall gemacht, ich würde mich auf jeden Fall freuen wenn wir die FQ zusammen zu absolvieren könnten. Ich schätze mal dass es nicht so kommen wird, hab momentan ein eher schlechtes Gefühl, gerade wenn ich an Englisch denke, obwohl ich Englisch eingentlich sehr gut kann, aber leider wird das ja nicht mehr in der FQ bei Zweifel nachgeprüft, bzw. man darf ja keine Schulung mehr machen, nur der Test beweißt aus meiner Sicht nicht ob jemand in der Lage ist technische Skripte, die in englisch gehalten sind, zu lesen und zu verstehen, geschweige denn sich auf Englisch vernünftig mit jemanden zu unterhalten... (Wenn ich mit der Sprache Probleme hätte, wär ich wohl nicht so oft in den USA )


Gruß

Romeo Mike

[freeflyshorty]

@ romeo.mike! ich bin mir sicher, daß du das geschafft hast - auch wenn du dir vielleicht bei ein paar english-aufgaben unsicher warst, so hast du dir sicher während deiner auslandsaufenthalte ein gewisses sprachgefühl angeeignet - wirst sehen - das paßt schon

*daumendrück* euch allen!

shorty
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If riding a plane is flying, then riding in a boat is swimming - to experience the element, you have to get out of the vehicle ... go skydiving

[Romeo.Mike]

Moin,

naja der Aufenthalt in Texas ist nicht gerade für die korrekte Grammatik fördernd.
Ich habe auch nur das schlechte Gefühl, da S&P schätzt dass der Sollwert bei Englisch bei ungefähr 75% liegt und bei 60 Aufgaben darf man also höchstens 15 falsche haben.
Bei Mathe und Physik mach ich mir weniger Sorgen, also abgesehen davon dass das alles recht leicht ist, kann man da wohl Prozentual mehr Fehler haben als bei Englisch. Da stört es nicht dass ich bei Mathe eine Aufgabe hatte, die nicht lösbar war, bzw. wo man das korrekte Ergebnis, negatives Alter einer Person, nicht eingeben konnte.
Naja, wird schon alles passen, hoffen wir mal auf das Beste. Man kann ja auch mal optimistisch sein.


Gruß

Romeo Mike

[Kipperlenny]

aber pessimisten können nur positiv überrascht werden - und ich fand englisch extrem scheiße...

[shaRk]

@R.M ~ ich hab auch ein recht gutes Gefühl, was dein Ergebnis angeht! Zumindest ein besseres als bei mir...

@Lenny ~ Ich werd wohl auch mal richtung Studium blicken - obwohl ich noch Zeit hab bis zum Oktober 06 (wegen Zivi). Aber da der Platz dann ja aufgehoben wird, werd ich fürs Frühjahr auch ein paar Bewerbungen an Unis schicken... nur für den Fall. Pessimistisch finde ich das nicht unbedingt - einfach nur vorsorglich.
_________________
°° CARPE DIEM! °°

BU: 17.11.2005
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FQ: 06.03.2006


°° CARPE DIEM! °°

[Romeo.Mike]

Moin

Die BU vom 17.11 und 18.11 ist gelaufen und in ein paar Tagen werden wir wissen was uns die BU so schönes gebracht hat.

Die Reihenfolge ist noch immer die alt bekannte:

Tag 1 (Beginn offiziell 12:30 Uhr, ging aber erst 12:45 Uhr los):

Vorstellung der Psychologen
Video mit einem MD-11 Flugkapitän der LH Cargo
generelle Testeinweisung (also über die BU und was tun wenn man sich nicht fit fühlt usw.) von der Testleiterin
MST (Buchstabenmerken)
Physik 1
---Pause---
RMS (Zahlenmerken)
SKT (Dreiecke)
---Pause---
PPT (Würfelaufwickeln)
Kopfrechnen
---Pause---
MIC (Cockpit)
---Ende Tag 1---


Tag 2 (Beginn 08:00 Uhr):

Mathe
OWT (9 Uhren)
---Pause---
ROT (Würfelrotation / Würfelkippen)
16 PF (183 Fragen)
---Pause---
Englisch
Physik 2
---Pause---
Fliegerisches Interesse 1
Fliegerisches Interesse 2
---Ende Tag 2---



Der MST (Buchstabenmerken) fängt wie immer mit 7-1 an, geht über in den 5-5 und um Schluss kommt dann 7-5. Alles in allem verdammt kurz, ich würde sagen es gab jeweils 2 Durchgänge, also 2 mal 7-1, dann 2 mal 5-5 und dann 2 mal 7-5. (Keine Garantie ob es wirklich so ist, aber ich schätze mal dass das gut hinkommt.)
Größtes Problem bei dem Test ist es eigentlich mit der Nervosität fertig zu werden, die man verständlicher Weise hat.


Zu Physik 1, viele hatten gleiche Aufgaben, aber die Fragen werden aus einem Pool gezogen, so dass die nur Zufall ist und die Nummer 6 muss nicht gleich die Nummer 6 bei irgendeiner Person im Raum sein, auch wenn diese Person die gleiche Aufgabenstellung im Pool hat.
Alles in allem nicht sonderlich schwer, man sollte halt Physik bis Klasse 10 wiederholen, dann sollte man wenig Probleme haben.


