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BU am 29. und 30. September 2005

 
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Aero
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 25.08.2005
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: Fr Okt 14, 2005 4:56 pm    Titel: BU am 29. und 30. September 2005 Antworten mit Zitat

Erfahrungsbericht der BU am 29. und 30. September 2005

Los ging für mich die Reise nach Hamburg schon am Tag vor der Berufsgrunduntersuchung. Ich bin, um mich atmosphärisch auf den Pilotentest einzustellen, mit dem Flugzeug angereist.
Auch wenn der erste Testtag relativ spät beginnt (bei meiner BU um 12.30 Uhr), würde ich empfehlen, ebenfalls am Vortag anzureisen, um unnötigen Stress zu vermeiden und die BU gut ausgeschlafen beginnen zu können.
Unterbringung und Anreise würde ich schon frühzeitig planen und buchen- am Besten mindestens 2 Wochen vor dem Pilotentest.

Ich war schon am Anreisetag nervös und das steigerte sich zunehmend. Am Abend vor Beginn der BU habe ich dann nochmal zur Nervenberuhigung die Tests kurz geübt, bei denen ich mir unsicher war. Das hat dann funktioniert und ich konnte gut schlafen.

Nach Dusche und Frühstück war es dann auch bald so weit und natürlich war nicht nur ich, sondern auch alle anderen Pilotenanwärter aufgeregt und gespannt wie ein Flitzebogen. Dass nicht nur mir das so ging, beruhigte mich also und sobald ich mit dem Test begonnen hatte, war ich so konzentriert, dass gar keine Zeit mehr für Nervosität blieb.

Aber zurück zur Chronologie des ersten Tages der Berufsgrunduntersuchung.
Nach kurzer Wartezeit in dem mit einem Wasserspender ausgestatteten Warteraum im 5. Stock des Gebäudes erfolgte der Einlass in den Testraum mit Begrüßung durch einen Psychologen. Dieser verschwand dann wieder und ward nie mehr gesehen.
Der Raum ist groß und gut klimatisiert (etwas schwitzen wird man bei den Tests trotzdem). Bei meiner BU waren noch 43 andere Teilnehmer am Start. Jeder hat einen Einzeltisch mit Touchscreen und einem Joystick (wie in diesem Forum bereits an anderer Stelle beschrieben, ist das der Wingman Attack 2 von Logitech, welcher nicht mehr produziert wird - das Nachfolgemodell Wingman Attack 3 unterscheidet sich aber nicht viel).
Dann begrüßte uns unsere Testleiterin, die Ansprechpartnerin über die gesamte Dauer des Pilotentests ist und durch den Test führt.
Bevor wir in den Test starteten, sahen wir noch eine aufgezeichnete Ansprache durch einen Lufthansa Kapitän, welche wie unschwer zu erkennen war, von Anfang bis Ende abgelesen wurde Smile.

Danach ging es endlich los.

***MST (Buchstabengedächtnis):
Eine Gedächtnismenge (anfangs 7, später 5 Buchstaben inklusive Vokalen) musste in kurzer Zeit eingeprägt werden. Dann wurden Buchstaben gezeigt und man musste entscheiden, ob diese in der Gedächtnismenge enthalten waren (anfangs 1, später werden 5 Buchstaben abgefragt). Dieser Test ist einer der einfacheren und wenn man die Tipps hier im Forum dazu beachtet (ggf. durch Umstellen der Buchstaben in der Gedächtnismenge Wörter oder Teile von Wörtern generieren und im Kopf mehrfach vorsagen um sie besser zu behalten) und mit dem CBT arbeitet, hat man denke ich einen guten Einstieg.

***Physik/Technik 1:
Ich habe mich in meiner Vorbereitung auf den Test intensiv mit Physik auseinandergesetzt. Mein Tipp, um hierfür gut gerüstet zu sein: Physikbuch der Mittelstufe, Wissenswertes von der Seite www.dlr-downloads.de/ verinnerlichen und Beispielaufgaben, welche man im Internet finden kann, bearbeiten (z.B. hier oder bei www.jetpilots.net).

