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lufthansa747
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 75

BeitragVerfasst am: So Okt 16, 2005 2:28 pm    Titel: Preisunterschiede Antworten mit Zitat

Hallo zusammen.

Wie man hier im Forum lesen kann, sind vor allem Topilots und S&P zu empfehlen. Aber meine Frage:
Wie kann es sein, dass die Vorbereitung bei ToPilots für die Bu 580 Euro kostet und bei S&P 970 Euro? Das ist ja doch ein "kleiner" Unterschied!

@ an alle die bei ToPilots waren: Bekommt man da nach dem Seminar auch ne Software mit nach Hause und einen Traininsgpla bzw. vielleicht auch noch die Auswerzungen der einzlenen Tests, während des Seminars, damit man weiß, wie und wo man sich verbessert hat?

@ an alle: Ich weiß, dass es eine subjektive meinung ist, aber wo würdet ihr ehe rhingehen bzw. wo ist die Besteherquote besser( ich weiß, dass das auch wieder auf den Kandidaten drauf ankommt).
Sollte man das Seminar möglichst früh im Voraus machen oder lieber kurzfristig vor dem BU termin? Herr Bäumler sagte zu mir, dass ich den Bu termin frühestens im Februar 2006 habe. Würdet ihr ein Seminar schon im November 2005 machen oder warten, bis ich den Termin habe? Ich habe auch schon gelesen, dass es manche gibt, die den Termin vür die Bu erst 10 Tage vorher bekommen?

Würde mich über antworten freuen.
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jonas
Goldmember
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Anmeldungsdatum: 03.02.2003
Beiträge: 2317
Wohnort: Paradise City

BeitragVerfasst am: So Okt 16, 2005 3:54 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

lass´ das Seminar für die BU-Vorbereitung sein! Pure Geldverschwendung... du kannst dich ebenso gut zuhause vorbereiten! Für die FQ sieht das allerdings anders aus!

Gruß, jonas
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MJ
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Anmeldungsdatum: 13.08.2005
Beiträge: 26

BeitragVerfasst am: So Okt 16, 2005 4:05 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich war bei ToPilots, und kann dir deswegen nur dazu Antworten geben.

Wir haben die Jungs auch gefragt, warum sie (im Vergleich zu den anderen Vorbereitern) so günstig sind. Die Antwort war sinngemäß etwa die, dass sie zum einen alles selbst machen (also keine Bürokraft, die Fußböden selbst verlegt, die Wände gestrichen, die Simulatoren gebaut usw.) und zum anderen, dass sie keine großen kommerziellen Interessen verfolgen, sondern die Arbeit (neben ihren normalen Berufen) hauptsächlich aus Spaß an der Sache machen. Und das nimmt ihnen wohl auch jeder ab, der mal dort zum Seminar war.

Wie genau es bei der BU aussieht, weiß ich nicht, weil ich zur FQ Vorbereitung da war. Man bekommt aber auf jeden Fall eine Software zum Üben mit, die entspricht übrigens Skytest. Ich gehe einfach mal davon aus, dass man auch gesagt bekommt, was man besonders trainieren soll und wo noch Schwächen sind. Dass allerdings ein regelrechter Trainingsplan (Montag 2 Stunden RMS, Dienstag... usw.) verschriftlicht wird, wage ich zu bezweifeln. Das muss im Detail aber jemand erzählen, der die BU Vorbereitung da auch gemacht hat.

Die Besteherquote ist laut den hin- und wieder veröffentlichten Zahlen wohl bei S&P besser, ob man darauf was geben kann, weiß ich nicht. Ich kann ToPilots guten Gewissens empfehlen, allerdings hab ich auch einige Leute kennen gelernt, die bei S&P waren, und die waren vom dortigen Service ähnlich begeistert. Wenn man deutlich näher an einem der beiden Anbieter dran wohnt, dann sollte der wohl erste Wahl sein. Man sollte auch bedenken, dass man ja auch öfter als nur einmal die Vorbereitungskurse aufsuchen darf.

Das bringt mich dann auch zum letzten Punkt: Man sollte möglichst früh zur Vorbereitung, denn dann hat man die Chance später nochmal wiederzukommen und ganz gezielt nochmals an den Schwächen zu arbeiten.