Beim RMS, Zahlenmerken, merkt man schnell dass dieser 1:1 wie der auf der DLR CD ist, den sollte man des Öfteren trainieren da dieser auch noch den Vorteil hat, dass es der einzig zufallsgenerierte Test ist. Bei der BU bekommt ihr erst ein paar Probedurchgänge, die von der Auswertung genauso aussehen wie bei der CD und danach folgen 25 Durchgänge, bei denen man natürlich nicht sein eigenes Ergebnis sieht.
Als Herangehensweise kann ich empfehlen sich die Zahlen in 3er Blocks zu merken und dann immer visuell und akustisch (also gedanklich im Kopf akustisch) die 3er Blocks nochmals zu wiederholen während der neue 3er Block kommt. Im Regefall dauert es recht lange bis die Zahlenfolge endet, aber man sollte trotzdem auf der Hut sein, da ein paar Mal schon nach 6 bis 9 Zahlen Schluss war.


Die Dreiecke beim SKT sehen genauso aus wie die auf der DLR CD, für Leute mit einer Farbsehschwäche wird es evtl. schwer sein die gelben und grünen Dreiecke voneinander zu unterscheiden. Der Test bricht irgendwann, schätzungsweise nach 5 bis 10 Minuten mitten drin ab, also keine Sorge. Arbeitet vor allem genau, aber versucht natürlich auch schnell zu arbeiten. Was mich generell verwundert hatte, war dass dieser Test relativ weit links auf dem Bildschirm stattfindet.



Der PPT (Würfelaufwickeln) ist ebenfalls wie auf der DLR CD, zum Üben empfiehlt es sich sicherlich ab und an mal die CD zu verwenden, leider sind die Aufgaben dort nicht Zufalls generiert, so dass man hier wohl auf Skytest oder ähnliches zurückgreifen sollte um auch etwas Lernerfolg zu haben.


Kopfrechnen ist auch alles machbar, man bekommt 10 visuelle und 10 akustische Aufgaben, ihr solltet allerdings aufpassen, 5 Sekunden vor Ende kommt nicht nur ein Warnton, sondern bei den visuellen Aufgaben verschwindet dann auch die Aufgabe selber. Die Eingabe erfolgt über eine Tastatur, die ähnlich wie beim RMS aufgebaut ist. Das Wichtigste bei dem Test ist es eigentlich, wenn ihr eine Aufgabe nicht lösen konntet nicht gleich den Kopf in den Sand stecken (auch wenn es mal mehrere Aufgaben nacheinander waren), sondern immer weiter dran zu bleiben, die meisten Leute werden wohl nur so um die 3 bis 5 richtige Antworten abgegeben haben.


Zu guter Letzt folgte dann der MIC. Die Instruktionen dauern lange, aber man bekommt so ein gutes Gefühl für die Joystickinputs. Es geht los dass man einen bestimmten Kurs halten soll, dann eine konstante Höhe, gefolgt von beidem zusammen. Dann muss man einen dynamischen Kurs halten, also entweder eine Linkskurve, oder eine Rechtskurve. Es folgt dann die dynamische Höhe, also entweder sinken oder steigen und danach wieder beides zusammen, wobei eins von beiden statisch ist und am Ende sind Höhe und Kurs dynamisch. Anschließend wird man an die Geschwindigkeit herangeführt und macht ein paar Übungen mit Höhe, Kurs und Geschwindigkeit, auch hier wieder abwechselnd Höhe oder Kurs und anschließend beides dynamisch.
Dann wird man an den Audioteil herangeführt, wo man anfangs nur die Zahlen hört, gefolgt von weiteren Übungen mit Audio, Höhe und Kurs.
Es folgt eine Übungsphase, bei der man zeit hat alles noch mal zu üben und dann im gleichen Stil kommt die Testphase.


Mathe ist eigentlich auch machbar, ihr solltet auf jeden Fall mit Prozentrechnung, Dreisatz, Geometrie und Nullstellenberechnung (bis zu x^4 Funktionen) geübt sein. Keine Ahnung wie viele Aufgaben es genau waren, aber im Schnitt habt ihr 90 Sekunden für eine Aufgabe. Mein Tipp, macht euch erst an die Aufgaben die ihr ohne weiteres lösen könnt und dann an die schwereren.


Der OWT war ganz nett, falls ihr mit irgend einer Software die variable Zeigerdicken hat trainiert, dann trainiert mit den dicksten Zeigern, die Umstellung von dünn auf dick ist sehr schwer, anders herum ist es kein Problem. Bei uns kamen die dünnen Zeiger dran. Setzt euch bei dem Test so weit wie möglich nach hinten, so habt ihr die bestmögliche Übersicht und könnt mehr Uhren lesen.


Beim ROT ist es wichtig dass ihr das auch akustisch trainiert, die DLR CD hilft hier kein bisschen. Der Test fängt sehr langsam an und hat nur 2 oder 3 Steigerungsstufen. Ich habe mir eine Person die auf zwei Ringen war gemerkt, diese Ringe kann man drehen und wenn die Person links ist und der der Ring für „vor“ und „hinten“ gedreht wird passiert halt nichts.
Subjektiv gesehen war der Test nicht anspruchsvoll und hätte ruhig noch 2 Stufen schneller werden können, aber so hatte man noch die Möglichkeit gemütlich im Raum herumzuschauen was die anderen so machen.