10 min. Pause

***RMS (akustisches Gedächtnis):
Ist sicher auch vom CBT auf der DLR-CD bekannt. Dieser Test ist identisch zur CD und daher am Besten damit vorzubereiten. Übung macht den Meister! Wenn man sich bei den Übungsdurchgängen immer den Durchschnitt an gemerkten Zahlen ausrechnet, merkt man nach einiger Zeit, dass man besser und besser wird. Kurz vor meinem Pilotentest hatte ich im Mittel 6 gemerkte Zahlen. Im Test habe ich versucht keine Einbrüche zu haben (also z.B. zwischendurch mal nur 2 gemerkte Zahlen) und war mit einem geschätzten Durchschnitt von 5 Zahlen stabil. Versucht meine Werte auf jeden Fall zu übertreffen-es kann ja sein, dass mein Ergebnis grenzwertig war.

***SKT:
Dies ist der Test, bei dem man Dreiecke nach verschiedenen Kriterien unterscheiden muss. Hier ist Schnelligkeit gefragt!! Auf der DLR-CD sehr gut trainierbar, aber stellt euch bei der BU auf den Touchscreen ein. Wenn ihr dort beide Hände benutzt, könnt ihr noch schneller klicken. Aber wesentlich ist, dass der Unterscheidungsprozess bei euch im Kopf zeitlich optimiert wird. Feuer frei...

10 min. Pause

***PPT:
Meiner Ansicht nach ist das Würfelzusammenklappen beim Pilotentest schwieriger als auf der DLR-CD - aber wer nicht weniger macht, als die Trainingsanleitung vorgibt, kann sich hier durch Üben denke ich gut verbessern. Skytest wird zum Üben auch sehr oft empfohlen! In HH ist die Zeitvorgabe unklar. Wenn man gut vorbereitet ist und nicht bummelt, sind die knapp 30 Durchgänge in der Zeit aber schaffbar. Mir machte das Würfelklappen wirklich Spaß und ich war sehr schnell fertig. Im Nachhinein denke ich, dass ich mir ruhig mehr Zeit pro Aufgabe hätte nehmen können.

***Kopfrechnen:
Dieser Test ist auch für geübte Kopfrechner sauschnell und besteht aus 10 akustischen und 10 optischen Aufgaben. Nachher im Warteraum haben fast alle darüber gestöhnt. Ich kann nur die üblichen Hilfen an die Hand geben: Quadratzahlen bis 30 kennen und Kubikzahlen bis 10 wissen!!! Stellt euch von Anfang an darauf ein, dass die Eingabezeit für die Lösung extrem kurz ist, dann verpasst ihr viell nicht wie ich die ersten beiden Eingaben.

10 min. Pause

***MIC:
Dies ist der einzige Test, bei dem der Joystick benötigt wurde, welcher besonders träge kalibriert war. Erschwerend hinzu kommen die Turbulenzen, denen man immer wieder entgegensteuern muss. Ein Tipp ist, die MIC Anleitung auf der DLR-CD sehr genau zu studieren. Dort warten wichtige Hinweise. Hier kann es auch sicher nicht schaden, Flugsimulatoren auf dem PC zu zocken. Skytest ist sicherlich auch für die Vorbereitung gut. Ich denke aber, keiner der Teilnehmer hat den MIC in der gleichen Fassung wie beim Pilotentest in HH geübt. Erfühlt in der langen Übungszeit, wie die Zeiger auf eure Joystick-Bewegungen reagieren und lasst keine der kritischen Anzeigen länger aus den Augen, denn das ist es meiner Meinung nach das, was Mehrfachbelastungsfähigkeit ausmacht: die eigene Aufmerksamkeit auf mehrere Sachen zu verteilen. Es ist wahrscheinlich kontraproduktiv, lange auf eine einzelne Anzeige zu achten. Wenn ich korrigieren musste, habe ich trotzdem versucht, mich zu zwingen, den Blick schweifen zu lassen, damit nicht noch andere Anzeigen aus dem Ruder liefen.

Der erste Tag war damit geschafft. Ich hatte zwar ein schlechtes Gefühl nach dem Kopfrechnen, hoffte aber dies durch den Mathe Paper & Pencil Test (Textaufgaben) ausgleichen zu können.