Soweit meine bescheidene Meinung, und nun ist vermutlich wieder irgendjemand "entsetzt" darüber, wie ich soviel Werbung machen kann und fragt sich, wieviel mir dafür bezahlt wird (oder ob ich nicht selbst zu einem der beiden Vorbereiter gehöre).
Und wo ich schonmal dabei bin: Ein "Barebone" ist nicht der Hersteller eines Rechners, sondern die Bauart!!! Es ist also mitnichten so, dass hier in Erfahrungsberichten der Hersteller der Computer erwähnt worden wäre, lediglich die auffallend kleine Bauweise der eingesetzten Rechner ist mal genannt worden. In wiefern das ein Hinweis auf gefälschte Erfahrungsberichte sein soll, ist mir immer noch unklar. Aber hauptsache mal die Kunden der Vorbereiter pauschal der Lüge verdächtigen, find ich echt fair...

Sorry, aber das musste nach den Diskussionen der letzten Tage mal raus.

MJ
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jonas
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Anmeldungsdatum: 03.02.2003
Beiträge: 2317
Wohnort: Paradise City

BeitragVerfasst am: So Okt 16, 2005 5:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

MJ hat folgendes geschrieben:
Hallo,

ich war bei ToPilots, und kann dir deswegen nur dazu Antworten geben.

Wir haben die Jungs auch gefragt, warum sie (im Vergleich zu den anderen Vorbereitern) so günstig sind. Die Antwort war (...) dass sie keine großen kommerziellen Interessen verfolgen, sondern die Arbeit (neben ihren normalen Berufen) hauptsächlich aus Spaß an der Sache machen.


Klar, und die Erde ist eine Scheibe... Wink
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loedes
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 174
Wohnort: nähe Karlsruhe

BeitragVerfasst am: So Okt 16, 2005 5:41 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@jonas: haben sie zu mir aber auch gesagt, und ich hab es ihnen auch abgenommen. was soll es denn sonst für eine erklärung für den niedrigen preis geben? es stimmt, dass die jungs alles selber machen. zu mir wurde sinngemäß gesagt: "wir wollen ein faires produkt zu einem fairen preis anbieten und den leuten nicht das geld aus der tasche ziehen". kann man glauben oder nicht, ich tu es.
mfg loedes
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jonas
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Anmeldungsdatum: 03.02.2003
Beiträge: 2317
Wohnort: Paradise City

BeitragVerfasst am: So Okt 16, 2005 6:27 pm    Titel: !! Antworten mit Zitat

@loedes:
Was es sonst für eine Erklärung für den "niedrigen" Preis geben könnte? Vielleicht bleibt so immer noch genügend hängen? Schon mal daran gedacht...Ist für mich nur ein Indiz, dass der Gewinn-Spielraum entsprechend sein muss! 600,- € sind auch viel Geld, oder nicht!?!

Das ist das gleiche, als ob man bei Mediamarkt einen Laptop kauft, der schon 3mal reduziert worden ist! Selbst mit dem niedrigeren Preis können locker die Kosten gedeckt werden und es bleibt immer noch ein stattlicher Gewinn. Deshalb kann die Gruppe so expandieren...Oder verfolgt Mediamarkt etwa auch keine kommerziellen Interessen, sondern die Metro-Kette macht das auch nur aus Spass an der Sache!? Ähemm...hüstel?!? Cool

"Faires Produkt zu einem fairen Preis"...wer definiert, was ein fairer Preis dafür ist (ausgebildete, promovierte Ärzte bekommen nach dem Studium einen Netto-Stundenlohn von 10,80 €...mal als Beispiel, um die Relation aufzuzeigen!)? Sie könnten das Produkt bestimmt auch für die Hälfte anbieten, ohne gleich Insolvenz beantragen zu müssen! Mal ehrlich, Leute: Ihr macht bei den Vorbereitern eine Woche Testtraining und zahlt dafür einen meiner Meinung nach in jedem Fall unverschämt hohen Preis! Bei einigen ist der Preis halt noch ein bisschen unverschämter...so what!?

Dass es bei anderen Anbietern fast doppelt so viel kostet, zeigt mir eindeutig, wie mit den Träumen und Illusionen junger Menschen viel Geld verdient wird!!!
Oder machen die anderen das etwa auch aus Spass an der Sache? Vielleicht kostet es dort wahrscheinlich einfach mehr, weil sie höhere Kosten zu decken haben...oder wie!? Kommt schon, dass glaubt ihr doch selbst nicht!?