Zum 16 PF kann ich eigentlich nur sagen bleibt ihr selbst und antwortet möglichst spontan und schnell, immerhin gibt es ja auch zur Belohnung eine längere Pause. Allerdings hing am Ende mein Arm ziemlich durch, ist halt dann doch anstrengend 183 Fragen lang den Arm nicht abzusetzen und sich möglichst schnell durchzuklicken...


Bei Englisch habt ihr 20 Minuten für 60 Fragen, in der Zeit ist es machbar alle Fragen zu lesen und zu beantworten, aber es sind viele Redewendungen und Synonyme dabei, die man im Alltag nicht antrifft. Ich würde auf jeden Fall intensiv Grammatik üben, ca. 1/3 des Tests besteht aus Grammatik.


Physik 2, oder auch „Technisches Verständnis“ ist ähnlich wie Physik 1, gleiche Zeit und gleiche Anzahl an Fragen wie beim ersten Test, auch hier würde ich jedem Empfehlen erst mal die Aufgaben zu bearbeiten, die man schnell lösen kann und anschließend sich in der Schwierigkeit steigern und sich die schwersten Aufgaben für den Schluss aufheben.
Schaut euch auf jeden Fall auch mal Atomphysik und Astronomie an, scheint momentan sehr beliebt zu sein. Die Aufgaben werden ebenfalls alle aus einem Fragenpool genommen, so kann es wie bei Physik 1, Mathe und Englisch vorkommen dass andere die gleiche Aufgabe haben, aber es wird bestimmt nicht die gleiche Aufgabennummer sein, aber meistens erfährt man das wie immer erst in der Pause, dass andere die gleiche Aufgabe hatten. Erstaunlicherweise hatte ich nicht eine einzige Aufgabe aus dem Bereich Optik, also es kann durchaus vorkommen dass der Test nicht alle Bereiche der Physik abdeckt, aber lernen würde ich trotzdem alles, denn in der Pause bekommt man schnell mit, dass alle Bereiche im Fragenpool abgedeckt sind.


Zum Schluss folgten zwei Fragebögen zum fliegerischen Interesse, die ähnlich wie der 16 PF aufgebaut sind, wobei der erste mehr in Richtung Fliegerisches Interesse fragt als der zweite Test. Der erste Test umfasst irgendwas um die 30 Aufgaben, für die ihr 7 Minuten Zeit habt und der zweite Test umfasst irgendwas um die 130 Fragen für die ihr deutlich mehr Zeit habt, keine Ahnung wie viel das war, aber die meisten sind vor Ablauf der Zeit fertig geworden. Wundert euch nicht beim zweiten Test wenn da Fragen wie „Pizza esse ich …“ und dann habt ihr 5 Antwortmöglichkeiten, „Sehr gern“, „gern“, „weder gern noch ungern“, „ungern“ und „Sehr ungern“. (Also um es vorweg zu nehmen, in dem Test wurde, so weit ich mich erinnern kann, nichts über Pizza gefragt, also sollte das der Fall sein, nehme ich das sofort raus, ich will mich schon an die Vereinbarungen die ich beim DLR unterschrieben habe halten.)



Das war der sachliche Part, jetzt der persönliche Eindruck.