Der zweite Tag begann um 08.00 Uhr. Ich konnte den Tag viel gelassener beginnen, weil ich jetzt schon genauer wusste was mich in der Sportallee erwarten würde. Nach einer kalten Dusche und gutem Frühstück traf ich wieder am roten Backsteingebäude in der Sportallee ein, wo unter anderem das DLR untergebracht ist.

Ohne große Umwege fing der zweite Testtag an.

***Mathe Paper & Pencil:
Hier ist Übung im Umgang mit Dreisatz, Flächenberechnung, Volumenberechnung, Satz des Pythagoras, Multiplikationen, usw. gefragt. Durch die Beispielaufgaben beim CBT des DLR bekommt man einen kleinen Überblick über die Vielfalt. Aber Achtung: Der Schwierigkeitsgrad ist, denke ich bei der Berufsgrunduntersuchung höher. Beeilt euch die leichten Aufgaben schnell als erstes zu lösen. Das bringt Sicherheit und ist zeitlich am günstigsten. Einige schwere Aufgaben sind dabei, aber wenn man nicht trödelt und dies im Vorfeld gut geübt hat oder noch super von der Schulzeit drauf hat, ist die Zeit ausreichend.

***OWT:
Der Schwierigkeitsgrad entspricht meiner Einschätzung nach dem OWT2 des CBT und ist auch vom Prinzip her nahezu identisch. Man muss sich aber auf eine differierende Optik einstellen. Meine Devise ist üben, üben, üben. Trainiert den OWT2. Aber das CBT bietet insuffiziente Möglichkeiten hierzu!! Das liegt daran, dass man sich nach kurzer Zeit die Zeigerstände gemerkt hat und diese dann schon auswendig kann. Eine bessere Vorbereitungsalternative ist hier vielleicht Skytest, da alle Parameter zufallsgeneriert sind.

10 min. Pause

***Technik/Physik 2:
Wurde von mir als etwas schwieriger als Technik/Physik 1 empfunden, trotzdem halfen mir hier die Tipps, die ich oben schon genannt habe!

***Würfelrotation:
Dieser Test beginnt langsam und wird plötzlich schubweise sehr deutlich schneller. Stellt euch darauf ein!! Mir lag dieser Test von Anfang an, aber die Geschwindigkeit zum Ende hin ist nicht zu unterschätzen. Das CBT hierzu ist zu langsam, aber auch Skytest ist soweit ich weiß nicht schnell genug, aber besser. Wenn man bei diesem Test die Augen schließt, kann man sich denke ich am besten konzentrieren.

10 min. Pause

***Englisch:
Englisch fiel mir leicht, weil ich mich nicht allein auf Schulenglisch verlassen muss. Ich kann mir vorstellen, dass man allein mit Schulenglisch hier große Probleme bekommt. Sucht am Besten hier im Forum oder unter www.dlr-downloads.de/ nach Beispielen. Abgefragt wurde Grammatik, Redewendungen, sowie Synonyme. Das Buch von Hesse und Schrader „Der Pilotentest“ hat auch eine Auswahl an Übungen. Ob diese gut sind oder nicht, weiß ich nicht und habe mich hiermit auch nicht näher befasst.

***Technik/Physik 3:
Hierfür empfehle ich wieder eine Vorbereitung, wie ich sie bereits unter Technik/Physik 1 beschrieben habe. Wenn man das abgearbeitet hat und sich intensiv mit dem Grundlagenwissen auseinandergesetzt hat, ist man gut gerüstet. Ausserdem kamen hier mitunter auch vereinzelte Fragen zum PC und Vorkommnissen aus dem Alltag vor, welche ich aber als nicht so schwer in Erinnerung habe.

10 min. Pause

***183 Persönlichkeitsfragen:
Die sind teilweise blöd gestellt und im Nachhinein schwer einschätzbar. Das Einzige was ich raten kann, ist sich nicht zu lange mit einzelnen Fragen aufzuhalten und ehrlich zu antworten. Wenn man das Zeitfenster nicht einhält, kommt das ganz bestimmt nicht gut. Es ist aber genug Zeit vorhanden, die Fragen richtig zu lesen und mit Bedacht zu antworten; hetzen muss man also auch nicht.