...es soll ja Vorbereiter geben, wo die Geschäftsführung nen dicken Jaguar fährt! Nebenbei ist auch noch ein ATPL bei rausgesprungen Cool ...alles natürlich aus Spass an der Sache Wink


Ist doch völlig ok, wenn ihr zum Vorbereiter lauft! Ich bin ja auch drauf reingefallen und wenn ich jetzt an der lft wäre, würde ich sicher auch anders argumentieren...Hätte ich die BU bestanden, wäre ich sicherlich auch nochmal zur FQ-Vorbereitung gegangen...nicht zuletzt, um mir die Illusion aufrechthalten zu können, alles mir mögliche an Input investiert zu haben! Auch wenn der Output dann ich im Optimum gelegen hätte Wink
Nur, was ich an der Sache überhaupt nicht verstehen kann ist die Tatsache, dass das immer noch schön geredet und gerechtfertig wird! Muss ich nicht verstehen...

Ihr bezahlt einen Preis und bekommt eine Gegenleistung dafür! Ob diese Leistung den Preis rechfertigt, hat jeder mit sich selbt zu klären! Ich finde, nein...Für das Geld muss ne alte Frau viel putzen!!! Wink

Gruß, jonas
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loedes
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 174
Wohnort: nähe Karlsruhe

BeitragVerfasst am: So Okt 16, 2005 6:52 pm    Titel: Antworten mit Zitat

klar hast du recht wenn du sagst, dass auch 600 € viel geld sind. natürlich machen die das nicht (nur) aus spass an der sache, sondern auch wegen dem kommerziellen nutzen! aber 600 € sind eben 600 € und keine 1000 € und dieser preis ist wesentlich angemessener für ein einwöchiges seminar. natürlich ist es immer noch (zu) viel geld, vor allem wenn man es sich selbst verdienen musste wie wohl die meisten hier.
ich wollte auch nicht sagen, dass ein seminar nicht teuer ist! denn das ist es in jedem fall!
ich wollte eigentlich nur sagen, dass bei TP das Preis-Leistungs-Verhältnis im vergleich zu (einem) anderen anbieter(n) (den ich - leider - habe) einfach stimmt! es mag sein, dass es immer noch zu teuer ist. aber wenn ich ein seminar machen will, muss ich mir eben darüber im klaren sein, dass es geld kostet. nur wie wieviel ist eben die frage. und auch: was passiert mit meiner kohle?!? (>>jaguar, ich glaube es ist im moment ein CLS Wink)
du sagst ja selbst, dass du zu dieser sache anders stehen würdest, wenn es bei dir geklappt hätte.
ich kann nur von mir sagen, dass mir das FQ-Seminar auch bei negativem bescheid was gebracht hätte. nur wäre ich dann eben wesentlich trauriger um die kohle gewesen Wink
mfg loedes
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MJ
NFFler
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Anmeldungsdatum: 13.08.2005
Beiträge: 26

BeitragVerfasst am: So Okt 16, 2005 7:31 pm    Titel: Antworten mit Zitat

jonas hat folgendes geschrieben:
MJ hat folgendes geschrieben:
Hallo,

ich war bei ToPilots, und kann dir deswegen nur dazu Antworten geben.

Wir haben die Jungs auch gefragt, warum sie (im Vergleich zu den anderen Vorbereitern) so günstig sind. Die Antwort war (...) dass sie keine großen kommerziellen Interessen verfolgen, sondern die Arbeit (neben ihren normalen Berufen) hauptsächlich aus Spaß an der Sache machen.


Klar, und die Erde ist eine Scheibe... Wink


Du, ich hab nicht behauptet sie würden kein Geld daran verdienen, das wäre ja wirklich albern. Es geht nur darum, dass sie das nicht machen, damit jeder nen CLS fahren kann, sondern weils eben Spaß und Geld bringt. Draufzahlen werden Sie wohl nicht, aber wenn TP die selben kommerziellen Interessen wie MediaMarkt hätte, dann wäre das Seminar wohl mindestens genauso teuer wie bei anderen Anbietern.