Ein Abend zuvor haben wir uns, wie im Pilotenboard ja schon quasi vereinbart, getroffen und sind zunächst zum Flughafen gefahren und haben uns dort mal kurz umgesehen. Da wir dort aber kein vernünftiges Restaurant gefunden haben und sich ein paar Leute die Reeperbahn ansehen wollten, sind wir spontan in die Stadt gefahren sind die Reeperbahn einmal hoch und wieder runter gelaufen, haben kurz Halt bei McDonalds gemacht und sind wieder zurück zum Flughafen, also die 4 anderen sind zu sich ins Hotel gegangen und ich in meins.
Die Nacht vor der BU war die Hölle, also ich hab zwar genug Schlaf gehabt, aber ich bin ein paar Mal aufgewacht und die Nervosität stieg natürlich auch langsam an.
Gegen 11:40 Uhr war ich dann in der Sportallee 54a und habe im Auto noch etwas entspannt und bin so gegen 12 Uhr in die 5.te Etage mit dem Fahrstuhl gefahren um dann nach rechts abzubiegen, aber nicht ohne auch mal einen Blick nach links zu werfen, da eine Freundin einen Tag zuvor bei der FQ weitergekommen war und zeitlich mit dem Sim fertig gewesen sein müsste. Leider hatte ich sie nicht gesehen und bin in den Warteraum für die BUler gegangen. Es herrschte eine absolute Stille, die dann aber schnell gebrochen war, nachdem die Pilotenboardkollegen (und Kollegin) ankamen und wir gemütlich angefangen hatten uns zu unterhalten. Kurz vor der BU kamen noch 2 weitere Freunde, mit denen ich mich bei S&P Vorbereitet hatte und wir haben uns dann mit Späßen gegenseitig aufgelockert. Interessant war zu sehen dass auch einige im Anzug kamen, aber die breite Masse kam in ordentlicher, aber doch legerer Kleidung. Ich würde auch jedem dazu raten was anzuziehen in dem ihr euch wohl fühlt. Die erste „Testaufgabe“ war bereits vor der BU, denn man musste erst mal die herausfinden wie man an die Becher für den Wasserspender heran kommt, aber dieser Test würde dann doch schnell bravourös gelöst.
Fast vergessen, wir waren ca. 30 und wenn ich mich nicht verzählt habe waren 6 Frauen dabei und ein Kandidat war für die AUA Selektion bei der BU.
Kurz vor Beginn der BU kam dann auch die Freundin von mir, die an dem Tag ihre FQ hatte vorbei und sagte mir dass sie den Simulator wohl bestanden hat und jetzt in eine sehr lange Mittagspause geschickt wurde. Vor ihr war wohl jeder im Interview gescheitert und es waren noch 2 weitere Damen im Simulator.
Nachdem der Raum für die BU vorbereitet war konnten wir mit etwas Verspätung in den Raum. Ein Diplompsychologe hatte sich und seine Kollegen vorgestellt und ist dann gegangen. Er hatte auch grob geschildert was alles bei der BU geprüft wird. Wir mussten schnell noch bestätigen ob unsere Namen und Geburtsdaten korrekt sind und anschließend folgte das Video mit dem Flugkapitän der LH Cargo. Meiner Meinung nach haben ich diesen schon mal bei einer Reportage (ich glaube vom HR „Die Cargo Könige“) gesehen. Dieser erklärte nochmals warum das Auswahlverfahren wichtig ist und wünschte uns allen viel Glück.
Es folgte dann eine Einweisung in das korrekte Verhalten während der BU, also dass wenn man sich nicht mehr gesund fühlt man den Testleiterinnen bescheid geben soll und dann die BU zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzt.
Nachdem das alles geklärt war gab es die Beschreibung des ersten Tests und drauf folgte eine kurze Übungsphase. Leider war ich innerlich noch nervös und habe einmal kurz die Buchstabenkette gedanklich verloren, aber diese ist mir glücklicherweise schnell wieder eingefallen und dann hatte ich zum Schluss 2 Mal ein P für ein B gehalten und mir dann eingeredet dass ein P vorkam und kein B.
Naja, das war dann der Ausschlaggeber dafür dass ich mir dann gesagt hatte „Wenn du das jetzt eh schon versaut hast, dann hab wenigstens deinen Spaß und genieße die BU“ und den Spaß hatte ich dann ab da auch und ich konnte die BU genießen. Genau das war das, was ich gebraucht hatte, denn ich wurde von Test zu Test immer lockerer und vom Gefühl her war ich selbst bei meinem „Angsttest“ dem RMS ziemlich gut, aber dazu nachher mehr, denn es folgte erst mal die Testeinweisung für Physik mit einer äußerst detaillierten Anleitung, wie man bei diesem Test vorzugehen hat.
Der Physiktest lief eigentlich ganz gut, da man den Stoff sehr gut lernen kann und die Physik kann ja keiner neu erfinden. Allerdings wurde es langsam stickig im Raum und somit kann es dann einem immer schwerer fallen konzentriert zu bleiben. Mit den Physikaufgaben war ich so schnell durch, dass ich noch gut 13 Minuten Zeit hatte alle Aufgaben durchzugehen und diese Zeit habe ich intensiv genutzt um jede Aufgabe genau zu überprüfen, bis dann der Test automatisch beendet wurde.
Die Pause kam nach diesem Test dann auch gerade rechtzeitig, so konnte man noch mal frische Luft tanken.
Da der MST nicht so prickelnd lief musste natürlich der Gegentest gleich folgen... Erstaunlicher Weise lief dieser Test von meinem Gefühl her sehr gut und ich konnte mir immer mindestens 4 (ich glaub das kam nur ein oder zwei Mal vor) Zahlen merken und meist mehr als 6 Zahlen, aber dennoch recht konstant. Hier hat evtl. auch der Adrenalinschub den ich am Anfang des Tests bekommen habe geholfen. Insgesamt waren es 25 Aufgaben, also ging auch dieser Test sehr schnell vorbei. Da ich meine Eingaben sehr schnell gemacht hatte und nicht versucht hatte mich noch an die 23igste Zahl zu erinnern, wie es manche gemacht haben, war mein Monitor relativ schnell wieder schwarz. Weiteres Glück war, dass bei mir oft Flugzeugkombinationen wie 728 (Do 728 Jet), 738 (Boeing 737-800) usw. dran kamen, so konnte ich mir das leicht merken. Lustig war es auch zu sehen wie die beiden Testleiterinnen sich die Ergebnisse ansahen und hier nicht zum letzten Mal sagten „ganz klar Seminar…“