***Flugzeuginteressentest:
Ob diese Fragen gewertet wurden oder nicht, Ehrlichkeit ist das Beste, denn wenn man angibt, sich mit einem Thema sehr gut auszukennen und dann eine spezielle Frage dazu kommt, die man nicht beantworten kann, ist das dumm gelaufen.

So, das war dann auch schon der zweite Streich. Nach dem Test war ich erstmal ausgepowert. An der Binnenalster konnte ich mich aber gut entspannen. Ich blieb noch ewas länger in HH, weil ich die Stadt kennen lernen wollte und bin erst am nächsten Abend spät zurückgereist, was sich für mich auch sehr gelohnt hat. Hamburg ist eine tolle Stadt, verpasst nicht, sie ausgiebig zu erkunden.
Nach dem Test begann natürlich auch die Warterei. Zum Glück hatte ich Ablenkung und konnte somit nicht 24 Stunden vor dem Briefkasten verbringen Smile. Ich war zufrieden mit mir und meiner Vorbereitung, hatte alles gegeben. Trotzdem war ich auf eine Absage gefasst, weil so viele Variablen für die Bewertung der Testleistung maßgeblich sind. Im Falle einer negativen Antwort hätte ich mir aber keine Vorwürfe machen können, denn mehr als sein Bestes geben kann man nicht. Dann aber kam das Ergebnis recht zügig und ich habe mich riesig gefreut (3 Luftsprünge..): Bestanden!

Etwas grundsätzliches zum DLR: meiner Meinung nach ist diese Institution besser als ihr Ruf. Es kursieren zwar Gerüchte, wonach bei der BU alles abgehört wird und Kameras jeden Schritt von den Teilnehmern verfolgen. Schmarrn! Ich glaube nicht daran und konnte keine Kameras oder Ähnliches entdecken.

Zusammenfassend ist nur noch zu sagen, dass sich meine Empfehlungen zur Vorbereitung auf meine Berufsgrunduntersuchung beziehen und das DLR natürlich jeder Zeit Veränderungen vornehmen kann und z.B. neue Tests einbringen kann. Das Forum ist sehr hilfreich und weil ich davon profitiert habe, möchte ich mit diesem Erfahrungsbericht meinen Dank ausdrücken.

Bravo Yankee Echo,

Aero
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Guten Flug!


Zuletzt bearbeitet von Aero am Fr Okt 14, 2005 5:40 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 18.06.2005
Beiträge: 73
Wohnort: Kelkheim

BeitragVerfasst am: So Okt 16, 2005 9:37 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Sehr guter und ausführlicher Bericht.

Viel Erfolg bei der FQ.

Gruß
PIC
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FQ: 05./06.09.05
Medical 04.10.05
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Aero
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Anmeldungsdatum: 25.08.2005
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: Mo Okt 17, 2005 7:58 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
danke und danke! Stimmt, ich hab kein Seminar besucht.
Denke mit meiner Sammlung an Empfehlungen kann man sich auch ohne Seminar gut vorbereiten.
Ist aber natürlich jedem selbst überlassen.
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Guten Flug!
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Anmeldungsdatum: 24.07.2005
Beiträge: 12

BeitragVerfasst am: So Okt 23, 2005 8:51 pm    Titel: Wie lange dauert OWT Antworten mit Zitat

Hi zusammen,

mal eine Frage zu OWT.

Wie lange dauert denn in dieser Kategorie der Test? Fängt der Test gleich schnell an (also mit ~1,75sec.) oder gibt es eine Steigerung von langsam zu schnell???

Grüße

Georg
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LHDaniel
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Anmeldungsdatum: 04.08.2004
Beiträge: 488
Wohnort: 80km südwestlich von FRA

BeitragVerfasst am: Mo Okt 24, 2005 8:47 am    Titel: Antworten mit Zitat

Es geht gleich richtig zur Sache und bleibt auch so Wink .

Gruß Daniel
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