Also stell mich nicht als naiver hin als ich bin, nur weil ich mit dem Preis-Leistungsverhältnis bei meiner FQ-Vorbereitung zufrieden war. Wink

MJ
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tigger
Gast





BeitragVerfasst am: So Okt 16, 2005 10:24 pm    Titel: Re: !! Antworten mit Zitat

jonas hat folgendes geschrieben:



"Faires Produkt zu einem fairen Preis"...wer definiert, was ein fairer Preis dafür ist (ausgebildete, promovierte Ärzte bekommen nach dem Studium einen Netto-Stundenlohn von 10,80 €...mal als Beispiel, um die Relation aufzuzeigen!)? Sie könnten das Produkt bestimmt auch für die Hälfte anbieten, ohne gleich Insolvenz beantragen zu müssen!



Jonas... Deine geschätzten Beiträge in allen Ehren aber das ist mir jetzt schon nen büschen zu populistisch. Und ich find nen netto Stundenlohn von 10,80 für einen Artzt der ein extrem langes und wirkliches Intensives Studium + Promotion + ASSI Zeit ( wenn nicht selbstständig ) hinter sich
gebracht echt nicht viel. Nein ich bin kein Ärztekind. Ja ich habe Ärtzte im Freundeskreis. Es ist nicht alles Gold was glänzt. Und guck Dir mal an was so ein Röntgengerät neu kostet und dass man das nach 10 Jahren aufgrund schlechter diagnostischer Möglichkeiten entsorgt. Mach Dich mal selbsständig und rechne mal durch was da so an kosten zusammen kommt.

Ich war weder bei Topi noch S&P. Und ich rate auch den meisten Leuten von einem Seminar ab. Dennoch hab ich gute Freunde die bei S&P als auch Topi waren. Ich maaße mir aber nicht an zu urteilen in wie fern z.b. die "Spaß an der Sache Geschichte" bei Topi stimmen oder nicht. Vielleicht stimmts ja wirklich... Ehrlich gesagt find ich die Topi Preise bei unlimitierter "Extra Teilnahme Möglichkeit " sogar einigermaßen in relation zu vergleichbaren Schulungen. Guck Dir mal was berufliche Fortbildungen mit ähnlichem Aufwand kosten... von manchen VHS oder gar IHK Seminaren ganz zu schweigen.

Ich glaube das mit dem im Forum geschaffenen Archiv inzwischen für Interessenten eine gute Möglichkeit geschaffen wurde und sich über pros und contras zu informieren. Und ich kann absolut nachvollziehen, dass viele DLRler eben alle Möglichkeiten nutzen wollen um sich hinterher nicht sagen zu müssen : hätte ich mal...

Wenns dann noch der Bund bezahlt : ist doch super! Ich für meinen Teil schätze dass 60% der Seminarteilnehmer es auch ohne geschafft hätten, es aber einfach als psychologische Sicherheit brauchten. Gute Vorbereiter weisen ja auch auf Schwächen hin und trainieren dort anstatt Auswendiges vorzukauen etc. Weiterhin habe ich auch schon gehört dass manche Anbieter Interessenten nach Hause geschickt haben ohne von Ihnen Geld zu verlangen und sie behutsam darauf vorbereitet haben, dass sie es auch mit Seminar nicht schaffen würden.

Ansonsten wär ich auch mit von der Party wenn Ihr bock habt nen Leidpfaden : "Wie bereite ich mich ohne Seminar vor" zu schreiben.

Sodele meine 3 Käsessorten dazu.

Lieben Gruss Tigger
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jonas
Goldmember
Goldmember


Anmeldungsdatum: 03.02.2003
Beiträge: 2317
Wohnort: Paradise City

BeitragVerfasst am: Mo Okt 17, 2005 12:34 am    Titel: Re: !! Antworten mit Zitat

tigger hat folgendes geschrieben:

Jonas... Deine geschätzten Beiträge in allen Ehren aber das ist mir jetzt schon nen büschen zu populistisch. Und ich find nen netto Stundenlohn von 10,80 für einen Artzt der ein extrem langes und wirkliches Intensives Studium + Promotion + ASSI Zeit ( wenn nicht selbstständig ) hinter sich
gebracht echt nicht viel.

Halt, Stop, Aufhören....Wink Tigger, du hast mich völlig missverstanden! Sorry, dass ich es nicht besser formuliert habe! Ich meinte es doch genau andersrum: Eben, ein Netto-Stundenlohn von 10,80 für fertig ausgebildete Ärzte ist ein Witz!!! Ich wollte mit "in Relation setzen" sagen, dass der umgerechnete Stundenlohn für einen Seminaranbieter um ein Vielfaches höher ist!