Die mir erarbeitete Pause war ganz angenehm, denn es war Zeit für den SKT. Nach einer kurzen Instruktion ging es gleich über in den Haupttest. Leider war ich hier wieder etwas nervös und habe ab und an den falschen Knopf gedrückt, also sei es ich hätte oben drücken müssen und ich habe unten gedrückt, oder ich habe ein gelbes Dreieck gesehen und es folgte ein grünes und ich habe bei dem Feld für Farbe gedrückt. Leider war ich bei dem Test auch sehr langsam, was ich sonst bei S&P nie war und mein Monitor wurde gleichzeitig mit allen anderen schwarz. Ebenfalls war es nicht sehr förderlich dass ich aufs Klo musste und so etwas abgelenkt war.
In der Pause wurde natürlich wieder viel über die Tests gesprochen und wir hatten wieder unseren Spaß und machten hier und da ein paar Scherze wie auch in der Pause zuvor und erneut ging diese Pause schnell vorbei, aber die Stimmung wurde immer lockerer. Ebenfalls kam die Freundin von mir, die die FQ an dem Tag hatte mit einem breiten Grinsen in den Warteraum und da war natürlich klar dass sich für sie der Traum von der Fliegerei erfüllen wird.
Bevor der PPT losging, gab es erst mal wieder eine Einweisung. Beim PPT gibt es insgesamt 27 Aufgaben, nach einer bestimmten Zeit werden dann alle Monitore schwarz, egal ob man bis zum 27igsten Würfel gekommen ist, oder nicht. Ich war relativ schnell durch und habe bestimmt noch 5 Minuten Zeit gehabt, da man allerdings nicht sieht wie viel Zeit man letztlich noch hat, versucht man ja so schnell wie möglich zu arbeiten und darunter leidet natürlich die Qualität. Wenn man die Software von S&P gewohnt ist, dann ist der PPT beim DLR auch eine absolute Katastrophe, da die Seitenflächen teilweise so schlecht dargestellt sind, das man nur im Entferntesten erahnen kann wie die Fläche auf dem Bild jetzt sein soll.
Viel Spaß hatte ich dann beim Kopfrechnen, wenn man das Einmaleins bis 20, die Quadratzahlen bis 20 und die Kubikzahlen bis 10 gelernt hat, ist das kein Problem. Oftmals konnte ich gleich das Ergebnis nach wenigen Sekunden eingeben und ich habe den 5 Sekunden Warnton nicht oft gehört. Dumm ist nur dass mit dem Warnton die visuellen Aufgaben aus dem Aufgabenfeld verschwinden. Da ich mit diesem Test auch schneller fertig war als viele andere, konnte ich die beiden Testleiterinnen studieren und schon wieder kam der Satz „Ganz klar Seminar, ganz klar Seminar…“, leider habe ich nie erkennen können wen die gerade meinten. Ebenfalls sah ich mich um und konnte erkennen, dass einige hochkonzentriert da saßen und versuchten die Aufgabe zu lösen und als diese das Ergebnis hatten und anfangen wollten einzutippen, kam schon die nächste Aufgabe. Daher ein kleiner Tipp von mir, wenn ihr zum Beispiel eine Aufgabe wie 400:8 bekommt dividiert wie folgt, 4:8 geht nicht, also 40:8 = 5 und tippt die 5 schon mal ein und dann sieht man ok, es fehlt noch eine 0, die wird an die 5 angehangen. Das hat den Vorteil, dass ihr schon mal was eingegeben habt, was wenigstens teilweise richtig ist und wenn die 0 bei der Eingabe fehlt, erkennt man aber dass ihr auf dem richtigen Weg wart. Ebenfalls ist es wichtig dass ihr bei dem Test nicht aufgebt. Wenn ihr eine Aufgabe bekommt, die schier unlösbar erscheint, dann macht euch einen klaren Kopf du konzentriert euch auf die nächste Aufgabe. Sicherlich hilft schätzen auch ab und an, so erkennt man dass ihr in der Nähe der richtigen Lösung wart.
Da die Luft im Raum zunehmend schlechter wurde, war es sehr angenehm nochmals eine 10minütige Pause zu bekommen.
Als Krönung des Tages kam mein absoluter Lieblingstest, der MIC. Man hat wirklich sehr viel Zeit sich an diesen Test zu gewöhnen, denn gerade wenn man einen MIC gewohnt ist, der richtig heftig reagiert und dann vor diesem trägen MIC sitzt, weiß man, dass man zwar das Reaktionsvermögen hat, aber an das Fluggefühl muss man sich trotzdem gewöhnen. Letztlich kann man das schon fast mit einem A340 vergleichen, super träge und mit dem Joystick gibt man den Input den man haben will und das Flugzeug hält automatisch diese Fluglage bis man diese korrigiert. Allerdings sorgen die Böen ab und an dazu dass man Korrekturen vornehmen muss. Leider ist der Punkt beim MIC sehr klein, so dass man immer mal alle Instrumente im Detail prüfen muss und nicht aus dem Augenwinkel heraus erkennt ob man noch korrekt unterwegs ist. Ich empfand es als wichtig ganz am Anfang zu prüfen ob der Joystick auch richtig kalibriert ist und das würde ich auch jedem Raten das bei den ersten Übungen zu testen, denn unter Windows 2000 (und die Workstations liefen auch mit Windows 2000) haben USB Joysticks öfter mal Problem und sind nicht richtig kalibriert, ebenfalls haben die ab und an die schlechte Angewohnheit bei einer leichten Berührung schon im gesamten Bewegungsfeld hin und her zu springen. Zum Glück war das bei mir nicht der Fall und daher konnte ich mich dann dran machen ein genaues Fluggefühl zu bekommen.
Als nun Feierabend war und wir aus dem Gebäude kamen, war es nicht nur kalt, sondern auch super nebelig, aber immerhin reichte die Sicht noch aus um mit dem Auto bis zum Ibis zu fahren, wo wir uns dann noch für gut 2 Stunden hingesetzt hatten und den Tag Revue passieren ließen. Nachdem wir dort gegessen hatten, trennten sich zunächst unsere Wege, der Großteil musste nur zu sich aufs Zimmer und unser eins für mit dem Auto zum eigenen Hotel.
Dort habe ich dann noch ein paar Unterlagen von S&P angesehen und hab dann versucht mich schlafen zu legen. Allerdings siegte meine Müdigkeit erst nach einem eineinhalbstündigen Kampf mit der Aufregung, es blieben mir allerdings nur noch gut 5 Stunden Schlaf…


