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Autobrake Bruchpilot

Anmeldungsdatum: 20.09.2025 Beiträge: 1
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Verfasst am: Sa Sep 20, 2025 12:40 am Titel: ATPL in Deutschland oder USA? |
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Hallo zusammen,
ich hoffe ihr k?nnt mir in meiner Situation weiterhelfen. Ich (36,m) arbeite derzeit als Ingenieur in einem deutschen Kleinunternehmen und habe mein Ziel, Berufspilot zu werden, nie aus den Augen verloren. Ziel ist nicht unbedingt Airline, ich gehe gerne auch in die General Aviation, auch wenn im Ausland. Ich bin da echt nicht w?hlerisch, sondern flexibel.
Momentan mache ich meinen PPL(A) und habe 32 Flugstunden gesammelt. Dies l?uft schon seit ?ber 2 Jahren und ich merke, dass es sehr schleppend vorangeht. Der Beruf verlangt mir echt alles ab. H?ufige Dienstreisen und Arbeit die ich oft zu hause erledigen muss, viele ?berstunden etc.
Plan A ist, ich m?chte gerne bei der RWL meine ATPL-Pilotenausbildung (ab-initio, Vollzeit) machen und mich nur darauf konzentrieren. Ich war bereits bei der TFC und RWL, habe mir beide Flugschulen angeschaut.
Was w?re die bessere Option? Soll ich die PPL(A) zu Ende machen, auch wenn sich das noch locker 1,5-2 Jahre ziehen wird bei dem Job, den ich habe? W?re es da nicht sinnvoller, den Ingenieursjob erst einmal auf Eis zu legen, gleich ab-initio zu starten und durchgehend von Null bis ATPL frozen zu schulen?
Eins steht jedenfalls fest, ATPL neben dem Beruf zu machen ist f?r mich nahezu unm?glich und unrealistisch. Selbst wenn, dann zieht sich das aber sehr in die L?nge und die erlernten fliegerischen F?higkeiten sind dann nicht mehr in einem sinnvollen Zeitrahmen erlernt, sodass Know-How am Anfang schon wieder hinten verlernt wird, wenn sich das alles zu sehr in die L?nge zieht.
Hinzu kommt noch, dass ich wegen dieser teuren ATPL-Ausbildung hier in Deutschland nicht um eine Finanzierung herumkomme. Gespr?che mit Banken f?hre ich derzeit noch, aber wenig Aussicht auf Erfolg. Ich komme eben aus keinem wohlhabenden Elternhaus und habe au?er einem guten Ingenieursgehalt und Masterabschluss von der Uni keine Sicherheiten, welche ich der Bank geben k?nnte. Und das Ingenieursgehalt ist dann w?hrend der ATPL-Ausbildung nicht mehr da.
Plan B, ich ziehe es auch in Betracht, falls ich nicht an die Mittel f?r eine ATPL-Ausbildung in Deutschland komme, die n?chsten Jahre Kapital anzusparen und die ATPL-Ausbildung in den USA (kosteng?nstiger) zu machen mit anschlie?endem Hour-Buildung dort und hoffentlich einem Job in den USA. Auch wenn ich dann schon Anfang 40 bin, die Jobchancen in den USA sind sicher nicht schlechter als in Deutschland. Eine R?ckkehr nach Deutschland w?re dann auch nicht beabsichtigt. Abgesehen, dass ich ICAO English Level 6 habe, ich h?tte kein Problem damit auch dauerhaft nach der Ausbildung in den USA zu leben und zu arbeiten als F/O. Ist es ?berhaupt als EU-B?rger visatechnisch realisierbar, zun?chst mittels einem F1-Visum w?hrend der Ausbildung und sp?ter als F/O zu arbeiten mit anschlie?endem Arbeitsvisum?
Kennt sich vielleicht jemand damit aus?
?brigens, bei der LH habe ich es dieses Jahr versucht, aber das psychologische Screening in Hamburg war bei mir nicht erfolgreich. Eine Bewerbung bei Austrian scheidet aus, wegen einer negativen DLR FQ aus dem Jahr 2011 (kein Witz).
Vielen Dank f?r eure Hilfe  |
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