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F-Diagnosen und das Medical - Luftfahrtpsych. Gutachten

 
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Multipower
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 05.10.2023
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: Fr Jan 12, 2024 4:07 pm    Titel: F-Diagnosen und das Medical - Luftfahrtpsych. Gutachten Antworten mit Zitat

Sehr geehrte Luftfahrt-Enthusiasten,

Ich suche Rat und Tipps (Meinungen wird es ganz bestimmt umsonst dazu geben), bezüglich meiner Lage und hoffe es gibt ein paar Dinge, die ich aus dem Aftermath dieses Posts mitnehmen kann.
Ich überlege einen Beruflichen wechsel vom Schreibtisch hin zum [b]Hubschrauber-Berufspiloten[/b].

Vorab, soll gesagt sein: Ja ich weiß, dass ich hier keine genaue oder korrekte Antwort bzgl. meiner Fragen erhalten kann oder werde und dies nur abschließend von einem Aeromedical Center, Fliegerarzt bzw. in diesem Fall des LBA geklärt und endgültig beantwortet werden kann.
Ich bitte auf den Tipp der fehlenden Kompetenz in diesem Forum bzgl. dieser komplexen Fragen zu verzichten, dessen bin ich mir bewusst. Allerdings gehört es dazu alles an möglichen Ressourcen zu nutzen, die einem bei der Bewältigung von Hindernissen helfen oder einen Schritt Richtung Traum weiterbringen, dazu gehört auch die Frage in einem solchen Forum, bei Menschen, die eventuell Ähnliches erlebt haben oder sich schlichtweg naturgemäß auskennen (könnten).

Das immer leidige und sensible Thema: Die bösen F-Diagnosen und das Medical.

Zuerst, ja, da dies ein sehr individuelles Thema ist, gibt es dazu keine generelle Antwort nur individuelle Lösungen (oder eben nicht). Dazu kommt naturgemäß vorsichtige Zurückhaltung bei diesem Thema. Oder um es anders auszudrücken, das ganze bei jeglichen Ärzten und Behörden ein heißes Eisen ist und aufgrund der Haftungsfrage auch beim ohnehin schwer überarbeiteten LBA (um es vorsichtig bzgl. der Bearbeitungszeiten sowie Haftungsfrage auszudrücken) mit Vorsicht behandelt wird.


Lasst es mich kurz und knackig machen:

In einem Zeitraum von einem Jahr, mit Anfang zwanzig, jetzt vier Jahre her.
Habe ich einige F-Diagnosen gesammelt, unter anderem auch eine rezidivierende Depression. Bei einem Arzt gegenüber auf die Frage nach Konsum auch erzählt, dass damals beim Work&Travel Abenteuer viel gekifft und getrunken wurde. 7 Jahre später sieht mein Leben allerdings ganz anders aus...
Dieses Jahr war somit nur eine einmalige Berührung mit dem Thema F-Diagnose. Weder davor noch danach habe ich nochmal diesbezüglich Probleme gehabt. Rückblickend hätte ich meinem damaligen ich gerne ein paar andere Tipps gegeben. Aber das steht auf einem anderen Blatt.



Das Leben geht weiter und die schwere Zeit war schnell vergessen. Geblieben ist jetzt nach 4 Jahren, dass das Leben immer ein Auf und Ab ist. Es gehört dazu und ist wichtig.


Ich könnte einfach zur Erstuntersuchung ins AeMC gehen und schauen, was das LBA R6 dazu sagt.
Am Ende ist das der einzige Weg hier Klarheit hereinzubekommen, ist mir klar.


Hab trotzdem ein paar Fragen an euch, würde mich freuen, wenn jemand mir dazu etwas sagen kann oder erzählen kann.
Wenn euch das zu privat ist, schreibt mit gerne eine Direktnachricht.
Ich würde mich wirklich ernsthaft freuen, mich mit jemanden auszutauschen, der selbige Problematik in der Vergangenheit oder auch Gegenwart hat.




Hier meine Fragen:

1. Hat jemand von euch mal ein Luftfahrt-Psychologisches Gutachten anfertigen lassen (müssen). Und ist es generell sinnvoll, so etwas bereits vor der Erstuntersuchung, also im Vorfeld anfertigen zu lassen und direkt mitzubringen? Oder gibt es hier jemanden, der im Rahmen des Verweises jenes anfertigen lassen musste, wenn ja, wie war die Entscheidung im Nachhinein?

2. Gibt es hier in der Community Leute, die jemanden kennen oder selber durch entsprechende Historie bzgl. der Patientenakte in diesem Fall eine rezidivierende Depression eventuell ein Medical Class 1 bekommen haben, oder eben genau nicht?

3. Gibt es einige, die diesbezüglich ein Class 1 bekommen haben, aber mit Einschränkungen (Auflagen)?


4. Gibt es generell Leute unter euch, die Ideen oder Erfahrungen in diesem Bereich gemacht haben, mit dem LBA


5. Gibt es unter euch jemanden, der auch diesbezüglich mit dem FAA Medical Erfahrung hat?


6. Hat hier jemand mit Asthma bei der Erstuntersuchung Probleme/Erfahrung gehabt?
Ich habe nicht behandlungspflichtiges und leichtes Asthma. Nehme keine Medikamente diesbezüglich ein. Laut Auskunft eines AeMC ist dies selbstverständlich immer individuell zu beurteilen, das ist mir klar. Aber warum nicht nach Erfahrung fragen?
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