Am nächsten Morgen aufgestanden schob ich mir schnell etwas Essbares rein um nicht mit einem leeren Magen bei der BU zu erscheinen. Aber schon als ich in Richtung Auto ging um es mit dem Koffer zu beladen, merkte ich, dass es gut war viel Reserve einzuplanen, denn nicht nur die Suppe (der Nebel) war geblieben, sondern auch die Kälte und somit war erst mal Eiskratzen beim Auto angesagt. An für sich wollte ich dem Bericht ja ein paar Fotos von der Sportallee 54a beifügen, aber aufgrund der Witterung war dies dann doch nicht möglich.
Damit die BU pünktlich um 8 Uhr beginnen kann, wurden wir alle zu 15 vor 8 spätestens bestellt und die Breite Masse war ca. 30 vor 8 schon im Gebäude. (Das seit Ewigkeiten eine Baustelle ist, aber den Lärm hört man bei der BU eigentlich nicht) So kam es dass die 5.te Etage sehr schnell gefüllt war und da die Tür zum Flur und dem Warteraum abgeschlossen war, standen wir alle im Treppenhaus fest. Kurz vor 8 kam dann auch die nette Testleiterin und öffnete uns die Tür und bat uns zunächst im Warteraum Platz zu nehmen, denn es musste ja der Mathetest vorbereitet werden.
Als es dann hieß wir mögen bitte in den Prüfungssaal kommen, merkte man gleich, dass dieser kühler war als am Tag zuvor. Für manche war es zu kalt und diese brauchten ihre Jacke, ich empfand es eigentlich als recht angenehm und eine Testleiterin warf einen Blick auf die Temperaturskala und mit 22°C Raumtemperatur kann ich ihr nur Recht geben, dass dies eine durchaus angemessene Raumtemperatur war.
Ebenfalls konnte man gleich das weiße Blatt Papier und die Druckbleistifte erkennen und die Mehrheit wusste dass es mit Mathe losgehen würde. Mathe war nicht weiter schwer, wie ich im sachlichen Teil bereits erklärte ist dies Mathematik bis Klasse 10, allerdings sah ich mich mal kurz um als ich fertig war und die Mehrheit arbeitete noch an den Aufgaben. Ich wollte die Zeit noch nutzen um zu schauen ob ich mich irgendwo verrechnet habe und nachdem ich auch hier alle Aufgaben 2 Mal schnell überflogen hatte war noch immer etwas Zeit übrig um endlich mal festzustellen was in diesem kleinen Kästchen das immer für einen Bruchteil einer Sekunde aufleuchtete drin steht. Immer wenn man zwischen der Übersicht zu einer Aufgabe wechselte konnte man dieses Feld sehen, darin enthalten war ein gelber Punkt und man konnte sehen dass dort auch die Zeit ablief. Ebenfalls stand dort auch Informationen die ich auf Anhieb nicht verstanden habe, wie zum Beispiel „Aufgabe 32 leer“ und daraufhin habe ich mir natürlich die Aufgabe 32 angesehen hatte aber ein Ergebnis angekreuzt und das war auch richtig. Mehr konnte ich dem Feld leider nicht entnehmen.
Sehr interessant empfand ich den Beginn des nächsten Tests. Als klar war, dass der OWT geprüft wird, rutschten alle die kein Seminar gemacht haben zum Monitor und alle die eins gemacht hatten so weit wie möglich nach hinten. Sehr lustig war halt dass dies sehr synchron passierte. Mein Tipp, lehnt euch so weit wie möglich zurück, dies verbessert euer Blickfeld und ihr könnt unter Garantie mehr Uhren lesen. Im Regelfall hatte ich 3 oder 4 Uhren gesehen, einmal nur 2 Uhren. Mit dem Test war ich auch wieder schneller fertig als manch andere und so konnte ich sehen wie einige mit diesem Test echt zu kämpfen hatten. So saß 2 Reihen weiter schräg vor mir jemand, der mit ganz zittriger Hand versuchte Eingaben zu machen und leider sah er im Regelfall nur eine Zahl und dann lag er ab und an daneben, hatte also eine 5 statt einer 6 eingegeben. Das zeigt auch wie wichtig es ist, dass man ruhig und gelassen in den Test geht, auf jeden Fall tat mir derjenige leid und am liebsten hätte ich für ihn den Test beendet, damit er wenigstens ein paar richtige 3er und 4er hat.
Die erste Pause an diesem Tag war wie jede Pause am Tag zuvor sehr angenehm, wird sprachen natürlich über die vergangenen und die folgenden Tests. Ebenfalls machten wir wieder unsere Späße, also war alles wieder schön locker.
Der erste Test nach der Pause war ebenfalls einer meiner Lieblingstests. Der ROT, oder auch Würfelkippen, begann sehr langsam und die Frauenstimme wirkte durch die sehr ruhige Art sehr einschläfernd. Da rächte es sich auch dass ich wenig Schlaf zuvor bekommen hatte und ich musste damit kämpfen wach zu bleiben. Alles in allem gab es vielleicht 2 oder 3 Steigerungsstufen, aber wirklich anspruchsvoll wurde der Test nie, die hätten meiner Meinung nach locker noch 2 Stufen drauf legen können, ab da wäre es dann langsam schwerer geworden. Dass die Geschwindigkeit nicht konstant zunimmt merkt man nach der ersten Steigerungsstufe, also selbst wenn man denkt es hat schon an Geschwindigkeit zugenommen, dann täuscht man sich da. Durch die S&P Software war ich halt eine konstant zunehmende Geschwindigkeit gewohnt und auch ein deutlich höheres Tempo.
Etwas störend empfand ich dass die beiden Testleiterinnen immer umher gingen und sich die jeden ganz genau ansehen, ob man halt schummelt oder nicht. Damit ich keine Probleme bekomme für irgendeine Bewegung die ich eigentlich unabsichtig mache, habe ich beide Hände zu einer Art Ablage für mein Kinn zusammen getan und dann während der Anweisungen mein Kinn auch darauf abgelegt. Die Eingabemaske war etwas gewöhnungsbedürftig, da ich von S&P ein anderes Bild gewohnt war, aber letztlich ist die Eingabemaske sehr logisch aufgebaut, in der ersten Zeile ist links links und rechts rechts, in der zweiten Zeile dann links unten und rechtes oben und in der dritten Zeile links hinten und rechts vorne. (Bei den beiden letzten Zeilen kann es aber auch anders herum sein, also das in der mittleren Zeile erst vorne und hinten und in der dritten Zeile oben und unten als Antwortmöglichkeit angegeben. Aber generell ist es sehr logisch angeordnet und man findet sich schnell zurecht.)