Zitat:
Guck Dir mal was berufliche Fortbildungen mit ähnlichem Aufwand kosten... von manchen VHS oder gar IHK Seminaren ganz zu schweigen.

Da hast du recht! Das finde ich auch teilweise völlig überzogen, angesichts der Gegenleistung, die man für teures Geld erhält!!! Aber auch hierbei gibt´s natürlich Ausnahmen...

Zitat:
Und ich kann absolut nachvollziehen, dass viele DLRler eben alle Möglichkeiten nutzen wollen um sich hinterher nicht sagen zu müssen : hätte ich mal...

Das kann ich ebenfalls nachvollziehen...ich gehöre schliesslich auch zu dieser Spezies! Ex post sage ich aber, es hat mir mehr geschadet als genützt!


Zitat:
Wenns dann noch der Bund bezahlt : ist doch super!

Da hast du jetzt aber was angesprochen! Ich finde es zutiefst unsozial, dass sowas vom Bund bezahlt wird!!! Das geht auf Kosten des Steuerzahlers und somit der Allgemeinheit....mit welcher Rechtfertigung? Der Seminaranbieter lacht sich ins Fäustchen, schliesslich ist dem ja egal, woher der Rubel rollt!
Eine Dimension größer ist übrigens z.B. die Unterstützung des AA an den Rating-Kosten! Zumindest war das mal so! Das hat dann nämlich auch der Steuerzahler zu tragen gehabt...und sowas darf echt nicht sein!

Trotzdem muss ich fairerweise sagen, dass ich meine Seminarteilnahme damals auch über den Bund habe laufen lassen...was aber nicht bedeuten soll, dass ich diese Praxis gut heisse!!! Da müsste ein Riegel vorgeschoben werden. Denn wenn die Seminarteilnehmer diese Kosten zu 100% tragen müssten, würden auch nicht mehr so viele hinrennen. Hätte ich die Kosten voll tragen müssen, hätte ich es nicht gemacht...





Zitat:

Gute Vorbereiter weisen ja auch auf Schwächen hin und trainieren dort anstatt Auswendiges vorzukauen etc.

Jetzt müssen wir aber zwischen der Vorbereitung auf die BU und der auf die FQ differenzieren Wink

Zitat:

Weiterhin habe ich auch schon gehört dass manche Anbieter Interessenten nach Hause geschickt haben ohne von Ihnen Geld zu verlangen und sie behutsam darauf vorbereitet haben, dass sie es auch mit Seminar nicht schaffen würden.

Never ever!!! Wenn ich daran zurückdenke, was bei meinem Seminar für Honks rumgesprungen sind, dürfte die Toleranzgrenze der Vorbereiter, die eine solche Reaktion ihrerseits auslösen würde, ziemlich hoch sein... Very Happy Schliesslich haben sie ja auch einen monetären Anreiz, diese Toleranzschwelle möglichst hoch anzusetzen!


Viele Grüße, jonas
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Romeo.Mike
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 04.02.2003
Beiträge: 4355

BeitragVerfasst am: Mo Okt 17, 2005 12:57 am    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

tigger hat folgendes geschrieben:
Ehrlich gesagt find ich die Topi Preise bei unlimitierter "Extra Teilnahme Möglichkeit " sogar einigermaßen in relation zu vergleichbaren Schulungen. Guck Dir mal was berufliche Fortbildungen mit ähnlichem Aufwand kosten... von manchen VHS oder gar IHK Seminaren ganz zu schweigen.


Das ist der Grund warum S&P zu Beginn des Jahres die Preise angehoben hatte. Aber auch bei S&P kannst du so oft wiederkommen wie du willst, du musst inzwischen halt nur mindestens 2 Wochen vorher deinen Platz bei S&P reservieren, da der Andrang momentan so enorm groß ist.
Es gibt auch einige Leute die quasi bei S&P wohnen und bei denen man sich sicher sein kann, dass man die beim nächsten Aufenthalt wieder trifft.
S&P empfiehlt den Leuten auch dringend zur BU Vorbereitung mindestens 1 Mal wieder zu kommen.
Und wer sich lange genug im BU Training bei S&P aufhält kann durch Eis-, Gummibären-, Kaffee- und Teeverzehr sein Geld wieder reinholen. Wink

tigger hat folgendes geschrieben:
Gute Vorbereiter weisen ja auch auf Schwächen hin und trainieren dort anstatt Auswendiges vorzukauen etc.