Beim 16 PF kann man eigentlich nichts falsch machen, solange man ehrlich antwortet, hier ist es halt besonders schön dass man früher in die Pause gehen kann, wenn man vor Ablauf der Zeit fertig ist. Seit spontan bei der Entscheidung und denkt nicht zu viel über die Fragen nach. Wenn da steht „Mögen sie lieber Pasta oder Pizza?“, heißt das nicht, dass ihr automatisch das andere nicht mögt, es wird lediglich gefragt was ihr lieber habt. Am Ende des Tests fühlte ich mich allerdings schon als wäre ich ein gefühlskaltes Monster, aber das soll wohl einigen so gehen, in der folgenden Pause stellte ich fest dass ich nicht ganz alleine mit der Vorstellung war. Also selbst wenn ihr hinterher ein schlechtes Gefühl habt, bleibt bei dem Test ehrlich, denn spätestens bei der FQ fällt das auf und dann seit ihr dort raus. Es gibt nicht den Charakter den die LH sucht, also beantwortet nicht die Fragen wie ihr denkt wie es die Lufthansa gerne hören möchte, sondern so wie es nun mal ist.
Dadurch dass ich schon vor Ablauf der Zeit fertig war, konnte ich eine lange Pause genießen.
Jetzt blieben ja auch nicht mehr viele Tests übrig und somit durften wir nach dieser Pause unsere Englischkenntnisse unter Beweis stellen. Dieser Test ist eigentlich einzige Test, den ich bei dem ganzen Verfahren kritisieren würde, da dieser nicht wirklich prüft ob jemand gut in Englisch ist und somit in der Lage ist später auch Skripte die in englischer Sprache gehalten sind zu lesen und zu verstehen. Die Synonyme und Redewendung sind im Regelfall nicht im alltäglichen gebrauch und die Grammatikaufgaben sind teilweise sehr hinterhältig. Vom Gefühl her hat mich auch dieser Test dann letztendlich den Kopf gekostet, denn die Messlatte bei diesem Test ist mit 70% sehr hoch. 15 Fehler sind da schnell erreicht. Ebenfalls hatte ich einige Aufgaben, die mehr logisches Denken erfordern, als wirklich die Englische Sprache abzuprüfen. (Ich kann leider kein Beispiel posten, da ich keine Probleme, wegen Herausgabe von Originalaufgaben bekommen will.) Bei dem Test habt ihr 20 Minuten für 60 Aufgaben Zeit, auch hier empfiehlt es sich zügig alles zu bearbeiten was man kann und anschließend sich an die Aufgaben zu machen, bei denen man sich nicht sicher ist. Die Zeit reicht aus, aber sie war nicht so großzügig bemessen wie bei Mathe und Physik, letztlich hatte ich nach den Durcharbeiten der 60 Fragen noch gut 5 Minuten Zeit alles noch mal durchzugehen und zu schauen ob ich evtl. irgendwo versehentlich was falsches angeklickt hatte. Was mir hier gerade noch einfällt, die Zeit, die ihr oben rechts eingeblendet seht, springt bei allen Tests von 2 Minuten irgendwann auf 59 Sekunden, also nicht erschrecken.
Von den bekannten Tests fehlte jetzt nur noch der 2te Physiktest und dieser war wie der erste Test zeitlich begrenzt, aber die Zeit reicht immer noch aus um alles in aller Ruhe zu bearbeiten. Bestimmte Dinge sieht man ja auch oft gleich auf den ersten Blick, sicherlich waren auch etwas kompliziertere Aufgaben dabei, aber hier muss man halt wie bei allen Tests bei denen man die Möglichkeit hat zwischen den Aufgaben hin und her zu springen zunächst die Aufgaben bearbeiten, die man lösen kann und nachher sich um die Aufgaben kümmern, bei denen man sich nicht ganz so sicher ist.
In der folgenden Pause hatten wir uns schon auf den Uhrentest vorbereitet, bei dem man erkennen muss wie viele Zeiger die gleiche Position haben, aber es sollte dann ganz anders kommen.
Es gab 2 Interessensteste, der erste umfasste ~30 Fragen und der zweite dann ~130 Fragen. Beim ersten Test konnte man anhand der Fragen erkennen dass es um das Interesse an der Luftfahrt im allgemeinen ging, beim zweiten Test habe ich wiederum eher gedacht dass dies ein zweiter 16 PF Test ist, da keine einzige Frage eine direkte Verbindung mit der Fliegerei hatte. Alles in allem sollte man hier vorgehen wie beim 16 PF, ehrlich bleiben und so schnell wie möglich alles beantworten. Bei beiden Tests hat man wieder ein Zeitlimit, aber der Test wird wie beim 16 PF nicht automatisch beendet wenn man nicht fertig ist, allerdings gehen die Psychologinnen herum und sprechen einzelne Personen an, die hinter dem Zeitsoll sind.
Als dann aller mit der Beantwortung der Fragen fertig waren wurden wir von den beiden Testleiterinnen verabschiedet und hatten noch genannt bekommen ab wann wir etwa mit dem Ergebnis der BU rechnen können. Es ist halt zu schade dass einem das Ergebnis nicht gleich genannt wird, denn die konnten schon einsehen wer es geschafft hat und wer nicht.
Nachdem wir uns alle voneinander verabschiedet hatten, für ich nach Hause, stand aber dank einer Baustelle zwischen Neuruppin Süd und Fehrbellin gut 3 Stunden im Stau, kam aber trotzdem gut zu Hause an, auch wenn die Fahrt von HH nach Berlin so 6 Stunden gedauert hatte...
Ich möchte mich an der Stelle bei allen die bei der BU dabei waren bedanken, ihr wart alle super und ich drücke euch natürlich auch fest die Daumen dass es geklappt hat.
Allen die jetzt noch Fragen zur BU haben können diese gerne noch stellen, aber bitte keine Fragen nach Originalaufgaben, ich halte mich an die Vereinbarung diese nicht herauszugeben.


Gruß

Romeo Mike

Edit: Bericht ist jetzt am 20.11 fertig geworden, und ich habe noch Kleinigkeiten im gesammten Bericht geändert.

[shaRk]

Sehr guter Bericht! Ich hab mir gedacht, ich les ihn mal durch und verbesser dann die kleinigkeiten - nur sind mir keine Fehler aufgefallen. Also - an alle Nachfolgenden, haltet euch an den Bericht, ihr könnt nur davon profitieren.

Gruß shaRk^
_________________
°° CARPE DIEM! °°

BU: 17.11.2005
----
FQ: 06.03.2006


°° CARPE DIEM! °°

[Kipperlenny]

zum glück gibts sonntags keine post...

[Judita]

Also, kann nur Zustimmung, dass der Bericht von Romeo Mike keine Lücken enthält...
Ich hatte das Glück am Morgen des ersten Tages neben ihm zu sitzen und er und seine Kollegen haben so schön rumgescherzt, dass ich total angenehm abgelenkt war. Man sollte die Anfangsnervosität nicht unterschätzen und da war das ganz nett. Kann auch nur bestätigen, dass es unglaublich gut tut sich mit den Leuten in den Pausen zu unterhalten.
Also, ich fand die 2 Tage in Hamburg auf jeden Fall interessant...auch wenn das Ergebnis vielleicht am Ende nicht positiv ist, so hat man doch ne ganze Menge mitgenommen. Würde mich natürlich riesig freuen alle bei der FQ wiederzusehen...
achja, das Ibis ist übrigens echt zu empfehlen! Naja, ist nur blöd, wenn die Putzfrauen das fernsehkabel kaputt machen!
Liebe Grüße, Judith
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Mojito...

[Romeo.Mike]

Moin,

warum gibt es zum Glück Sonntags keine Post? Also ich würde schon gerne den Brief lieber gestern als heute in der Hand halten, egal was drin steht, aber so weiß man, auf was man sich ab da konzentrieren muss. Ist die Post positiv, würde ich weiterhin zweigleisig fahren und mir das Studium warmhalten und wenn es nichts geworden ist, wüßte ich, dass ich mich leider ab jetzt voll auf's Studium konzentrieren muss, aber somit steigt natürlich die Chance auch mal wieder vorwärts zu kommen.

Achso, ich habe den Bericht jetzt endgültig fertig ein paar Dinge hab ich im ersten Teil des subjektiven Berichts noch eingefügt, aber im Groben ist alles noch wie vorher.


Gruß

Romeo Mike