So viel ich bis dato gehört habe ist dies bei ToPilots gängige Praxis, bei S&P kann ich sagen dass dies gängige Praxis ist.

jonas hat folgendes geschrieben:
Jetzt müssen wir aber zwischen der Vorbereitung auf die BU und der auf die FQ differenzieren Wink


Also sicherlich tirfft der Punkt mehr auf die FQ zu, aber auch bei der BU wird seitens der seriösen Vorbereiter das Training bei den Schwächen der Teilnehmer intensiver angelegt. Also ich kann da vom RMS ein Liedchen singen. Wink
Bei denen die Schwächen in Physik und Mathe vorhanden sind gibt es bei S&P so lange Mathe- und Physikunterricht, bis man das System verstanden hat.

tigger hat folgendes geschrieben:
Weiterhin habe ich auch schon gehört dass manche Anbieter Interessenten nach Hause geschickt haben ohne von Ihnen Geld zu verlangen und sie behutsam darauf vorbereitet haben, dass sie es auch mit Seminar nicht schaffen würden.


Hier kann ich auch nur von S&P sprechen, dort ist es auch ein paar Mal vorgekommen dass Leute weggeschickt wurden, ebenfalls wurden ein paar Leute, die sich im BU Training befanden und dann die normalen Seiten von sich gezeigt haben, wegen schlechten Verhalten dann nicht mehr beim FQ Training angenommen.
Ich schätze aber mal dass es bei ToPilots und der Access Academy ähnlich ist. Ein Freund von mir wurde damals als er seinen DLR Test hatte auch zunächst bei der Access Academy wieder weggeschickt und als er sich dann seiner Fehler bewußt war, konnte er wiederkommen.

jonas hat folgendes geschrieben:
Da hast du jetzt aber was angesprochen! Ich finde es zutiefst unsozial, dass sowas vom Bund bezahlt wird!!! ... Eine Dimension größer ist übrigens z.B. die Unterstützung des AA an den Rating-Kosten! Zumindest war das mal so!

Also das kann ich nicht unterstützen, denn sozial ist meiner Meinung nach was Arbeit schafft.
Wenn jemand einen Job mit Typerating bekommen kann und somit nicht als ALG2 Empfänger letztlich dem Staat noch mehr Unkosten verursacht, dann bin ich als Steuerzahler eher bereit Steuergeld dafür zu zahlen.
Das ist ja schon fast wie mit Studiengebühren. Wenn ich höre dass man die als Gerechtfertigt ansieht, weil die arme Krankenschwester während ihrer Ausbildung Geld bekommen hat, das übrigens ein Student durch Arbeit neben dem Studium verdienen muss, jetzt angeblich mit ihren Steuern die Studenten durchfüttern muss, dann könnte ich echt an die Palme gehen. Jemand der studiert hat, verdient im Regelfall später auch deutlich mehr als die Krankenschwester und führt nach dem Studium auch deutlich mehr Steuern an den Staat ab und zahlt allein dadurch mehr als nur das Geld, was er den Staat gekostet hat, wieder an den Staat zurück.

Die Förderung des Seminars seitens des Bundes hilft so Leuten in einen Beruf einsteigen zu können. Letztlich ist es ja so, dass selbst wenn man nicht bei der LH genommen wurde, man bei einem guten Seminar was fürs Leben gelernt hat und dies auch bei späteren Bewerbungen einbringen kann.


Gruß

Romeo Mike
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Spacefish
Captain
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Anmeldungsdatum: 20.01.2005
Beiträge: 755
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: Mo Okt 17, 2005 12:53 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich kann Jonas in Punkto Bund und Seminar nur zustimmen.
Dadurch wird kein Arbeitsplatz geschaffen, RM, es findet lediglich eine Verschiebung der Chancen zu Ungunsten eines möglicherweise qualifizierteren Bewerbers, der das Pech hat nicht (mehr) beim Bund zu sein, statt. Wenn das Seminar überhaupt was bringt.

Und für eine Schaffung von Ungerechtigkeit zahlt der Steuerzahler dann solch horrende Summen. Finde ich nicht ok.
Zu Deinem letzten Punkt muss ich sagen, dass man im ganzen LH Bewerbungsverfahren einiges für die Zukunft lernt. Den Wert eines Seminars, das auf Bestehen des DLR Tests getrimmt ist, für das weitere Leben schätze ich dagegen eher gering ein.
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